Ehemalige SanBtl.5 Rennerod hier

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  • Suedwester
    Rekrut
    • 02.01.2015
    • 1

    #76
    Hallo Wippgogo, Dein Beitrag ist ja nun ne`Weile her, aber auch ich bin ein Ehemaliger. Die Beiträge hier stammen ja fast nur von "Koffern" ( ) ab. Meine Zeit liegt da schon etwas länger zurück 12/73 - 12/74. Vorher war ich zur Grundausbildung in KO, 5 PzBtl. schwere Instandsetzung. Aber da ich dort meine allererste BW Nacht im Kaffe Viereck verbracht hatte, wurde ich wohl zur Strafe nach Rennerod versetzt. Wohnte damals in FFM, es war als wäre ich auf einen anderen Planeten versetzt worden. Trotzdem war es eigentlich eine tolle Zeit die ich auch nicht missen möchte. HaJo war ja ein Jahr vor mir da, aber zu meiner Zeit gab es auch noch die RAF und mit dem MunDepot oberhalb war das dann so eine Sache. War in der Ersten im Inst.Zug. Der KP Chef war ein gewisser Olt. Noga, dieser Mann und ich wurden nie Freunde trotzdem bin ich als HG abgegangen. Hatte einen guten Protegè. Als Nato-Zebra galt zu meiner ein Hagua ( /// | ). Alleine wegen der Lage dieses Standortes werde ich das wohl nie vergessen. Meine Ausbildung zum Sani machte ich in einem 4 Wochen Kurs in Mayen mit abschließender Brauerei Besichtigung in Bitburg, ich sach ja, es war ne tolle Zeit.

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    • MichaS
      Rekrut
      • 15.01.2015
      • 1

      #77
      Hallo, hier ist dann auch noch einer aus der wunderschönen Alsbergkaserne.......

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      • Wippgogo
        Warrior
        • 09.06.2008
        • 57

        #78
        Die gibt es ja auch noch bis heute. Unser KP-Chef > Hauptmann H. Sind sehr viele bei uns als HG gegangen. In der gesamten Kaserne "Hg´s ohne Ende". kann ich mich noch gut dran erinnern. Damals hatte man noch einen ganz anderen Eindruck wenn man das erste Mal von der B54 zur Kaserne kam.... ist heute durch das neue Industriegebiet entschärft. Leider keine Digitalbilder aus der Zeit. Noch in altem Olivgrün.
        Zuletzt geändert von Rex Danny; 22.01.2016, 21:32. Grund: keine Klarnamen
        Viele Grüße aus dem Oberbergischen
        Guido

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        • Inst-Sani
          Rekrut
          • 22.01.2016
          • 1

          #79
          Ich habe das hier neu entdeckt... Hallo. Ich war von Juli 88 in der Grundi im SanBtl und bin dann drei Monate später als Truppensani bei der Inst 150 bis zum September (eigentlich August, durfte trotz Urlaubssperre wegen deutsch-französischem Großmanöver nen Monat früher raus) 1989 die ganze Zeit in der Alsberg-Kaserne gewesen.
          Und kann deshalb zu einem der Vorschreiber korrigieren: L. war der Chef der Inst, nicht der Nachschieber...
          Zuletzt geändert von Rex Danny; 22.01.2016, 21:32. Grund: keine Klarnamen

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          • fiert
            Rekrut
            • 14.04.2016
            • 1

            #80
            Hallo,bin heute auch zum erstenmal hier. War von April 92 bis April 93 in der 3/5. und habe hier gerade ein paar sehr Interessante Beiträge gelesen die einige Erinnerungen wecken;-)

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            • Zahni75
              Rekrut
              • 10.10.2016
              • 1

              #81
              Hallo...

              ...an alle Ehemaligen!

              Bin auch erst heute auf diese Seite gestoßen und habe mit Interesse die Berichte gelesen.

              Ich selbst war im Q3/1993 zur Grundausbildung in der 3./5 und bin dann in die ZaGrp513/2 im Panzerbatallion 363 in Külsheim versetzt worden. Diesen großen Standort (>2000 Mann) gibt es ja leider nicht mehr. Umso mehr wundert es mich, dass der relativ kleine Standort in Rennerod die zahlreichen BW-Reformen überlebt hat. Ich hatte mich direkt nach dem Abi freiwillig gemeldet, um nicht während des geplanten Studiums gezogen zu werden.

              Mein Gedächtnis ist zwar bei weitem nicht so gut, wie das einiger anderer Forenteilnehmer, aber einige Sachen fallen mir dann doch noch ein:

              Der eigentliche Kompanieblock der 3. war damals tatsächlich im Umbau auf "Kaserne 2000" und daher nicht benutzbar. Da aber irgendwie mehr Rekruten angekommen waren als geplant und durch die Ausbildungskompanien händelbar (soll damals ab und zu mal passiert sein), wurde kurzfristig ein Zug mit ca. 40 Mann in der 3. zur "Grundi" aufgemacht. Das hatte mehrere angenehme Nebeneffekte:

              1. Die Dienstgrade hatten alle selbst erst 1-2mal Ausbilder gespielt und waren keine Schleifer. Zug und Disziplin mussten natürlich drin sein aber sonst haben sie einen im Vgl. zu den etatmäßigen Ausbildern in Ruhe gelassen.
              2. Wir wurden in 2 der 5 Häuser des Feldwebelwohnheims einquartiert (3-4 Mann je nach Stubengröße) und hatten sogar Balkons! Ich war im südlichsten im Erdgeschoss. Damals war noch freie Sicht bis zur Bundesstraße und zwischen den Gebäuden waren Tarnnetze abgehängt. Sehr stylisch!
              3. Frauen hatten wir deshalb wahrscheinlich keine, nur eine Frau StUfz an deren Namen ich mich nicht erinnern kann.

              Ich weiß nicht, ob es geplant war aber bei uns in der Kompanie waren von den Rekruten 95% Abiturienten und die restlichen 5% waren Rettungssanitäter. Die haben dann meistens im theoretischen Unterricht aus dem Nähkästchen geplaudert, wodurch dieser immer relativ kurzweilig war. Die Truppe hat auch bis auf 2-3 A...löcher super zusammengehalten. Zu einem Kamerad aus Halle/S. habe ich heute noch Kontakt, obwohl er nach der Grundi in eine andere Einsatzeinheit versetzt wurde.

              An den Oberfeldapotheker (ich glaube er hieß Reese) und sein Kleiner-Mann-Syndrom erinnere ich mich auch noch bestens. Ich hatte das Pech während der Rekrutenprüfung als Gruppenführer an einen Anlaufpunkt zu kommen, an dem er gerade anwesend war. :-/

              Die Ausbildung erfolgte noch in Olivgrün. Einzig einer von den Hilfsausbildern, der sich freiwillig für Somalia gemeldet hatte, lief in Wüsten-Flecktarn und hellblauem UN-Barrett rum, bis er dann abgestellt wurde.

              Achja, Mat. und Inst. waren zu meiner Zeit noch da.

              Mit dem Ahlsberg verbinde ich hauptsächlich die zahlreichen Disteln und die Schafscheiße, die das Rödeln bergauf nicht gerade angenehmer gemacht hat, aber es gibt Schlimmeres!

              Ansonsten kann ich mich noch an ein 3-tägiges Biwak in Daaden und die Sturmbahn in Westerburg erinnern.

              Eine Anekdote am Rande: Als Ostdeutscher war ich fest davon überzeugt, während der Grundausbildung keinesfalls zurück nach Hause zu kommen. Also verabschiedete ich mich von meinen Eltern und zog Donnerstags ein. Die haben ganz schön dumm geschaut, als ich Freitag Abend trotz der >300km Heimatentfernung wieder da war. Feierabendarmee halt!

              An NATO-Rallye-Unfälle zu meiner Zeit kann ich mich nicht erinnern. Vom Bustransport zum Bahnhof Herborn ist mir noch im Gedächtnis geblieben, dass die Busfahrer sich immer durch die Engstelle vor der Notfallspur (aufgrund des Tanklasterunglücks) gequetscht haben, anstelle vorschriftsmäßig über die Autobahn zu fahren.

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              • Karlchen
                Rekrut
                • 12.04.2017
                • 1

                #82
                Hallo zusammen, bin heute erst auf die SEite gestoßen. Ich war vom 01.01.1978 bis 31.12.1981 (Z4) in Rennerod. 6./Sanitätsbataillon 5 als Versorgungsunteroffizier.
                Wäre schön wenn man mit dem Einen oder Anderen Kontakt hätte, der sich noch erinnern kann.
                Wer kennt nicht den Addi? Hauptmann Idi Amin von der 2./5?

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                • Gringo.2006
                  Rekrut
                  • 25.10.2017
                  • 1

                  #83
                  Und noch einer...INST-Sani sei gegrüßt ...Alle mit nem Roten Barett und nur 2 mit nem blauen......ausgenommen dem Kabelbongo.

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                  • Achim
                    Rekrut
                    • 31.01.2018
                    • 1

                    #84
                    Hallo zusammen!
                    Bin wohl einer der Ältesten. Nach meiner Grundausbildung in Schwarzenborn wurde ich zum April 1970 nach Rennerod versetzt. Gehörte dort zu den Blauen und diente in der 1/156 und wir gehörten der 5. Panzerdivision an.
                    Vom Wachlokal aus gesehen war interessanterweise im 1 Kompaniegebäude die 4. Kompanie (Transportkompanie) im 2. Wir die Stabskompanie 1/156, im 3. Gebäude die 3 Nachschubkompanie und im 4. Gebäude die Instandsetzungskomp.
                    Der Sinn hat sich mir nie erschlossen.
                    Ein Sanitätsbatallion gab es damals noch nicht, nur das Sanitätsgebäude und ich glaube eine Kompanie. Unsere Büros lagen zu B54 hin in den kleineren Häusern unterhalb des 4. Kompaniegebäudes und natürlich im Stabsgebäude.
                    Diese 1 1/2 Jahre kann ich nicht vergessen habe nämlich in dieser Zeit meine spätere Frau aus Emmerichenhain kennengelernt.
                    Die beste Zeit waren die 6 Wochen Fahrschule, das hieß 6 Wochen vom Kompaniedienst befreit, 1/2 Tag Unterricht einen 1/2 Tag fahren sehr erholsam.

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                    • Nemere
                      Cold Warrior
                      • 12.06.2008
                      • 2819

                      #85
                      Hallo,

                      vielleicht ein paar Hintergrundinformationen. Das Bataillon 156 dürfte das Versorgungsbataillon 156 der Panzerbrigade 15 gewesen, das seit 1969 in Rennerod lag (vorher in Diez). Die 2. Kompanie dieses Bataillons war die Brigade-Sanitätskompanie, die Anfang der 1970er Jahre an das Sanitätsbataillon 5 abgegeben wurde.
                      Das Sanitätsbataillon 5 lag schon seit April 1969 in Rennerod, vorher war es in Koblenz. Allerdings waren die Sanitätsbataillone vor 1972 sehr klein und bestanden meist nur aus einem Stabszug, einer aktiven Kompanie und einer Reihe von Geräteeinheiten. Darum ist das Bataillon damals in der Kaserne wahrscheinlich nicht sehr aufgefallen.

                      Grüße
                      Jörg

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                      • Volker
                        Rekrut
                        • 18.05.2023
                        • 1

                        #86
                        Hallo, gerade die Seite gesehen, jupp, ich war im letzten Quartal 1992 zur Grundausbildung im 8./Sanitätsbataillon 5 II. Zug in Rennerod.
                        Kann mich noch an ein, zwei Sachen gut erinnern, die erste Frage des dauergewellten Ausbilders, wer ist hier aus Hessen, Sie merk ich mir und der Spruch an der Wand vor der Waffenkammer, Rennerod und Schwarzenborn, schuf der liebe Gott im Zorn. 🤟

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