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Liebes Forenmitglied!
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Selbstverständlich wird hier natürlich nicht mitgeteilt, ab wie vielen Beiträgen das Herunterladen möglich ist, da hierdurch nur Beiträge wie "Hallo!" in mehrfacher Ausfertigung verfasst werden. Die Anzahl der nötigen Beiträge liegt aber nicht all zu hoch.
Und dann wäre noch eine schon etwas ältere Standortfrage aufzuwärmen: Wir hatten ja mehrfach nach der StOMunNdl 533/1 gesucht. Ein Tipp von suedbaden brachte uns auf Merdingen, doch die Angaben, die dort zu finden waren, deuteten darauf hin, dass es sich um ein französisches Munitionslager gehandelt haben dürfte.
Nun finde ich Merdingen aber im "Konzept des BMVg zur Stationierungsplanung der Bundeswehr" von 1991 als Bundeswehr-Standort aufgelistet. Es gab m.W. in Merdingen aber keine Bundeswehr-Dienststelle. D.h., es kann sich nur um die gesuchte StOMunNdl gehandelt haben. Oder?
Vermutlich: Nein ……
Der entsprechende Flächennutzungplan zeigt unter der Nummer 3.2 eine knapp zwei Hektar große »Sondergebietsfläche Bund«, deren Nutzung durch die Bundeswehr aufgegeben wurde und als künftige landwirtschaftliche Fläche vorgesehen ist (vgl. Anhang_1-Merdingen[2].pdf; S. 17).
Wie Geograph schon aufzählte, gab es in/ um/ bei Merdingen verschiedene militärische Liegenschaften:
1. Munitionsdepot/ -lager (FR)
2. Betriebsstoffdepot (FR)
3. GSV Bw 52 (BW)
Die GSV Bw 52 dürfte auch die Liegenschaft sein, auf die sich der Bericht von 1991 bezieht.
Eine StoMuna wäre ohnehin m. W. nie als Standort aufgelistet worden, da sie als Liegenschaft einem bestimmten Standort zugeordnet wird/ wurde. Erst ab einer bestimmten Personalstärke bzw. Bezeichnung (.....depot, neuerdings auch .....lager) gilt eine Liegenschaft als Standort.
Wäre es denkbar, dass die Bundeswehr das französische Mun-Lager in Merdingen nach dem Abzug französischer Truppen in Folge des Austritts aus der integrierten Militärstruktur der NATO (Juli 1966) übernommen hat?
Zu klären wären dazu die Fragen, ob damals frz. Truppen aus dem Bereich Freiburg abgezogen wurden und wann das Betriebstoffdepot geschlossen wurde.
Wäre es denkbar, dass die Bundeswehr das französische Mun-Lager in Merdingen nach dem Abzug französischer Truppen in Folge des Austritts aus der integrierten Militärstruktur der NATO (Juli 1966) übernommen hat?
Zu klären wären dazu die Fragen, ob damals frz. Truppen aus dem Bereich Freiburg abgezogen wurden und wann das Betriebstoffdepot geschlossen wurde.
Hallo, Südbaden !
Nein, das ist nicht denkbar. Das Munitionslager der Franzosen ist schon so lange aufgegeben, daß es heute bereits dermaßen zugewachsen ist, daß es nur gefunden werden kann, wenn man weiß, wo man suchen muß.
Ich selbst konnte den Placemark auch nur setzen, da ich in irgeneinem Forum (ich glaube Lostplaces) mal was über das Betriebsstoffdepot und das Munitionslager Merdingen gelesen habe. Dort wurde die Lage genauestens beschrieben, jedoch nicht genannt, wann die beiden Liegenschaften aufgegeben wurden.
Soweit ich mich erinnern kann, ist der Bereich des Munitionslagers heute Naherholungsgebiet und fast nichts mehr dort zu finden bis auf einige Kleinigkeiten. Das ehemalige Betriebsstoffdepot wird heute von einer zivilen Firma genutzt.
Die Bundeswehrliegenschaft der GSV wurde meines Wissens 1998 aufgegeben.
Das Teildepot Geräte KLAUSHEIDE war benannt nach der zu Nordhorn gehörenden Ortschaft Klausheide. Das Teildepot hat jedoch die Anschrift Lohner Flugplatzstraße 10 und müsste daher noch zur Gemarkung Lohne der Kommune Wietmarschen gezählt haben. Kann das jemand bestätigen?
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