Bundeswehr OOB 1989
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Das ist ein wichtiges Thema.
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Zitat von Dragoner Beitrag anzeigen
= 36 StOV, 21 Außenstellen, 5 Außenstellen oder Bezirksverwaltungen, 3 Bezirksverwaltungen
Zitat von Dragoner Beitrag anzeigen
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Zitat von Geograph Beitrag anzeigenAnmerkungen:…
- Schöneck-Kilianstädten: Außenstelle von Gießen oder Darmstadt ?
- Heidenrod-Kemel: Außenstellen von Lorch am Rhein oder Diez ?
- Rennerod fehlt (vermutlich Außenstelle Westerburg) …
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Da haben sich unsere Postings gekreuzt. Noch eine Außenstelle doppelt genannt... aber Rennerod hatte ich nicht. Das heißt, die korrigierte Gesamtzahl gilt doch
Zu Schöneck-Kilianstädten: hier vermute ich, dass die Außenstelle (oder Bezirksverwaltung) zu Gießen gehörte, denn in der Standortstudie Darmstadt von Eenbohm wird sie nicht erwähnt.Zuletzt geändert von Dragoner; 23.02.2009, 21:35.
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- Schöneck-Kilianstädten: Außenstelle von Gießen oder Darmstadt ?
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So, schnell mal nachgeschlagen: Die Außenstelle Homberg müsste zu Schwarzenborn gehört haben. Die beiden sind deshalb so auffällig, weil es offenbar irgendwann nach der Wende einen Rollentausch gegeben haben dürfte, sodass Homberg zur StOV wurde und Schwarzenborn zur Außenstelle.
Also 86 Außenstellen, um 26 zu viel.
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Die Karavane zieht weiter …
Ach herrje... so viel Karneval wollte ich aber nicht veranstalten
Tut mir leid, aber offenbar habe ich ein paar Zuordnungs-Leichen in der Datei übersehen...
Am Aschermittwoch ist alles vorbei – außer die »OOB« ………
…
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Knüllgebirge …
So, schnell mal nachgeschlagen:
Die Außenstelle Homberg müsste zu Schwarzenborn gehört haben. Die beiden sind deshalb so auffällig, weil es offenbar irgendwann nach der Wende einen Rollentausch gegeben haben dürfte, sodass Homberg zur StOV wurde und Schwarzenborn zur Außenstelle.
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Zitat von Geograph Beitrag anzeigenLorch (Rheingau)……
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Dann bin ich ja mal gespannt, ob mir noch ein paar Peinlichkeiten unterlaufen sind. Was habt ihr da oben im Hessisch-Rheinländischen aber auch so wirre Grenzverläufe
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Schon wieder Autsch …
Na toll, jetzt krieg ich auch noch Nachhilfe in Geographie
Dann bin ich ja mal gespannt, ob mir noch ein paar Peinlichkeiten unterlaufen sind. Was habt ihr da oben im Hessisch-Rheinländischen aber auch so wirre Grenzverläufe
Hessen-Nassau ………
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Nach einigem Stöbern nun noch Nachträge:
- Die StOV Wunstorf hatte auch eine Bezirksverwaltung in Wunstorf
- Luttmersen könnte auch eine Bezirksverwaltung gewesen sein, keine Außenstelle
- Die StOV Rheine hatte eine Bezirksverwaltung in Hopsten
- Die StOV Dülmen hatte eine Bezirksverwaltung in Coesfeld
- Die Außenstelle Geilenkirchen der StOV Aachen könnte auch eine Bezirksverwaltung gewesen sein
- Die StOV Mainz hatte auch eine Bezirksverwaltung in Mainz
- Die StOV Ulm hatte eine Bezirksverwaltung in Dornstadt
- Die fragliche Außenstelle Manching der StOV Ingolstadt war offenbar eine Bezirksverwaltung
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Zitat von Dragoner Beitrag anzeigenDann rechnen wir mal zusammen:
184 StOV, das entspricht den gängigen Angaben
88 Außenstellen und damit um 28 zu viel. Das heißt, diese 28 waren mit größter Wahrscheinlichkeit Bezirksverwaltungen
14 Außenstellen oder Bezirksverwaltungen. Da wir ohnehin schon zu viele Außenstellen haben, dürften diese alle Bezirksverwaltungen gewesen sein.
4 Bezirksverwaltungen. Davon muss es, zusätzlich zu den evtl. als Außenstelle genannten, noch eine ganze Reihe weiterer gegeben haben.
3 Außenstellen, deren Bestand fraglich ist. Eventuell Bezirksverwaltungen, wenn überhaupt.
Ich bitte wieder einmal um tatkräftige Mithilfe.
Wenn es in einem Garnisonsort mehr als drei größere Kasernenanlagen gab, kannst Du davon ausgehen, daß es in diesem Standort auch mehrere Bezirksverwaltungen gab - die oftmals aber als "Bezirksverwalter" bezeichnet wurden. Beispiel München (Stand 1987):
Standortverwaltung München
- Bezirksverwalter Bayernkaserne (betreute auch andere Kleinanlagen im Münchner Norden)
- Bezirksverwalter Sanitätsakademie (Ernst-von-Bergmann-Kaserne, betreute zeitweise auch Kronprinz-Rupprecht-Kaserne, Alabama-Depot, Virginia-Depot - soweit noch von Bundeswehr genutzt).
- Bezirksverwalter Fürst-Wrede-Kaserne (betreute auch andere Kleinanlagen im Münchner Norden, wie WB-Verpflegungslager, Anlagen in Garching-Hochbrück)
- Bezirksverwalter Funkkaserne (hatte auch die Pionierübungsplätze an der Isar und zeitweise die Prinz-Eugen-Kaserne - Pionierschule zu betreuen)
- Bezirksverwalter Stettenkaserne (mit Waldmann-Kaserne, Luitpoldkaserne, Bundeswehrverwaltunszentrum Dachauer Straße, alte Pionierkaserne)
Ich bin mir nicht sicher, ob diese Liste vollständig ist.
Diese Bezirksverwaltungen waren Kleinstdienststellen, bestanden meist nur aus einem Beamten des gehobenen Bundeswehrverwaltungsdienstes (Inspektor/Oberinspektor), einem Beamten des mittleren Bw-Verwaltungsdienstes (Assistent/Sekretär) und zwei bis drei Arbeitern. In ganz wenigen Fällen kam noch ein Angestellter und weitere Arbeiter dazu. Für größere Arbeiten mußten die Bezirksverwaltungen PErsonal und Gerät über die Standortverwaltungen anfordern. Die Bezirksverwaltungen waren vor allem Koordinationsstellen zwischen dem militärischen Kasernenkommandanten (KasFw) und dem Bereich der Bw-Verwaltung.
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Zitat von Nemere Beitrag anzeigenDiese Bezirksverwaltungen waren Kleinstdienststellen, bestanden meist nur aus einem Beamten des gehobenen Bundeswehrverwaltungsdienstes (Inspektor/Oberinspektor), einem Beamten des mittleren Bw-Verwaltungsdienstes (Assistent/Sekretär) und zwei bis drei Arbeitern. In ganz wenigen Fällen kam noch ein Angestellter und weitere Arbeiter dazu. Für größere Arbeiten mußten die Bezirksverwaltungen PErsonal und Gerät über die Standortverwaltungen anfordern. Die Bezirksverwaltungen waren vor allem Koordinationsstellen zwischen dem militärischen Kasernenkommandanten (KasFw) und dem Bereich der Bw-Verwaltung.
Die Schwierigkeit besteht weiterhin darin, zu unterscheiden, welche Außenstellen bestanden und bei welchen Dienststellen, die in der einen oder anderen Quelle als "Außenstelle" bezeichnet werden, es sich in Wahrheit um eben eine dieser Bezirksverwaltungen handelt.
Die Außenstellen waren m.W. personell deutlich stärker besetzt, so um die 50 bis 70 Mitarbeiter.
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