SAS Fischbach, NATO Site 67, Dahn (US)
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hallo schade das ich gestern nicht dabei sein konnte ich komme aus fischbach und bin an der geschichte der area1 sehr interesiert als kleines kind war ich dort schon oft aber das ist schon lange her als ich mich heute auf die suche nach area 1 machte war die suche leider erfolglos kurz vorm ziel drehte ich wieder um weil ich dachte ich sei auf dem falschen weg doch wie sich später bei google earth raustellte war ich nicht weit davon entfernt ich habe mir hier schon viele bilder angeschaut kann mich aber nur noch schwach daran erinnern wie es in meiner kindheit dort ausgesehn hat ich finde das alles sehr interesannt würde gerne mehr darüber erfahren ihr denkt bestimmt wie kann sich ein mädchen für sowas interesieren ? aber ist echt so sollte die area 1 wieder ausfgebaut bzw sauber gemacht und als art museum gemacht werden wäre ich sofort bereit dabei mitzuhelfen .
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Willkommen
Herzlich Willkommen im Forum,
gerne laden wir Dich zu unserem nächsten Treffen ein.
Termin steht leider noch nicht fest.
In den nächsten Tagen wird hier im Forum auch eine Art Nachschau der ersten öffentlichen Darstellung des Vereins publiziert.
Und natürlich freuen wir uns über Hilfe bei der Umsetzung der Vereinsziele.
Desweiteren möchten wir alle Interessierten auf unsere frisch erstellte Homepage hinweisen.
mit freundliche Grüßen
dipl-ing
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Take nothing but pictures, leave nothing but footprints.
Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
Interessengemeinschaft „Area 1" militärgeschichtlicher Verein e.V.
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Vielen Dank für die herzliche begrüßung leider kann ich mir eine aktive mitgliedschaft leider preislich nicht leisten würde mich aber denoch freuen mal an einem treffen teilnehmen zu dürfen als gebürtige fischbacherin ist es mir wirklich ein großes anliegen das area 1 erhalten bleibt es ist ein stück geschichte was meiner meinung nach auch für die heutige jugend durchaus interesant ist.
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vielen dank werde als einzige frau hier versuchen meine hilfe trozdem bestmöglich zur verfügugn zu stellten bin gerade im internett auf der suche nach infos über area 1 habe auch mal eine frage ich wollte ja heute zu area 1 habe aber kurz vorm ziel umgekehrt weil ich dachte ich wäre auf dem falschen weg wie ich später bei google earth festgestellt habe war ich doch richtig kurz vor area 1 gibt es eine wald lichtung wo keine bäume stehen habe mich gefragt warum war das auch ein teil von area 1 ??
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Bevor bei der US Army die Lance-Raketen eingeführt wurden, waren in Fischbach u.a. auch Honest John gelagert, ebenso die dazugehörigen nuklearen Sprengköpfe.Zitat von Wolfsrudel89 Beitrag anzeigenHallo Firefighter,
Hatte das irgendeinen sinn oder Grund dass es gerade eine Honest John war die dort neben dem Tor stand?!
Schließlich waren doch Ajax, Hercules und co. in der Nähe stationiert!
Gruss Manuel
Aus diesem Grund gab es in Fischbach wohl eine Honest John als "Gate Guard".
Gruß, SebiSonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
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Ein in Beton gegossenes Zeugnis des Kalten Krieges
US-Depot Fischbach soll „Lernort der Geschichte" werden
Zahlreiche Gäste waren am Samstag zur Ausstellung über das Fischbacher US-Depot ins Schützenhaus gekommen, zu der die Interessengemeinschaft „area 1" eingeladen hatte. Die Besucher erfuhren Interessantes über die Waffenlagerung in der „area 1" sowie über die Pläne des militärgeschichtlichen Vereins zur künftigen Nutzung der Anlage.
Ziel des im November vergangenen Jahres gegründeten Vereins mit Sitz in Fischbach ist der Erhalt des ehemaligen US-Depots, das landläufig jahrelang als „Giftgaslager Fischbach" bezeichnet wurde, als „Lernort der Geschichte". Nach Abzug der Amerikaner 1994 gingen alle Gebäude in Bundesbesitz über, das Gelände wurde dem Landesforst zugesprochen. In der Folgezeit fiel der Bereich in einen Dornröschenschlaf, bis 1998 schließlich 77 der ehemals 96 Bunker abgerissen wurden, wie der Ludwigswinkeler Forstrevierleiter Rolf Birnstein berichtete.
Vom ehemals riesigen Lager ist heute nur noch die „area 1" nebst 19 Bunkern erhalten, wo früher neben Raketenteilen und konventioneller Munition auch nukleare Gefechtsköpfe gelagert wurden. Ob die Anlage, wie häufig behauptet, daneben auch chemische Kampfstoffe barg, ist umstritten und ungewiss.
„Wir haben den Gedanken der modernen Burg" aufgegriffen, der davon ausgeht, dass die area 1" im jetzigen Zustand verbleibt - ähnlich einer echten Burg", beschreibt der Vorsitzende Jürgen Rubeck aus Pirmasens das Anliegen seines Vereins. Die Anlage, die einzige noch existierende ihrer Art überhaupt, soll als in Beton gegossenes Zeitdokument des Kalten Krieges der Nachwelt erhalten bleiben. Langfristig angestrebt werde die Errichtung eines Informations- und Dokumentationszentrums in der Südwestpfalz.
Doch zuvor sind da noch einige Hürden zu nehmen. Laut Rubeck sei der Bund zur Herstellung eines verkehrssicheren Zustandes der Anlagen verpflichtet, bevor er sie an die Landesforstverwaltung abgeben kann. Dafür stünden laut Aussage der Bundesanstalt für Immobilienverwaltung auch ausreichend Mittel zur Verfügung.
„Uns ist bewusst, dass es nicht zum Kerngeschäft des Forstes gehört, die Baulichkeiten zu erhalten und zu betreuen", meint Rubeck, der hofft, dass die Anlage von der Denkmalschutzbehörde unter die Fittiche genommen wird. Um bald in die Gänge zu kommen, schlägt er einen „runden Tisch" vor, an dem Vertreter seines Vereins, des Bundes, des Forstes, der Denkmalpflege, der Verbandsgemeinde Dahner Felsenland sowie der Gemeinden Fischbach und Ludwigswinkel in enger Zusammenarbeit Lösungen finden. Der Leiter der unteren Denkmalschutzbehörde, Peter Martini, habe ihm seine Beteiligung bereits zugesagt.
Als konkrete Vorschläge seines Vereins nannte Rubeck, den Wachturm samt Gebäude sowie den einen oder anderen Bunker und Kampfstand der Allgemeinheit zugänglich zu machen und zu bestimmten Zeiten von fachkundigen Vereinsmitgliedern geführte Touren zur Besichtigung anzubieten. Dazu sei es nötig, die Anlage so herzurichten, dass ein Betreten jederzeit gefahrlos möglich ist, und Restinstallationen wie Leitungen oder Deckenverkleidungen vollständig zu entfernen, um Vandalismus vorzubeugen.
„Eine vollständige Versiegelung der Gebäude scheidet damit selbstverständlich aus", rückte Rubeck von einer Anfangsidee seines Vereins ab. Aktive Unterstützung könne sein Verein in finanzieller Hinsicht nicht bieten, dafür allerdings einzelne Aufgaben übernehmen wie die regelmäßige Überwachung, Frei- und Sauberhaltung der Gebäude sowie den Führungsbetrieb nebst Planung und Durchführung anderer Veranstaltungen wie beispielsweise Vorträgen oder eines Sommerfestes. „Die Bürgermeister Josef Hammer und Gerhard Andreas äußerten sich begeistert, wir haben da mit unserem Ansinnen offenen Türen eingerannt", freut sich Rubeck über die volle Unterstützung seines Vereins durch die Gemeinden Fischbach und Ludwigswinkel. „Als Sprecher meiner Partei begrüße ich das Vorhaben ausdrücklich. Hier geht es um den Erhalt eines einzigartigen Stückes Zeitgeschichte für unsere Nachkommen, das wir selbst erlebt haben", erklärte sich auch der Kreistagsabgeordnete und Vorsitzende der Grünen, Manfred Seibel, mit dem Projekt solidarisch. (fri)
Quelle:
Verlag: Adolf Deil GmbH & Co. KG
Publikation: Pirmasenser Zeitung
Ausgabe: Nr.62
Datum: Montag, den 15. März 2010
Seite: Nr.10Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
Interessengemeinschaft „Area 1" militärgeschichtlicher Verein e.V.
www.ig-area-one.de
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Bitte beachtet unsere neue WebSite: ig-area-one.de!Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
Interessengemeinschaft "area 1" -
militärgeschichtlicher Verein e.V.
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Zitat von Firefighter Beitrag anzeigenBevor bei der US Army die Lance-Raketen eingeführt wurden, waren in Fischbach u.a. auch Honest John gelagert, ebenso die dazugehörigen nuklearen Sprengköpfe.
Aus diesem Grund gab es in Fischbach wohl eine Honest John als "Gate Guard".
Gruß, Sebi
Aha das wusste ich garnicht! Danke
Aber die Raketen(Lance sowie Honest John) wurden lediglich in Fischbach gelagert und nicht in irgendwelcher weise abschussbereit stationiert richtig?!
Gruss Manuel
PS: Tolle internet seite habt ihr auf die beine gestellt, gefällt mir gut!
Leider finde ich(momentan) einfach nicht die Zeit und die Mittel euch
aktiv zu unterstützen,was aber nächstes jahr wenn ich
die Lehre abgeschlossen habe anders aussieht!
Soll nicht heissen dass ich nicht bereit wäre mal zwischenzeitlich bei
etwas zu helfen, muss mich nur jemand aus ps mitnehmen
Tradition bedeutet nicht das bewahren der Asche,
sondern das weitergeben des Feuers!
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Doku-Zentrum „Kalter Krieg"
Fischbach: IG „area 1" stellt Pläne rund um den Hochsicherheitsbereich im ehemaligen US-Depot vor
Begleitet von einer kleinen Ausstellung im Schützenhaus Fischbach, stellte die „Interessengemeinschaft (IG) ,area 1" - militärgeschichtlicher Verein" am Samstag ihre Pläne zum Erhalt des ehemaligen US-Sonderwaffenlagers Fischbach vor. Bei der Veranstaltung informierten sich auch Entscheidungsträger aus Politik und Verwaltung über die Ziele und Vorhaben der IG.
In einer Videodokumentation und auf Plakaten präsentierte der Verein nicht nur die Historie des einstigen Hochsicherheitsbereichs des US-Depots von 1956 bis heute, sondern stellte mit Informationen zum Kalten Krieg, zu Sonderwaffen, Friedensbewegung und Konversion (Umgestaltung ehemaliger militärischer Bereiche zu zivilen Zwecken) die Anlage auch in politische Zusammenhänge. Alte Depot-Schilder, die elektronische Anzeigentafel aus dem Turm des Wachgebäudes und ein Teil des dort installierten Kontrollpults sowie Schlüssel für Bunker und Tore rundeten die Ausstellung ab.
Für die Menschen der Region sei die Anwesenheit der US-Streitkräfte zwiespältig gewesen, so Vorsitzender Jürgen Rubeck: Einerseits hätten die Amerikaner Arbeitsplätze geschaffen, andererseits habe es Ängste gegeben, „was sich wohl hinter den Zäunen verbirgt". Erst nach dem Abzug habe die Öffentlichkeit erfahren, dass in Clausen Giftgas, in Fischbach Atomwaffen lagerten.
Die IG wolle die Area 1 als „Lern- und Erinnerungsort" des Kalten Krieges erhalten und sie als „moderne Burg" in die Tradition anderer wehrtechnischer Anlagen der Region stellen. Darüber hinaus plane man langfristig ein „Informations- und Dokumentationszentrum Kalter Krieg in der Südwestpfalz", das jedoch nicht unbedingt in der Area 1 angesiedelt sein müsse. Diese selbst möchte die IG unter Denkmalschutz stellen lassen. Ministerpräsident Kurt Beck habe dem Verein schriftlich die Unterstützung der Landesregierung zugesagt, sich jedoch hinsichtlich finanzieller Hilfe zurückhaltend geäußert.
Für Peter Martini, Leiter der Unteren Denkmalschutzbehörde bei der Kreisverwaltung Südwestpfalz, ist die Area 1 nach einer persönlichen Besichtigung im Oktober „tendenziell als Denkmalzone vorstellbar". Zu entscheiden sei dies jedoch im Einvernehmen mit der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (ehemals Landesamt für Denkmalpflege). Grundsätzlich müsse es sich beim Denkmalschutz um Objekte „einer abgeschlossenen kulturhistorischen Epoche" handeln. Auch wenn die Frage, ob der Kalte Krieg bereits eine abgeschlossene Epoche darstellt, noch nicht abschließend beantwortet sei, da er gesellschaftlich und politisch bis heute nachwirke, sehe er „gute Chancen", die Area 1 in diesen Rahmen einordnen zu können. Die Leiterin des Forstamts Wasgau, Ulrike Abel, wies darauf hin, dass vor solchen Entscheidungen auch die Eigentümer der Flächen und Gebäude - in diesem Fall Forst und Bund - angehört werden. Ziel der Forstverwaltung sei es, „eine Behörde zu finden, die in der Lage ist, eine solche Anlage zu übernehmen, denn der Forst kann das nicht".
Auch für den Fraktionssprecher der Grünen im Kreistag, Manfred Seibel, ist „die Trägerfrage für die Gebäude schnellstmöglich zu klären". Nach deren Verkehrssicherung durch den Bund als jetzigem Eigentümer müsse das Land die Trägerschaft übernehmen. „Gebietskörperschaften wären damit überfordert", sagte Seibel gegenüber der RHEINPFALZ. Er betonte, dass es die Grünen gewesen seien, die 2009 im Kreistag eine Resolution gegen den weiteren Abriss der Bunkeranlagen einbrachten. „Die Zielsetzung des Vereins finden wir hervorragend und werden sie nach wie vor unterstützen."
Zumindest ideeller Rückenwind kommt für Rubecks Truppe auch aus den benachbarten Kommunen. Der Fischbacher Gemeinderat schrieb 2009 den Erhalt von fünf Bunkern bereits im Flächennutzungsplan fest. Da die Gemeinden mit der Anlage als solcher eigentumsrechtlich jedoch „nichts zu tun haben, kann der Verein wahrscheinlich mehr erreichen als die Kommunen", meinte erster Beigeordneter Uwe Kunz. Ludwigswinkels Ortschef Gerhard Andreas sagte, es sei „zweifellos richtig, die Area 1 wie eine Burg als geschichtliches Dokument zu erhalten". In der Frage, ob die Daniel-Theysohn-Stiftung konkrete Vorhaben der IG wie die Aufstellung von Informationstafeln fördern könne, hielt sich Geschäftsführer Dieter Schehl bedeckt. Der Stiftungsvorstand müsse im Einzelfall klären, „ob ein Projekt in die Satzung passt". Bei der Area 1 greife allenfalls der Satzungszweck „Pflege des Heimatgedankens".
INFO
Infos gibt es im Internet unter IG Area One . Dort kann auch der Faltprospekt heruntergeladen werden. (brl)
Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pirmasenser Rundschau
Ausgabe: Nr.63
Datum: Dienstag, den 16. März 2010
Seite: Nr.17Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
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Wer könnte denn das wohl sein aus PS??Zitat von Wolfsrudel89 Beitrag anzeigenAha das wusste ich garnicht! Danke
Aber die Raketen(Lance sowie Honest John) wurden lediglich in Fischbach gelagert und nicht in irgendwelcher weise abschussbereit stationiert richtig?!
Gruss Manuel
PS: Tolle internet seite habt ihr auf die beine gestellt, gefällt mir gut!
Leider finde ich(momentan) einfach nicht die Zeit und die Mittel euch
aktiv zu unterstützen,was aber nächstes jahr wenn ich
die Lehre abgeschlossen habe anders aussieht!
Soll nicht heissen dass ich nicht bereit wäre mal zwischenzeitlich bei
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Ach so, was ich eigentlich schreiben wollte:
Die LANCE und HJ waren sog. taktische Gefechtsfeldwaffen, d.h., sie waren in Heeresartillerieverbände (auf Korpsebene) integriert. Da diese Truppenteile hochbeweglich waren (die RakWerfer übrigens auch: HJ auf LKW, Lance auf Kettenfahrgestell), gab es für sie keine ausgebauten Stellungen wie z.B. für die NikeFlaRak.
In Friedenszeiten waren Lance und Honest John eingelagert: die Werfer standen in Fahrzeughallen, die Rak waren in SAS gelagert, ebenso natürlich die Gefechtsköpfe.
Bei Übungen wurde das Ganze dann zusammengeführt und montiert.
Lance z.B. bestand aus einem Werferfahrzeug und einem Lade-/Transportfahrzeug, die sich äußerlich glichen und auf dem Kettenfahrgestell des M 113 aufgebaut waren. Dazu gab es noch einen luftverlastbaren Werferanhänger, den man hinter einen UniBock oder MAN hängen oder unter einem Heli hängend transportieren konnte.
Damit war das System extrem mobil und konnte - was ja bei der Ari überlebenswichtig ist - nach dem Abfeuern sofort einen Stellungswechsel vollziehen.
Allerdings ist die Mobilität beim heutigen RakWerfer MARS (nur konventionell) nochmal deutlich höher, da er z.B. eine integrierte Feuerleitanlage besitzt, was bei Lance noch nicht der Fall war.
In Fischbach war u.a. dieses Zeug lediglich eingelagert. Eine Feuerstellung oder sowas gab es dort nicht, es war ein reines MunDepot.Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
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Hmm...mal überlegenZitat von rubeck1 Beitrag anzeigenWer könnte denn das wohl sein aus PS??
Na denn, ich komm drauf zurück...danke!
Ok danke für die umfangreiche Info, letzteres war es, was ich noch wissen wollte!(wobei das bei weitem noch nicht alles ist was man irgendwann mal alles wissen will
)
Tradition bedeutet nicht das bewahren der Asche,
sondern das weitergeben des Feuers!
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Hallo rubeck!Zitat von rubeck1 Beitrag anzeigen..... Lance z.B. bestand aus einem Werferfahrzeug und einem Lade-/Transportfahrzeug, die sich äußerlich glichen und auf dem Kettenfahrgestell des M 113 aufgebaut waren. Dazu gab es noch einen luftverlastbaren Werferanhänger, den man hinter einen UniBock oder MAN hängen oder unter einem Heli hängend transportieren konnte. Damit war das System extrem mobil und konnte - was ja bei der Ari überlebenswichtig ist - nach dem Abfeuern sofort einen Stellungswechsel vollziehen.....
Was wog denn so ein "luftverlastbarer" Werferanhänger eines LANCE- Systems? Und an welchem Hubschrauber hingen denn die Dinger: CH-53? Wurde das auch so geübt?
Gruß Scaleon
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Oje, Scaleon, jetzt hast Du mich ins Schwitzen gebracht.
Musste mal ein wenig nachschlagen: das Gewicht des Einachsanhängers M 740 (so hieß der Knabe korrekt) konnte ich nicht herausfinden, wohl aber das des Flugkörpers: "Der einstufig, flügel- und drallstabilisierte (zwei Drallraketen vorn) FK wiegt 1.300 kg, hat eine Länge von 6.170 mm und einen Querschnitt von 560 mm." (Quelle: Anweiler/Blank, Die Rad- und Kettenfahrzeuge der Bundeswehr, Augsburg 1998).
So, die Rakete wiegt also schon 1,3 to, dazu das Gewicht des M 740 plus Transportrüstsatz M 234 (Aufhängevorrichtung für Heli) - da kommt eigentlich nur der CH 53 in Frage, denke ich mal.
Habe noch keine brauchbaren Fotos gefunden, weiß aber, dass das auch geübt wurde.
Muss jetzt mit meinem Junior die "Simpsons" schauen (Vater-Sohn-Ritual
), daher diese Kurzform.
Vielleicht finde ich noch was.
Das o.a. Buch ist übrigens sehr empfehlenswert.Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
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