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Als Teil 6 und 7 waren geplant:
Teil 6 - Personal und Ausrüstung
Teil 7 - Gliederungen (STAN)
Siehe Übersicht in Teil 1, S. 4.
Allein der Teil 7 -StAN hätte - je nachdem wie tief man hier einsteigen will -, einen immensen Umfang angenommen. Es gab ja nicht nur die "eine" StAN für einen bestimmten Einheitstyp, im Extremfall hatte jede Einheit dieser Waffengattung eine andere StAN. Beispiel Feldjägertruppe: 1989 gab es sieben aktive Bataillone - jedes mit einer anderen StAN und dazu als 8. StAN diejenige der Geräteeinheiten.
@Nemere
Kann ich sehr gut nachvollziehen.
Allerdings habe ich keinen Schimmer, woher ich die benötigten Informationen erhalten könnte, zumal ich mich gerne auf die Marine beschränken würde ...
Allerdings habe ich keinen Schimmer, woher ich die benötigten Informationen erhalten könnte, zumal ich mich gerne auf die Marine beschränken würde ...
Du meinst StAN der Marine?
Im Bundesarchiv - Militärarchiv sind die meisten STAN verfügbar. Für die Marine dürften die STAN unter BMD 4 - MArineamt Amtsdrucksachen und hier wahrscheinlich unter Spezialstabsabteilung OSTAN zu finden sein. Leider gibt es dazu noch kein Online Findbuch.
Im Bundesarchiv - Militärarchiv sind die meisten STAN verfügbar. Für die Marine dürften die STAN unter BMD 4 - MArineamt Amtsdrucksachen und hier wahrscheinlich unter Spezialstabsabteilung OSTAN zu finden sein. Leider gibt es dazu noch kein Online Findbuch.
Danke für den Hinweis.
Wo kann ich hierzu Kontaktdaten finden, wenn die Daten selber online nicht zu bekommen sind?
während meiner Dienstzeit durfte ich 1999 in der Gäuboden-Kaserne in Feldkirchen-Mitterharthausen meinen Führerschein F erwerben. Das war in der "Panzergrenadierausbildungskompanie Fahrsimulator Kette 203".
Für diese Fahrschul-Kompanie existierte damals ein relativ neues Unterkunftsgebäude, eine Ausbildungs und Unterstellhalle für die Fahrschulpanzer, sowie ein Simulator - und Lehrsaalgebäude, in dem wir unsere Ausbildung an Simulatoren erhielten.
Ich habe in der KMZ-Datei im Anhang den Bereich der Kompanie blau markiert.
Meine letzte Info besagt, dass die Kompanie bereits aufgelöst wurde und angeblich die Simulatoren der Kompanie nach Hammelburg in die dortige Fahrschulkompanie verbracht worden wären - im Austausch, da moderner.
Leider konnte ich bislang keine weiteren Infos finden.
Weiß hier vielleicht jemand, was aus dieser Einheit und den Fahrschul-Simulatoren wurde?
Vielen Dank schon mal.
DE
Muss mal meinen Beitrag aus 2014 zitieren, denn - wie hat meine Großmutter immer gesagt - "Geduld bringt Rosen":
Es hat jetzt 7 Jahre gedauert, aber am vergangenen Samstag beim Stammtisch m136 konnte ich nun auch in Erfahrung bringen, was mit der Fahrschule in Feldkirchen bzw. den Simulatoren passiert ist:
Die Fahrschule in Feldkirchen ist dem dort beheimateten SanLehrregiment unterstellt und bildet ausschließlich Kraftfahrer für Eagle usw. des SAN-Dienstes aus, keinerlei Kettenfahrzeuge mehr.
Die Simulatoren wurden an andere Fahrschulen verbracht. Wo genau, konnte mir man nicht sagen. Aber da nur noch in Hammelburg und Munster Marder ausgebildet wurde, gehe ich davon aus, dass die da gelandet sind.
Ich habe zwei Bilder angehängt, eines zeigt das Unterkunftsgebäude, das andere die Halle, in der unsere Fahrschulmarder standen. Damals (1999) waren die Hallentore noch satt dunkelblau ;-))
Das Kompaniegebäude war damals völlig freistehend, ohne jeglichen Bewuchs, so dass z.B. auf dem Vorplatz die gesamte Kompanie antreten konnte. Jetzt ist es zugewachsen ;-O
Frage in die Runde: 2011 ist eine Chronik der Luftwaffenunterstützungsgruppe WAHN veröffentlicht worden. Leider kann ich das Werk antiquarisch nicht finden. Kennt oder besitzt es zufällig jemand von euch?
Autor: Rolf Reitler, Titel: "Chronik 50 Jahre im Einsatz, schnell und zuverlässig: von der LwVersGrp WAHN zur LwUstGrp WAHN"
Falls dich nur ein paar bestimmte Seiten oder Kapitel interessieren, könntest du dir diese vielleicht über https://www.subito-doc.de/ zuschicken lassen?
Die Auswertung der ersten Unterlagen, die mittels Digitalisierung on demand beim Militärarchiv angefragt wurden, zeitigt bereits vielversprechende Ergebnisse. Vor allem die Luftwaffe hatte sich bei der Arbeit an der Gesamtdarstellung der Bundeswehr für 1989 als zähes Kapitel erwiesen, da sich diese in der Umgliederung zur Lufwaffenstruktur 3 befand, dieselbe noch nicht abgeschlossen war - und dann kam 1989. Unabhängig davon war es um STAN-Daten der Luftwaffe generell schlecht bestellt. Diesen gilt nunmehr mein Hauptaugenmerk bei Anfragen an das Militärarchiv.
Obwohl erst fünf der angeforderten Dokumente vorliegen, können daraus umfangreiche Erkenntnisse bezüglich Einheiten der Luftwaffensicherungskräfte und Verbänden der Flugabwehr gewonnen werden. Es ist aber auch gelungen, einige Fragezeichen und Ungereimtheiten rund um einen sehr spezifischen Verband weitgehend aufzuklären. Als Datei beigefügt findet sich das Luftwaffensicherungs- und Versorgungsregiment WAHN in einer überarbeiteten Darstellung.
Vorausgesetzt, die Digitalisierung weiterer angefragter Bestände geht in einem zumutbaren Tempo voran, beabsichtige ich eine vollständige Überarbeitung von Teil 3 (Luftwaffe).
Im Digitalisat BL 7-2/172 habe ich auch noch die Luftwaffensanitätstrupps 5 und 6, die zur Luftwaffensanitätsstaffel des FlaRakG 32 gehören, gefunden, die nicht in der Luftwaffen OOB (Teil 3) enthalten sind. Dies müßte auch in der OOB geändert werden. Ebenso, daß die Geschwader und einzelnen Staffeln allesamt teilaktiv waren, weil etliche Teileinheiten in den Staffeln V-gestellt waren. Dies ist sehr gut im Digitalisat BL 7-2/152 (STAN FlaRakG 32) dokumentiert.
Des Weiteren habe ich festgestellt, daß die Fernmeldeabteilung 61 Bestandteil des Fernmelderegiments 72 und nicht selbständig war. Bezieht sich laut Organigramm aber auf den Stand 07/1981. Dies müßte dann in der OOB auch geändert werden, falls in 1989 noch aktuell.
Weiterhin fehlen unter den Fernmelderegimentern 71 und 72 noch vier Peilstellen (Seeste unter FmRgt 71 und Ranzel, Tauberschallbach sowie Eriskirch unter FmRgt 72) fehlen. Auch dies bezieht sich laut der Organigramme auf den Stand 07/1981 und müßte, sofern in 1989 noch aktuell, ebenfalls in der OOB geändert werden.
Ach ja, die Flakbatterie 350 in Wahn müßte eigentlich im PDF als teilaktiv ausgeworfen werden, da ja nur ein Zug aktiv und dieser auch noch der 1.Luftwaffensicherungsstaffel Wahn unterstellt ist.
Im Digitalisat BL 7-2/172 habe ich auch noch die Luftwaffensanitätstrupps 5 und 6, die zur Luftwaffensanitätsstaffel des FlaRakG 32 gehören, gefunden
Ja, ich auch.
Nur mal so zur Einordnung: Wir haben hier erstmals die personelle F- und V-STAN sämtlicher Flugabwehrraketenverbände der Luftwaffe in der Luftwaffenstruktur 3 vorliegen. Diese Zahlen habe ich jedenfalls trotz langer Suche noch nirgendwo publiziert gefunden. Da werden wir ein paar in der Landschaft verstreute Sanitätstrupps im Zuge einer auf sechs Jahre (1987 bis 1993) angelegten und mittendrin völlig über den Haufen geworfenen Umgliederung gewiss auch noch zusammenkratzen. Die Bestände des Militärarchivs dazu sind ja erst zu einem geringen Teil ausgewertet.
die Flakbatterie 350 in Wahn müßte eigentlich im PDF als teilaktiv ausgeworfen werden
Jein. Der korrekte Ausdruck wäre übrigens "teilaktiviert", nicht "teilaktiv", wie ich inzwischen weiß. Die Frage ist, ob man diese Zusatzangabe nicht gänzlich weglassen sollte. Als Dienststellenbezeichnung kannte die Bundeswehr kein "teilaktiviert", nur eine "Einheit XY" oder eine "Einheit XY (Geräteeinheit)". Um es ein wenig überspitzt zu formulieren: Bei einer Friedensstärke von 495.000 Mann und einer V-Stärke von fast 1,4 Millionen Mann müsste die gesamte Bundeswehr des Jahres 1989 als "teilaktiviert" eingestuft werden. Die Flugabwehrkanonenbatterie 350 jedenfalls war, wie aus dem Dokument hervorgeht, ursprünglich eine Geräteeinheit und wurde im Zuge der Verstärkung der präsenten Luftwaffensicherungskräfte aktiviert. Falsch ist in der veröffentlichten Fassung (Teil 3, Luftwaffe) also definitiv der Zusatz "GerEinh".
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