
Bundeswehr OOB 1989
Einklappen
Das ist ein wichtiges Thema.
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Dem kann ich mich nur anschließen, einwandfreie ArbeitSonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
Interessengemeinschaft „Area 1" militärgeschichtlicher Verein e.V.
www.ig-area-one.de
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Liebe Freunde, Teil 2.1 ist seit einigen Minuten online.Siehe Mediathek
Vielen Dank an alle, die mitgearbeitet haben.
Als nächstes wird aller Voraussicht nach Teil 2.2 (Territorialheer) folgen…
Es scheint doch tatsächlich Zeitgenossen zu geben, die scheinbar nichts anderes zu tun oder einen 28 Stunden Tag haben ……………
Finis coronat opus. Gratias ago!……
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Zitat von Geograph Beitrag anzeigenEs scheint doch tatsächlich Zeitgenossen zu geben, die scheinbar nichts anderes zu tun ...
oder einen 28 Stunden Tag haben ……………
Vielen Dank übrigens an alle für die Lorbeeren. Es sind nicht meine. Die OOB war immer ein Gemeinschaftsprojekt und wäre ohne meine Mitstreiter nicht denkbar. Im übrigen halten wir erst bei Teil 2.1 ...Zuletzt geändert von Dragoner; 08.11.2009, 20:49.
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Super Fleißarbeit – Hut ab!
Und das alles zum freien Download. Ich habe damit gerechnet dass man die komplette OOB irgendwann mal im Buchhandel kaufen kann. Ich denke mal da stecken jetzt schon weit über 1000 Arbeitsstunden drin. Gewöhnlich wird jeder Mumpitz im Internet veröffentlicht, aber dass jemand ein solch umfangreiches, arbeitsintensives und hervorragend recherchiertes Werk kostenlos anbietet, ist ein doch eher seltenes Ereignis.
D A N K E S C H Ö N ! ! !Und deshalb ... äh ... haben wir uns dazu entschlossen, heute ... äh ... eine Regelung zu treffen, die es jedem Bürger der DDR möglich macht, ... äh ... über Grenzübergangspunkte der DDR ... äh ... auszureisen.
G.Schabowski, 9.11.1989
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Gut, wenn sich sonst niemand traut, dann fange ich mal an mit den Einwürfen und Fragen und Unklarheiten .....
Die ersten Kompanien der Panzerbtls sollen laut OOB immer oder fast immer über 2 Kampfpanzer verfügt haben.
Kann das jemand bestätigen?
Ich war von Okt. 1988 bis Sept 1989 bei der 1./134 und bin mir sicher während dieser Zeit den kompletten Fuhrpark der Kompanie kennengelernt zu haben.
Panzer gab es zwar 2 Stück, aber keine Kampfpanzer: Der Instzug hatte einen Leo1 Bergepanzer und die Fernmeldegruppe unterhielt einen M113 (Btl-Gefechtsstand).
Kampfpanzer gab es in der Kompanie ganz sicher nicht.
Ich wüsste auch nicht, welche Aufgabe ein Kampfpanzer in einer Stabs- und Versorgungskompanie übernehmen sollte. Mit Kanonen auf Spatzen schießen?
Ich kann nicht ausschließen, dass es für den Bergepanzer noch ein Ersatzexemplar gab (wäre ja sinnvoll), und mit den in der OOB genannten 2 KPz Leo die Bergepanzer gemeint seien. Aber dann würde ich doch das K jeweils weglassen, weil ein Bergepanzer ist kein Kampfpanzer.Und deshalb ... äh ... haben wir uns dazu entschlossen, heute ... äh ... eine Regelung zu treffen, die es jedem Bürger der DDR möglich macht, ... äh ... über Grenzübergangspunkte der DDR ... äh ... auszureisen.
G.Schabowski, 9.11.1989
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Zitat von uraken Beitrag anzeigenWar nicht je ein Kampfpanzer für den Btl-Kommandeur und seine Stellvertreter vorgesehen?
Lesen muss man schon können
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Das war in den PzBtl und in den PzGrenBtl identisch: Zwei KPz bzw. SPz für den Btl-Kdr und Stv. waren in der 1. Kompanie (Stabs- und Versorgungskompanie). Im Frieden wurden die aber meist einer der Kampfkompanien zugeteilt - zum einen, damit sie bewegt und gepflegt wurden und zum anderen als Ersatz für Panzer der Kampfkompanien, die vorübergehend nicht verfügbar waren (Kampfwertsteigerung etc.).
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OK Danke, klingt plausibel.Und deshalb ... äh ... haben wir uns dazu entschlossen, heute ... äh ... eine Regelung zu treffen, die es jedem Bürger der DDR möglich macht, ... äh ... über Grenzübergangspunkte der DDR ... äh ... auszureisen.
G.Schabowski, 9.11.1989
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Nochmals Danke an alle für die positive Aufnahme von Teil 2.1 (wie erinnerlich, in der Mediathek abzurufen).
Das war allerdings erst der Anfang.
Fürs erste würde ich gerne mit einigen der beliebten StoSch- StOMunNdl-Fragen weitermachen...
Also:
Standortschießanlage Kalkar-Wissel - gab es die überhaupt? Ich meine mich dunkel zu erinnern, dass das hier schon mal diskutiert wurde. Aber wie auch immer, auf google earth finde ich das Ding einfach nicht (wieder).
Standortschießanlage Koblenz-Pfaffendorf: Hier frage ich mich, ob diese 1989 noch in Betrieb war. Gleich nebenan liegt ja die große StoSchAnl Schmittenhöhe.
Standortschießanlage Oberalben: Diese gab es definitiv, die Frage ist nur, ob sie als eigenständige StOSchAnl geführt wurde oder der Truppenübungsplatzkommandantur Baumholder unterstand und deshalb auch keine Nummer hatte.
Standortschießanlage Passau-Kohlbruck: ist schon eine zeitlang her, dass ich diesbezüglich recherchiert habe. Das Ergebnis war jedenfalls, dass ich von einem Bestand ausging. Es gibt aber Zweifel. Kann jemand verlässlich bestätigen, dass es die StOSchAnl 1989 gab?
Standortmunitionsniederlage Jesenwang: Da gab es ganz offensichtlich ein Munitionsdepot, aber war das tatsächlich eine StoMunNdl? Und wenn nicht, was war es dann?
Standortmunitionsniederlagen Amberg I und II: Beide nah beinander. Kann es sein, dass eine davon den US-Streitkräften gehörte? Oder dass die beiden Depots von der Bundeswehr als eine Dienststelle geführt wurden?
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Zitat von Dragoner Beitrag anzeigenStandortschießanlage Passau-Kohlbruck: ist schon eine zeitlang her, dass ich diesbezüglich recherchiert habe. Das Ergebnis war jedenfalls, dass ich von einem Bestand ausging. Es gibt aber Zweifel. Kann jemand verlässlich bestätigen, dass es die StOSchAnl 1989 gab?
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Standortmunitionsniederlagen Amberg I und II: Beide nah beinander. Kann es sein, dass eine davon den US-Streitkräften gehörte? Oder dass die beiden Depots von der Bundeswehr als eine Dienststelle geführt wurden?
Amberg: Hier habe ich nur Angaben für 1980, weil ich damals das letzte Mal in Amberg Kontrollen dieser Mun.LAger durchgeführt habe.
Damals gab es EINE Standortmun-Niederlage der Bundeswehr und EINE der US-Army - beide ziemlich dicht beisammen.
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Zitat von Nemere Beitrag anzeigenPassau: Kann ich für 1985 bestätigen - für 1989 weiß ich es nicht.
Amberg: Hier habe ich nur Angaben für 1980, weil ich damals das letzte Mal in Amberg Kontrollen dieser Mun.LAger durchgeführt habe.
Damals gab es EINE Standortmun-Niederlage der Bundeswehr und EINE der US-Army - beide ziemlich dicht beisammen.
Vielen Dank!
Kohlbruck könnte tatsächlcih aus Lärmschutzgründen bereits aufgelassen gewesen sein, aber sicher bin ich nicht. Es gab jedenfalls Pläne, eine neue StOSchAnl für den Standort Passau zu errichten - und auch dagegen heftigen Widerstand.
Zu Amberg: Weißt Du noch, welche die US-Anlage war? Nord (= näher zum StOÜbPl) oder Süd?
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