Bundeswehr OOB 1989

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  • Rex Danny
    Administrator
    • 12.06.2008
    • 4311

    #2221
    Zitat von Dragoner Beitrag anzeigen
    Also ich muss schon sagen, Dein Einsatzwille lässt sehr zu wünschen übrig

    Im Ernst... das richtige Stichwort. Wir machen morgen weiter...
    Hallo, Dragoner !

    Du weißt nicht, wie unser Dachboden aussieht.

    Ich gehe davon aus, daß ich morgen meinen Computer wieder zurückbekomme. Dann schaue ich in meine Excel-Datei und kann Dir das Jahr der Ausgabe Veitshöchheim nennen.

    Schlaf gut,


    Rex Danny

    Kommentar

    • Rex Danny
      Administrator
      • 12.06.2008
      • 4311

      #2222
      Baunatal

      Zitat von Geograph Beitrag anzeigen
      Dann scheint es wohl doch Baunatal zu sein.

      Wie viel bundeswehreigenes »Gerödel« hat denn eine Instandsetzungskompanie bzw. wie viel Lagerkapazität benötigt eine derartige Geräteeinheit?

      .
      Kann ich Dir heute leider nicht sagen. Morgen habe ich wohl meinen Computer wieder, dann schaue ich mal in einer STAN nach (zumindest die Anzahl der Fahrzeuge steht dort drin).

      Gruß,


      Rex Danny

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      • Geograph
        Wallmeister
        • 10.05.2006
        • 7463

        #2223
        Matrazenhorchdienst …

        Wir machen morgen weiter...
        Also am Mittwoch?




        Schlaf gut …

        Na dann, ganz offiziell:

        D I E N S T S C H L U S S !

        .
        sigpic_G.E.O.G.R.A.P.H

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        • Rex Danny
          Administrator
          • 12.06.2008
          • 4311

          #2224
          Dienstschluß

          Zitat von Geograph Beitrag anzeigen
          Also am Mittwoch?







          Na dann, ganz offiziell:

          D I E N S T S C H L U S S !

          .
          Später halt !


          Rex Danny

          Kommentar

          • Rex Danny
            Administrator
            • 12.06.2008
            • 4311

            #2225
            InstBtl Korps/ Standortbroschüre Veitshöchheim

            @Dragoner:

            Ich habe die Ausgaben 1988, 1991 und 1995 der Standortbroschüre Veitshöchheim. In mindestens einer drei stand das mit der Verlegung von Neuenhaßlau nach Veitshöchheim.


            @Geograph:

            -Instandsetzungsbataillon 130/230/330 329 Rad-, 4 Ketten-Fzg. 963 Sold.
            --1. Stabs- und Versorgungskompanie 57 R, 1 x TEP 147 Sold.
            --2. Instandsetzungskompanie Rad/Kette/Gerät 68 R, 1 K, 1 FUG 204 Sold.
            --3. Instandsetzungskompanie Rad/Kette/Gerät 68 R, 1 K, 1 FUG 204 Sold.
            --4. Instandsetzungskompanie Rad/Kette/Gerät 68 R, 1 K, 1 FUG 204 Sold.
            --5. Instandsetzungskompanie Rad/Kette/Gerät 68 R, 1 K, 1 FUG 204 Sold.


            Ich hoffe, Euch damit weitergeholfen zu haben.

            Bis später,


            Rex Danny

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            • Geograph
              Wallmeister
              • 10.05.2006
              • 7463

              #2226


              @Geograph:

              -Instandsetzungsbataillon 130/230/330 329 Rad-, 4 Ketten-Fzg. 963 Sold.
              --1. Stabs- und Versorgungskompanie 57 R, 1 x TEP 147 Sold.
              --2. Instandsetzungskompanie Rad/Kette/Gerät 68 R, 1 K, 1 FUG 204 Sold.
              --3. Instandsetzungskompanie Rad/Kette/Gerät 68 R, 1 K, 1 FUG 204 Sold.
              --4. Instandsetzungskompanie Rad/Kette/Gerät 68 R, 1 K, 1 FUG 204 Sold.
              --5. Instandsetzungskompanie Rad/Kette/Gerät 68 R, 1 K, 1 FUG 204 Sold.


              Ich hoffe, Euch damit weitergeholfen zu haben.
              Vielen Dank!



              Nur zum genaueren Verständnis:

              Wie viele Fahrzeuge davon wurden für die jeweiligen Kompanien von der Bundeswehr gestellt, wie viele sollten beordert werdent? Reichte der Platz – inklusive sonstigem Gerödel der Geräteeinheit – in der Am-Loh-Kaserne dafür aus?


              .
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              • onki
                Warrior
                • 20.05.2009
                • 63

                #2227
                Zitat von Dragoner Beitrag anzeigen
                Solche Überlegungen habe ich auch schon angestellt. Ich fürchte nur, das würde wieder endlose Diskussionen um längst geklärte Fragen auslösen. Ganz abgesehen davon hat das Ding inzwischen einen Umfang von mehreren hundert Seiten. Ich bitte daher wirklich noch um etwas Geduld. Erste Teile, z.B. das Feldheer und das Territorialheer, könnten tatsächlich schon in den nächsten zwei, drei Monaten verfügbar sein, sofern sich einige Dinge klären lassen. Sobald ich dazu komme, gibt es wieder eine Liste mit offenen Detailfragen. Genau darum geht es jetzt noch: Detailfragen. Bis auf ganz wenige Punkte sind, meine ich, alle wesentlichen Fragen (zumindest für eine Erstveröffentlichung) geklärt.

                Gerade diese Klärung von Detailfragen macht es im Moment etwas mühsam. Nur so als aktuelles Beispiel: Da gab es anscheinend ein Rechenzentrum der Bundeswehr in Washington. In den gängigen Quellen wird es jedoch nicht erwähnt. Bekannt ist, wann es aufgelöst wurde. Nicht klar ist, ab wann es bestand, wem es unterstellt war und warum es verdammt noch mal nicht in der Liste der 17 Bundeswehr-Rechenzentren von Ende der 80iger auftaucht.

                Solche mühsamen Klärungen sind nur möglich unter größtmöglicher Beteiligung im Forum und Auswertung aller verfügbaren, weit verstreuten Quellen. Irgendwo steckt sicherlich die Antwort auf die eben als Beispiel angeführte Frage.

                Die Bundeswehr selbst ist bisher übrigens eher von hohem Unterhaltungs-, aber nicht gerade Informationswert, wenn man Anfragen an sie richtet. Anfrage an die Marine bezüglich Gliederungen von Marinestützpunktkommandos. Offizielle und vollkommen ernst gemeinte Antwort der Marine: Marinestützpunktkommandos gab es in den 80igern noch gar nicht.
                Marinestützpunktkommando Olpenitz wurde am 01.04.1964 aufgestellt und erster Kommandeur war KKpt Eggers. Das Kdo bestand bis zur Schließung des Marinestandortes.
                Gliederte sich wie folgt:
                Kommandeur
                Stellv. Kommandeur und Kasernenkommandant; ihm direkt unterstellt die Teileinheiten Hafenbetrieb und Kasernenbetrieb.
                S 1 Personalwesen; der S1-Stabsoffz ist zugleich Chef der Stabskompanie.
                S 2 Militärische Sicherheit
                S 3 Planung, Organisation und Ausbildung
                Teilsachgebiet Kasernenoffizier; ihm untersteht die Stützpunktfeuerwehr, die Umschlaggruppe, Waffenkammer, Wache
                Teilsachgebiet Einsatzversorgung
                Sachgebiet Hafenbetrieb (Hafenkapitän)
                Tauchergruppe
                S 4 Eigenversorgung
                Truppenverwaltung

                Ralf

                Kommentar

                • Dragoner
                  Cold Warrior
                  • 15.03.2008
                  • 2130

                  #2228
                  Zitat von Rex Danny Beitrag anzeigen
                  Ich habe die Ausgaben 1988, 1991 und 1995 der Standortbroschüre Veitshöchheim. In mindestens einer drei stand das mit der Verlegung von Neuenhaßlau nach Veitshöchheim.
                  Da hat wohl einer seinen Dachboden noch immer nicht aufgeräumt: In welcher?

                  Scherz beiseite: Ich kann das inzwischen gut nachvollziehen. 1988 verlegte nämlich das Jägerbataillon 843 (GerEinh) von Bingen-Dromersheim nach Hasselroth-Neuenhaßlau. Also wurde dort wohl Platz geschaffen und die Sanis mussten raus.

                  Kommentar

                  • Dragoner
                    Cold Warrior
                    • 15.03.2008
                    • 2130

                    #2229
                    Zitat von onki Beitrag anzeigen
                    Marinestützpunktkommando Olpenitz wurde am 01.04.1964 aufgestellt und erster Kommandeur war KKpt Eggers. Das Kdo bestand bis zur Schließung des Marinestandortes.
                    Gliederte sich wie folgt:
                    Vielen Dank! Auf sowas habe ich lange gewartet. Die einzige einigermaßen vollständige Gliederung eines Marinestützpunktkommandos, die ich bisher auftreiben konnte, ist von Wilhelmshaven, stammt aber aus dem Jahr 1980.

                    Das sah damals so aus:

                    Stützpunktkommandeur
                    Stabskompanie
                    S1
                    S2
                    S3
                    S4
                    Truppenverwaltung
                    Hafenkapitän
                    - Bootsgruppe
                    - Tauchergruppe
                    - Unfallstation
                    Außenstellen Helgoland, Bremerhaven, Hamburg, Cuxhaven, Borkum
                    Fachschulkompanie
                    Marinestützpunktsicherungsgruppe (GerEinh)

                    Das war 1989 natürlich nicht mehr in der Form gültig.

                    Kommentar

                    • Dragoner
                      Cold Warrior
                      • 15.03.2008
                      • 2130

                      #2230
                      Nochmal die Fragenliste:

                      Bereich Heeresamt / Feldheer

                      1. Die Stammdienststelle des Heeres bestand 1989 aus der Abteilung I (Zentrale Angelegenheiten) und der Abteilung II (Personalführung) sowie dem direkt der Leitung unterstellten Dezernat III.1. Welche Funktion hatte dieses Dezernat?

                      2. Dem Fernmeldestab 94 waren m.W. folgende Dienststellen nachgeordnet:
                      Stabskompanie
                      Zentrale Auswertung Heer
                      Fernmeldebataillon 940
                      Fernmeldekompanie 945
                      Fernmeldekompanie 946
                      Fernmeldekompanie 947

                      Gab es auch eine Dienststelle „Führungs- und Auswerteunterstützung“? Gab es weitere Dienststellen, die hier nicht genannt sind? Liegt jemandem eine Gliederung des Stabes selbst vor? Da ich es noch immer nicht geschafft habe, an das Grabau-Buch zur Geschichte der EloKa-Truppe zu kommen, schließe ich nicht aus, dass hier bisher etwas übersehen wurde.

                      3. Die Gebirgs- und Winterkampfschule war gegliedert in:
                      Stabsgruppe
                      Spezialstab ATV
                      Lehrinspektion
                      Ausbildungszug 1
                      Ausbildungszug 2

                      Oder lautete die Bezeichnung auf I. Inspektion? Bestanden die Ausbildungszüge zusätzlich zu den Ausbildungszügen der Lehrinspektion/I. Inspektion? Und wenn ja, welche Funktion hatten sie?

                      4. Wie war das Flugabwehrlehrbataillon 610 gegliedert? (zumindest bis auf Kompanieebene)

                      5. Gab es 1989 eine Instandsetzungsausbildungskompanie 906 in Eschweiler, die der Schule Technische Truppe 1 in Aachen unterstellt war?

                      6. Waren das Deutsche Verbindungskommando Truppenübungsplatzkommando CASTLE MARTIN sowie die Flugabwehr-Geräte- und Versorgungskompanie SALTO truppendienstlich dem Heeresamt direkt unterstellt? Oder wenn nicht, wem?

                      7. Dem Instandsetzungsbataillon 110 in Coesfeld unterstanden das Kalibrierlabor 11 (mot) (Mechanik) in Delmenhorst und das Kalibrierlabor 12 (mot) (Elektronik) in Coesfeld. Diese Kalibrierlabore waren jeweils aktiven Kompanien des Bataillons unterstellt – aber welchen?

                      8. Bei den Beobachtungsbataillonen bestanden als 4. jeweils Drohnenbatterien. Ursprünglich hatten nur 5 der 11 Beobachtungsbataillone eine solche mit CL-89 ausgestattete Batterie. Die übrigen sollten im Zuge der Artilleriestruktur 85 Drohnen des Typs CL-289 erhalten. Die Auslieferung verzögerte sich jedoch und z.B. die 4./BeobBtl 73 wurde nie aufgestellt. Kann jemand mit Sicherheit sagen
                      a) welche 5 Beobachtungsbataillone die Drohne CL-89 hatten?
                      (M.W. waren darunter die BeobBtl 63, 103, 123 sowie das GebBeobBtl 83)
                      b) welche bis 1989 tatsächlich die Drohne CL-289 erhielten?
                      (M.W. jedenfalls das BeoBtl 113, wobei hier die Batterie im Juni 1989 aufgestellt wurde, die Drohne aber erst nach 1989 ausgeliefert wurde).

                      9. War die 3./InstBtl 330 (GerEinh) 1989 in Hofgeismar stationiert oder in Baunatal? in Arbeit

                      10. Wurden die nichtaktiven Teile des Sanitätsbataillons 12, namentlich die 5., 6. und 7. Kompanie, 1988 vom MobStp Hasselroth-Neuenhaßlau nach Veitshöchheim verlegt? geklärt

                      11. Ab wann hatte die Panzerbrigade 3 den Beinamen „Weser-Leine“?

                      12. Ab wann hatte die Panzergrenadierbrigade 31 den Beinamen „Die Oldenburgische“?

                      13. Ab wann hatte die Panzergrenadierbrigade 11 den Beinamen „Bayerwald“ (definitiv bereits 1989, aber ab welchem Jahr?)

                      Kommentar

                      • Rex Danny
                        Administrator
                        • 12.06.2008
                        • 4311

                        #2231
                        3./ InstBtl 330 (GE) in Baunatal

                        Zitat von Geograph Beitrag anzeigen
                        Vielen Dank!



                        Nur zum genaueren Verständnis:

                        Wie viele Fahrzeuge davon wurden für die jeweiligen Kompanien von der Bundeswehr gestellt, wie viele sollten beordert werdent? Reichte der Platz – inklusive sonstigem Gerödel der Geräteeinheit – in der Am-Loh-Kaserne dafür aus?


                        .
                        Hallo, Geograph !

                        Also diese Fragen kann ich Dir nicht wirklich beantworten. Ich denke, daß Baunatal als Mobilmachungsstützpunkt für die 3./ 330 schon richtig ist. Wenn alle Fahrzeuge zugeführt worden wären (was bei MobÜbungen m. E. nicht gemacht wurde, da nie alle beorderten Soldaten erschienen), hätten diese sicherlich für einen kurzen Zeitraum in der Kaserne abgestellt werden können. Ansonsten wäre man ohnehin nach kurzer Zeit ins Feld ausgerückt. Dauerhaft alle Fahrzeuge dort unterzubringen, halte ich aufgrund der Enge für ausgeschlossen. Außerdem habe ich so eine große Menge an Fahrzeugen damals auch nicht gesehen. Knapp 70 abgestellte Fahrzeuge wären mir aufgefallen.

                        Was das andere "Gerödel" anbelangt, nenne ich ein Gegenbeispiel. Eine ResLazGrp bestand aus der Stabskompanie und 5 Lazaretten (200). Dies bedeutete, daß immerhin 1000 Betten sowie die ganze dazugehörige medizinische Ausrüstung in einem MobStzPkt eingelagert wurde. Und manche MobStzPkt der ResLazGrp bestanden gerade mal aus einem größeren Gebäude.

                        Ich denke schon, daß außer den Fahrzeugen die Ausrüstung der 3./ 330 durchaus in der Kaserne hätte eingelagert werden können, zumal auch hier sicherlich das eine oder andere auswärtig gelagert wurde.

                        Grüße,

                        Rex Danny

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                        • Geograph
                          Wallmeister
                          • 10.05.2006
                          • 7463

                          #2232


                          Also diese Fragen kann ich Dir nicht wirklich beantworten. Ich denke, daß Baunatal als Mobilmachungsstützpunkt für die 3./ 330 schon richtig ist. Wenn alle Fahrzeuge zugeführt worden wären (was bei MobÜbungen m. E. nicht gemacht wurde, da nie alle beorderten Soldaten erschienen), hätten diese sicherlich für einen kurzen Zeitraum in der Kaserne abgestellt werden können. Ansonsten wäre man ohnehin nach kurzer Zeit ins Feld ausgerückt. Dauerhaft alle Fahrzeuge dort unterzubringen, halte ich aufgrund der Enge für ausgeschlossen. Außerdem habe ich so eine große Menge an Fahrzeugen damals auch nicht gesehen. Knapp 70 abgestellte Fahrzeuge wären mir aufgefallen.

                          Was das andere "Gerödel" anbelangt, nenne ich ein Gegenbeispiel. Eine ResLazGrp bestand aus der Stabskompanie und 5 Lazaretten (200). Dies bedeutete, daß immerhin 1000 Betten sowie die ganze dazugehörige medizinische Ausrüstung in einem MobStzPkt eingelagert wurde. Und manche MobStzPkt der ResLazGrp bestanden gerade mal aus einem größeren Gebäude.

                          Ich denke schon, daß außer den Fahrzeugen die Ausrüstung der 3./ 330 durchaus in der Kaserne hätte eingelagert werden können, zumal auch hier sicherlich das eine oder andere auswärtig gelagert wurde.

                          Vielen Dank für Deine Ausführungen!


                          .
                          sigpic_G.E.O.G.R.A.P.H

                          Kommentar

                          • onki
                            Warrior
                            • 20.05.2009
                            • 63

                            #2233
                            Zitat von Dragoner Beitrag anzeigen
                            Vielen Dank! Auf sowas habe ich lange gewartet. Die einzige einigermaßen vollständige Gliederung eines Marinestützpunktkommandos, die ich bisher auftreiben konnte, ist von Wilhelmshaven, stammt aber aus dem Jahr 1980.

                            Das sah damals so aus:

                            Stützpunktkommandeur
                            Stabskompanie
                            S1
                            S2
                            S3
                            S4
                            Truppenverwaltung
                            Hafenkapitän
                            - Bootsgruppe
                            - Tauchergruppe
                            - Unfallstation
                            Außenstellen Helgoland, Bremerhaven, Hamburg, Cuxhaven, Borkum
                            Fachschulkompanie
                            Marinestützpunktsicherungsgruppe (GerEinh)

                            Das war 1989 natürlich nicht mehr in der Form gültig.
                            Das Borkum für Wilhelmshaven aufgeführt ist, kann nicht sein, da Borkum seit dem 03.01.1957 ein Marinestützpunktkommando hatte, welches bis zum 30.09.1986 existierte und mit Umgliederungsbefehl ab 01.10.1986 nur noch Marinestützpunkt war und dem MStpKdo Emden unterstand, welches selber bis zum 30.09.1986 nur Marinestützpunkt war.

                            1989 gab es folgende MStpKdo`s:
                            Emden
                            Bremerhaven
                            Flensburg-Mürwik
                            Olpenitz
                            Kiel
                            Wilhelmshaven

                            Ralf

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                            • onki
                              Warrior
                              • 20.05.2009
                              • 63

                              #2234
                              Kalibrierlabor 11 (mot) (Mechanik) wurde auch Knack-Knack-Gruppe (wegen Drehmomentschlüssel) genannt und unterstand der 2./110 in Delmenhorst.
                              Kalibrierlabor 12 (mot) (Elektronik) unterstand der 4./110 in Coesfeld.

                              Das Labor 11 wurde später in den Prüftrupp in Delmenhorst eingegliedert.
                              Info`s durch einen ehem. Elo-Instler aus D`horst.

                              Ralf

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                              • onki
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                                • 20.05.2009
                                • 63

                                #2235
                                Zitat von Dragoner Beitrag anzeigen
                                Hat was für sich. In einer mir vorliegenden, ausführlichen Gliederungsübersicht des SKA ist die Flachwagenleitstelle allerdings nicht erwähnt. Könnte aber unter das Kapitel "Kleinstdienststellen" gefallen sein, die man in so einer Übersicht nun mal weglässt.

                                Meine Vermutung wäre gewesen, dass die Flachwagenleitstelle an der Ver:K Hannover dranhing, aber die übergeordnete Aufgabe spräche natürlich für das SKA.
                                Ein ehemaliger Offizier der Lw aus Jever hat mir bestätigt, daß die Anforderungen immer nach Hannover gingen und auf Grund der Zuständigkeit für alle TSK war die Stelle beim SKA aufgehängt.

                                Ralf

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