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Ihr Cold-War-Administratorenteam
Sperranlagen im Landkreis Neustadt an der Waldnaab
So, nun verlassen wir den Verlauf der Haidenaab und begeben uns Richtung Osten auf die Bundesstraße B470 zwischen Schwarzenbach und Weiden. Dort hab ich zwei rückgebaute Trichtersperren mit je vier Sprengschächten in genialer Lage zwischen zwei Weihern entdeckt, die eine auf der Bundesstraße, die zweite auf dem nördlich davon gelegenen Parkplatz, der eine erstaunliche Länge aufweist! Anschlußkästen o. ä. konnte ich in keinem Falle auffinden.
Hier die Photos:
Blick nach Südosten auf alle vier ehemaligen Sprengschächte, der vierte liegt in der Forstwegabzweigung rechts
… glücklicherweise hat das Wetter heute früh mitgespielt, demnach hat meinem Flohmarktbesuch sowie der angekündigten "Sperrensuche" entlang des Flußes Haidenaab nichts im Wege gestanden! Im Folgenden möchte ich Euch die dabei "gewonnenen" Resultate mitteilen!
Ich hab mir alle Haidenaabbrücken (Fußgängerstege ausgenommen) zwischen deren Mündung in die Waldnaab bei Unterwildenau bis Troschelhammer (bei Pressath) etwas näher angesehen. Anschließend bin ich noch die Bundesstraße B470 von Dießfurt bis nach Weiden gefahren.
"Sperrentechnisch" kann ich folgende "Funde" vorweisen (gelistet von Süd nach Nord):
Alle hier nicht erwähnten Brücken waren Fehlanzeige, da diese entweder saniert werden oder saniert worden sind bzw. keinerlei Hinweise auf eine ehemalige Sperranlage aufzufinden waren.
So, mehr hab ich für heute leider nicht ...
Vielen Dank für Deine erfolgreiche »Sperranlagen-Spurensuche« und die interessanten Aufnahmen!…………
Ich habe die von Hagen am 05.11.2010 als Verdachtsfall gemeldete Trichtersperre auf der St2166 (Mantel - Dürnast) an der Haidenaab-Brücke noch nachgetragen, da es sich hier mit an Sicherheit grenzender Warscheinlichkeit ebenfalls um rückgebaute Sprengschächte handelt.
Ich habe die von Hagen am 05.11.2010 als Verdachtsfall gemeldete Trichtersperre auf der St2166 (Mantel - Dürnast) an der Haidenaab-Brücke noch nachgetragen, da es sich hier mit an Sicherheit grenzender Warscheinlichkeit ebenfalls um rückgebaute Sprengschächte handelt.
Bis zur endgültigen Klärung dieses Verdachtsfalls habe ich diesen Datensatz zurückgestellt.
Wenn bislang jede »mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit« vorhandene Sperranlage in die Datenbank eingetragen worden wäre, dann hätten wir allein aus dem hessischen Raum bereits über 2000 Datensätze ………
Trichtersperre B470 Eschenbach in der Oberpfalz-Pressath
Hallo miteinander,
heute möchte ich eine weitere Sperranlage aus dem westlichen Landkreis Neustadt an der Waldnaab vorstellen:
Bezeichnung: Trichtersperre
Ort: Eschenbach in der Oberpfalz-Pressath
Bundesland: Bayern (NEW)
Sperrung: B470
Sonstiges: Die teilweise rückgebaute Trichtersperre liegt nordöstlich einer Brücke, die den Flußlauf der "Creußen" überspannt. Die Position der ehemaligen Sprengschächte ist einerseits anhand der Risse in der Fahrbahndecke zu erkennen, die mit einem Ziehschuh vergossen wurden, andererseits an den drei vorhandenen Anschlußkästen in der Dammböschung. Diese konnten jedoch auf Grund des gefrorenen Bodens zum Zeitpunkt des "Fundes" nicht genauer "untersucht" werden. Die Abstände zwischen den ehemaligen Sprengschächten betragen jeweils ca. 18 m.
Nun einige Photos aus verschiedenen Perspektiven:
Blick nach Nordosten auf alle drei ehemaligen Sprengschächte
Blick nach Südosten ehemalige Position des Sprengschachtes 1
Blick nach Südosten ehemalige Position des Sprengschachtes 2
Blick nach Südosten ehemalige Position des Sprengschachtes 3
… heute möchte ich eine weitere Sperranlage aus dem westlichen Landkreis Neustadt an der Waldnaab vorstellen:
Bezeichnung: Trichtersperre
Ort: Eschenbach in der Oberpfalz-Pressath
Bundesland: Bayern (NEW)
Sperrung: B470
Sonstiges: Die teilweise rückgebaute Trichtersperre liegt nordöstlich einer Brücke, die den Flußlauf der "Creußen" überspannt. Die Position der ehemaligen Sprengschächte ist einerseits anhand der Risse in der Fahrbahndecke zu erkennen, die mit einem Ziehschuh vergossen wurden, andererseits an den drei vorhandenen Anschlußkästen in der Dammböschung. Diese konnten jedoch auf Grund des gefrorenen Bodens zum Zeitpunkt des "Fundes" nicht genauer "untersucht" werden. Die Abstände zwischen den ehemaligen Sprengschächten betragen jeweils ca. 18 m.
Hallo CampGates,
vielen dank für den sehr interessanten und aufschlussreichen Bericht über die Trichtersperren im Landkreis Neustadt an der Waldnaab. Über einige dieser Spuren auf dem Teer fahre ich manchmal fast Täglich. Ich währe aber nie darauf gekommen, das es sich dabei um militärische Speeranlagen handelt bzw. gehandelt hat. Ja man war dem "Kalten Krieg" oft näher als man gedacht hat!
Hallo CampGates,
vielen dank für den sehr interessanten und aufschlussreichen Bericht über die Trichtersperren im Landkreis Neustadt an der Waldnaab. Über einige dieser Spuren auf dem Teer fahre ich manchmal fast Täglich. Ich währe aber nie darauf gekommen, das es sich dabei um militärische Speeranlagen handelt bzw. gehandelt hat. Ja man war dem "Kalten Krieg" oft näher als man gedacht hat!
Vielen dank nochmal dafür!
Gruß
Ritchie 66
Hallo, Ritchie 66 !
Wenn Du fast täglich über solche Stellen fährst, wäre es toll, wenn Du sie für uns dokumentieren könntest. Gerade in den östlichen Regionen Bayerns ist noch viel zu finden und noch undokumentiert.
Hallo Rex Danny,
mit den "über einige fahre ich fast täglich" meinte ich die in diesem Artikel bereits dokumentierten. Etwa die in Hütten bei Grafenwöhr und der B 470 zwischen Weiden und Eschenbach. Ich währe echt nie darauf gekommen, dass es sich dabei um rückgebaute Anlagen handelt. Bin in dem Metier unerfahren. Sind die ersten Sperren im Umfeld die ich bewust gesehen habe. Leider sind mir keine anderen bekannt.
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