Bundeswehr OOB 1989
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Das ist ein wichtiges Thema.
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Hier sind auch einige Standortübungsplätze und Truppenübungsplätze mit einigen Infos aufgelistet:
http://www.hartziel.de/
Das ist richtig ……
► http://www.cold-war.de/showpost.php?...&postcount=614…
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Hier noch ein paar Nachträgezu früheren Nachfragen:
Über Rheine berichtet: www.traditionsverband-logistik-rheine.de
Kasernen in Rheine:
Theodor-Blank-Kaserne in Bentlage (HFlgRgt 15, früher auch TrsptBtl 170)
nördlich angrenzend die ehemalige Unterkunft von 223 Sqn (NL), die bis 1984 die Nike-Stellung südlich des Heeresflugplatzes betrieb, heute forensische Einrichtung
eh. Kaserne Gellendorf (offizieller Name!) im Ortsteil Gellendorf, eh.Sto von NschKdo 1/LogRgt 11, NschBtl 110, InstBtl 120
Damloup Kaserne in R. (territ. Dienststellen)
eh Wever-Kaserne in R. (Unterkunft eh. Jg 72/Fluglehrgruppe F4 auf dem Fliegerhorst Hopsten)
eh. Fliegerhorst Hopsten östlich Dreierwalde (seit 2006 geräumt-> www.etnp.de)
Zum Thema Bw im Münsterland fallen mir noch ein:
FlaRak Sto 4./21 in Datteln (Stellungen Stimberg,Jammertal) und 1./21 Ennigerloh-Westkirchen, beide 2002 geräumt, die niederländischen /belg.Nike-Stellungen lasse ich jetzt mal beiseite
Weiterhin müssen die Mobilmachungsstützpunkte erwähnt werden in denen das Material für die zahlreichen nicht aktiven Einheiten lagerte: in Greven und im niedersächsischen Bad Rothenfelde lagen diese Objekte außerhalb von Kasernen in einem eh. Textilbetreib bzw. Krankenhaus, in Handorf,Ahlen Borken und GerDpOchtrup befanden sich die Lagerhallen im Bereich des Standortes oder ÜbGeländes.
Es gab zwei Grundnetzschalt- und Vermittlungsstellen mit unterirdischen Anlagen zum Betrieb der militärischen Postleitungen in Nordkirchen und Rheda-Wiedenbrück
Die Fotos zeigen den Verlauf der Truppenübungsplatzgrenze Lavesum entlang des Zauns des eh. TDp Mun Reken-Hülsten und einen Blick in das Gelände BorkenbergeAngehängte Dateien
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Ich glaube, das würde auch dort ins Thema gehören http://www.cold-war.de/showthread.php?t=890Zitat von eloy Beitrag anzeigenZum Thema Bw im Münsterland fallen mir noch ein:
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Zitat von Dragoner Beitrag anzeigenHat was für sich. Könnte tatsächlich eine Verwechslung mit dem Platzteil Lavesum vorliegen. In dem Fall hab ich es einfach: ich kann die Quelle fragen.Ich warte noch auf Antwort. Sieht aber ganz so aus, dass es sich um eine Verwechslung mit Lavesum handelt.Zitat von Monument Beitrag anzeigenAlso bestätigt Eloy doch meine Aussage das es sich in Reken-Hülsten um den Truppenübungsplatzteil Lavesum handelt und kein Standortübungsplatz ist.
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Macht doch nichts. Besser Irrläufer als BlindgängerZitat von eloy Beitrag anzeigenDanke,war ein Versehen. ich habe die Bedienung noch nicht so voll drauf
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Wenn ich es in den inzwischen fast 1500 Beiträgen nicht übersehen habe, sind die Anlagen der Bundeswehr in Hof/Saale außerhalb der Kaserne noch nicht aufgeführt worden:
Der ehemalige Standortübungsplatz Hof am Westrand der Stadt, halbwegs zwischen Hof-West, Moschendorf und Köditz.
Der Platz wurde zumindest bis etwa 1985 auch noch als Übungsplatz (wenn auch im geringen Umfang) genutzt, z.B. von den in Hof damals stationierten Teilen des Fernmelde-Regiments 32 (Luftwaffe), der Fernmelde-kompanie 946 und den dort im monatlichen Wechsel zur Grenzüberwachung stationierten Teilen des 2nd ACR (US).
Viel wichtiger waren die 1971 von den Amerikanern übernommenen und dann immer weiter ausgebauten Abhör- und Erfassungsanlagen, die heute noch von der "Zentralen Untersuchungsstelle der Bundeswehr für Technische Aufklärung" (vor 1996: Fernmelde- und Radarstelle der Bundeswehr) betrieben werden:
Gelände der Bundeswehr nördlich der B 15, zwischen Hof-West / Hohe Sass und Köditz
Anlagen der FmRadarStelle
Antennenfeld
Kaserne
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Nein, die Fernmelde- und Radarstelle kam hier noch nicht vor. Dass die dort mal einen StOÜbPl hatten, wusste ich nicht. Ob der 89 auch noch in Betrieb war?Zitat von Nemere Beitrag anzeigenWenn ich es in den inzwischen fast 1500 Beiträgen nicht übersehen habe, sind die Anlagen der Bundeswehr in Hof/Saale außerhalb der Kaserne noch nicht aufgeführt worden:
Was mich allerdings brennender interessieren würde, wäre die vollständige Gliederung der Fernmelde- und Radarstelle. Das liegt bisher an:
Amt für Nachrichtenwesen der Bundeswehr – Bad Neuenahr-Ahrweiler
Stab
Nachrichtenzentrale der Bundeswehr
Abteilung I: Fernmeldeelektronische Aufklärung
Abteilung II: Streitkräfte
Abteilung III: Heer
Abteilung IV: Luftwaffe – Köln-Wahn
Abteilung V: Marine
Abteilung VI: Technik
Außenstelle Börfink
Fernmelde- und Radarstelle der Bundeswehr – Hof
- Stab / Stabskompanie
- Außenstelle Wunsiedel
- Außenstelle Dannenberg-Neu Tramm
- Außenstelle Neustadt in Holstein
Fernmelde- und Radarstelle SCHWARZ der Bundeswehr – Daun
Fernmeldestelle SÜD der Bundeswehr – Augsburg-Gablingen
Deutsche Militärische Verbindungsgruppe – Bonn
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zur Standortmunitionsniederlage Cham. Sie liegt eigentlich zwischen Zifling und Geigen, der Grund gehört aber zu Geigen. ALso Willmering-Geigen ist richtig.
Zu Bogen: Scheinbar gibts nur noch einen Standortübungsplatz. DA ich gerade in Bogen üb werd ich mich nächste woche mal dahinter klemmen. Ich bin so beschäftigt, glaubts mir. ich wunder mich nur wie da in dieser Armee überhaupt noch funktioniert.
Gruß Tom
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Danke Tom! Das mit Bogen ist so eine Sache. Die Rede ist eindeutig von Bogen I und II, es kann aber durchaus sein, dass das mehr oder weniger ein Platz ist/war, der formal aus zwei Teilstücken bestand. Einen zweiten Platz kann ich jedenfalls in oder um Bogen nicht ausmachen. Hier http://maps.google.de/?ie=UTF8&ll=48...19913&t=h&z=16Zitat von Farang Beitrag anzeigenZu Bogen: Scheinbar gibts nur noch einen Standortübungsplatz. DA ich gerade in Bogen üb werd ich mich nächste woche mal dahinter klemmen. Ich bin so beschäftigt, glaubts mir. ich wunder mich nur wie da in dieser Armee überhaupt noch funktioniert.
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StOÜbPl Bogen …
Danke Tom! Das mit Bogen ist so eine Sache. Die Rede ist eindeutig von Bogen I und II, es kann aber durchaus sein, dass das mehr oder weniger ein Platz ist/war, der formal aus zwei Teilstücken bestand. Einen zweiten Platz kann ich jedenfalls in oder um Bogen nicht ausmachen. Hier http://maps.google.de/?ie=UTF8&ll=48...19913&t=h&z=16
Laut »BAYERN VIEWER« ist die Fläche zwischen der Autobahn A3 und dem Ziegeleigelände inklusive dem Waldstück »Im Sollinger Loch« als weiterer Standortübungsplatz (neben den Bereichen »Bogenberg« und »Donau«) ausgewiesen; er scheint aber inzwischen u.a. landwirtschaftlich genutzt zu werden ……
► http://maps.google.de/maps?t=h&hl=de...,0.019011&z=16
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Der StOÜbPl Hof wurde bis 1989 noch ganz vereinzelt für Aufbau- und Sicherungsübungen der beiden in Hof stationierten Fernmeldekompanien genutzt.Zitat von Dragoner Beitrag anzeigenNein, die Fernmelde- und Radarstelle kam hier noch nicht vor. Dass die dort mal einen StOÜbPl hatten, wusste ich nicht. Ob der 89 auch noch in Betrieb war?
Was mich allerdings brennender interessieren würde, wäre die vollständige Gliederung der Fernmelde- und Radarstelle. Das liegt bisher an:
Kurz zur Entwicklung der Fernmelde- und Radarstelle:
1971 Teilweise Verlegung der "Abteilung für technische Erfassung" des Amtes für Fernmeldewesen der Bundeswehr nach Hof und Umbenennung in "Abteilung III" des Amtes für Fernmeldewesen mit folgenden Dezernaten:
1. Aufklärungstechnik VLF-HF (erst 1983 von Remagen-Kripp nach Fertigstellung der Erfassungsanlagen nach Hof verlegt),
2. Aufklärungstechnik VHF-EHF
3. Stör- und Schutztechnik
4. Physikalische Grenzgebiete
5. Fernmelde-Aufklärungsgerät Verbesserung und Erhaltung
Dabei wurden in Hof die bereits seit 1950 bestehenden und immer weiter ausgebauten Anlagen amerikanischer ELoka-Verbände übernommen, zuletzt besetzt durch die 6915th Security Group.
1974 Umbenennung in Fernmelde- und Radarstelle der Bundeswehr
1983 Umgliederung in folgende Dezernate
1. Fernmelde-Aufklärung: Analyse von Funksendungen / Info-Übertragungssystemen
2. Analyse digitaler Übertragungsverfahren
3. EloAufklärung: Anaylyse von Ortungs-, Leit- und Kennungsverfahren sowie Waffensystemfunktionen
4. Technische Unterstützung.
Das Arbeitsgebiet "Physikalische Grenzgebiete" (ehem. Dezernat 4) blieb mit einem einzigen Dienstposten erhalten, konnte allerdings erst Mitte der 1980er Jahre mit einem wissenschaftlichen Mitarbeiter besetzt werden.
Diese Gliederung dürfte auch 1989 noch weitgehend so bestanden haben.
Die Außenstelle Wunsiedel arbeitete eng mit den dort stationierten und auf dem Schneeberg (Fichtelgebirge) eingesetzten Kräften des Fernmelde-Sektors E (Fm-Rgt 72 –Luftwaffe) - zusammen.
Weiter wurden bei der FmRadarstelle auch Lehrgänge in Kryptoanalyse für Auswertepersonal in Zusammenarbeit mit dem Amt für Nachrichtenwesen der Bundeswehr durchgeführt.
Im April 1996 erfolgte die Umbenennung in "Zentrale Untersuchungsstelle der Bundeswehr für Technische Aufklärung".
Der Antennenturm auf der Hohen Saas wurde 1981 errichtet, die Empfangsanlage auf dem ÜBungsplatz entstand 1983. Zu diesem Zeitpunkt wurde auch das bis dahin als "Militärischer Sicherheitsbereich" geführte Gelände zusätzlich zum "Schutzbereich" nach dem Schutzbereichsgesetz erklärt.
Quellen:
Wurdack, Jörg: Chronik der Stadt Hof, Band X: Militärgeschichte der Stadt Hof. Hof 2005, S. 455 - 458
Grabau, Rudolf: Die Fernmeldetruppe EloKa des Heeres in den Jahren 1957 bis 1990. Band 1. Ein Beitrag zur Geschichte der Bundeswehr: Geschichte der Truppenteile, Organisation, Ausbildung, Personal. Bonn 1995
Grabau, Rudolf: Die Fernmeldetruppe EloKa des Heeres in den Jahren 1957 bis 1990. Band 1a : Beiheft. Organisations- und Ausbildungsübersichten. Bonn 1995
Grabau, Rudolf: Die Fernmeldetruppe EloKa des Heeres in den Jahren 1957 bis 1990 .Band 2. Der materielle Aufbau der Fernmeldetruppe EloKa des Heeres in den Jahren 1956 bis 1975. Bonn 1994.
Grabau, Rudolf: Die Fernmeldetruppe EloKa des Heeres in den Jahren 1957 bis 1990. Band 4. Fernmeldeelektronische Aufklärung, elektronische Gegenmaßnahmen und elektronischer Kampf im Heer in den Jahren 1957 bis 1990. Bonn 1998.
Grabau, Rudolf: Ergänzungsband zu Fernmeldeelektronische Aufklärung in den Jahren 1957 - 1999. Much 1998.
Standortältester Hof (Hrsg.): 30 Jahre Standort Hof. Hof 2001.
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