Umstrukturierung der Bundeswehr (ab 2023)
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Kann PULS eigentlich auch die Raketen von HIMARS (GMLRS, GLSDB, ATACMS) verschiessen? Ich habe gesucht aber nirgendwo etwas gefunden. Das scheinen ja jeweils Container zu sein mit unterschiedlicher Anzahl von Raketen. Wenn nun die Halterung/Fasssung der Container eine einheitliche Größe hätte, müsste man nicht unterschiedliche Munition für MARS II und PULS vorhalten. Ich habe die Soldat & Technik Artikel auch gelesen aber nirgendwo etwas gesehen.
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Die Idee von Euro-PULS ist meines Wissens, M31, AT2 und auch andere Flugkörper wie MBDA JSFM oder den Seezielflugkörper NSM zu integrieren. PULS an sich kann das m.W. noch nicht.
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Neuigkeiten zu Litauen, die dort beheimatete "Panzerbrigade 42" soll zu Beginn aus dem Panzergrenadierbataillon 122 aus Oberviechtach, dem Panzerbataillon 203 aus Augustdorf und dem NATO-eFP-Bataillon bestehen.
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Hieß es nicht von Minister Pistorius, daß alle nach Litauen gehenden Soldaten dies freiwillig tun sollen?
Wenn jetzt zwei komplette Bataillone dorthin verlegt werden und bleiben sollen, hat das wohl nichts mit Freiwilligkeit zu tun.
So ist eben das Soldatenleben. Du gehst dahin, wo dein Dienstherr dich hinschickt oder du kannst alternativ kündigen.
Da werden sich jetzt doch einige, vor allem jüngere Soldaten umschauen, die dachten, daß Work-Life-Balance auch bei der Bundeswehr Einzug gehalten hätte.
Grüße
Rex Danny
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M.W. bleibt es bei der Freiwilligkeit und vor kurzem war im Spiegel ein Artikel, dass das Ministerium den Aufenthalt in Litauen mit sehr statthaften Zulagen und anderen Begünstigungen (z.B. doppelte Anrechnung für die Pensionszeit) schmackhaft machen will. Bedeutet aber dann wahrscheinlich für Zurückbleibenden immer noch einen Umzug, aber halt "nur" innerhalb Deutschlands.
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Es gibt inzwischen einen weiteren Artikel bei Wiegold, da er dort alles zusammenfasst, was dieses Thema betrifft:
Interessant auch, dass das ArtBtl 131 aus Weiden dauerhaft nach OVI als "Ausgleich" kommen soll.
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass dieses Thema jetzt mit aller Macht und gegen viele Widerstände durchgedrückt werden MUSS.
Die Kommentare bei Wiegold sind da sehr interessant. Angeblich haben die Kameraden in Oberviechtach das aus der Presse erfahren...
Hier wird auch der Umstand diskutiert, dass das 3. Bataillon dieses eFP-Bataillon sein soll, was ja auch wieder "nur" aus Kontingenten besteht. Dafür hat die Panzerlehrbrigade 4 Bataillone.
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Zitat von DeltaEcho80 Beitrag anzeigenHier wird auch der Umstand diskutiert, dass das 3. Bataillon dieses eFP-Bataillon sein soll, was ja auch wieder "nur" aus Kontingenten besteht. Dafür hat die Panzerlehrbrigade 4 Bataillone.
Bezüglich Weiden: Da soll m.W. dafür das Panzerartilleriebataillon 375 aufgestellt werden.
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Zitat von tannenzapfen Beitrag anzeigenDa hätte es in meinen Augen mehr Sinn ergeben, auch der 37 ein Bataillon wegzunehmen, dann hätten die drei deutschen Brigaden und die litauische Brigade alle drei Kampftruppenbataillone und man spart sich die eFP-Kontingente.
Panzerartilleriebataillon 375 ist bereits in Weiden aufgestellt. Sollte ursprünglich "irgendwann" nach Sachsen verlegt werden, das dürfte man sich damit gespart haben. Für ArtBtl 131 dürfte der Umzug nach Oberviechtach recht "human" sein. Das sind ja nicht mal 20 km, da braucht keiner deswegen umziehen.
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"Das Artilleriebataillon sei seit Jahren in Weiden etabliert und beheimatet". Das ist aber eine großzügige Definition von "seit Jahren", immerhin gibt's das Bataillon erst seit 2014Weiden war in den 80ern Standort des Panzerartilleriebataillon 105, aber das wurde nach der Wende aufgelöst.
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In Sachen Spz Puma gibt es anscheinend wieder mal neue Hiobsbotschaften: Bei der Umrüstung zum neuesten technischen Stand gibt es wohl Probleme und Verzögerungen seitens der Industrie.
Der Rüststand "S1" ist aber wohl Voraussetzung für die Stationierung in Litauen.
Interessant auch - wie immer - die Kommentare bei Wiegold:
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Bis Ostern will Pistorius Bericht "wie die Struktur der Bundeswehr verändert werden müsse, damit sie die Aufgabe der Landes- und Bündnisverteidigung bestmöglich erfüllen könne". Man darf gespannt sein, denn solche Berichte und Vorschläge gab es seit 2000 (Weizsäcker) viele, zuletzt das "Positionspapier" von AKK und dem damaligen Generalinspekteur Zorn. Getan hat sich wenig, und die meisten dieser Papiere dürften nach einiger Zeit stillschweigend in "Ablage P" gelandet seit.
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Zur "Brigade für Litauen" wurden die Stationierungsorte der Bataillone und der weitere Zeitplan fest gelegt:
In einem weiteren Artikel wird dann berichtet, dass Litauen angesichts der großen Kosten für die Infrastruktur doch nicht mehr so "begeistert" ist - man fühlt sich anscheinend von der Politik völlig überrumpelt. Hierzu hat der deutsche Militärattaché in Litauen einen "Brandbrief" geschrieben.
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In der Lausitz wird ein neues Logistikbataillon aufgestellt (LogBtl 471). Man wird wohl davon ausgehen dürfen, dass dieses Teil des neuen Logistikregiments 4 wird.
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