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im Folgenden möchte ich eine weitere Sperranlage aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach mit Photos ergänzen (aufgenommen Mitte Februar 2014), welche in der DOSPA unter Datensatz Nr. 2387 gelistet ist:
Bezeichnung: Trichtersperre
Ort: Wurmrausch-Fürnried
Bundesland: Bayern (AS)
Sperrung: GVS
Sonstiges: Objektnummer AS0007; drei Straßensprengschächte je 5,00 m tief; gebaut November/Dezember 1987; rückgebaut November 1999. Die im Einschnitt liegende Fahrbahn wurde hier saniert, daher sind keinerlei "Spuren" der Trichtersperre mehr aufzufinden
Bezeichnung: Trichtersperre
Ort: Unterlangenfeld-Weigendorf
Bundesland: Bayern (AS)
Sperrung: B14
Sonstiges: Objektnummer AS0017 ehemals SUL-2; drei Straßensprengschächte je 6,00 m tief, drei Straßensprengschächte je 4,00 m tief (3 Doppelsprengschächte?); gebaut August 1960 (!); Rückbau nicht dokumentiert. Außer einigen Querrissen in der sanierten Fahrbahn (in den Hang eingeschnitten) sind keinerlei "Spuren" der Trichtersperre mehr aufzufinden
Nun die Photos (aufgenommen Mitte Februar 2014):
Blick nach Westen auf die Position der vollständig rückgebauten Trichtersperre
Bezeichnung: Trichtersperre
Ort: Tannlohe-Ammerried
Bundesland: Bayern (AS)
Sperrung: GVS
Sonstiges: Objektnummer AS0016 ehemals SUL-22; zwei Straßensprengschächte je 5,00 m tief, ein Straßensprengschacht je 6,00 m tief; gebaut August 1970; rückgebaut November 1996. Die im Einschnitt liegende Fahrbahn wurde hier saniert, daher sind keinerlei "Spuren" der Trichtersperre mehr aufzufinden
weiter geht es heute mit Photos (aufgenommen Mitte Februar 2014) zur Ergänzung des DOSPA-Datensatzes Nr. 4717, in welchem eine weitere Sperranlage aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach dokumentiert wird:
Bezeichnung: Trichtersperre
Ort: Vilseck-Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg
Bundesland: Bayern (AS)
Sperrung: Bahnstrecke Weiden in der Oberpfalz-Nürnberg
Sonstiges: Objektnummer AS0042 ehemals AM-59; ein Sprengschacht 6,00 m tief, vier Schienensprengungen; gebaut Oktober/November/Dezember 1969; nicht rückgebaut (!). Der Sprengschacht befindet sich am südlichen Widerlager der Bahnbrücke über die Vils. Da ich in Betrieb befindliche Bahnanlagen nur äußerst ungern betrete, habe ich den offensichtlich noch vorhandenen Sprengschacht nicht abgelichtet
Bauwerksgesamtansicht, Blick nach Osten, das Gleisbett im Bereich des rechten (südlichen) Widerlagers wäre gesprengt worden 06_Bahn_WEN_N_Vilseck_Neukirchen_O.jpg
Die nun folgende Trichtersperre liegt nur ca. 60 m südlich der eben vorgestellten DOSPA 4717:
Bezeichnung: Trichtersperre
Ort: Schlicht-Schönlind (Vilseck)
Bundesland: Bayern (AS)
Sperrung: AS5
Sonstiges: Objektnummer AS0043 ehemals AM-60; drei Straßensprengschächte je 6,00 m tief; gebaut Juni/Juli 1968; rückgebaut Juli 1997. Die am Hangfuß liegende Fahrbahn wurde hier saniert (sowie ein Rad-/Fußweg ergänzt), daher sind keinerlei "Spuren" der Trichtersperre mehr aufzufinden
Nun die Photos (aufgenommen Mitte Februar 2014):
Blick nach Südwesten auf die Position der vollständig rückgebauten Trichtersperre, zwei der drei Sprengschächte lagen auf der rechten (nördlichen), einer auf der linken (südlichen) Fahrbahnhälfte 01_AS5_Schlicht_Schoenlind_SW.jpg
Blick nach Nordosten auf die Position der vollständig rückgebauten Trichtersperre, am linken Bildrand in der Mitte (westlich) kann man die Brücke DOSPA 4717 erkennen 02_AS5_Schlicht_Schoenlind_NO.jpg
Die Ortsmarken der beiden heute hier vorgestellten Trichtersperren sind beigefügt…
weiter geht es heute mit den Photos (aufgenommen Mitte Februar 2014) für DOSPA-Datensatz Nr. 4708, einer weiteren Sperranlage aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach:
Bezeichnung: Trichtersperre
Ort: Riglashof-Iber
Bundesland: Bayern (AS)
Sperrung: AS21
Sonstiges: Objektnummer AS0046 ehemals AM-67; drei Straßensprengschächte je 5,00 m tief; gebaut Juli 1970; rückgebaut Oktober 1993. Die im Einschnitt liegende Fahrbahn wurde hier saniert, daher sind keinerlei "Spuren" der Trichtersperre mehr aufzufinden
Nun die Photos:
Blick nach Süden auf die Position der vollständig rückgebauten Trichtersperre. Die drei Sprengschächte befanden sich etwas links (östlich) der Fahrbahnachse. Im Hintergrund ein Bahnübergang der Bahnstrecke Weiden-Neukirchen zu erkennen 01_AS21_Riglashof_Iber_S.jpg
Bezeichnung: Trichtersperre
Ort: Unterweißenbach (Vilseck)-Oberweißenbach (Vilseck)
Bundesland: Bayern (AS)
Sperrung: AS21
Sonstiges: Objektnummer AS0044 ehemals AM-66; sechs Straßensprengschächte je 6,00 m tief (drei Doppelsprengschächte?); gebaut November/Dezember 1966; rückgebaut November 1996. Die hier in den Hang eingeschnittene Fahrbahn wurde saniert, daher sind keinerlei "Spuren" der Trichtersperre mehr aufzufinden
Nun die Photos (aufgenommen Mitte Februar 2014):
Blick nach Nordwesten auf die Position der vollständig rückgebauten Trichtersperre. Drei der sechs Sprengschächte lagen in der linken (südlichen), einer in der rechten (nördlichen) Fahrbahnhälfte. Der fünfte Schacht befand sich in der Wegeinmündung (Zuwegung stillgelegter Steinbruch) rechts, der sechste in der Böschung hinter (westlich) der Einmündung 01_GVS_Unterweissenbach_Oberweissenbach_NW.jpg
Bezeichnung: Trichtersperre
Ort: Stoffelmühle-Hirschbach (Oberpfalz)
Bundesland: Bayern (AS)
Sperrung: AS6
Sonstiges: Objektnummer AS0001 ehemals SUL-5; vier Straßensprengschächte je 6,00 m tief; gebaut April/Mai 1966; rückgebaut November 1999. Die am Hangfuß liegende Fahrbahn (westlich davon verläuft der Hirschbach) wurde saniert, daher sind nahezu keine "Spuren" der Trichtersperre mehr aufzufinden
Nun die Photos:
Blick nach Südwesten auf die Position der vollständig rückgebauten Trichtersperre. Zwei der vier Sprengschächte befanden sich in der Fahrbahn, zwei im östlich der Kreisstraße liegenden Gehweg 01_AS6_Stoffelmuehle_Hirschbach_SW.jpg
Blick nach Nordwesten. Der Fugenverguß im Asphalt weist als letzte verbliebene "Spur" auf die Lage eines rückgebauten Sprengschachtes hin 02_AS6_Stoffelmuehle_Hirschbach_NW.jpg
Blick nach Nordosten auf die Position der vollständig rückgebauten Trichtersperre, im Hintergrund sind die Gebäude der Stoffelmühle zu sehen. Diese hätten im Falle einer Aktivierung der Sperranlage geräumt werden müssen 03_AS6_Stoffelmuehle_Hirschbach_NO.jpg
Bezeichnung: Trichtersperre
Ort: Lehenhammer-Oed (Weigendorf)
Bundesland: Bayern (AS)
Sperrung: AS38
Sonstiges: Objektnummer AS0009 ehemals SUL-8; vier Straßensprengschächte je 6,00 m tief; gebaut Mai/Juni 1966; rückgebaut Juni 1995. Die am Hangfuß liegende Fahrbahn (westlich davon verläuft der Etzelbach) wurde saniert (und ein Rad-/Gehweg ergänzt), daher sind keinerlei "Spuren" der Trichtersperre mehr aufzufinden
Nun die Photos (aufgenommen Mitte Februar 2014)
Blick nach Süden auf die Position der vollständig rückgebauten Trichtersperre. Sprengschacht 1 und 4 lagen in der rechten (westlichen) Fahrbahnhälfte, Sprengschacht 2 und 3 in der linken (östlichen). Rechts in Bildmitte ist DOSPA 2402 http://www.cold-war.de/showthread.ph...ll=1#post34825 zu erkennen 01_AS38_Lehenhammer_Oed_S.jpg
Blick nach Südwesten auf die Position der vollständig rückgebauten Trichtersperre. Im Hintergrund die Bahnbrücke DOSPA 2402 02_AS38_Lehenhammer_Oed_SW.jpg
Wow Camp Gates,
du bist aber flott. Ich hab ned mal angefangen. Aber die 2 "Wallmeister" haben jetzt mal eh genug Arbeit. Zu deinem o.a. Beitrag zwecks betreten von Bahnanlagen. Ich mache das auch nicht gerne, aber hier sind sie bis auf die Strecke Cham - Furth i. Wald eh nicht vielbefaren. Alle Stunde ein Zug. Ich warte halt immer bis er vorbei ist, dann mache ich meine Pics und wieder ab. Inwiefern jetzt deine Bahnstrecke befahren wird weis ich nicht, aber wir haben ihn ja geshen den schachtt
weiter geht es heute mit den Photos (aufgenommen Mitte Februar 2014) für DOSPA-Datensatz Nr. 4704, einer weiteren Sperranlage aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach:
Bezeichnung: Trichtersperre
Ort: Mittelmühle-Hirschau (Oberpfalz)
Bundesland: Bayern (AS)
Sperrung: St2238
Sonstiges: Objektnummer AS0049 ehemals AM-52; zwei Straßensprengschächte je 6,00 m tief; gebaut September/Oktober 1964; rückgebaut November 2004. Die Trichtersperre liegt/lag im Bereich eines Parkplatzes, der vermutlich ein "Reststück" des früheren Fahrbahnverlaufes der Staatsstraße ist (südöstlich davon grenzt ein Teich an). Eine Landkarte von 1979 zeigt jedoch, daß Ende der Siebziger (also noch zu Zeiten des "Kalten Krieges") die St2238 schon auf der heutigen Trasse verlief. Konsequenterweise stellt sich nun die Frage, warum in der neuen Streckenführung, die offensichtlich eine Umgehungsmöglichkeit darstellte, keine "Ersatzsperranlage" positioniert wurde?
Nun die Photos:
Blick nach Nordosten auf die Position der rückgebauten Trichtersperre. Betrachtet man die "Situation" auf dem GE-Luftbild, entsteht der Eindruck, daß der heute nördlich der St2238 liegende Teich früher (also vor dem Bau der neuen Trasse) bis an den heutigen Parkplatz reichte; sollte diese Vermutung zutreffen, wäre auch ein "nördliches Umfahren" der ausgelösten Sperre erschwert gewesen 01_St2238_Mittelmuehle_Hirschau_NO.jpg
Photoergänzung DOSPA 4710 Trichtersperre AS32, B14-Kemnath am Buchberg
Bezeichnung: Trichtersperre
Ort: B14-Kemnath am Buchberg
Bundesland: Bayern (AS)
Sperrung: AS32
Sonstiges: Objektnummer AS0053 ehemals NAB-23; drei Straßensprengschächte je 6,00 m tief; gebaut Mai 1965; rückgebaut August 1993. Die Kreisstraße AS32 verläuft hier in Dammlage durch ein Teichgebiet
Nun die Photos (aufgenommen Mitte Februar 2014):
Blick nach Süden auf die Position der vollständig rückgebauten Trichtersperre, die drei Sprengschächte lagen in der rechten (westlichen) Fahrbahnhälfte 05_AS32_Kemnath_Buchberg_B14_S.jpg
weiter geht es heute mit den Photos (aufgenommen Mitte Februar 2014) für DOSPA-Datensatz Nr. 4705, einer weiteren Sperranlage aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach:
Bezeichnung: Trichtersperre
Ort: Köfering (Kümmersbruck)-Waldhaus (Ursensollen)
Bundesland: Bayern (AS)
Sperrung: AS2
Sonstiges: Objektnummer AS0028 ehemals AM-58; drei Straßensprengschächte je 6,00 m tief; gebaut Januar/Februar/März 1966; rückgebaut Dezember 2002. In diesem Bereich wurde lediglich die Deckschicht der Fahrbahn (durch ein sanftes Tal verlaufend) saniert, daher sind einige wenige "Spuren" der Trichtersperre verblieben
Blick nach Süden auf die Position der vollständig rückgebauten Trichtersperre. Die drei Sprengschächte lagen in der rechten (westlichen) Fahrbahnhälfte. Die Positionen zeichnen sich gegenwärtig noch schwach in der Asphaltdeckschicht ab 01_AS2_Koefering_Waldhaus_S.jpg
Blick nach Norden auf die Position der vollständig rückgebauten Trichtersperre. Im Hintergrund sind die Pfeiler einer BAB A6-Brücke, die hier das Tal überspannt, zu erkennen 05_AS2_Koefering_Waldhaus_N.jpg
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