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Hier finden Sie Informationen zu dem Thema „Militär“. Lesen Sie jetzt „Högl glaubt nicht an Ziel für Aufstockung der Bundeswehr“.
Högl glaubt nicht an Ziel für Aufstockung der Bundeswehr
Die Wehrbeauftragte Eva Högl glaubt nicht, dass die Bundeswehr wie geplant bis 2031 auf 203.000 Soldatinnen und Soldaten aufgestockt werden kann. «Eigentlich bin ich immer optimistisch, aber ich denke nicht, dass wir das bis 2031 schaffen können», sagte Högl der Düsseldorfer «Rheinischen Post» und dem Bonner «General-Anzeiger». Es werde eine neue Arbeitsgruppe für Personal im Verteidigungsministerium geben, weil erkennbar sei, dass es mit der gegenwärtigen Bewerberzahl nicht reichen werde.
...
Ist das die Ankündigung einer Truppenverkleinerung der Bundeswehr? 150.000? ...120.000 ? ...
Bei der bodengebundenen Flugabwehr scheint sich so langsam was zu tun: Auf Basis des Radpanzers Boxer könnte dieses Jahr noch ein Vertrag unterschrieben werden für
- 19 FlakPz "Skyranger 30" als Sofortbedarf bis Mitte 2027
- FlaRakPz mit Flugkörper IRIS-T
- Feuerleitpanzer
Ebenfalls als Sofortbedarf sollen außerdem sechs Feuereinheiten IRIS-T-SLM beschafft werden.
Um die Fähigkeitslücke in der bodengebundenen Luftverteidigung durch das Luftverteidigungssystem Nah- und Nächstbereichsschutz (LVS NNbS) zu schließen, soll das Heer in absehbarer Zeit als Teil des modularen Systems drei neue Boxer-Varianten erhalten.
"Wir planen deshalb mit der zivilen Industrie in Kooperationen zu gehen, um so zusätzliche Lagerflächen für unsere Aufgaben zu generieren. Zum Beispiel für Übungs- und Manövermunition, die wir zukünftig nicht mehr in unseren Munitionslagereinrichtungen lagern möchten, sondern im Rahmen einer komplexen Dienstleistung bei der freien Wirtschaft."
Ich denke, das bedeutet nicht, dass "zivile Lager" errichtet werden, sondern dass man sich bei der zivilen Logistikbranche einmieten wird mit diesen Lagerflächen.
Meine Frau hat beruflich tagtäglich mit Lagerhaltung, Logistik und Versand zu tun. Sie hat nur gemeint, dass sie nicht wissen will, was das für komplizierte Vorschriften für Munition sind.
Denn bei ihr in der Firma müssen schon wahnsinnige Vorschriften für die Lagerung von Gefahrgut eingehalten werden. Und da geht es "nur" um 10 Rasenmäher-Akkus.
Scheinbar ist der Interviewten Person die Problematik der Lagerung nicht hinreichend bekannt.
Oder fällt es unter das sog. "Sommerloch"!!!
Seit Mitte der 2010er gibt es neue/überarbeitete Vorschriften zum Umgang mit Munition / Sicherheitsbestimmungen, etc..
Auch haben sich zahlreiche Bezeichnungen geändert.
Unter lfd. Nr. 16 und 17 sind auch einige der Vorschriften zum Umgang mit Munition / Sicherheitsbestimmungen (ZDv 34/ - Reihe). Hier kann man sich einen Überblick über die anzuwendenden Vorschriften verschaffen. Die dort zur Verfügung gestellten Vorschriften sind aber nur ein Teil der anzuwendenden Bestimmungen.
"Wir planen deshalb mit der zivilen Industrie in Kooperationen zu gehen, um so zusätzliche Lagerflächen für unsere Aufgaben zu generieren. Zum Beispiel für Übungs- und Manövermunition, die wir zukünftig nicht mehr in unseren Munitionslagereinrichtungen lagern möchten, sondern im Rahmen einer komplexen Dienstleistung bei der freien Wirtschaft."
Ich denke, das bedeutet nicht, dass "zivile Lager" errichtet werden, sondern dass man sich bei der zivilen Logistikbranche einmieten wird mit diesen Lagerflächen.
Meine Frau hat beruflich tagtäglich mit Lagerhaltung, Logistik und Versand zu tun. Sie hat nur gemeint, dass sie nicht wissen will, was das für komplizierte Vorschriften für Munition sind.
Denn bei ihr in der Firma müssen schon wahnsinnige Vorschriften für die Lagerung von Gefahrgut eingehalten werden. Und da geht es "nur" um 10 Rasenmäher-Akkus.
Was mich aufhorchen lässt, ist die Aussage, dass die BW künftig ihre Manöver - und Übungsmunition nicht mehr selbst lagern will, sondern in der zivilen Logistikbranche Lagerflächen buchen will.
Auch sagt der Herr OTL, dass die 8 Depots, die wieder in Betrieb genommen werden, schon jetzt nicht mehr ausreichend sind.
Hallo zusammen,
kann es sein, dass diese Planungen schon realisiert werden?
Ich bin vor einigen Tagen an einem ehemaligen Munitionsdepot der Bundeswehr vorbeigefahren. Das wurden von der Bw schon vor vmtl. 20 Jahren freigezogen. Alle Munitionsbunker blieben stehen und wurden zivil genutzt.
Jetzt war die Ansicht komplett anders. Der Außenzaun ist mit grünem Sichtschutz zugehängt worden, ähnlich wie in hiesigen britischen Kasernen. Mindestens ein neues Gebäude befand sich im Entstehen. Für mich irritierend war die neue Beschilderung. Den genauen Text habe ich nicht mehr im Kopf, aber neben „Betreten verboten“ stand auf jeden Fall auch „Vorsicht Schusswaffengebrauch“ darauf. So wie an militärischen Liegenschaften, aber eben keine militärische Beschilderung.
Ich hatte das als übertriebene Abschreckung gegen unerwünschte Besucher betrachtet und mich gefragt, ob man an seinem Privatgrundstück ohne Weiteres Schusswaffengebrauch androhen darf.
Und jetzt sehe ich hier die Planung von zivilen Munitionslagern für die Bundeswehr.
Der Bayerische Rundfunk hat das ganze Dilemma in einer Reportage aufgearbeitet.
Roderich Kiesewetter (Oberst a.D. - ehem. Präsident des Reservistenverbandes) spricht es aus: "Die Bundeswehr ist spätestens seit 1991 verlottert - politisch gewollt".
Auf das Thema Munition und Depots wird ebenfalls eingegangen - die insgesamt 40 Minuten, die die Sendung dauert, lohnen sich.
für Handwaffenmunition schon selbst über gewisse Kapazitäten verfügen werden.
Handwaffenmunition ist von den Sicherheitsbestimmungen nicht das große Problem bei der Lagerung. Diese Munition ist rein quantitativ auch nicht so bedeutend.
1000 Schuß Patronen 7,62 x 51 in einer Holzkiste wiegen 29 kg, die kann man noch tragen und irgendwo in eine Ecke stellen.
1 Patrone 120 mm für den Leopard 2 wiegt je nach Art der Patrone zwischent 19 und 29 kg, für den Transport würde man etwa 10 LKw 5 t brauchen
Den größten Bedarf an Lagerflächen hat Artilleriemunition, Munition für Bordkanonen, Munitionsarten der Luftwaffe usw. Außerdem sind hier die Sicherheitsbestimmungen, z.B. hinsichtlich Schutzabständen oder Zusammenlagern erheblich problematischer.
Ich vermute, es geht hier darum, die "Verwantwortung" dem Hersteller aufzuerlegen. Wenn man mit denen einen Liefervertrag abschließen würde, der bestimmte Lieferzeiten beinhaltet, dann müssen die automatisch selbst mehr lagern. Ob und wie das gehen kann, k.A., dafür wieß ich zu wenig über Munitionslagerung im Allgemeinen. Aber ich denke doch, dass die Hersteller gerade für Handwaffenmunition schon selbst über gewisse Kapazitäten verfügen werden.
... dass die BW künftig ihre Manöver - und Übungsmunition nicht mehr selbst lagern will, sondern in der zivilen Logistikbranche Lagerflächen buchen will.
Munition wird im zivilen Bereich eher selten in größeren Mengen gelagert, zudem gelten für Munition besondere Lagerbestimmungen, auch wenn diese für Manöver- und Übungsmunition nicht so aufwendig sind, wie für Artilleriemunition, Raketen oder Sprengmittel.
Ich kann mir daher nicht vorstellen, das in der zivilen Logistikbranche dafür so ohne weiteres Lagerflächen verfügbar sind.
Außerdem dürfte rein mengenmässig Manöver- und Übungsmunition nur einen recht geringen Anteil an der Gesamtmunitionsmenge der Bundeswehr ausmachen. Für einen Großteil der Waffensysteme gibt es weder Manöver- noch Übungsmunition.
Passt vielleicht hier mit rein - auf bundeswehr.de ist ein sehr interessantes Interview mit einem OTL vom Logistikkommando der BW in Sachen "ortsfeste Logistik":
Was mich aufhorchen lässt, ist die Aussage, dass die BW künftig ihre Manöver - und Übungsmunition nicht mehr selbst lagern will, sondern in der zivilen Logistikbranche Lagerflächen buchen will.
Auch sagt der Herr OTL, dass die 8 Depots, die wieder in Betrieb genommen werden, schon jetzt nicht mehr ausreichend sind.
Du vergisst, daß es sich um eine Lehrerin handelt. Die würde einen Herzinfarkt bekommen, wenn sie Schriften mit militärischem Hintergrund in die Hand gedrückt bekommen würde. Mal davon abgesehen, daß sie wahrscheinlich mit dem Namen Moltke dar nichts anfangen könnte und DE dann voraussichtlich als "Nazi" hingestellt werden würde. Denn auch das ist Deutschland 2023.
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