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Die Liegenschaft wurde auch 1989 noch als Lager genutzt.
Es war kein Depot. Was genau dort passierte, ist mir nicht klar.
Am Nordrand hatten Pioniere eine ganze Anzahl Hohlplatten gestapelt.
Es wurde wohl auch als Übungsgelände genutzt.
Auf jeden Fall als Militärischer Sicherheitsbereich ausgeschildert.
Guten Morgen alle miteinander !
Sehr interessant, daß Steyerberg existierte. Wie schon gesagt, ich hatte von dieser Liegenschaft bislang nichts gehört und auch damals ist mir im Bereich Steyerberg nichts aufgefallen, was auf deren Existenz hingewiesen hätte.
Relikte sagt, daß im Nordteil der Liegenschaft Hohlplattenbrückengerät gelagert wurde. Ich denke, daß es sich hierbei um das HP-Gerät des Schwimmbrückenbataillons 170 (GE) aus Dünsen handeln könnte. Dessen MobStzPkt war aus meiner Sicht zu klein, um dort das gesamte Gerät einzulagern (siehe Google Earth) und eigentlich auch auch zu weit vom Einsatzgebiet (Weser) weg. Steyerberg lag in unmittelbarer Nähe zur Weser. Dann macht es auch Sinn, das Brückengerät zumindest dort schon zu lagern.
Ach ja, da das Schwimmbrückenbataillon 170 in 1993 aufgelöst wurde, dürfte die Liegenschaft in Steyerberg auch nicht viel länger existiert haben.
Grüße,
Rex Danny
Zuletzt geändert von Rex Danny; 18.08.2009, 09:46.
Sehr interessant, daß Steyerberg existierte. Wie schon gesagt, ich hatte von dieser Liegenschaft bislang nichts gehört und auch damals ist mir im Bereich Steyerberg nichts aufgefallen, was auf deren Existenz hingewiesen hätte.
Und worauf könnte man sich nun als einigermaßen zutreffende Standortbezeichnung einigen? Liebenau oder Steyerberg? Oder "Die StOMunNdl wo in dem Enklave lag, der wo zu Binnen gehörte, die was aber mittenmang drinne lag zwischen Liebenau und Steyerberg" (mit schönem Gruß an Studienrat "Rächtschraip" Harry ).
Die Enklave ist weitgehend von Liebenauer Gebiet umfasst. Für SwLg und StOMunNdlg passt Liebenau am Besten. Die wurde regulär auch über das Liebenauer Tor angefahren.
Um das Eibia-Gelände noch weiter aufzudröseln:
StOSchAnl und "Mainscher Lager" (=Kaserne) lagen auf dem Gebiet von Steyerberg.
Das MunDp entsprechend auch - geringe Anteile allerdings sind Pennigsehl.
Da die drei von Steyerberg nicht anfahrbar waren, sondern von Pennigsehl, wird es wieder verwirrend. Vor dem Tor des Mainscher Lagers beginnt die Gemeinde Pennigsehl.
Ich finde, in Niedersachsen wäre mal wieder eine Gemeindereform angebracht ...
Da ich nicht auch noch die Gemeinde Pennigsehl ins Spiel bringen möchte (und ohnehin die Lage das entscheidende Kriterium ist, nicht die Zufahrt), gehe ich nun also von folgenden Ortsbezeichnungen aus:
Munitionsdepot LIEBENAU - Steyerberg (mit Dank an die Bundeswehr für den Hang zu unzutreffenen Ortsbezeichnungen)
StOSchAnl 222/3 - Steyerberg
SAS Liebenau
StOMunNdl 222/2 - Liebenau
Um Verwechslungen zu vermeiden, sollte man Liebenau allerdings mit dem Zusatz (Niedersachsen) versehen, denn es gibt noch einen zweiten Standort Liebenau (Hessen) mit dem StOÜbPl Niedermeiser.
Ich finde, in Niedersachsen wäre mal wieder eine Gemeindereform angebracht ...
……
Um Verwechslungen zu vermeiden, sollte man Liebenau allerdings mit dem Zusatz (Niedersachsen) versehen, denn es gibt noch einen zweiten Standort Liebenau (Hessen) mit dem StOÜbPl Niedermeiser.
Notfalls wird das niedersächsische Liebenau nach Hessen eingemeindet. Aber erst nach der entsprechenden kommunalen Gebietsreform ……
Munitionsdepot LIEBENAU - Steyerberg (mit Dank an die Bundeswehr für den Hang zu unzutreffenen Ortsbezeichnungen)
StOSchAnl 222/3 - Steyerberg
SAS Liebenau
StOMunNdl 222/2 - Liebenau
Um es komplett darzustellen, müsstest Du die Kaserne "Mainscher Lager", in der die BeglBttr 1 untergebracht war, auch mit Steyerberg benennen.
Ob ein ex Beagle sich allerdings unter Steyerberg wähnen würde? Ich weiß nicht.
Mann sollte sich dabei nicht zu penibel werden.
Ich könnte das ja noch weiterspinnen:
Das SWLg Dünsen lag nicht in Dünsen, sondern auf dem Boden von Kirchseelte... (Die StOMunNdlg genauso).
Der Nordteil - mit Tor und Admin-Bereich - vom MunDp Lübberstedt lag nicht in Lübberstedt, sondern in Axstedt... (Die Truppenunterkunft für die Luftwaffe hieß daher korrekterweise meist Axstedt).
...Der Nordteil - mit Tor und Admin-Bereich - vom MunDp Lübberstedt lag nicht in Lübberstedt, sondern in Axstedt... (Die Truppenunterkunft für die Luftwaffe hieß daher korrekterweise meist Axstedt).
Kann ich bestätigen, allerdings lag in der Kaserne innerhalb des MunDpLübberstedt ursprünglich die NschDpKp 812, während die Luftwaffe nördlich des alten MunDp erhebliche Erweiterungen bauen liess - und natürlich auf dem Axstedt zugehörigen Boden.
Google-Earth enthält 2 Hinweismarkierungen für LWFlaRgt 31, die allerdings nur an die alten Gebäude gebunden sind.
Das TerrH war ein "bunter" Haufen - war selbst im WBK II mob-eingeplant. Es bleibt aber noch die Frage, welche Aufgaben das Dez VerkFü 3 beim TKS-H hatte!?!
Das TerrH war ein "bunter" Haufen - war selbst im WBK II mob-eingeplant. Es bleibt aber noch die Frage, welche Aufgaben das Dez VerkFü 3 beim TKS-H hatte!?!
Prinzipiell Unterstützen der Aufmarschplanung für 6. Div + HSchBrig und Nachführung der (dänischen) Jütland-Division, soll heissen Koordinierung aller Strassen und Eb-Transporte. Das bei gleichzeitiger Koordinierung umfangreicher Landtransporte der Marine mit dem Heeresaufmarsch. Während der Aufmarschphase unterstützte die FJgKp 610 durch Einrichten und Betreiben des VerkLeitNetz.
Mit den Marineoperationen zu Wasser hatten die nix zu tun.
@ Dragoner: Danke noch für die Infos zu den Landungseinheiten. Welche kriegsentscheidenden Aufgaben dieser Mini-Streitmacht zufallen sollten, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft.... Wieviele Btl'e des Heeres wohl für eine so schwierige und komplexe Aufgabe wie eine Landung ausgebildet waren???
Für Steyerberg habe ich
- StOSchAnl 222/3 (VBer 202)
- 4./RakArtBtl 12, später BglBttr 1 (Bewachung "äußerer Kreis" des Sonderwaffenlagers des 32. US-Army Artillery Detachment in Nienburg) Zeittafel
Die StOSchAnl 222/2 ist für Diepholz ausgewiesen (VBer 274)
Welche kriegsentscheidenden Aufgaben dieser Mini-Streitmacht zufallen sollten, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft.... Wieviele Btl'e des Heeres wohl für eine so schwierige und komplexe Aufgabe wie eine Landung ausgebildet waren???
Es gab allerdings bei den Allierten genug dafür ausgebildete EInheiten.
- US Marines
- Britische Royal Marines
- Niederländische Marines
- Französische.
Dazu noch die Möglichkeit Nachschub heranzuschaffen.
In Wikipedia kann man ausserdem zur Barbe-Klasse (Landungsboot Klasse 520) lesen.
Die Boote hatten eine Zuladung von etwa 140 t und konnten drei bis vier größere Fahrzeuge oder Panzer transportieren. Als Bewaffnung trugen sie eine, später zwei 20 mm-Flak. Sie waren außerdem in der Lage, eine große Zahl von Antiinvasionsminen mitzuführen und zu legen.[9]
Das könnte als "Flankenschutz" für das Territorialkommando Schleswig-Holstein durchaus nützlich gewesen sein. Vieleicht sogar mehr als die amphibische "Grundaufgabe"
Welche kriegsentscheidenden Aufgaben dieser Mini-Streitmacht zufallen sollten, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft.... Wieviele Btl'e des Heeres wohl für eine so schwierige und komplexe Aufgabe wie eine Landung ausgebildet waren???
Das Anlanden von Truppen in Bataillonsstärke wurde m.W. regelmäßig geübt.
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