Bundeswehr OOB 1989

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  • Dragoner
    Cold Warrior
    • 15.03.2008
    • 2130

    #2236
    Zitat von onki Beitrag anzeigen
    Das Borkum für Wilhelmshaven aufgeführt ist, kann nicht sein, da Borkum seit dem 03.01.1957 ein Marinestützpunktkommando hatte, welches bis zum 30.09.1986 existierte und mit Umgliederungsbefehl ab 01.10.1986 nur noch Marinestützpunkt war und dem MStpKdo Emden unterstand, welches selber bis zum 30.09.1986 nur Marinestützpunkt war.
    Da hast Du auch vollkommen recht, ich hätte das vielleicht noch hinzufügen sollen: Die Angaben stammen aus einem alten Marinejahrbuch und beziehen sich, wenn ich das noch richtig erinnere, hinsichtlich der Außenstellen darauf, dass WHV für die Werftliegerbetreuung und alle Wohnschiffe im Nordseebereich zuständig war. Müsste ich aber nochmal nachschlagen. Ist für 1989 aber egal.

    Zitat von onki Beitrag anzeigen
    Kalibrierlabor 11 (mot) (Mechanik) wurde auch Knack-Knack-Gruppe (wegen Drehmomentschlüssel) genannt und unterstand der 2./110 in Delmenhorst.
    Kalibrierlabor 12 (mot) (Elektronik) unterstand der 4./110 in Coesfeld.
    Bingo! Wieder eine Frage geklärt. Vielen Dank!

    Zitat von onki Beitrag anzeigen
    Ein ehemaliger Offizier der Lw aus Jever hat mir bestätigt, daß die Anforderungen immer nach Hannover gingen und auf Grund der Zuständigkeit für alle TSK war die Stelle beim SKA aufgehängt.
    Die Flachwagenleitstelle war dann aber gut versteckt im Organisationsgestrüpp des SKA. Muss ich jetzt nochmal suchen, ob die nicht doch noch expressis verbis wo auftaucht. Die Zuordnung zum SKA nehme ich damit aber als gegeben an und bedanke mich auch in dem Fall für die Klärung einer weiteren Frage.

    Hey, läuft ja richtig gut. Puzzleteilchen für Puzzleteilchen.

    Kommentar

    • Dragoner
      Cold Warrior
      • 15.03.2008
      • 2130

      #2237
      Zitat von onki Beitrag anzeigen
      2./110 in Delmenhorst
      Ups... Moment mal... da muss ich nachfragen: Die 2./InstBtl 110 war ursprünglich in Delmenhorst, verlegte aber in den 80igern nach Coesfeld. Das Kalibrierlabor blieb m.W. aber in Delmenhorst.

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      • Rex Danny
        Administrator
        • 12.06.2008
        • 4311

        #2238
        2./ InstBtl 110 und Flachwagenleitstelle

        Zitat von Dragoner Beitrag anzeigen
        Ups... Moment mal... da muss ich nachfragen: Die 2./InstBtl 110 war ursprünglich in Delmenhorst, verlegte aber in den 80igern nach Coesfeld. Das Kalibrierlabor blieb m.W. aber in Delmenhorst.
        Hallo, Dragoner !

        Gut, daß Du darüber gestolpert bist. Ich wollte auch gerade nachfragen. Die 2./ InstBtl 110 war eindeutig in Coesfeld, was aber nicht bedeutet, daß das Kalibrierlabor nicht doch dort angegliedert war.

        Eine andere Möglichkeit wäre natürlich, daß das Labor der 4./ InstBtl 11 (EloInstKp) angegliedert war.

        @Onki:
        Ist die Sache mit der Flachwagenleitstelle und dem SKA wirklich geklärt ?

        Die Feldjäger arbeiteten bzw. arbeiten auch teilstreitkräfteübergreifend und sind dennoch beim Heer (heute SKB) aufgehängt. Und Flachwagen haben etwas mit Transport zu tun, somit fällt dies eigentlich in den Zuständigkeitsbereich der Verkehrskommandanturen. Außerdem war die Flachwagenleitstelle eine so kleine Dienststelle, daß in Köln beim SKA sicherlich noch ein kleiner Raum für sie übrig gewesen wäre, man hätte sie nicht unbedingt in der Provinzhauptstadt Hannover stationieren müssen.

        Es kann aber einen bestimmten Grund hierfür gegeben haben. Den habe ich vor längerer Zeit auch Dragoner mal genannt. Sämtliche Flachwagen der Deutschen Bundesbahn waren mit Heimatbahnhof Munster (Örtze) beschriftet.

        Da ich aus Munster stamme, kann ich Euch sagen, daß in der Hochzeit des kalten Krieges der ganze Bahnhof voll stand von den Panzerwaggons, gerade im Frühjahr und Herbst. Immer, wenn der Bahnhof wieder aufgefüllt wurde mit Waggons, wußten wir Kinder, jetzt geht es wieder mit Manövern und den entsprechenden Panzertransporten los. Also nichts wie los zur Hindenburg-Kaserne und zuschauen, wie dort die Züge be- und entladen wurden. Da war was los, echt spannend !

        Und da mit Munster und Bergen-Hohne die größten Bundeswehrtruppenübungsplätze vor der Tür lagen, machte es somit auch Sinn, die Flachwagenleitstelle in Niedersachsen zu stationieren. Welcher größeren Einheit dann angegliedert, die auch arbeitstechnisch paßt ? Der Verkehrskommandantur in Hannover. Ist aber nur eine Vermutung.

        Grüße,


        Rex Danny

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        • onki
          Warrior
          • 20.05.2009
          • 63

          #2239
          Da hab ich mich aber falsch ausgedrückt.

          Die 2./110 rückte im Spätsommer 1986 auf eine große Übung aus dem Sto Delmenhorst aus, um nach der Übung direkt nach Coesfeld zu verlegen. Das Kalibrierlabor blieb aber in der Unterstellung bei der 2./110.

          Ralf

          Kommentar

          • nachschieber
            Warrior
            • 06.06.2009
            • 90

            #2240
            Zitat von Dragoner Beitrag anzeigen
            Also wie lange die bestanden, weiß ich nicht, aber ich nehme an, das war im ganzen Umgliederungsirrsinn unterschiedlich, je nach Bedarf.

            Womöglich waren 1989 auch noch gar nicht überall BwApotheken eingerichtet. Gerade im Sanitätswesen war man ja nicht immer im Plansoll, siehe die arg verzögerte Aufstellung der Sanitätszentren. Was es auf jeden Fall gab, waren die Divisionsversorgungspunkte Sanitätsmaterial. Diese wurden zu Bundeswehrapotheken "aufgewertet" (oder sollten zumindest werden) und bestanden zusätzlich zu den Apotheken bei den Bundeswehrkrankenhäusern. Insofern ist der Tipp mit Koblenz nicht zielführend.

            Zumindest für Anfang der 90iger gilt gemäß der einschlägigen Literatur (u.a. "Kompendium des Sanitätsdienstes"), dass die Aufgaben der Bundeswehrapotheken bereits teilstreitkräfteübergreifend wahrgenommen wurden.

            Bei den Divisionen (ausgenommen LL-Division) sollte es 1989 so ausgesehen haben:

            Divisionsversorgungspunkt Sanitätsmaterial 1 / Bundeswehrapotheke Hildesheim
            Divisionsversorgungspunkt Sanitätsmaterial 2 / Bundeswehrapotheke Fuldatal-Rothwesten
            Divisionsversorgungspunkt Sanitätsmaterial 3 / Bundeswehrapotheke Munster (Örtze)
            Divisionsversorgungspunkt Sanitätsmaterial 4 / Bundeswehrapotheke Regensburg-Burgweinting
            Divisionsversorgungspunkt Sanitätsmaterial 5 / Bundeswehrapotheke Rennerod (?)
            Divisionsversorgungspunkt Sanitätsmaterial 6 / Bundeswehrapotheke Itzehoe
            Divisionsversorgungspunkt Sanitätsmaterial 7 / Bundeswehrapotheke Hamm
            Divisionsversorgungspunkt Sanitätsmaterial 8 / Bundeswehrapotheke Murnau
            Divisionsversorgungspunkt Sanitätsmaterial 10 / Bundeswehrapotheke Esslingen ? Horb?
            Divisionsversorgungspunkt Sanitätsmaterial 11 / Bundeswehrapotheke Leer
            Divisionsversorgungspunkt Sanitätsmaterial 12 / Bundeswehrapotheke Veitshöchheim

            Bei der Durchsicht ist mir übrigens gerade aufgefallen, dass die Frage bei der 10. Panzerdivision auch noch nicht geklärt ist, da das Sanitätsbataillon 10 im Jahr 1989 von Esslingen nach Horb verlegt hat.
            Du hattest recht, der Tipp mit Koblenz war nicht zielführend. Werde mich in Zukunft bemühen, Schüsse ins Blaue zu unterlassen. ;-)
            Ich führe das hier weiter, denn im Unterforum Ehemalige geht das sonst unter.

            Gestern abend habe ich eine Antwort auf meine Frage mit der BW-Apotheke in Rennerod erhalten.
            Alle, die bislang meinten, es gab dort keine, dürfen sich jetzt ein Gummibärchen nehmen, es stimmt nämlich.
            Es fehlt noch ein Detail, welches ich wohl in den nächsten Tagen erhalten werde. Melde mich dann wieder.

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            • Dragoner
              Cold Warrior
              • 15.03.2008
              • 2130

              #2241
              Zitat von nachschieber Beitrag anzeigen
              Es fehlt noch ein Detail, welches ich wohl in den nächsten Tagen erhalten werde. Melde mich dann wieder.
              Vielen Dank! Klingt zielführend

              Kommentar

              • Dragoner
                Cold Warrior
                • 15.03.2008
                • 2130

                #2242
                Kleines Hilfeersuchen in Sachen Gemarkungsgrenzen (insbesondere an die Experten in Sachen Bayern-Viewer ): Liegt die StOMunNdl 651/1 im Mallertshofer Holz auf dem Gemeindegebiet von Eching, wie ich bisher angenommen hatte, oder auf Gemeindegebiet Oberschleißheim?

                Und wenn wir schon dabei sind, noch eine Frage zu München: Der Pionierübungsplatz (Wasser) im Englischen Garten (Stadtteil Lehel) - da verlässt mich mein Gedächtnis. Ich habe den Platz nicht in der Liste, obwohl er mir bekannt ist, aber mir fällt beim besten Willen nicht mehr ein, warum ich ihn gestrichen habe. Ich finde auch in den naheliegenden Quellen dazu nichts. Kann mir da jemand auf die Sprünge helfen?

                Kommentar

                • Geograph
                  Wallmeister
                  • 10.05.2006
                  • 7463

                  #2243
                  StOMunNdl 651/1

                  Kleines Hilfeersuchen in Sachen Gemarkungsgrenzen (insbesondere an die Experten in Sachen Bayern-Viewer ): Liegt die StOMunNdl 651/1 im Mallertshofer Holz auf dem Gemeindegebiet von Eching, wie ich bisher angenommen hatte, oder auf Gemeindegebiet Oberschleißheim?

                  Wieder einmal ein kleiner »Auslandseinsatz« …

                  Die Hauptfläche der ehemaligen Standortmunitionsniederlage 651/1 im »Mallertshofer Holz« befindet sich in der Gemarkung Oberschleißheim; der nördliche »Zipfel« (ca. 1/5 der Gesamtfläche) liegt in der Gemarkung Eching.


                  .
                  sigpic_G.E.O.G.R.A.P.H

                  Kommentar

                  • Dragoner
                    Cold Warrior
                    • 15.03.2008
                    • 2130

                    #2244
                    Zitat von Geograph Beitrag anzeigen
                    der nördliche »Zipfel« (ca. 1/5 der Gesamtfläche) liegt in der Gemarkung Eching.
                    Ein Zipfel reicht nicht... also Oberschleißheim

                    Vielen Dank! Jetzt müsste mir nur noch jemand im Fall PiÜbPl (W) Lehel ein Zipfelchen der Erleuchtung verschaffen

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                    • Rex Danny
                      Administrator
                      • 12.06.2008
                      • 4311

                      #2245
                      PiÜbPl (W) München

                      Zitat von Dragoner Beitrag anzeigen
                      Ein Zipfel reicht nicht... also Oberschleißheim

                      Vielen Dank! Jetzt müsste mir nur noch jemand im Fall PiÜbPl (W) Lehel ein Zipfelchen der Erleuchtung verschaffen
                      Hallo, Dragoner !

                      Ich glaube, Du hast Ihn gestrichen, weil er nicht unter das VKK, sondern unter die PiS fiel. War ja auch kein richtiger PiÜbPl, mehr ein PiÜbGelände (von der Größe). Ich habe ihn noch unter VKK 651 stehen.

                      Unten mal meine Auflistung (ohne GE) vom VKK 651, allerdings noch mit Garching als Gemeinde für den StoÜbPl Mallertshofer Holz.

                      Verteidigungskreiskommando 651 und Standortkommandantur München (ta)
                      -Stabskompanie (ta) (8000 München)* (30.9.1994)

                      -Standortübungsplatz Fröttmaninger Heide/ Panzerwiese (8000 München)* (Ende 80er)
                      -Standortübungsplatz Mallertshofer Holz (8046 Garching)* (1986)

                      -Standortschießanlage 651/1 Perlacher Forst (8025 Unterhaching)*

                      -Standortmunitionsniederlage 651/1 Mallertshofer Holz (8046 Garching)*

                      -Pionierübungsplatz (Land) Freimann (8000 München)*
                      -Pionierübungsgelände (Wasser) Isarau (8000 München)*


                      Gruß,


                      Rex Danny


                      P.S.: Ich war gestern in Augustdorf. Habe mir den StoÜbPl Stapel nach so vielen Jahren mal wieder genau angeschaut und es stimmt absolut: Der ist britisch und auch die Beschilderung ist auf englisch. Allerdings gibt es auch noch zusätzlich die von mir gemeinten weißen Schilder, auf denen alles auf Deutsch steht, genau wie bei deutschen Liegenschaften. Daher meine Irritationen. Ach ja, und er ist auch definitiv ein Teil des TrÜbPl Senne.

                      Kommentar

                      • Dragoner
                        Cold Warrior
                        • 15.03.2008
                        • 2130

                        #2246
                        Zitat von Rex Danny Beitrag anzeigen
                        Ich glaube, Du hast Ihn gestrichen, weil er nicht unter das VKK, sondern unter die PiS fiel. War ja auch kein richtiger PiÜbPl, mehr ein PiÜbGelände (von der Größe).
                        Ach! Genau! Jetzt dämmerts mir... Vielen Dank!

                        -Pionierübungsgelände (Wasser) Isarau
                        Den haben wir gestrichen: War geplant, wurde aber wegen des Widerstands der Gemeinde Ismaning und der Anwohner nicht gebaut.

                        Habe mir den StoÜbPl Stapel nach so vielen Jahren mal wieder genau angeschaut und es stimmt absolut: Der ist britisch

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                        • Dragoner
                          Cold Warrior
                          • 15.03.2008
                          • 2130

                          #2247
                          Zitat von nachschieber Beitrag anzeigen
                          Ich führe das hier weiter, denn im Unterforum Ehemalige geht das sonst unter.

                          Gestern abend habe ich eine Antwort auf meine Frage mit der BW-Apotheke in Rennerod erhalten.
                          Alle, die bislang meinten, es gab dort keine, dürfen sich jetzt ein Gummibärchen nehmen, es stimmt nämlich.
                          Es fehlt noch ein Detail, welches ich wohl in den nächsten Tagen erhalten werde. Melde mich dann wieder.
                          In der "Wehrmedizinischen Monatsschrift", Ausgabe 4/1987, findet sich folgender Beitrag:

                          "Vom 1. Dezember 1983 bis 30. April 1986 wurde im Weser-Ems-Gebiet ein Truppenversuch zur teilstreitkräfteübergreifenden Sanitätsmaterialversorgung nach regionalen Gesichtspunkten durchgeführt. Nach positivem Ergebnis hat der Herr Staatssekretär Dr. Ermisch mit Weisung vom 6. Februar 1987 angeordnet, zum 1. Januar 1988 mit der Umstellung auf die Regionale Sanitätsmaterialversorgung zu beginnen. Die Koordinierung der erforderlichen Maßnahmen erfolgt unter Federführung BMVg InSan II durch die TSK- und Wehrbereichsapotheker sowie dem G4 des Sanitätsamtes der Bundeswehr".

                          Leider gibt es nur diese Notiz und keine Angaben zu den weiteren Plänen. Klar ist aber nun wohl, dass die Bundeswehrapotheken TSK-übergreifende Aufgaben hatten und ab 1988 entsprechend organisiert wurden.

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                          • nachschieber
                            Warrior
                            • 06.06.2009
                            • 90

                            #2248
                            Zitat von Dragoner Beitrag anzeigen
                            Leider gibt es nur diese Notiz und keine Angaben zu den weiteren Plänen. Klar ist aber nun wohl, dass die Bundeswehrapotheken TSK-übergreifende Aufgaben hatten und ab 1988 entsprechend organisiert wurden.
                            Organisiert ja, aber nicht alle aktiv aufgestellt.
                            Was ich im Moment zum Stand 1989 weiß ist folgendes:

                            In den alten SanBtl 2 (Marburg) und SanBtl 5 (Rennerod) gab es keine richtige Apotheke sondern eine SanMat(Umschlag)staffel, der u.a. Medikamente bevorratet hatte.

                            Das kannst Du denke ich als gesicherte Aussage nehmen, die Quelle kennst Du.

                            Kommentar

                            • Dragoner
                              Cold Warrior
                              • 15.03.2008
                              • 2130

                              #2249
                              Zitat von nachschieber Beitrag anzeigen
                              Was ich im Moment zum Stand 1989 weiß ist folgendes:

                              In den alten SanBtl 2 (Marburg) und SanBtl 5 (Rennerod) gab es keine richtige Apotheke sondern eine SanMat(Umschlag)staffel, der u.a. Medikamente bevorratet hatte.
                              Besten Dank!

                              D.h., es ist davon auszugehen, dass auch andere Bundeswehrapotheken im Bereich der SanBtl der Divisionen nicht oder noch nicht aufgestellt waren.

                              Wenn ein teilstreitkräfteübergreifendes, regionales Versorgungsprinzip galt, sollten wir uns das mal näher ansehen:

                              Bei der Luftwaffe soll es 5 BwApotheken gegeben haben. Ich komme aber nur auf 3:
                              - Wester-Ohrstedt (ab März 1988)
                              - Mechernich
                              - Landsberg am Lech

                              Bei der Marine waren es 3:
                              - Flensburg
                              - Kiel
                              - Wilhelmshaven

                              Beim Heer wäre nun zu klären, welche wir als gesichert betrachten können. Diese hier wären zu prüfen:
                              - Munster (Örtze)
                              - Hildesheim
                              - Itzehoe
                              - Hamm
                              - Leer
                              - Regensburg-Burgweinting
                              - Murnau
                              - Veitshöchheim

                              Außerdem gab es bei allen Bundeswehrkrankenhäusern Apotheken:
                              - Koblenz
                              - Bad Zwischenahn
                              - Hamburg-Wandsbek
                              - Ulm
                              - Amberg
                              - Detmold
                              - Gießen
                              - Hamm
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                              - Wildbad

                              Was die Unterstellung beim Heer betrifft, so ist im "Taschenbuch für den Sanitäts- und Gesundheitsdienst" von 1988 nachzulesen, dass die Divisionsversorgungspunkte SanMat von den Stabskompanien des Sanitätsbataillons einzurichten waren (ich nehme an, dafür bestand die von Dir erwähnte Sanitätsmaterialumschlagstaffel). Demnach sollten also die Bundeswehrapotheken zur Stabskompanie gehört haben.
                              Zuletzt geändert von Dragoner; 22.06.2009, 23:59.

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                              • Dragoner
                                Cold Warrior
                                • 15.03.2008
                                • 2130

                                #2250
                                Ach, das hätte ich jetzt beinahe vergessen: Damit das Rätselraten noch ein wenig größer wird, könnte es sein, dass Bundeswehrapotheken auch auf Korpsebene betrieben wurden. Ähnlich den Divisionsversorgungspunkten gab es nämlich auch Korpsversorgungspunkte SanMat, die von den Sanitätsmaterialkompanien betrieben wurden. Es kämen also auch noch in Frage die Einheiten/Standorte:
                                - 7./KrTrspBtl 130 - Quakenbrück
                                - 7./KrTrspBtl 230 - Sigmaringen
                                - 7./KrTrspBtl 330 - Waldsolms-Brandoberndorf

                                In Quakenbrück und Sigmaringen gab/gibt es tatsächlich Bundeswehrapotheken. Die Frage ist, ab wann?

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