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Wertes Forenmitglied!
Aufgrund sehr vieler Anmeldungen im Forum, die offenbar nur dazu dienen, Informationen sowie Bilder und Dokumente abzugreifen, wurden die Anforderungen zum Ansehen und Herunterladen hochgesetzt, heißt, dies ist erst ab einer bestimmten Anzahl sinnvoller Beiträge möglich.
Selbstverständlich wird hier natürlich nicht mitgeteilt, ab wie vielen Beiträgen das Herunterladen möglich ist, da hierdurch nur Beiträge wie "Hallo!" in mehrfacher Ausfertigung verfasst werden. Die Anzahl der nötigen Beiträge liegt aber nicht all zu hoch und ist erreicht, wenn dieser Hinweis nicht mehr eingeblendet wird.
Erst einmal müssen alle Sperranlagen überhaupt gefunden und erfaßt werden. Wenn alle Anlagen rückgebaut wurden, werden die Informationen hierzu aller Voraussicht nach auch frei zugänglich gemacht. Dann müssen diese Orte noch alle aufgesucht und abgelichtet werden.
Weiterhin plane ich, jeden Datensatz mit einem eigenen KMZ-File zu versehen. Die Spalte ist ja schon vorhanden, aber noch nicht gefüllt. 4198 Datensätze (Stand heute) brauchen Zeit, andere Projekte habe ich auch noch und leider muß ich ja auch noch Geld verdienen, damit das Hobby finanziert werden kann.
Weiterhin arbeite ich am Aufbau einer neuen Datenbank, in der schließlich alle militärischen Liegenschaften (Stand 1989 OOB) sowohl der Bundeswehr als auch der alliierten Streitkräfte enthalten sein sollen. Auch dafür werden Bilder benötigt und Deutschland ist groß und hatte viele Liegenschaften.
Du siehst, es wird nicht langweilig, Projekte gibt es genug.
Grüße
Rex Danny
Wie lange hast Du denn gebraucht die Datenbank zu erstellen?
Das ist bestimmt eine wahnsinnige Arbeit, die ganzen Sperren zu finden, zu fotografieren und die Datensätze zu verwalten!
Mit Hilfe deiner Datenbank habe ich schon viele Sperren in meiner Umgebung entdeckt, an denen ich bisher achtlos vorbeigefahren bin.
Vielen Dank für deine Arbeit und viel Erfolg auf der "Jagd" nach den letzten unentdeckten Sperren!
In Hessen gibt es drei denkmalgeschützte Sperranlagen. Ich kann in der DOSPA jedoch nur zwei davon finden. Die dritte liegt ebenfalls im Bereich Hünfeld. Handelt es dabei um die Grabensperre neben der denkmalgeschützten Minenzellensperre?
Gruß
Im Anhang habe ich ein KMZ-File mit möglichen Sperranlagen im Grenzgebiet zwischen Bayern und Österreich beigefügt. Dies könnte für weitere Exkursionen hilfreich sein. Gerade in dem von Dir angesprochenen Bereich müßten weitere Sperren auf der TÖL24 von Vorderriß nach Mühlstatt, auf der B2 und der GVS südlich Mittenwald nach Scharnitz bzw. Föhrenwald sowie auf der B307 von Lenggries nach Achenwald liegen. Gerade auf der B307 müßtest Du fündig werden, da sich auf der B307 von Kreuth-Achenpaß nach Achenwald eine Trichtersperre (DOSPA 2652) ca. 1000 Meter vor der österreichischen Grenze befunden hat. Dies teilte ein User von Lostplaces mit. Hier fehlt aber noch die genaue Position mit Bildern für die DOSPA.
So, der Winter ist vorbei, Zeit für eine weitere Erkundung des Geländes!
Die B307 bin ich abgefahren, allerdings eher im Ausflugs-Modus als zur Erkundung. Mir sind keine Reste einer Sperre südlich der Grenze aufgefallen. Ich kann allerdings nicht ganz ausschließen, dass ich was übersehen habe. Das Gelände und der Straßenverlauf wären zweifellos geeignet.
Zu Deiner KMZ: Auf der L282 Vorderriß - Engalm würde ich nicht mit einer Sperre rechnen, da es keine militärisch befahrbaren Wege oder gar Straßen in Richtung Süden gibt. Eng ist von drei Seiten von recht steilen Bergflanken umschlossen. Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Eng_%28Gemeinde_Vomp%29.
Nächstes Wochenende geht es bei gutem Wetter weiter, auf dem Programm stehen einige offene Punkte am Walchensee, Sylvensteinsee und Mittenwald.
Die Trichtersperre auf der B307 sollte ja auch nicht 1000 Meter südlich der österreichischen, sondern 1000 Meter nördlich der österreichischen Grenze auf deutschem Boden gewesen sein.
Wenn Du nochmals in diese Ecke kommst, schau doch dort bitte noch einmal nach. Die ungefähre Position der Sperre ist ja im KMZ-File enthalten. Ansonsten bitte Bilder des in Frage kommenden Bereichs der rückgebauten Sperre fertigen.
Die Trichtersperre auf der B307 sollte ja auch nicht 1000 Meter südlich der österreichischen, sondern 1000 Meter nördlich der österreichischen Grenze auf deutschem Boden gewesen sein.
Ups. Das meinte ich natürlich. Süden und Norden verwechselt. Wie peinlich! So gehen Kriege verloren...
Ich war heute fleißig und habe die Theißtalbrücken angeschaut.
Jeder Pfeiler der alten Brücke (Fahrtrichtung Köln) ist mit einer Tür ausgestattet. Die Türen auf der nördlichen Hälfte sind Richtung Süden ausgerichtet, die Türen auf der südlichen Häflte Richtung Norden. Ausnahmen bilden jedoch die Türen in den Pfeilern, zwischen denen ein Weg durchführt. Diese Türen befinden sich auf der abgewandten Seite.
Die neue Brücke (Fahrtrichtung Frankfurt) besitzt Gelarien auf jedem Pfeiler. An der Brücke selbst sind Rückstände von Schienen/Profilen erkennbar. Der Zugang zu den Galerien ist nicht erkennbar, Türen haben die Pfeiler nicht.
Viel Spass mit den Bildern.
Hallo,
der Dauerdienst meldet sich zurück
Die Theißtalbrücke wies bereits vor 1945 Sprengkammern auf. 1947 wurde geplant, diese zu entfernen, über die Ausführung der Planung ist mir aber nichts bekannt. Ich vermute aber sehrstark, dass der Rückbau stattgefunden hat und die Kammern später wieder reaktiviert wurden.
Hallo,
vor einiger Zeit gabs es hier im Forum einen Beitrag mit Bildern zu einer vermuteten Brückensperre.
Dabei ging es auch um ein Rohr, was vermutlich zur Aufnahme von Zundkabeln diente.
Dieses Rohr hatte, meiner Erinnerung nach, sein Ende oben am Widerlager der Brücke, quasi im/am "Bürgersteig", während die Sprengvorrichtung in oder unter der Brücke oder im Widerlager war.
Zunächst war es glaube ich ein Verdachtsfall, durch das Rohr wurde dieser dann bestätigt, so meine Erinnerung.
Ich suche diesen Beitrag und die Bilder daraus, kann sie jedoch einfach nicht mehr finden.
Die Bilder und die Diskussion benötige ich, um einen weiteren Verdachtsfall abzuklären, den ich aufgrund der Örtlichkeit (schwer zugänglich) sowie der vorhanden Technik (Kamera passt nicht durch Schlitze, Zoom reicht nicht aus) leider nicht bebildert vorstellen kann.
Hallo,
vor einiger Zeit gabs es hier im Forum einen Beitrag mit Bildern zu einer vermuteten Brückensperre.
Dabei ging es auch um ein Rohr, was vermutlich zur Aufnahme von Zundkabeln diente.
Dieses Rohr hatte, meiner Erinnerung nach, sein Ende oben am Widerlager der Brücke, quasi im/am "Bürgersteig", während die Sprengvorrichtung in oder unter der Brücke oder im Widerlager war.
Zunächst war es glaube ich ein Verdachtsfall, durch das Rohr wurde dieser dann bestätigt, so meine Erinnerung.
Ich suche diesen Beitrag und die Bilder daraus, kann sie jedoch einfach nicht mehr finden.
Die Bilder und die Diskussion benötige ich, um einen weiteren Verdachtsfall abzuklären, den ich aufgrund der Örtlichkeit (schwer zugänglich) sowie der vorhanden Technik (Kamera passt nicht durch Schlitze, Zoom reicht nicht aus) leider nicht bebildert vorstellen kann.
Vielen Dank!
Hallo,
ich möchte den Aufruf nochmals wiederholen. Da der Straßenanguckdienst von Bing mittlerweile auch von erfolgreichen Hinterwäldlern verdrängt wurde, kann ich nichtmal damit BIlder der mit Klappen verdeckten Kammern zeigen. Daher umso wichtiger, dass o.g. Beitrag gefunden wird!
Gruß
… ich möchte den Aufruf nochmals wiederholen. Da der Straßenanguckdienst von Bing mittlerweile auch von erfolgreichen Hinterwäldlern verdrängt wurde, kann ich nichtmal damit BIlder der mit Klappen verdeckten Kammern zeigen. Daher umso wichtiger, dass o.g. Beitrag gefunden wird!
Die Bilder helfen mir schon sehr weiter.
Lässt sich womöglich der zugehörige Beitrag noch finden? Mich würde die Argumentation sehr interessieren.
Anhand der Bilder sieht es so aus, als hätte ich eine neue Brückensperre gefunden.
als Freund der Visualisierung habe ich die Frage, ob es denn eine Übersicht gibt, wieviele Sperren in den jeweiligen Bundesländern schon gefunden wurden, wieviel es dort laut Unterlagen gab und somit, wieiviele dort noch unentdeckt sind?
Auch würde mich eine Vetreilung der Arten der Sperren interessieren. Einmal bundesweit, einmal für jedes Bundesland. Gibt es so etwas schon, gar in der Form eines Balken- oder Kuchendiagramms?
Zumindest den ersten Punkt sowie die bundesweite Vetreilung der Sperren könnte ich ansonsten mal versuchen.
Wenn Du Dich mit der Suchen-Funktion in der DOSPA auskennst, kannst Du zumindest die eingetragenen Sperren in den jeweiligen Bundesländern listen.
Es ist dann auch möglich, die Bundesländer nach Brücken-, Trichter- und den anderen Formen der Sperren zu sortieren.
Unterlagen, in welchen Bundesländern es wie viele Sperren gab, habe ich keine und ich glaube auch nicht, daß Harry oder Geograph hierüber etwas haben.
Ich kann Dir aber sagen, daß zumindest die beiden Stadtstaaten Hamburg und Bremen mit hoher Wahrscheinlichkeit komplett sind.
Für die Flächenländer gibt es einen Anhalt: Nimm die Wallmeistertrupps und ziehe die für Hamburg und Bremen ab. Für jeden Wallmeistertrupp (außer in den Stadtstaaten) gab es ca. 40 - 50 Sperren, für die er verantwortlich war. So kannst Du in etwa herausbekommen, wie viele Sperren es pro Bundesland gab.
In Niedersachsen soll es nach verläßlicher Quelle (Bundeswehr) ca. 1350 Sperren, in Bayern (Fernsehbericht über Wallmeister) ca. 2500 Sperren gegeben haben, wobei ich Bayern für zu hoch halte. Bayern dürfte aber auf jeden Fall mehr als Niedersachsen gehabt haben, da in Niedersachsen im flachen Land viel Angriffsfläche für Panzerverbände vorhanden war (Norddeutsche Tiefebene).
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