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Da war, glaube ich, in eurer TANK-NET Bundeswehr OOB noch ein kleiner Punkt in Sachen Instandhaltung + Wartung bei der Heeresfliegerstaffel 4 in Feldkirchen-Mitterhardshausen nicht ganz geklärt.
Ich denke, dass ich die Lösung habe:
Die Heeresfliegerstaffel 4 verfügte über einen Wartungszug bestehend aus den Teileinheiten Betriebsführung, Wartungsgruppe I + II und der Störbehebungsgruppe sowie einem angegliederten Prüftrupp.
Diese Gruppe war für die täglichen Vor- und Nachfluginspektionen sowie die turnusmäßigen Inspektionen (150, 300, 450 h usw.) verantwortlich.
Na, und ob! Besten Dank. Ein eigener Wartungszug - das dürfte tatsächlich des Rätsels Lösung sein.
Nur zur Erklärung für die, die jetzt nicht wissen, worum es geht: Die Heeresfliegerstaffeln der Divisionen waren in der Regel am Standort eines Heeresfliegerregiments stationiert und damit auch technisch versorgt. Ausnahmen waren die Gebirgsheeresfliegerstaffel 8 in Penzing, die Heeresfliegerstaffeln 3 und 11 in Rotenburg an der Wümme und die Heeresfliegerstaffel 4 in Feldkirchen-Mitterharthausen. In Penzing gab es jedoch das Lufttransportgeschwader 61 der Luftwaffe (wobei sich jetzt die Frage auftut, ob die Heeresflieger dort nicht auch einen eigenen Wartungszug hatten, die Luftwaffe flog ja mit dem UH-1D ein anderes Modell...). Für Rotenburg hatte das Heeresfliegerkommando 1 die Heeresfliegerinstandsetzungsstaffel 102 aufgestellt (es gab ja auch zwei Staffeln zu unterstützten), in Feldkirchen aber war mir bis dato nicht klar, wie die Wartung sichergestellt wurde.
Frage in die Runde (vielleicht was für Firefighter?): Die drei Sonderwaffenlager der Luftwaffe in Büchel, Nörvenich und Memmingerberg - wurden die offiziell auch als SAS geführt? Oder wie lautete sonst die Bezeichnung?
Wieder mal ein Schwenk zur Luftwaffe: Da liest man dreimal drüber und dann "klingelts" erst. CRC Uedem. Da sind zwei Radarstellungen ausgewiesen. Bei allen anderen CRCs immer nur eine - abgesehen natürlich von den abgesetzten Stellungen wie Großer Arber, Döbraberg oder Wasserkuppe. Die Bezeichnungen lauten "Radarstellung Uedem" und "Radarstellung Marienbaum" (d.h. Xanten). Irgendeine Idee?
Nachfrage zu CRC Uedem:
1. Handelt es sich beim CRC Uedem um das Objekt etwa 2400 Meter S bis SSW von Marienbaum? Dort steht ein Turm mit Kuppel, darunter ist ja ganz bestimmt ein Radar oder nicht?
2. Kann es sich bei der zweiten gesuchten Radarstellung um das Objekt Paulsberg handeln oder war Paulsberg ausschließlich ein SOC?
Tja, ich nehme mal an, dass in Marienbaum nur eine Radarstellung bestand, denn üblicherweise waren das SOC und das CRC koloziert. Das wäre in dem Fall am Paulsberg. Vielleicht habe ich die Radarstellung auf google earth nur deshalb nicht gefunden, weil zum Zeitpunkt der Aufnahmen der Paulsberg gerade groß umgebaut wurde. Wie gesagt, das Auffällige daran ist, dass für alle anderen CRC lediglich ein Standort ausgewiesen wird (CRC Brekendorf, CRC Auenhausen, CRC Visselhövede, CRC Meßstetten, CRC Börfink, CRC Lauda-Königshofen, CRC Freising-Haindlfing), für Uedem jedoch nebem dem CRC noch eigens eine Radarstellung Uedem und die Radarstellung Marienbaum.
Hallo Dragoner,
koloziert heißt das SOC und CRC an einem Ort sich befanden?
Also wenn die beiden Radarstellungen Marienbaum (meine Beschreibung) und auf dem Paulsberg dann wäre das doch die beiden gesuchten Radarstellung vom CRC Uedem?
Heißt das es auf dem Paulsberg auch so einen Turm gab wie bei Marienbaum?
SOC (als NATO-Dienststelle) und CRC (als nationale Dienststelle) an einem Ort, ja. Der springende Punkt ist, dass CRC und Radarstellung in allen anderen Fällen am gleichen Ort geführt werden, im Fall des damaligen FmRgt 33 jedoch neben der Luftverteidigungsanlage "Udo" (= Paulsberg) gesondert eine "Radarstellung Uedem" und eine "Radarstellung Marienbaum" ausgewiesen werden. Was ich mich daher frage: War die Radarstellung Uedem abgesetzt vom CRC? Und warum war da noch eine zweite Radarstellung?
Frage in die Runde (vielleicht was für Firefighter?): Die drei Sonderwaffenlager der Luftwaffe in Büchel, Nörvenich und Memmingerberg - wurden die offiziell auch als SAS geführt? Oder wie lautete sonst die Bezeichnung?
So, jetzt bin ich wieder im Lande
Ich denke mal das die SAS der Lufftwaffe in der "Öffentlichkeit" als normale Munitionsdepots geführt wurden, nur die Einheiten die damit zu tun hatten, hatten das Kürzel SW oder nur S dahinter stehen - wenn auch wohl nur inoffiziell so wie es ja auch bei den Nachschub-Bataillionen war.
Die US-Einheiten hießen bei der Luftwaffe dann MUNSS - Munition Support Squadron.
Ob die SAS der Luftwaffe wirklich der Luftwaffe "gehörten" wird man wohl erst sagen können wenn es diese (gar)nicht mehr gibt und wenn die Akten nicht mehr als VS eingestuft sind.
Hab eben noch was Interessantes auf den Seiten der Luftpost-KL gefunden, ein übersetzes Zitat aus einem offiziellem Dokument der USAF über das 702nd MUNSS welches in Büchel stationiert ist.
"...Ein bilaterales Abkommen zwischen
den Regierungen der USA und Deutschlands legt fest, dass die Bundesluftwaffe die
von der US-Air Force genutzten Einrichtungen unterhält."
Ich weiß halt nicht ob es da unterschiede gibt zwischen der heutigen nuklearen Teilhabe und damals im Jahr 1989.
Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
Interessengemeinschaft „Area 1" militärgeschichtlicher Verein e.V. www.ig-area-one.de
Ich denke mal das die SAS der Lufftwaffe in der "Öffentlichkeit" als normale Munitionsdepots geführt wurden, nur die Einheiten die damit zu tun hatten, hatten das Kürzel SW oder nur S dahinter stehen - wenn auch wohl nur inoffiziell so wie es ja auch bei den Nachschub-Bataillionen war.
"...Ein bilaterales Abkommen zwischen
den Regierungen der USA und Deutschlands legt fest, dass die Bundesluftwaffe die
von der US-Air Force genutzten Einrichtungen unterhält."
Danke, das ist immerhin ein Hinweis. Durch die Dual-Key-Regelgung hatten die USA ohnehin immer die Hand drauf. Die Depots selbst wurden, denke ich, immer von der jeweiligen nationalen Streitkraft betrieben (ausgenommen natürlich die Depots für den "Eigenbedarf" der Amerikaner). Zumindest hätte ich bisher keinen einzigen gegenteiligen Hinweis gefunden.
Etwas verwundert bin ich, dass die Kürzel SW bzw. S nur inoffiziell in Gebrauch gewesen sein sollen. Die Luftwaffensicherungsstaffeln zur Bewachung der "Sondermunition" hießen definitiv "S". Und laut offiziellem Abkürzungsverzeichnis der BW gab es "NschBtlSw" bzw. "NschKpSw".
Danke, das ist immerhin ein Hinweis. Durch die Dual-Key-Regelgung hatten die USA ohnehin immer die Hand drauf. Die Depots selbst wurden, denke ich, immer von der jeweiligen nationalen Streitkraft betrieben (ausgenommen natürlich die Depots für den "Eigenbedarf" der Amerikaner). Zumindest hätte ich bisher keinen einzigen gegenteiligen Hinweis gefunden.
Das ist richtig, ich habe ebenso noch keinen gegenteiligen Hinweiß gefunden.
Wieder einer der dafür spricht wäre dieser Link hier mit Infos zur SAS Großengstingen: http://www.eberhard-finckh-kaserne.d...onslager_.html
Zitat von Dragoner
Etwas verwundert bin ich, dass die Kürzel SW bzw. S nur inoffiziell in Gebrauch gewesen sein sollen. Die Luftwaffensicherungsstaffeln zur Bewachung der "Sondermunition" hießen definitiv "S". Und laut offiziellem Abkürzungsverzeichnis der BW gab es "NschBtlSw" bzw. "NschKpSw".
Mir hat mal ein Bekannter erzählt der sein Wehrdienst bei einem Nschbtl abgeleistet hat das zumindest dieses Sw nur inoffiziell war, aber wenn dies in dem Abkürzungsverzeichnis drinnsteht dann ist das Kürzel bestimmt offiziell.
Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
Interessengemeinschaft „Area 1" militärgeschichtlicher Verein e.V. www.ig-area-one.de
Naja... auch offizielle Unterlagen sind nicht immer korrekt, zumindest aber nicht vollständig. Die "Zentrale Dienstvorschrift Abkürzungen für den Gebrauch in der Bundeswehr" kennt z.B. keine "NLBahnStff".
Wieder mal ganz was anderes: Gibt es eigentlich irgendwo eine Karte mit den Grenzen der VKKs von Ende der 80iger? Oder zumindest ein Verzeichnis, welcher Landkreis zu welchem VKK gehörte? Sowas würde bei der Zuordnung der Standortmunitionsniederlagen, -schießanlagen und -übungsplätze enorm helfen, solange ich nirgendwo die "schönen Nummern" dafür finde.
Wieder mal ganz was anderes: Gibt es eigentlich irgendwo eine Karte mit den Grenzen der VKKs von Ende der 80iger? Oder zumindest ein Verzeichnis, welcher Landkreis zu welchem VKK gehörte? Sowas würde bei der Zuordnung der Standortmunitionsniederlagen, -schießanlagen und -übungsplätze enorm helfen, solange ich nirgendwo die "schönen Nummern" dafür finde.
Zumindest für Hessen dürfte die Zuordnung doch wohl inzwischen klar sein – man denke dabei nur an das »neue« VKK 442 ……
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