Bundeswehr OOB 1989

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  • Monument
    Warrior
    • 01.02.2009
    • 52

    #1471
    Hier sind auch einige Standortübungsplätze und Truppenübungsplätze mit einigen Infos aufgelistet:

    Kommentar

    • Geograph
      Wallmeister
      • 10.05.2006
      • 7463

      #1472


      Hier sind auch einige Standortübungsplätze und Truppenübungsplätze mit einigen Infos aufgelistet:

      http://www.hartziel.de/

      Das ist richtig …

      http://www.cold-war.de/showpost.php?...&postcount=614


      .
      sigpic_G.E.O.G.R.A.P.H

      Kommentar

      • eloy
        Rekrut
        • 22.11.2008
        • 42

        #1473
        Hier noch ein paar Nachträgezu früheren Nachfragen:
        Über Rheine berichtet: www.traditionsverband-logistik-rheine.de
        Kasernen in Rheine:
        Theodor-Blank-Kaserne in Bentlage (HFlgRgt 15, früher auch TrsptBtl 170)
        nördlich angrenzend die ehemalige Unterkunft von 223 Sqn (NL), die bis 1984 die Nike-Stellung südlich des Heeresflugplatzes betrieb, heute forensische Einrichtung
        eh. Kaserne Gellendorf (offizieller Name!) im Ortsteil Gellendorf, eh.Sto von NschKdo 1/LogRgt 11, NschBtl 110, InstBtl 120
        Damloup Kaserne in R. (territ. Dienststellen)
        eh Wever-Kaserne in R. (Unterkunft eh. Jg 72/Fluglehrgruppe F4 auf dem Fliegerhorst Hopsten)
        eh. Fliegerhorst Hopsten östlich Dreierwalde (seit 2006 geräumt-> www.etnp.de)

        Zum Thema Bw im Münsterland fallen mir noch ein:
        FlaRak Sto 4./21 in Datteln (Stellungen Stimberg,Jammertal) und 1./21 Ennigerloh-Westkirchen, beide 2002 geräumt, die niederländischen /belg.Nike-Stellungen lasse ich jetzt mal beiseite

        Weiterhin müssen die Mobilmachungsstützpunkte erwähnt werden in denen das Material für die zahlreichen nicht aktiven Einheiten lagerte: in Greven und im niedersächsischen Bad Rothenfelde lagen diese Objekte außerhalb von Kasernen in einem eh. Textilbetreib bzw. Krankenhaus, in Handorf,Ahlen Borken und GerDpOchtrup befanden sich die Lagerhallen im Bereich des Standortes oder ÜbGeländes.

        Es gab zwei Grundnetzschalt- und Vermittlungsstellen mit unterirdischen Anlagen zum Betrieb der militärischen Postleitungen in Nordkirchen und Rheda-Wiedenbrück

        Die Fotos zeigen den Verlauf der Truppenübungsplatzgrenze Lavesum entlang des Zauns des eh. TDp Mun Reken-Hülsten und einen Blick in das Gelände Borkenberge
        Angehängte Dateien

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        • Dragoner
          Cold Warrior
          • 15.03.2008
          • 2130

          #1474
          Zitat von eloy Beitrag anzeigen
          Zum Thema Bw im Münsterland fallen mir noch ein:
          Ich glaube, das würde auch dort ins Thema gehören http://www.cold-war.de/showthread.php?t=890

          Kommentar

          • eloy
            Rekrut
            • 22.11.2008
            • 42

            #1475
            Danke,war ein Versehen. ich habe die Bedienung noch nicht so voll drauf

            Kommentar

            • Dragoner
              Cold Warrior
              • 15.03.2008
              • 2130

              #1476
              Zitat von Dragoner Beitrag anzeigen
              Hat was für sich. Könnte tatsächlich eine Verwechslung mit dem Platzteil Lavesum vorliegen. In dem Fall hab ich es einfach: ich kann die Quelle fragen.
              Zitat von Monument Beitrag anzeigen
              Also bestätigt Eloy doch meine Aussage das es sich in Reken-Hülsten um den Truppenübungsplatzteil Lavesum handelt und kein Standortübungsplatz ist.
              Ich warte noch auf Antwort. Sieht aber ganz so aus, dass es sich um eine Verwechslung mit Lavesum handelt.

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              • Dragoner
                Cold Warrior
                • 15.03.2008
                • 2130

                #1477
                Zitat von eloy Beitrag anzeigen
                Danke,war ein Versehen. ich habe die Bedienung noch nicht so voll drauf
                Macht doch nichts. Besser Irrläufer als Blindgänger

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                • Nemere
                  Cold Warrior
                  • 12.06.2008
                  • 2819

                  #1478
                  Wenn ich es in den inzwischen fast 1500 Beiträgen nicht übersehen habe, sind die Anlagen der Bundeswehr in Hof/Saale außerhalb der Kaserne noch nicht aufgeführt worden:

                  Der ehemalige Standortübungsplatz Hof am Westrand der Stadt, halbwegs zwischen Hof-West, Moschendorf und Köditz.

                  Der Platz wurde zumindest bis etwa 1985 auch noch als Übungsplatz (wenn auch im geringen Umfang) genutzt, z.B. von den in Hof damals stationierten Teilen des Fernmelde-Regiments 32 (Luftwaffe), der Fernmelde-kompanie 946 und den dort im monatlichen Wechsel zur Grenzüberwachung stationierten Teilen des 2nd ACR (US).

                  Viel wichtiger waren die 1971 von den Amerikanern übernommenen und dann immer weiter ausgebauten Abhör- und Erfassungsanlagen, die heute noch von der "Zentralen Untersuchungsstelle der Bundeswehr für Technische Aufklärung" (vor 1996: Fernmelde- und Radarstelle der Bundeswehr) betrieben werden:

                  Gelände der Bundeswehr nördlich der B 15, zwischen Hof-West / Hohe Sass und Köditz


                  Anlagen der FmRadarStelle


                  Antennenfeld


                  Kaserne

                  Kommentar

                  • Geograph
                    Wallmeister
                    • 10.05.2006
                    • 7463

                    #1479
                    Ja, ja …

                    Macht doch nichts. Besser Irrläufer als Blindgänger

                    … und man sieht vor lauter »OOB« keine Bundeswehreinheiten und -standorte mehr …


                    .
                    sigpic_G.E.O.G.R.A.P.H

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                    • Dragoner
                      Cold Warrior
                      • 15.03.2008
                      • 2130

                      #1480
                      Zitat von Nemere Beitrag anzeigen
                      Wenn ich es in den inzwischen fast 1500 Beiträgen nicht übersehen habe, sind die Anlagen der Bundeswehr in Hof/Saale außerhalb der Kaserne noch nicht aufgeführt worden:
                      Nein, die Fernmelde- und Radarstelle kam hier noch nicht vor. Dass die dort mal einen StOÜbPl hatten, wusste ich nicht. Ob der 89 auch noch in Betrieb war?

                      Was mich allerdings brennender interessieren würde, wäre die vollständige Gliederung der Fernmelde- und Radarstelle. Das liegt bisher an:


                      Amt für Nachrichtenwesen der Bundeswehr – Bad Neuenahr-Ahrweiler

                      Stab
                      Nachrichtenzentrale der Bundeswehr
                      Abteilung I: Fernmeldeelektronische Aufklärung
                      Abteilung II: Streitkräfte
                      Abteilung III: Heer
                      Abteilung IV: Luftwaffe – Köln-Wahn
                      Abteilung V: Marine
                      Abteilung VI: Technik
                      Außenstelle Börfink

                      Fernmelde- und Radarstelle der Bundeswehr – Hof
                      - Stab / Stabskompanie
                      - Außenstelle Wunsiedel
                      - Außenstelle Dannenberg-Neu Tramm
                      - Außenstelle Neustadt in Holstein

                      Fernmelde- und Radarstelle SCHWARZ der Bundeswehr – Daun

                      Fernmeldestelle SÜD der Bundeswehr – Augsburg-Gablingen

                      Deutsche Militärische Verbindungsgruppe – Bonn

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                      • Farang
                        Cold Warrior
                        • 05.10.2008
                        • 335

                        #1481
                        zur Standortmunitionsniederlage Cham. Sie liegt eigentlich zwischen Zifling und Geigen, der Grund gehört aber zu Geigen. ALso Willmering-Geigen ist richtig.
                        Zu Bogen: Scheinbar gibts nur noch einen Standortübungsplatz. DA ich gerade in Bogen üb werd ich mich nächste woche mal dahinter klemmen. Ich bin so beschäftigt, glaubts mir. ich wunder mich nur wie da in dieser Armee überhaupt noch funktioniert.

                        Gruß Tom

                        Kommentar

                        • Dragoner
                          Cold Warrior
                          • 15.03.2008
                          • 2130

                          #1482
                          Zitat von Farang Beitrag anzeigen
                          Zu Bogen: Scheinbar gibts nur noch einen Standortübungsplatz. DA ich gerade in Bogen üb werd ich mich nächste woche mal dahinter klemmen. Ich bin so beschäftigt, glaubts mir. ich wunder mich nur wie da in dieser Armee überhaupt noch funktioniert.
                          Danke Tom! Das mit Bogen ist so eine Sache. Die Rede ist eindeutig von Bogen I und II, es kann aber durchaus sein, dass das mehr oder weniger ein Platz ist/war, der formal aus zwei Teilstücken bestand. Einen zweiten Platz kann ich jedenfalls in oder um Bogen nicht ausmachen. Hier http://maps.google.de/?ie=UTF8&ll=48...19913&t=h&z=16

                          Kommentar

                          • Geograph
                            Wallmeister
                            • 10.05.2006
                            • 7463

                            #1483
                            StOÜbPl Bogen …

                            Danke Tom! Das mit Bogen ist so eine Sache. Die Rede ist eindeutig von Bogen I und II, es kann aber durchaus sein, dass das mehr oder weniger ein Platz ist/war, der formal aus zwei Teilstücken bestand. Einen zweiten Platz kann ich jedenfalls in oder um Bogen nicht ausmachen. Hier http://maps.google.de/?ie=UTF8&ll=48...19913&t=h&z=16

                            Laut »BAYERN VIEWER« ist die Fläche zwischen der Autobahn A3 und dem Ziegeleigelände inklusive dem Waldstück »Im Sollinger Loch« als weiterer Standortübungsplatz (neben den Bereichen »Bogenberg« und »Donau«) ausgewiesen; er scheint aber inzwischen u.a. landwirtschaftlich genutzt zu werden …

                            http://maps.google.de/maps?t=h&hl=de...,0.019011&z=16

                            .
                            sigpic_G.E.O.G.R.A.P.H

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                            • Nemere
                              Cold Warrior
                              • 12.06.2008
                              • 2819

                              #1484
                              Zitat von Dragoner Beitrag anzeigen
                              Nein, die Fernmelde- und Radarstelle kam hier noch nicht vor. Dass die dort mal einen StOÜbPl hatten, wusste ich nicht. Ob der 89 auch noch in Betrieb war?

                              Was mich allerdings brennender interessieren würde, wäre die vollständige Gliederung der Fernmelde- und Radarstelle. Das liegt bisher an:
                              Der StOÜbPl Hof wurde bis 1989 noch ganz vereinzelt für Aufbau- und Sicherungsübungen der beiden in Hof stationierten Fernmeldekompanien genutzt.

                              Kurz zur Entwicklung der Fernmelde- und Radarstelle:

                              1971 Teilweise Verlegung der "Abteilung für technische Erfassung" des Amtes für Fernmeldewesen der Bundeswehr nach Hof und Umbenennung in "Abteilung III" des Amtes für Fernmeldewesen mit folgenden Dezernaten:
                              1. Aufklärungstechnik VLF-HF (erst 1983 von Remagen-Kripp nach Fertigstellung der Erfassungsanlagen nach Hof verlegt),
                              2. Aufklärungstechnik VHF-EHF
                              3. Stör- und Schutztechnik
                              4. Physikalische Grenzgebiete
                              5. Fernmelde-Aufklärungsgerät Verbesserung und Erhaltung

                              Dabei wurden in Hof die bereits seit 1950 bestehenden und immer weiter ausgebauten Anlagen amerikanischer ELoka-Verbände übernommen, zuletzt besetzt durch die 6915th Security Group.

                              1974 Umbenennung in Fernmelde- und Radarstelle der Bundeswehr

                              1983 Umgliederung in folgende Dezernate
                              1. Fernmelde-Aufklärung: Analyse von Funksendungen / Info-Übertragungssystemen
                              2. Analyse digitaler Übertragungsverfahren
                              3. EloAufklärung: Anaylyse von Ortungs-, Leit- und Kennungsverfahren sowie Waffensystemfunktionen
                              4. Technische Unterstützung.

                              Das Arbeitsgebiet "Physikalische Grenzgebiete" (ehem. Dezernat 4) blieb mit einem einzigen Dienstposten erhalten, konnte allerdings erst Mitte der 1980er Jahre mit einem wissenschaftlichen Mitarbeiter besetzt werden.

                              Diese Gliederung dürfte auch 1989 noch weitgehend so bestanden haben.

                              Die Außenstelle Wunsiedel arbeitete eng mit den dort stationierten und auf dem Schneeberg (Fichtelgebirge) eingesetzten Kräften des Fernmelde-Sektors E (Fm-Rgt 72 –Luftwaffe) - zusammen.

                              Weiter wurden bei der FmRadarstelle auch Lehrgänge in Kryptoanalyse für Auswertepersonal in Zusammenarbeit mit dem Amt für Nachrichtenwesen der Bundeswehr durchgeführt.

                              Im April 1996 erfolgte die Umbenennung in "Zentrale Untersuchungsstelle der Bundeswehr für Technische Aufklärung".

                              Der Antennenturm auf der Hohen Saas wurde 1981 errichtet, die Empfangsanlage auf dem ÜBungsplatz entstand 1983. Zu diesem Zeitpunkt wurde auch das bis dahin als "Militärischer Sicherheitsbereich" geführte Gelände zusätzlich zum "Schutzbereich" nach dem Schutzbereichsgesetz erklärt.

                              Quellen:

                              Wurdack, Jörg: Chronik der Stadt Hof, Band X: Militärgeschichte der Stadt Hof. Hof 2005, S. 455 - 458

                              Grabau, Rudolf: Die Fernmeldetruppe EloKa des Heeres in den Jahren 1957 bis 1990. Band 1. Ein Beitrag zur Geschichte der Bundeswehr: Geschichte der Truppenteile, Organisation, Ausbildung, Personal. Bonn 1995
                              Grabau, Rudolf: Die Fernmeldetruppe EloKa des Heeres in den Jahren 1957 bis 1990. Band 1a : Beiheft. Organisations- und Ausbildungsübersichten. Bonn 1995
                              Grabau, Rudolf: Die Fernmeldetruppe EloKa des Heeres in den Jahren 1957 bis 1990 .Band 2. Der materielle Aufbau der Fernmeldetruppe EloKa des Heeres in den Jahren 1956 bis 1975. Bonn 1994.
                              Grabau, Rudolf: Die Fernmeldetruppe EloKa des Heeres in den Jahren 1957 bis 1990. Band 4. Fernmeldeelektronische Aufklärung, elektronische Gegenmaßnahmen und elektronischer Kampf im Heer in den Jahren 1957 bis 1990. Bonn 1998.
                              Grabau, Rudolf: Ergänzungsband zu Fernmeldeelektronische Aufklärung in den Jahren 1957 - 1999. Much 1998.

                              Standortältester Hof (Hrsg.): 30 Jahre Standort Hof. Hof 2001.

                              Kommentar

                              • Dragoner
                                Cold Warrior
                                • 15.03.2008
                                • 2130

                                #1485
                                Bingo!

                                Dann müsste Bogen I "Im Sollinger Loch" gewesen sein, denn Bogen II = Bogenberg - und der ist noch aktiv. "Donau" müsste dann wohl der Pionierübungsplatz (Wasser) sein.

                                "Bayern Viewer"... tsts... es gibt also eine Welt jenseits von Hessen

                                Kommentar

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