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Ach ja und immer dran denken. KEINE Sperre liegt ohne Überwachung oder Sicherung
Ich träume davon schon nachts ……
Man sollte bedenken, dass für die vorbereiteten Sperranlagen der Bundeswehr Lk 23,34 keine Anwendung findet ……
Jede Sperre war – den örtlichen Gegebenheiten entsprechend – genau geplant und artilleristisch vermessen. Und jede noch so vermeintlich »poplige« Trichtersperre verlangsamt oder stoppt die Bewegung einer Fahrzeugkolonne, die sich stehengeblieben dann als ideales Zielobjekt in der freien Landschaft erweist …
Und schließlich sollte man den strategischen Gesamtzusammenhang nicht vergessen (gelenkte Bewegunsgrichtung etc.) ……
Spurensuche: Eine Fallkörpersperre der anderen Art …
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Auf der Suche nach (rückgebauten) Sperranlagen findet man hin und wieder besonders interessante Konstruktionen.
Bei dem folgenden Beispiel war geplant, ein Eisenbahnviadukt zu sprengen. Hierzu wurde ein Pfeiler nicht – wie sonst üblich – mit Sprengkammern versehen, sondern mit Schneidladungsvorrichtungen. Nach Auslösung der Sperre wären die Trümmer der um 1878 errichteten Sandsteinbrücke auf die darunterverlaufende Landesstraße gefallen und hätten diese gesperrt; ebenso wäre dann der Eisenbahnbetrieb wohl etwas »eingeschränkt« gewesen ……
Eine Kuriosität am Rande: Die Bahnstrecke war ein Teil der »Kanonenbahn« Berlin – Metz … .
Ein paar Fragen zu denTrichtersperren hätte ich noch
Wie wären die im Ernstfall gezündet worden? Von Hand, Ferngesteuert ?
Und wann wären die Sperren gezündet worden? Mann kann ja davon ausgehen das der Gegner auf breiter Front angetreten wäre, und man somit z.B.: Flussübergänge an mehreren Stellen gleichzeitig hätte sperren müssen.
Ein Auslösen der Sperren wenn der Gegner noch weit entfernt ist (und somit genügend Zeit hat), macht wenig Sinn um eigene Bewegungen nicht zu hemmen. Die Trichtersperren kurz vor Auflaufen der gegnerischen Kräfte zu sprengen,wäre taktisch am sinnvollsten, aber wie hätte man das realisieren wollen?
Und nun meine letzte Frage:
Wer hätte die Sprengungen vorgenommen? Die Wallmeistertrupps?
Oder waren die nur für Instandhaltung und Bestückung verantwortlich?
Beste Grüße Christopher
P.S.: Werde demnächst auch wieder ein paar Fotos zur Verfügung stellen, hab doch glatt noch ein paar nicht dokumentierte Sperren gefunden.
Ein paar Fragen zu denTrichtersperren hätte ich noch
Wie wären die im Ernstfall gezündet worden? Von Hand, Ferngesteuert ?
Und wann wären die Sperren gezündet worden? Mann kann ja davon ausgehen das der Gegner auf breiter Front angetreten wäre, und man somit z.B.: Flussübergänge an mehreren Stellen gleichzeitig hätte sperren müssen.
Ein Auslösen der Sperren wenn der Gegner noch weit entfernt ist (und somit genügend Zeit hat), macht wenig Sinn um eigene Bewegungen nicht zu hemmen. Die Trichtersperren kurz vor Auflaufen der gegnerischen Kräfte zu sprengen,wäre taktisch am sinnvollsten, aber wie hätte man das realisieren wollen?
Und nun meine letzte Frage:
Wer hätte die Sprengungen vorgenommen? Die Wallmeistertrupps?
Oder waren die nur für Instandhaltung und Bestückung verantwortlich?
Die für den Verteidigungsabschnitt zuständigen Pioniereinheiten hätten die vorbereiteten Sperranlagen präpariert und dann auf Befehl (per Hand aus sicherer Entfernung) ausgelöst.
Eine Auslösung wäre erst kurz vor dem Eintreffen der feindlichen Truppen erfolgt, um nicht die Bewegungsfreiheit der eigenen Verteidigungskräfte zu behindern. Zusätzlich wäre jede ausgelöste Sperre mit Sicherungekräften (z.B. Artillerie) versehen worden, um ankommende feindliche Einheiten unter Beschuss nehmen zu können.
Bei breit angelegten Angriffen wären dann – wiederum situationsbedingt – sogenannte »Sperrabschnitte« gebildet worden. Beim Betrachten der Verteilung von vorbereiteten Sperranlagen auf Karten kann man diese heute noch nachvollziehen.
Weiß noch wer, wo es in Niedersachsen Bereich Wildeshausen / südl. Bremen, LK Oldenburg Sperranlagen gibt (gab) ? Hatte in den Datenbank noch keine aus der Region gefunden, hätte aber lust mal einige an zu fahren
Vielleicht gibt es da ja noch eine Liste mit noch nicht Besuchten anlagen....
Weiß noch wer, wo es in Niedersachsen Bereich Wildeshausen / südl. Bremen, LK Oldenburg Sperranlagen gibt (gab) ? Hatte in den Datenbank noch keine aus der Region gefunden, hätte aber lust mal einige an zu fahren
Vielleicht gibt es da ja noch eine Liste mit noch nicht Besuchten anlagen....
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Dank dem unermüdlichen Einsatz unseres Users Vindex konnten nun weitere Datensätze – Sperranlagen aus dem Marburger Land betreffend – mit den entsprechenden Bildern ergänzt werden.…
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Auch unser »DOSPA«-Datenbank-Beauftragter war ebenfalls aktiv und dokumentierte Objekte im Raum Bad Hersfeld, um vorhandene Datensätze zu ergänzen bzw. neue anzulegen.
Neben Sprengkammern in einer Autobahnbrücke wurden dieses Mal auch diverse – bereits rückgebaute – Trichtersperren in »unscheinbaren« Waldwegen erfasst.
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Dieses Wochenende konnte unsere »DOSPA«-Datenbank wieder einmal durch zahlreiche Ergänzungen und Neueinträge erweitert werden.
Unser »DOSPA«-Datenbank-Beauftragter war seiner Tour wieder einmal im Raum Bad Hersfeld unterwegs, um vorhandene Datensätze zu ergänzen bzw. neue anzulegen.
Neben Trichtersperren und Sprengkammern konnten diesmal auch drei Sperrmittelhäuser im Schutze der osthessischen Vegetation aufgestöbert werden.…
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Unermüdlich dokumentierte unser User nemere am Inn und Innwerkkanal zahlreiche Sperranlagen und konnte somit die »DOSPA«-Datenbank durch interessante Objekte ergänzen.…
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