
Bundeswehr OOB 1989
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Das ist ein wichtiges Thema.
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Zitat von Dragoner Beitrag anzeigenAlzheimer? Alzheimer... Alzheimer... hm... kenne ich den von früher? Muss ich vergessen haben
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Zitat von Waldo Beitrag anzeigenDas Dezernat 3 der Abteilung VerkFü TerrKdo S-H wurde nach meinen Aufzeichnungen von Marineoffizieren geleitet. Es liegt die Vermutung nahe, dass es sich mit Seetransporte bzw. Küstenumschlag beschäftigt hat.), die allerdings nach einem Kurzbesuch des Bundesrechnungshofes umgehend aufgelöst wurde.
Die BW-Marine hatte seit Mitte der '80er keine Landungsboote mehr und die "Strandmeisterkompanien" (StO Borkum und ???) - deren Aufgabe die Organisation einer Landung war (fälschlicherweise auch Bademeisterkompanien genannt) - wurden ersatzlos gestrichen. Die Blauen Jungs im TerrKdo S/H VerkFü hatten nix mit der Seefahrt zu tun. Auf Grund des Personalschlüssels (Motto: "Alle älteren Kameraden müssen irgendwo versorgt werden") waren die Dienstposten im gesamten Territorialheer zwischen LW, Heer und Marine verteilt. So konnte denn auch ein ältlicher Seefahrer VKK-Komandeur im Saarland werden.
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Zitat von Waldo Beitrag anzeigenDas Dezernat 3 der Abteilung VerkFü TerrKdo S-H wurde nach meinen Aufzeichnungen von Marineoffizieren geleitet. Es liegt die Vermutung nahe, dass es sich mit Seetransporte bzw. Küstenumschlag beschäftigt hat.
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Zitat von GeorgeF Beitrag anzeigenDie BW-Marine hatte seit Mitte der '80er keine Landungsboote mehr und die "Strandmeisterkompanien" (StO Borkum und ???) - deren Aufgabe die Organisation einer Landung war (fälschlicherweise auch Bademeisterkompanien genannt) - wurden ersatzlos gestrichen.
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Steyerberg …
Zum Stichwort »Steyerberg« fällt mir ein, dass Mitte der 1960er-Jahre auf dem Steyerberger Knappsberg für die niederländischen Streitkräfte eine »HAWK«-Flugabwehrraketenstellung errichtet, aber nicht bezogen wurde. Später nutzte die Bundeswehr das Gelände als Gerätelager. Bestand diese Bundeswehreinrichtung noch 1989?Wäre mir nicht bekannt. Aber das ist eindeutig ein Fall für "Relikte": Relikte in Niedersachsen und BremenVermutlich dürfte diese Einrichtung 1989 nicht mehr existiert haben, sonst wäre sie Dir in irgendeiner Form sicher »über den Weg gelaufen«.…
Vielleicht weiß ja auch unser König was dazu?…
Und was meint unser König aus der Lüneburger Heide dazu?…
.sigpic_G.E.O.G.R.A.P.H
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Steyerberg
Der König hält sich vornehm zurück.
Ich kannte das Munitonsdepot Liebenau, die britischen Einrichtungen in Liebenau, wußte auch von der Standortschießanlage, aber von der niederländischen bzw. deutschen Einrichtung in Steyerberg habe ich damals nichts gehört.
Ich war damals auch bei den Kasernen und Depots vor Ort. Da es früher noch keine Navis gab, habe ich mich teilweise dumm und dämlich gesucht. Deshalb bin ich in der Regel auch um den vermuteten Standort eines Objektes herumgefahren in der Hoffnung hier und da möglicherwiese (gerade bei Depots) Wegweiser oder taktische Zeichen am Wegesrand zu finden.
Wie schon gesagt, die oben genannten Objekte habe ich allesamt gefunden und bis auf die StoSchießAnl auch persönlich in Augenschein genommen. In Steyerberg war ich auch mehrfach schon gewesen. Dort hat es aber nie irgendeinen Hinweis zu einem Bundeswehrdepot gegeben. Und die Bundeswehrdepots waren alle, egal wo in Deutschland, ausgeschildert.
Grüße aus der Lüneburger Heide
Der König
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Zitat von Dragoner Beitrag anzeigenSo interessant diese Ausführungen sind, in dem Punkt muss ich vehement widersprechen. Die Marine verfügte bis über das Ende des Kalten Krieges hinaus über die Amphibische Gruppe in Kiel-Holtenau. Zu dieser gehörten u.a. Die Landungsbootgruppe in Kiel-Stickenhörn und die Strandmeisterkompanie in Eckernförde. Von Ende 1988 bis Herbst 1990 war in Eckernförde im Rahmen eines Truppenversuchs sogar ein Seebataillon aufgestellt (aus Strandmeisterkompanie und Kampfschwimmerkompanie).
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Gemeinde Binnen
Moin zusammen,
Zitat von Dragoner Beitrag anzeigenDas hier ist leider nicht hessisch
Das Sonderwaffenlager "Liebenau" - gehört das zur Gemarkung Liebenau oder vielleicht doch zu Steyerberg?
Die Quadratmeter des Sonderwaffenlagers, und auch der gegenüberliegenden StOMunNdlg, lagen in der "Enklave zum Gemeindebezirk Binnen gehörig".
Wenn Du jetzt aber von einem Sonderwaffenlager Binnen schreiben würdest, wüsste keiner was Du meinst ;-)Viele Grüße
Manfred / Relikte
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Nochmal Moin zusammen,
Zitat von Geograph Beitrag anzeigenZum Stichwort »Steyerberg« fällt mir ein, dass Mitte der 1960er-Jahre auf dem Steyerberger Knappsberg für die niederländischen Streitkräfte eine »HAWK«-Flugabwehrraketenstellung errichtet, aber nicht bezogen wurde. Später nutzte die Bundeswehr das Gelände als Gerätelager. Bestand diese Bundeswehreinrichtung noch 1989?
Es war kein Depot. Was genau dort passierte, ist mir nicht klar.
Am Nordrand hatten Pioniere eine ganze Anzahl Hohlplatten gestapelt.
Es wurde wohl auch als Übungsgelände genutzt.
Auf jeden Fall als Militärischer Sicherheitsbereich ausgeschildert.Viele Grüße
Manfred / Relikte
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Zitat von GeorgeF Beitrag anzeigenHmmm.... Welche Landungsboote hatte die Marine denn noch? Meines Wissens nach waren das immer noch Krücken aus dem WK II gewesen.
Die Klasse 520 war ein Nachbau des US-Typs LCU, die Klasse 521 ein Nachbau des US-Typs LCM-8, beide jeweils von Mitte der 60iger Jahre.
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Zitat von Relikte Beitrag anzeigenDie Quadratmeter des Sonderwaffenlagers, und auch der gegenüberliegenden StOMunNdlg, lagen in der "Enklave zum Gemeindebezirk Binnen gehörig".
Wenn Du jetzt aber von einem Sonderwaffenlager Binnen schreiben würdest, wüsste keiner was Du meinst ;-)
Und worauf könnte man sich nun als einigermaßen zutreffende Standortbezeichnung einigen? Liebenau oder Steyerberg? Oder "Die StOMunNdl wo in dem Enklave lag, der wo zu Binnen gehörte, die was aber mittenmang drinne lag zwischen Liebenau und Steyerberg" (mit schönem Gruß an Studienrat "Rächtschraip" Harry).
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Steyerberg …
Die Liegenschaft wurde auch 1989 noch als Lager genutzt.
Es war kein Depot. Was genau dort passierte, ist mir nicht klar.
Am Nordrand hatten Pioniere eine ganze Anzahl Hohlplatten gestapelt.
Es wurde wohl auch als Übungsgelände genutzt.
Auf jeden Fall als Militärischer Sicherheitsbereich ausgeschildert.
Vielen Dank!…
Demnach ein klarer Fall für die »Bundeswehr OOB 1989« (wenn auch mit einigen Fragezeichen versehen …).…
.sigpic_G.E.O.G.R.A.P.H
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