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Ich habe eben bei Geschichtsspuren.de den entsprechenden Thread über das Einstellen von Sreenshots gelesen. Dort wird bspw. gesagt, daß Bing Maps nicht verwendet werden darf, Google Earth-Screenshots für nichtkommerzielle Verwendung aber erlaubt seien.
Unter diesem Link (https://support.google.com/earth/answer/21422?hl=de) mit Aktualitätsdatum 12.07.2013 wird diese Aussage von Google selbst bestätigt, sofern das Google Earth-Logo nicht entfernt wird und auch sonst das abgespeicherte Googl Earth-Bild nicht anderweitig bearbeitet wurde.
Kurzer Bericht über die Operation "Fränkische Schweiz"
Wie es der Zufall so wollte, hatte ich in den letzten Tagen Gelegenheit, einige Örtlichkeiten zu erkunden. Leider mal wieder Fehlanzeige auf der ganzen Linie
DOSPA Nr. 5026 (Sperren-Nr. KU 0070, Trichtersperre Wirtschaftsweg Kasendorf - Reuth): Vermutete Lage topographisch perfekt geeignet, steiler Weg in einem tobelartigen Einschnitt; Asphaltdecke des Wirtschaftswegs an vielen Stellen geflickt, ehemalige Sprengschächte nicht mehr feststellbar.
DOSPA Nr. 5019 (Sperren-Nr. KU 0055, Trichtersperre St 2190 Kasendorf - Azendorf): Vermutete Lage (südlich Kasendorf im Wald) topographisch perfekt geeignet, Straße in Hanglage; leider vollständig erneuert, ehemalige Sprengschächte nicht mehr feststellbar.
DOSPA Nr. 5020 (Sperren-Nr. KU 0064, Trichtersperre KU 8 Menchau - Lessau): Vermutete Lage (westlich Menchau in Parallellage zur A70) topographisch perfekt geeignet, Straße in Hanglage, nördlich zur A70 hin steile Stützmauern; Asphaltdecke an einigen Stellen geflickt, ehemalige Sprengschächte mit Ausbesserungsstellen herkömmlicher Art nicht zweifelsfrei feststellbar. In dem relevanten Abschnitt befinden sich jedoch im Straßenbelag am Rand der Fahrbahn auf der Seite der Stützmauer drei rechteckige Deckel für Zugangsschächte, wie sie üblichweise für Kabelkanäle der Post verwendet werden. Im Straßenverlauf sind sonst keine ähnlichen Zugänge zu sehen. Könnte es sich um eine Sonderkonstruktion gehandelt haben?
DOSPA Nr. 5013 (Sperren-Nr. KU 0062, Trichtersperre A70 AS Thurnau-West - AS Schirradorf): Vermutete Lage topographisch perfekt geeignet, beide Fahrbahnen vollständig erneuert, ehemalige Sprengschächte nicht mehr feststellbar. (Foto der vermuteten Lage folgt.)
DOSPA Nr. 5025 (Sperren-Nr. KU 0072, Waldwirtschaftsweg Himmelkron - Marktschorgast): Vermutete Lage topographisch günstig, unasphaltierter Waldweg, ehemalige Sprengschächte nicht mehr feststellbar. (Ich bin den ganzen Weg abgefahren bzw. -gewandert.)
Rex Danny: Ich halte bei allen fünf Sperren die vermutete Lage für sehr plausibel. Aber leider scheint nichts mehr übrig zu sein.
Auf dem Bild der A70 erkennt man am rechten Rand einen Wildschutzzaun, rechts daneben (südlich) verläuft die KU 8. Auf dem Bild der KU 8 erkennt man links die Stützmauer der A70, dann am linken Fahrbahnrand die drei rechteckigen Abdeckungen der Bauart Kabelschacht (Post), am rechten Fahrbanrand die Ausbesserungen, die womöglich Trichtersperren gewesen sein könnten. Ich bin aber wirklich nicht sicher.
Fotostandort für das erste Foto ist die Überführung in der Mitte des Bildes, Standort des zweiten die Stelle, wo die Straße KU 8 direkt an der A 70 verläuft und (scheinbar) unter Bäumen verschwindet: https://maps.google.de/?ll=50.009697...10568&t=k&z=17
Die Trichtersperre auf der B307 sollte ja auch nicht 1000 Meter südlich der österreichischen, sondern 1000 Meter nördlich der österreichischen Grenze auf deutschem Boden gewesen sein.
Wenn Du nochmals in diese Ecke kommst, schau doch dort bitte noch einmal nach. Die ungefähre Position der Sperre ist ja im KMZ-File enthalten. Ansonsten bitte Bilder des in Frage kommenden Bereichs der rückgebauten Sperre fertigen.
Danke und viel Spaß beim weiteren Suchen
Rex Danny
Grad durch die Forensuche entdeckt-> ich komme über Weihnachten höchstwarscheinlich auf dem Weg ins Zillertal über den Achenpass und schau dann sofern die Straße nicht mit Schnee bedeckt ist nach der genauen Lage der dortigen Sperre (DOSPA 2652).
Ich habe auch schon einen Verdacht wo sich die Sperre befinden könnte, leider erkennt man aber auf dem Luftbild keine Asphaltflicken:
Grad durch die Forensuche entdeckt-> ich komme über Weihnachten höchstwarscheinlich auf dem Weg ins Zillertal über den Achenpass und schau dann sofern die Straße nicht mit Schnee bedeckt ist nach der genauen Lage der dortigen Sperre (DOSPA 2652).
Ich habe auch schon einen Verdacht wo sich die Sperre befinden könnte, leider erkennt man aber auf dem Luftbild keine Asphaltflicken:
Schon mal viel Spass im schönen Zillertal. Dort sind ja inzwischen auch ein paar Sperren registriert. Ich würde mich über Bilder freuen, um zur Abwechslung mal eine Sperre von fremder Kultur zu sehen
Schon mal viel Spass im schönen Zillertal. Dort sind ja inzwischen auch ein paar Sperren registriert. Ich würde mich über Bilder freuen, um zur Abwechslung mal eine Sperre von fremder Kultur zu sehen
Danke, den hab ich bei genügend Schnee garantiert :-). Bisher weiss ich nur was von zwei Brückensperren im Gerlostal. Wenn ich in die Richtung kommen sollte mach ich davon Bilder.
An die Besitzer des Buchs "Österreich im frühen Kalten Krieg", bitte schaut mal ob darin noch weitere Sperren zwischen Achensee und dem Zillertal beschrieben sind.
Danke
Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
Interessengemeinschaft „Area 1" militärgeschichtlicher Verein e.V. www.ig-area-one.de
Wahnsinns Aufstellung über die Sperren, aber wie finde ich denn die SPerren z.B. im Landkreis Verden? Ich meine, ich kenne einige, aber wo finde ich die auf der Liste? Oder muss ich mich durchklicken?
Wahnsinns Aufstellung über die Sperren, aber wie finde ich denn die SPerren z.B. im Landkreis Verden? Ich meine, ich kenne einige, aber wo finde ich die auf der Liste? Oder muss ich mich durchklicken?
Aktuell sind folgende Objekte aus dem Landkreis Verden in der Datenbank erfasst:
Du hattest doch geschrieben, daß Dir Sperranlagen im Kreis Verden bekannt sind. Handelt es sich um die bereits in der Datenbank bekannten oder hast Du noch andere Stellen, die bislang nicht erfaßt sind, z.B. die Übungssperren auf dem Standortübungsplatz Dörverden? Nach Deinen Angaben waren das ja mehr als nur die eine.
Bei Bedarf kann ich Dir die Sperren auch als KMZ-File zukommen lassen, dann brauchst Du die Stellen nicht großartig suchen.
ich muss erst mal schauen, wie das mit den KMZ-Files funktioniert-
In der Kaserne gab es den Sprenggarten, wo es diverse Sperrentypen gab, an denen geübt wurde. Eine Bailey-Bridge (die alte,die früher von den Briten über die Aller bei Verden, Südbrücke, gelegt wurde. Die Brücke wurde von der 4./PiBtl 11 1961 abgebaut und in Barme wieder aufgebaut), dazu Schornsteinatrappen, Sprengschächte, Brückenpfeiler, Drahtverhaue etc. Mal sehen, ob ich Fotos davon habe. Da ich daran selbst oft geübt habe war es für mich eher nervig, und habe direkt keine Bilder vom Sprenggarten gemacht. War ja alltäglich.
Ich muss mal sehen, ob ihc noch andere Sperren im Landkreis finde.
Zunächst einmal ein Dankeschön für die Bilder und die ausführlichen Erläuterungen.
Bei Deiner Vermutung, daß es südlich auf der B307 bzw. der Mautstraße auch eine Sperre gegeben haben müßte, teile ich voll und ganz. Hast Du in Vorderriß die Brücke über die Isar bzw. das Isartal in Augenschein genommen? Ich denke, daß hier an der Brücke Sprengschächte angelegt waren oder die Brücke selbst mit Schneidladungen versehen war.
Im Anhang habe ich ein KMZ-File mit möglichen Sperranlagen im Grenzgebiet zwischen Bayern und Österreich beigefügt. Dies könnte für weitere Exkursionen hilfreich sein. Gerade in dem von Dir angesprochenen Bereich müßten weitere Sperren auf der TÖL24 von Vorderriß nach Mühlstatt, auf der B2 und der GVS südlich Mittenwald nach Scharnitz bzw. Föhrenwald sowie auf der B307 von Lenggries nach Achenwald liegen. Gerade auf der B307 müßtest Du fündig werden, da sich auf der B307 von Kreuth-Achenpaß nach Achenwald eine Trichtersperre (DOSPA 2652) ca. 1000 Meter vor der österreichischen Grenze befunden hat. Dies teilte ein User von Lostplaces mit. Hier fehlt aber noch die genaue Position mit Bildern für die DOSPA.
Viel Spaß beim Suchen
Rex Danny
Hallo zusammen,
wie schon angedeutet bin ich in den letzen Tagen zweimal den Achenpaß gefahren.
Im Bereich zwischen der Grenze D-AT und Stuben-Achenpaß hab ich keine Sprengschächte oder Asphaltflicken gefunden.
Die Deckschicht des Asphalts ist in dem Bereich durchgehend und wurde wohl bereits vor einigen Jahren erneuert.
Durch den (wenigen) Schnee auf der Bankette konnte ich auch keine Froschklappen oder ähnliches ausmachen.
Das Gelände dort eignet sich aber auf jedenfall für eine Trichtersperre, da das Tal in diesem Bereich sehr eng ist.
Viele Grüße,
Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
Interessengemeinschaft „Area 1" militärgeschichtlicher Verein e.V. www.ig-area-one.de
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