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Sperranlagen im Landkreis Forchheim
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Ja, kein Problem, kann aber etwas dauern. Meinst Du die kmz-Dateien für die gesamte Region "Fränkische Schweiz", oder nur die für den Landkreis FO?Zitat von dochol Beitrag anzeigen
Laut den Tageskilometerzähler meines Fahrrades waren es ca. 58 km (für DOSPA 4033, 4035, 4036, 4037 und 4039). Für DOSPA 4027, 4028, 4029 und 4030 waren es etwa 55 km. Auf Grund der teiweise extremen Steigungen (bis 20 %) ist die Angelegenheit teilweise recht anstrengendZitat von dochol Beitrag anzeigen
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Dospa 4116
Und unter der DOSPA 4116 habe ich noch eine "neue" Trichtersperre eingetragen. Über die bin ich zufällig gestoßen, da ich mir Camp Gates´ neue Sperre bei Google Earth angeschaut hatte und dabei ein paar Meter weiter südöstlich gegangen bin.
Die Sperre befindet sich zwischen Drosendorf und Ebermannstadt im Landkreis Forchheim auf der FO41 und besteht aus mindestens 2 Sprengschächten, die bei Google Earth (Stand 05.03.2009) auch sehr gut erkennbar sind. Die Schächte liegen außen an der Kante des Hanges und in einer Steigung im Wald. Also beste topographische Voraussetzungen.
Im Anhang noch das KMZ-File mit der genauen Lage der Sperre.
@Camp Gates:
Wenn Du dort in nächster Zeit vorbeikommst, bitte Foto machen. Das geht so schlecht aus dem Norden heraus.
Wenn in diesem Bereich nicht die Straßen komplett neu asphaltiert wurden, dürftest Du gerade bei den Kreis- bzw. Gemeindestraßen noch eine hohe Trefferquote erzielen. Ich habe noch an weiteren "guten" Stellen geschaut, konnte aber bei Google Earth aufgrund der Bewaldung nichts entdecken.
Grüße und einen guten Rutsch an alle
Rex DannyAngehängte Dateien
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Trichtersperre FO32 Egloffstein-Thuisbrunn
Hallo miteinander,
am gestrigen Nachmittag habe ich mir seit längerer Pause endlich mal etwas Zeit für die "Sperranlagensuche" nehmen können. Zu diesem Zweck war ich wieder in der "Fränkischen Schweiz" unterwegs, genauer im Trubachtal, Landkreis Forchheim, einschl. den vom Talgrund auf die Jurahochfläche führenden Straßen (mein zeitlicher Rahmen war jedoch leider etwas begrenzt, deshalb konnte ich nicht alle dieser Straßen "untersuchen", wird aber bei Gelegenheit nachgeholt) sowie auf der Bundesstraße B470 zwischen Ebermannstadt und der BAB 9.
Fünf noch nicht in der DOSPA aufgeführte Trichtersperren konnte ich auffinden, hier eine Auflistung (von West nach Ost):
• Trichtersperre FO32 Egloffstein-Thuisbrunn
• Trichtersperre St2191 St2260-Gräfenberg
• Trichtersperre GVS Hundsdorf-St2260
• Trichtersperre St2260 Wolfsberg-Obertrubach
• Trichtersperre GVS St2260-Schossaritz
Zur geographischen Lage im Anhang das KMZ-File für alle fünf Trichtersperren…
So, nun nach und nach die Photos der fünf rückgebauten Trichtersperren aus verschiedenen Perspektiven…
Trichtersperre FO32 Egloffstein-Thuisbrunn
Bezeichnung: Trichtersperre
Ort: Egloffstein-Thuisbrunn
Bundesland: Bayern (FO)
Sperrung: FO32
Sonstiges: Die direkt am westlichen Ortsausgang von Egloffstein liegende, rückgebaute Trichtersperre bestand aus zwei Sprengschächten, Fahrbahn in Hanglage, Hinweise auf Anschlußkästen oder dergleichen konnte ich nicht mehr auffinden
Blick nach Westen auf die zwei ehemaligen Sprengschächte

Blick nach Süden ehemalige Position des Sprengschachtes 1

Blick nach Süden ehemalige Position des Sprengschachtes 2

Blick nach Osten auf die zwei ehemaligen Sprengschächte
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Trichtersperre St2191 St2260-Gräfenberg
Bezeichnung: Trichtersperre
Ort: St2260-Gräfenberg
Bundesland: Bayern (FO)
Sperrung: St2191
Sonstiges: Die rückgebaute Trichtersperre bestand aus drei Sprengschächten, Fahrbahn in Hanglage, Hinweise auf Anschlußkästen oder dergleichen konnte ich nicht mehr auffinden
Blick nach Süden auf alle drei ehemaligen Sprengschächte

Blick nach Osten ehemalige Position des Sprengschachtes 1

Blick nach Osten ehemalige Position des Sprengschachtes 2

Blick nach Osten ehemalige Position des Sprengschachtes 3

Blick nach Norden auf alle drei ehemaligen Sprengschächte
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Trichtersperre GVS Hundsdorf-St2260
Bezeichnung: Trichtersperre
Ort: Hundsdorf-St2260
Bundesland: Bayern (FO)
Sperrung: GVS
Sonstiges: Die rückgebaute Trichtersperre bestand aus drei Sprengschächten, Fahrbahn in Hanglage, Hinweise auf Anschlußkästen oder dergleichen konnte ich nicht mehr auffinden
Blick nach Südosten auf alle drei ehemaligen Sprengschächte

Blick nach Südwesten ehemalige Position des Sprengschachtes 1

Blick nach Südwesten ehemalige Position des Sprengschachtes 2

Blick nach Südwesten ehemalige Position des Sprengschachtes 3

Blick nach Nordwesten auf alle drei ehemaligen Sprengschächte
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Trichtersperre St2260 Wolfsberg-Obertrubach
Bezeichnung: Trichtersperre
Ort: Wolfsberg-Obertrubach
Bundesland: Bayern (FO)
Sperrung: St2260
Sonstiges: Die rückgebaute Trichtersperre bestand aus drei Sprengschächten, Fahrbahn im Talgrund eingebettet zwischen einer Felswand und der jungen Trubach, Hinweise auf Anschlußkästen oder dergleichen konnte ich nicht mehr auffinden
Blick nach Osten auf alle drei ehemaligen Sprengschächte

Blick nach Norden ehemalige Position des Sprengschachtes 1

Blick nach Norden ehemalige Position des Sprengschachtes 2

Blick nach Norden ehemalige Position des Sprengschachtes 3

Blick nach Westen auf alle drei ehemaligen Sprengschächte
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Trichtersperre GVS St2260-Schossaritz
Bezeichnung: Trichtersperre
Ort: St2260-Schossaritz
Bundesland: Bayern (FO)
Sperrung: GVS
Sonstiges: Die rückgebaute Trichtersperre bestand aus einem Sprengschacht. Die Anordnung finde ich sehr interessant, sie resultiert wahrscheinlich aus folgender Begebenheit: Im Fahrbahnverlauf weiter südlich bis Schossaritz befindet sich kein Bereich, der ideal für die Positionierung einer Trichtersperre gewesen wäre. Hinweise auf Anschlußkästen oder dergleichen konnte ich nicht mehr auffinden
Blick nach Osten ehemalige Position des Sprengschachtes

Blick nach Süden ehemalige Position des Sprengschachtes

Blick nach Norden ehemalige Position des Sprengschachtes, die am unteren Bildrand zu erkennende Ausbesserung im Brückenbereich hat meiner Meinung nach mit der Trichtersperre nichts zu tun

Blick nach Westen ehemalige Position des Sprengschachtes

Hier noch eine Auflistung weiterer von mir "untersuchter" Straßen, die vom Trubachtal auf die Jurahochfläche führen (von West nach Ost), jedoch ohne "Sperranlagenfunde" (dem Anschein nach wurde hier in den vergangenen 20 Jahren jeweils der Asphaltbelag erneuert, oder es war schlichtweg nie eine Trichtersperre vorhanden):
• FO6 zwischen Oberzaunsbach und Hundshaupten
• GVS zwischen Schweinthal und Bieberbach
• St2191 zwischen Geschwand und St2260
• FO23 zwischen Dörfles und St2260
• GVS zwischen Geschwand und Wolfsberg
• FO20 zwischen Obertrubach und Möchs
• FO20 zwischen Obertrubach und Herzogwind
Auf dem Abschnitt der Bundesstraße B470 zwischen Ebermannstadt und der BAB 9 war außer der Trichtersperre bei Pottenstein, die unter der Nummer 4033 bereits in der DOSPA gelistet ist, leider nichts mehr zu entdecken
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Die Photos zur Verwendung in der DOSPA sende ich in den nächsten Tagen an Geograph.
Wenn ich das nächste mal in der "Fränkischen Schweiz" unterwegs bin, hoffe ich mindestens auf weitere fünf Trichtersperren...
Gruß Hagen
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Moin zusammen,
Hagen, mir ist bei den 2ten Sprengschacht aufgefallen, das sich dahinter noch ein Kanaldeckel befindet, ist er für die Kanallisation oder könnte er auch ein Anschluss sein?
Für Dein weiteres Unternehmen, wünsch ich Dir ein " Sperrenheil "
,
Gruß
Jörg
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Anschlüsse?
Hallo Jörg,Zitat von Horner Beitrag anzeigen[…] mir ist bei den 2ten Sprengschacht aufgefallen, das sich dahinter noch ein Kanaldeckel befindet, ist er für die Kanallisation oder könnte er auch ein Anschluss sein? […]
die Schachtabdeckung ist mir auch aufgefallen. Ich denke jedoch nicht, daß sich hierunter ein Anschluß für den rückgebauten Sprengschacht verbirgt, dies aus folgenden zwei Gründen:
• Wie man sehen kann, entwässert die Fahrbahn über die Querneigung in nördliche Richtung, am tiefen Rand ist deshalb eine sog. "Spitzrinne" positioniert, in welcher Fahrbahneinläufe eingebaut sind (auf dem Photos nicht erkennbar), um das sich in der Rinne sammelnde Oberflächenwasser in einen unterirdischen Leitungsstrang abzuleiten. Der im Photo erkennbare Schacht ist Bestandteil dieses Leitungsstranges und dient zu Kontrollzwecken bzw. zum Spülen der Rohres, wenn dieses verschmutzt bzw. verstopft ist
• Nur bei einer der drei Ausbesserungsstellen der rückgebauten Trichtersperre ist die erwähnte Schachtabdeckung zu erkennen. Konsequenterweise sollte diese auch bei den beiden verbleibenden ehemaligen Sprengschächte positioniert sein!? Ich denke, daß die Anschlüsse in der Böschung am südlichen Fahrbahnrand eingebaut waren, auch wenn sich dies im Asphaltbelag, beispielsweise durch Risse, nicht abzeichnet.
Gruß Hagen
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Ja Hagen, das stimmt auch wieder, alle 3 müssten dann einen Deckel haben, daran habe ich nicht gedacht. Es ist immer wie verhext und rätselhaft zugleich, wenn das eine vorhanden ist und das andere nirgendswo auffindbar ist. Wie soll man sich das erklären, wenn die Anschlusskästen rückgebaut sind und die Sprengschächte in voller Blüte noch in der Fahrbahn sind, wie in Hagen B54 nah der Volmeabstiegsbrücke. Aber wichtig ist erstmal eines, die Sperren sind gefunden und gehen dann ab in Datenbank.
Ich wünsch Dir ein schönes Wochenende,
Jörg
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Trichtersperre FO37 Wannbach-Sattelmannsburg
Hallo miteinander,Zitat von CampGates Beitrag anzeigen...war ich wieder in der "Fränkischen Schweiz" unterwegs, genauer im Trubachtal, Landkreis Forchheim, einschl. den vom Talgrund auf die Jurahochfläche führenden Straßen (mein zeitlicher Rahmen war jedoch leider etwas begrenzt, deshalb konnte ich nicht alle dieser Straßen "untersuchen", wird aber bei Gelegenheit nachgeholt)...
die Gelegenheit hat sich in der Zwischenzeit ergeben
, hierbei konnte ich noch eine Trichtersperre im "Trubachtal" entdecken:
Bezeichnung: Trichtersperre
Ort: Wannbach-Sattelmannsburg
Bundesland: Bayern (FO)
Sperrung: FO37
Sonstiges: Die rückgebaute Trichtersperre bestand aus drei Sprengschächten, Fahrbahn in Hanglage, Anschlußkasten des Sprengschachtes 1 und 3 noch vorhanden, diese sind mit Beton verfüllt. Abstand der Schächte voneinander abgeschritten ca. 17 m
Nun einige Photos aus verschiedenen Perspektiven:
Blick nach Osten auf die rückgebaute Trichtersperre

Blick nach Süden auf die ehemalige Position des Sprengschachtes 1

Mit Beton verfüllter Anschlußkasten des Sprengschachtes 1

Blick nach Süden auf die ehemalige Position des Sprengschachtes 2

Blick nach Süden auf die ehemalige Position des Sprengschachtes 3

Mit Beton verfüllter Anschlußkasten des Sprengschachtes 3

Blick nach Westen auf die rückgebaute Trichtersperre

Zur geographischen Lage noch das KMZ-File…
Gruß HagenAngehängte Dateien
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4449 …
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… die Gelegenheit hat sich in der Zwischenzeit ergeben
, hierbei konnte ich noch eine Trichtersperre im "Trubachtal" entdecken:
Bezeichnung: Trichtersperre
Ort: Wannbach-Sattelmannsburg
Bundesland: Bayern (FO)
Sperrung: FO37
Sonstiges: Die rückgebaute Trichtersperre bestand aus drei Sprengschächten, Fahrbahn in Hanglage, Anschlußkasten des Sprengschachtes 1 und 3 noch vorhanden, diese sind mit Beton verfüllt. Abstand der Schächte voneinander abgeschritten ca. 17 m
Vielen Dank für diesen »gelegenheitlichen« Hinweis!……
► http://www.sperranlagen.de/Database/...ere_value=4449sigpic_G.E.O.G.R.A.P.H
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5228 …
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Handelt es sich hierbei um die Brücke am Kanalsperrtor? Wenn ja könnte ich gelegentlich Fotos davon anfertigen, bei der Brücke komme ich recht häufig vorbei.
Ja, es handelt sich um das Brückenbauwerk an der Staustufe westlich Neuses an der Regnitz (Bamberger Straße/Am Wehr).
Nach einer Luftbildbetrachtung könnte es sich – meines Erachtens – anstatt einer Brückensperre auch um eine Stecksperranlage gehandelt haben, da sich im westlichen Rampenbereich eine größere Fahrbahnausbesserung befindet.sigpic_G.E.O.G.R.A.P.H
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Falls es sich um die Fahrbahnausbesserung im Bereich des westlichen Widerlagers vor zwei oder drei Jahren handelt hat es wohl nichts mit der Beseitigung einer Sperre zu tun. Da wurde was am Übergang zwischen Überbau und Widerlager gemacht. Ich kann mich auch aus der Zeit vorher nicht an Steckschächte oder andere Überreste einer Stecksperre erinnern.
Etwas weiter westlich, ca. 50m nach der Zufahrt zum Kanalbauhof gibt es einen einzelnen verschraubten "Kanaldeckel", Schrauben am Rand. Für einen Zugang zum Brückeninneren ist mir der entschieden zu weit weg. Ich kann aber auch keinen Zusammenhang mit irgendeiner Sperre in diesem Bereich sehen, außer dem einen Deckel ist im Umfeld nichts zu sehen.
Klaus
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