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Kann es bei den Ständigen Kommandos in Shilo, Castlemartin und Salto di Quirra nicht zu einer dreiteilung der Unterstellung gekommen sein. Nämlich verteilt auf die 3 Korps.
Da ich in meiner Zeit in UK für die Abrechnung der Reisekosten, hier insbesondere die Heimaturlaubsreisen der Angehörigen des Kommandos, zuständig war, wurde als fiktiver Standort für die Kostenvergleichsberechnung immer der Standort der vorgesetzten / entsendenden Behörde festgelegt. Und für die Soldaten des Kommandos war das immer Koblenz / III.Korps und nach meiner Erinnerung kamen die Personalverfügungen auch immer vom Korps.
Könnte Salto di Quirra dann vielleicht vom II.Korps geführt worden sein?
Vielleicht kann mir mein Bezirksverwalter aus CM da weiterhelfen. Werd ihn nächste Woche mal anrufen.
Shilo gehörte definitiv zum I. Korps, die Kompanie Salto di Quirra wurde jedes Jahr mit Personal aus dem gesamten Bundesgebiet im Gerätedepot Hesedorf zusammengestellt und die Versorgungskompanie für CM hatte, wenn ich das jetzt richtig erinnere, bis 1988 ebenfalls in Hesedorf ein Winterquartier. Daher die Annahme, dass die truppendienstlich beim I. Korps angesiedelt waren. Der Stationierungsort wäre für einen Truppenteil des III. Korps doch sehr ungewöhnlich. Wenn ich mich weiters richtig erinnere, hatte die 12. aus Veitshöchheim eine Art Leitfunktion für Salto. Vielleicht deshalb die Abrechnungen mit dem II. Korps. Könnte aber natürlich genausogut ein Indiz für eine Unterstellung sein. Habe im Moment meine Quellen nicht zur Hand, um nochmal nachzuschlagen.
Der Stationierungsort wäre für einen Truppenteil des III. Korps doch sehr ungewöhnlich. Wenn ich mich weiters richtig erinnere, hatte die 12. aus Veitshöchheim eine Art Leitfunktion für Salto. Vielleicht deshalb die Abrechnungen mit dem II. Korps.
Shilo gehörte definitiv zum I. Korps, die Kompanie Salto di Quirra wurde jedes Jahr mit Personal aus dem gesamten Bundesgebiet im Gerätedepot Hesedorf zusammengestellt und die Versorgungskompanie für CM hatte, wenn ich das jetzt richtig erinnere, bis 1988 ebenfalls in Hesedorf ein Winterquartier. Daher die Annahme, dass die truppendienstlich beim I. Korps angesiedelt waren. Der Stationierungsort wäre für einen Truppenteil des III. Korps doch sehr ungewöhnlich. Wenn ich mich weiters richtig erinnere, hatte die 12. aus Veitshöchheim eine Art Leitfunktion für Salto. Vielleicht deshalb die Abrechnungen mit dem II. Korps. Könnte aber natürlich genausogut ein Indiz für eine Unterstellung sein. Habe im Moment meine Quellen nicht zur Hand, um nochmal nachzuschlagen.
Hesedorf wurde aber doch genutzt, um das schwere Material von dort zu den Seehäfen abzusteuern, welches dann bei den Kommandos genutzt wurde. Das hatte eigentlich nichts mit dem I.Kps zu tun und auch das Personal in CM
(Verbindungskommando und Versorgungskompanie) kam aus allen Teilen Deutschlands.
Hesedorf wurde aber doch genutzt, um das schwere Material von dort zu den Seehäfen abzusteuern, welches dann bei den Kommandos genutzt wurde. Das hatte eigentlich nichts mit dem I.Kps zu tun
Das ist mir schon klar. Ich habe ja auch kein starkes Argument für die Zugehörigkeit zum I. Korps und halte die These, dass die "Auslandskommandos" aufgeteilt waren - übrigens ähnlich wie bei der Luftwaffe - für sehr plausibel. Deci und Beja gehörten zur 1. LwDiv, Chania war bei der 2. LwDiv, Cottesmore bei der 3. und nur die 4. ging leer aus.
Was die Zuordnung zu den Korps betrifft, wäre eine Bestätigung aber natürlich wichtig.
Ich habe ja auch kein starkes Argument für die Zugehörigkeit zum I. Korps
Naja... eben hat meine Suchabfrage in der Beständeübersicht des Bundesarchivs ergeben, dass die Akten zu Castle Martin von Ende der 60iger Jahre dort offenbar unter dem I. Korps abgelegt sind, ebenso wie Shilo übrigens, siehe http://startext.net-build.de:8080/ba...72&searchPos=3
4. Wie war das Flugabwehrlehrbataillon 610 gegliedert? (zumindest bis auf Kompanieebene)
...
6. Waren das Deutsche Verbindungskommando Truppenübungsplatzkommando CASTLE MARTIN sowie die Flugabwehr-Geräte- und Versorgungskompanie SALTO truppendienstlich dem Heeresamt direkt unterstellt? Oder wenn nicht, wem?
Man muss eben nur an der richtigen Adresse fragen:
Frage 4: Das FlaLehrbtl 610 bestand neben St/VersBttr aus zwei Batterien Roland (2. und 3./FlaLehrBtl 610) sowie einer Batterie Gepard, und zwar der 2./FlaBtl 620.
Die Sache ist etwas komplex: Das Lehrbataillon bildete gemeinsam mit der Flugabwehrschule den Kader für das Flugabwehrregiment 600 (GerEinh).
Aus dem FlaLehrBtl 610 selbst wurde im V-Fall das FlaBtl 610, ergänzt um eine dritte Roland-Batterie (4./610), deren Gerät im Frieden bei der Fla-Schule zu Ausbildungszwecken eingesetzt war.
Ebenso aus der Fla-Schule aufgestellt wurde im V-Fall das FlaBtl 620 mit drei Batterien Gepard, das im Frieden nur als GerEinh bestand. Hier war wiederum das Gerät von 3. und 4. Batterie bei der Schule zur Ausbildung in Verwendung, während die 2./260 als aktive Ausbildungskompanie ins FlaLehrBtl 610 eingegliedert war.
Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass das Artillerieregiment 600 (GerEinh) auch noch das FlaBtl 630 (GerEinh) (mit vier Batterien 40mm L/70) umfasste. Für die alten Bofors-Flak gab es seit Anfang der 80iger keine Ausbildung mehr, im V-Fall war noch genügend "altes" Personal vorhanden.
Zu Frage 6: Die Flugabwehr-Geräte- und Versorgungskompanie SALTO ist vermutlich der FlaSchule unterstellt gewesen. Mit absoluter Sicherheit kann das meine Quelle aber leider nicht sagen.
Weiters könnte das hier bereits einmal erwähnte "Ständige Roland-Kommando" in Frankreich auch 1989 noch bestanden haben und dürfte ebenfalls der Fla-Schule unterstellt gewesen sein.
Das "Ständige Roland-Kommando" (mit angeschlossener Instandsetzungs- und Gerätekompanie) war 1984 aufgestellt worden. Damals verlegten Roland-Einheiten erstmals zum Jahresschießen nicht nach Kreta, sondern nach Frankreich ins Centre d'Essais de la Mediterranee auf die Ile du Levant. 1985 wurde es ins Centre d'Essais des Landes nach Biscarrosse verlegt. Meine letzte Bestätigung dafür war bisher von 1987, nach Angaben meiner Quelle wurde das Jahresschießen aber zumindest drei bis vier Mal in Biscarrosse abgehalten, d.h. jedenfalls bis 1987 oder 1988, vermutlich aber sogar bis 1989. Hier wäre eine Bestätigung sehr hilfreich. Leider findet sich so gut wie nichts darüber in schriftlichen Quellen.
während die 2./260 als aktive Ausbildungskompanie ins FlaLehrBtl 610 eingegliedert war.
Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass das Artillerieregiment 600 (GerEinh) auch noch das FlaBtl 630 (GerEinh) (mit vier Batterien 40mm L/70) umfasste.
Sind Dir hier eventuell zwei Schreibfehler unterlaufen?
- "2./260 als aktive Ausbildungskompanie" soll wahrscheinlich "2./620" heißen.
-"Artillerieregiment 600" - tatsächlich Artillerieregiment 600 oder doch eher "Flugabwehrregiment 600"?
Das Flugabwehrregiment (GerEinh) wich ja mit seiner Gliederung in zwei bzw. drei unterschiedliche Flugabwehrbataillone von der üblichen Gliederung der FlaRgt ab.
Ich vermute daher, daß dieses Regiment eine - wie auch immer geartete - Regiments-Führungsleiste gehabt haben muß, entweder eine Stabsbatterie oder evtll. auch nur einen Stabszug.
Interessant wäre auch die Frage, welche Funktion der Kommandeur dieses Regiments als "Flugabwehrführer" wahrgenommen hat, d.h. bei welchem übergeordneten Stab er diese Aufgabe erfüllt hat.
Hast Du Erkenntnisse darüber, wo bei dieser Regiments-Konstruktion die LÜR bzw. TÜR - Radargeräte zugeordnet waren? Beim Regiment oder bei den Bataillonen?
Ich vermute daher, daß dieses Regiment eine - wie auch immer geartete - Regiments-Führungsleiste gehabt haben muß, entweder eine Stabsbatterie oder evtll. auch nur einen Stabszug.
Eine Stabsbatterie
Interessant wäre auch die Frage, welche Funktion der Kommandeur dieses Regiments als "Flugabwehrführer" wahrgenommen hat, d.h. bei welchem übergeordneten Stab er diese Aufgabe erfüllt hat.
Bei LANDJUT. Übrigens war der Kommandeur des FlaLehrBtl 610 im V-Fall Kommandeur des FlaRgt 600.
Hast Du Erkenntnisse darüber, wo bei dieser Regiments-Konstruktion die LÜR bzw. TÜR - Radargeräte zugeordnet waren? Beim Regiment oder bei den Bataillonen?
Habe ich vergessen zu fragen, kann ich aber nachholen.
Ich habe da mal eine Frage an die Insider hier im Forum:
Bis, ich glaube, 1989-90 oder auch 91 gab es in Hambühren bei Celle ein Fernmelde(regiment), welches um die Kaserne an der B214 einen schönen Antennenpark aufgebaut hatte. Lage der Kaserne war 52° 38.010'N 9° 58.136'E.
Nachdem kurz nach der Wende keine Notwendigkeit mehr bestand, die ehemalige DDR "abzuhören", wurde die Kaserne fast Knall auf Fall geschlossen und Teile davon als Übergangslager für Spätaussiedler genutzt.
Habe ich hier im Forum schon mal ein wenig gesucht, bin aber leider nicht fündig geworden. Hat da jemand ein paar Hintergrundinfos für mich, was da so gelaufen ist und was die genaue (militärische) Aufgabe der Soldaten dort war?! Leider bin ich da mit den Informationsquellen der BW und des Internets bezgl. die Infos nicht so bewandert.
Danke und Gruß Oliver
Gruß Oliver (trince)
if(intuition = 0) {use SEARCH; use BRAIN; use GOOGLE; } else {make post}
Bis, ich glaube, 1989-90 oder auch 91 gab es in Hambühren bei Celle ein Fernmelde(regiment), welches um die Kaserne an der B214 einen schönen Antennenpark aufgebaut hatte.
In Hambühren gab es kein Fernmelderegiment. In Hambühren befanden sich der Fernmeldesektor Q und der II. Zug des Fernmeldesektors D des Fernmelderegiments 71 der Luftwaffe. Das waren Einheiten zur fernmeldeelektronischen Aufklärung. Klar, dass die nach 1989 dort keiner mehr brauchte.
Lage der Kaserne war 52° 38.010'N 9° 58.136'E.
Kannst Du so freundlich sein, díe Lage des "schönen Antennenparks" per GE-link zu posten? Koordinaten sind Steinzeit...
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