In der .pdf-Datei im Anhang habe ich die Ausstattung der NATO-Truppen mit Einheiten der Aufklärenden Artillerie gegen Ende des Kalten Krieges zusammengestellt. Man sieht, daß für die US-Army eigentlich 1984 eine reichliche Ausstattung mit Beobachtungseinheiten vorgesehen war - 1989 war davon bis auf die Beobachtungsbatterien bei den Divisionen nicht mehr so viel übrig.
Auch der Hinweis auf die fehlenden VB bei manchen US-Bataillonen ist wichtig. Die Bundeswehr hatte in den Artilleriebataillonen immerhin so viele VB, daß normalerweise jedes vorne eingesetzte Kampftruppenbataillon mindestens 2 VB und einen Feuerunterstützungsoffizier erhalten konnte. Hinzu kamen noch die VB der Mörserkompanien, die bei Schaffen der erforderlichen Fernmeldeverbindungen durchaus auch mit den Artilleriebataillonen schießen konnten. Zudem sollte auch jeder Zugführer der Kampftruppe in der Lage sein, mit Hilfe des Sehstreifenverfahrens zumindest eine vereinfachte Feuerleitung durchzuführen.


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