Bundeswehr-Standort Mellrichstadt: »Hainberg-Kaserne«
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Das kann ich mir gut vorstellen, dass das Dinge sind, die sich der Körper "gemerkt" hat.Zitat von Nemere Beitrag anzeigenTja - man wird nicht jünger. Wenn man wie ich die sechzig überschritten hat, spürt man trotz regelmäßigem Sport ab und zu schon diverse Zipperlein. Die Nächte, die man einstmals im feuchten Wald gelegen hat, oder bei zweistelligen Minustemperaturen auf irgendwelchen windumtosten Schießbahnen in Münsingen verbracht hat oder die eine oder andere Zerrung vom Fallschirmspringen machen sich jetzt doch bemerkbar.
Was mir in der Runde der "alten Haudegen" in Mellrichstadt auch wieder deutlich aufgefallen ist: Die altgedienten Grenadier-Uffze tragen im Alter durch die Bank weg Hörgeräte oder hören sehr schlecht. Da wurde in der früheren Zeit wohl wenig auf das Thema Gehörschutz beim Schießen geachtet.
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In Mellrichstadt ist inzwischen ein M113 angekommen.
Er steht jetzt da, wo bislang der Marder stand. Der Marder wurde direkt vor das ehem. Stabsgebäude verlegt.
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Hallo Varga,
der Verein in Mellrichstadt muss das so machen - das sind die gesetzlichen Vorgaben in D.
Sonst hätte die Bundeswehr das Fahrzeug nicht abgeben dürfen.
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Hallo zusammen,
das Museumsfest 2019 in Mellrichstadt findet am Samstag, den 18.05.2019 statt.
Grüße
DE
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Hallo zusammen,
gestern waren meine Frau und ich in Mellrichstadt auf dem Museumsfest. Meine Frau hat einige Bilder gemacht. Was soll man sagen: Die ganze Anlage ist einem absolut traurigen Zustand. Inzwischen greift leider auch der Vandalimus um sich, was bislang 13 Jahre lang erfolgreich verhindert werden konnte. So habe ich gesehen, dass die Tür zum Block der ehem. 5./352 ("meiner" Kompanie) aufgebrochen wurde und hier einige Übermütige ihrer Zerstörungswut freien Lauf gelassen haben. Es blutet mir das Herz...
Bild 1: Der Gedenkstein vor dem Museum
Bild 2: Der Wachsoldat vor dem Museum am Eingang
Bild 3: Modell der Kaserne im Museum
Bild 4: Ruheraum im Bunker unter dem Stabsgebäude
Bild 5: WC im Bunker
Bild 6: Blick mit der Wache im Rücken die Strasse hoch
Bild 7: Mannschaftsspeisesaal
Bild 8: SanBereich
Bild 9: Ehem. Eingang zum Mannschaftsspeisesaal - völlig verlottert
Bild 10: Eingang zur ehem. 1. Kompanie (die seit Jahren ohne Dach und Fenster vor sich hin steht...)Angehängte Dateien- IMG_20190518_165028.jpg (509,1 KB, 25x aufgerufen)
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Bilder - Teil 2:
Bild 1: Blick durch´s "Fenster" - ehem. MatGrp in der 1./
Bild 2: Blick von der 1. zur 5. /
Bild 3: "Aussenrevier" der 5./
Bild 4: Eingang zur 5./ - die Bäume, die hier wachsen, sind inzwischen so dick wie mein Arm
Bild 5: Blick vom Hintereingang der 5.-/ über die ExWiese
Bild 6: Blickrichtung ehem. 3./ und Tankstelle
Bild 7: Hier stand der Block der 3./
Bild 8: Blick zum Nordtor / ABC ÜbHaus
Bild 9: Innenansicht eines LZL-Containers - hier hat ein junger Mann seine Autowerkstatt drin eingerichtet
Bild 10: Blick von der ehem. Bezirksverwaltung Richtung 1. / bzw. 5./ - hier stand einst das Uffzheim und das MannschaftsheimAngehängte Dateien- IMG_20190518_160641.jpg (305,1 KB, 23x aufgerufen)
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Bundeswehr-Standort Mellrichstadt: »Hainberg-Kaserne«
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»www.br.de«, 23.09.2019:
Selbstversuch: BR-Reporterin verbringt eine Nacht im Bunker
Im Kalten Krieg hätten sie die Bevölkerung in Mellrichstadt vor Bedrohungen schützen sollen: die Bunker unter der ehemaligen Hainbergkaserne. Wie fühlt es sich heute an, dort eine Nacht zu verbringen? Ein Selbstversuch.
► https://www.br.de/nachrichten/bayern...bunker,RctXNyp [23.09.2019; 18:30 Uhr]
Abgesehen davon, dass die Reporterin den Selbstversuch im Schutzraum nach einer Stunde abgebrochen hat, ist am Bericht u.a. die Aussage bemerkenswert, dass es in der Hainberg-Kaserne etwa 3200 Schutzplätze gab, die im Verteidigungsfall der Mellrichstädter Zivilbevölkerung zur Verfügung gestanden hätten …
Schön, dass am Ende des Berichtes auf das Dokumentationszentrum der Hainberg-Kaserne hingewiesen wird!sigpic_G.E.O.G.R.A.P.H
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Fortsetzung folgt.
Franken ’89 – Geheime Pläne der Bundeswehr für den Fall X
Was wäre passiert, wenn die Osttruppen wirklich die Bundesrepublik angegriffen hätten? BR-Reporterin Nathalie Bachmann trifft im zweiten Teil ihrer Serie einen ehemaligen Zugführer in einem geheimen Raum im Keller der Hainbergkaserne.
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Vielleicht sollte ich mich auch mal für ein Interview beim Bayerischen Rundfunk bewerben.
Wenn ich da lese:
"Dort lagerten Pläne für Fall X, und zwar in einem geheimen Raum im Keller des Stabsgebäudes. Er kannte die Pläne für den Ernstfall – also für den Fall, dass die Osttruppen die Bundesrepublik angegriffen hätten."
Was lagerte den bei einem gewöhnliche PzGren-Bataillon groß an Plänen für den Ernstfall? Im besten Fall der Befehl Nr. 1 für die Verteidigung Unterfrankens von der 12. Panzerdivision, dazu der entsprechende Brigadebefehl und der daraus entstandene Bataillonsbefehl Nr. 1. Evtl. noch ein Befehl für die Regelung der Logistik. Dazu vielleicht noch die Marschkredite für das Verlegen in die GDP-Räume, wobei ich im Fall des Mellrichstädter Btl bezweifle, ob es einen solchen Marschkredit angesichts der Grenznähe überhaupt gab.
Beim Feldjägerbataillon in München hatten wir zu den besten Zeiten mehrere Panzerschränke voll mit "geheimen Plänen": Die GDP-Befehle sämtlicher in Bayern agierender Korps und Divisionen einschl. der 4. CMBG, ebenso die entsprechenden Befehle des TerrKdo Süd und des WBK VI, dazu die Marschkredite für den Aufmarsch für ganz Bayern einschl. des südlichen Hessen.
Auch den Ausdruck "Osttruppen" finde ich nett. Die Autorin des Beitrags weiß wahrscheinlich gar nicht, auf was für ein gefährliches Eis sie sich mit der Verwendung dieses Ausdrucks begibt:
Aber das kommt davon, wenn man Reporter, die kaum ein Hintergrundwissen haben, auf die Menschheit loslässt.
Grüße
Jörg
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Da die gute Nathalie Bachmann ja durchaus nicht mehr zu der jüngeren Generation der Reporter zählen dürfte, hätte man schon erwarten können, daß sie die Bedeutung des Begriffes "Osttruppen" zumindest ansatzweise kennt bzw. sie sich über den Begriff schlau macht.
Es klingt vielleicht ein wenig frauenfeindlich, aber es gibt Themen, da sollten lieber gediente und vor allem nicht ganz junge Männer als Reporter für solche Reportagen genommen werden. Dann wäre dieser Begriff sicherlich nicht verwendet worden.
Grüße
Rex Danny
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Fortsetzung...
Hainbergkaserne: So sieht der Atombunker von innen aus
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