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Bezeichnung: Trichtersperre
Ort: Leidersdorf-Götzenöd
Bundesland: Bayern (AS)
Sperrung: AS22
Sonstiges: Objektnummer AS0030 ehemals AM-57; vier Straßensprengschächte je 6,00 m tief; gebaut März 1966; rückgebaut Mai 2003. Die hier in einem Kerbtal liegende Fahrbahn wurde saniert, daher sind keinerlei "Spuren" der Trichtersperre mehr aufzufinden
Blick nach Osten auf die Position der vollständig rückgebauten Trichtersperre. Die vier Sprengschächte lagen, ebenso wie die Anschlußkästen, am rechten (südlichen) Fahrbahnrand 01_AS22_Leidersdorf_Goetzenoed_O.jpg
Bezeichnung: Brückensperre
Ort: AS Amberg-Süd – AS Amberg-West (Talbrücke Theuern)
Bundesland: Bayern (AS)
Sperrung: BAB A6
Sonstiges: Objektnummer AS0029 ehemals AM-72; ein Trennschnitt im westlichsten Pfeiler; gebaut Juli 1981; rückgebaut September 1996. Gemäß "Wikipedia" wurde in den siebziger Jahren der Autobahnbau östlich Nürnberg "vorangetrieben"; bis 1979 wurde u. a. die erste Fahrbahn der BAB A6 zwischen Amberg-West und Amberg-Ost gebaut. Zwischen 1980 und 1996 folgte dann der vierspurige Ausbau des eben genannten Teilstückes. In welchem Jahre die Richtungsfahrbahn Nürnberg der Talbrücke bei Theuern fertiggestellt wurde, entzieht sich momentan meiner Kenntnis, ich werde jedoch der "Sache" nachgehen (wahrscheinlich wurde das zweite Teilbauwerk erst nach 1990 errichtet, ansonsten wäre dieses mit Sicherheit auch zur Sperrung vorbereitet worden)
Blick nach Südwesten auf die westliche Hälfte des Bauwerkes, zum Zeitpunkt des Sperranlagenbaues Juli 1981 existierte nur das südliche Teilbauwerk (heutige Richtungsfahrbahn "Ost") 02_A6_Amberg_Sued_Amberg_West_SW.jpg
Blick auf die beiden westlichen Pfeilerreihen sowie das westliche Brückenwiderlager. Der Pfeiler mit dem Graffiti "C02-Blokker" wäre mittels Schneidladungen zerstört worden. Ob die Schneidladungen innen oder außen am Pfeiler angebracht worden wären, kann ich derzeit nicht sagen. Sollte ich wieder mal in diese Ecke kommen, werde ich den besagten Pfeiler genauer in Augenschein nehmen (hatte beim letzten "Phototermin" nur wenig Zeit!) 08_A6_Amberg_Sued_Amberg_West_W.jpg09_A6_Amberg_Sued_Amberg_West_W.jpg
Ortsmarke ist beigefügt (auch von den beiden am gestrigen Tag vorgestellten Sperranlagen)…
...Gemäß "Wikipedia" wurde in den siebziger Jahren der Autobahnbau östlich Nürnberg "vorangetrieben"; bis 1979 wurde u. a. die erste Fahrbahn der BAB A6 zwischen Amberg-West und Amberg-Ost gebaut. Zwischen 1980 und 1996 folgte dann der vierspurige Ausbau des eben genannten Teilstückes. In welchem Jahre die Richtungsfahrbahn Nürnberg der Talbrücke bei Theuern fertiggestellt wurde, entzieht sich momentan meiner Kenntnis, ich werde jedoch der "Sache" nachgehen (wahrscheinlich wurde das zweite Teilbauwerk erst nach 1990 errichtet, ansonsten wäre dieses mit Sicherheit auch zur Sperrung vorbereitet worden)...
Ich habe mal "etwas nachgeforscht": Das erste Teilbauwerk (bestehend aus sechs Fertigteil-Spannbeton-Plattenbalken) der 319 m langen "Talbrücke Theuern" (heutige Richtungsfahrbahn "Ost") wurde 1979 fertiggestellt, das zweite Teilbauwerk (bestehend aus fünf Fertigteil-Spannbeton-Plattenbalken; heutige Richtungsfahrbahn "West") 1991; demnach wurde dieses nicht mehr zur Sperrung vorbereitet.
Nachtrag zu DOSPA 4697 Brückensperre A6, Amberg-Süd – Amberg-West
Servus zusammen,
diese Woche habe ich nochmals die BAB A6 "Vilstalbrücke" aufgesucht, um den Pfeiler, welcher mittels Schneidladungen zerstört worden wäre, etwas näher zu inspizieren. In Erwartung, daß die Innenbeleuchtung des Pfeilers das notwendige Licht für die "Untersuchungen" bzw. Photoaufnahmen spendet, habe ich keine Taschenlampe mitgeführt . Ich hatte jedoch kein Glück, die Beleuchtung funktionierte, aus welchem Grund auch immer, nicht . Demnach blieb mir nichts anderes übrig, als auf Verdacht mit Blitzlicht ins Dunkel zu photographieren. Hierbei habe ich meiner Meinung nach trotzdem einige Bereiche im Innenbereich des Pfeilers "erwischt" , die die Positionen der ehemaligen der Halteschienen für die Schneidladungen zeigen. Aber seht selber:
Fortsetzung Nachtrag zu DOSPA 4697 Brückensperre A6, Amberg-Süd – Amberg-West
Die nächsten drei Photos zeigen einen Teil der möglichen Position der Halteschienen. Sehr schwach ist eine angezeichnete (Schlagschnur) gelbe Linie sowie verspachtelte Dübellöcher im Beton zu erkennen (gelbe Linie: erstes Photo links unten neben der Leiter; zweites Photo linkes unteres Eck; drittes Photo ab der zweiten Leitersprosse von unten schräg nach rechts oben zur Steckdose/Lichtschalter hin verlaufend und links knapp oberhalb des Podestbleches). Demnach wären die Schneidladungen innerhalb des Pfeilers befestigt worden! 17_A6_Amberg_Sued_Amberg_West_Pfeiler.JPG18_A6_Amberg_Sued_Amberg_West_Pfeiler.JPG19_A6_Amberg_Sued_Amberg_West_Pfeiler.JPG
"Die Moral von der Geschicht": Wenn ich wieder mal die "Vilstalbrücke" (oder auch eine andere) besuchen sollte, habe ich mit Sicherheit eine Taschenlampe dabei .
Hallo, sind die Eingangstüren zu den Pfeilern den nicht verschlossen ???
Ja, in der Regel sind die Zugänge zu sämtlichen Bauwerksteilen (z. B. Widerlager, Pfeiler, Überbau, Lager, usw.) verschlossen. Von Berufs wegen hängen jedoch die Schlüssel von allen Autobahnbrücken Nordbayerns an meinem Bund .
Im neuesten Heft der "Denkmalpflege-Informationen" (Heft 157, März 2014, S. 39 - 40) des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege ist eine Doppelsperre der Kreisstrasse AS 18 bei Hirschau (Landkreis Amberg-Sulzbach) beschrieben. Hier war zunächst eine Trichtersperre vorhanden, die dann durch eine der recht seltenen Grabensperren ergänzt wurde.
Die "Denkmalpflege-Informationen" gibt es als PDF unter:
hier hast Du definitiv die falsche Stelle photographiert! Geh mal ins GE und "drehe" auf 2001 zurück, hier kann man deutlich die "Flicken" im Asphalt der ehemaligen vier Sprengschächte östlich des Parkplatzes an der B299 erkennen (liegt südwestlich von der von Dir aufgenommenen Position).
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