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@ed:
das um die Gebäude herum ist Geschichte und sieht jetzt anders aus. Wann hast Du das denn fotografiert? Das Wachhaus (Foto 5 im 2. Beitrag) steht nicht mehr. Dort sind jetzt überall Kollektoren. Habe leider heute keine Fotos gemacht.
Die Bilder hab ich 2011 gemacht, glaub ich zumindest, ich bin einfach viel zu oft unterwegs und manchmal mehrmals an bestimmten Orten, aber könnte hinkommen.
Zumindest war es, als die große Abholzaktion startete, das Tor stand offen und ich hab die Gelegenheit genutzt.
Damals parkte da irgendwie noch ein Mega-Anhänger (Holzfräse?), mit dem man in 10min 5000qm Wald vernichten konnte, ein echter Klotz, den hätte ich gerne mal in Aktion gesehen.
Auf Bild 7 (steht da auch) sieht man die Fundamente für einen oberirdischen Tank, eventuell Gas, Heizöl etc.
ed
Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
Interessengemeinschaft „Area 1" militärgeschichtlicher Verein e.V. www.ig-area-one.de
Es gab hier den Betriebsbahnhof Stempelbrunn (also ein Bahnhof nur für Zugkreuzungen auf der eingleisigen Strecke, es ist nicht bekannt, ob es überhaupt Halte für Personen- oder Güterverkehr gab). Das Stellwerk war erforderlich, weil die mechanischen Weichen und Signale vor Ort gestellt sowie die Blockstrecken auf beiden Seiten des Bahnhofs überwacht werden mussten.
@ed:
ich tippe eher auf Anfang 2012 statt 2011. Wir waren am 1.1.2012 zum ersten mal auf dem Gelände, und da konnte von Abholzung noch nicht die Rede sein.
@suedbaden:
Du meinst aber nicht das Stellwerk Fröhnerhof ?!?, das steht nämlich an einer ganz anderen Strecke. Von Enkenbach aus nicht Richtung Eisenberg, sondern an der Strecke Richtung Eselsfürth, über die stündlich Zugpaare von und nach Kaiserslautern verkehren.
@ed:
@suedbaden:
Du meinst aber nicht das Stellwerk Fröhnerhof ?!?, das steht nämlich an einer ganz anderen Strecke. Von Enkenbach aus nicht Richtung Eisenberg, sondern an der Strecke Richtung Eselsfürth, über die stündlich Zugpaare von und nach Kaiserslautern verkehren.
Wolfgang
Ja, ich meinte nicht Fröhnerhof, sondern das Stellwerk aus dem Panoramio-Link, der weiter oben gepostet.
[QUOTE=WolfgangL;28136]@ed:
ich tippe eher auf Anfang 2012 statt 2011. Wir waren am 1.1.2012 zum ersten mal auf dem Gelände, und da konnte von Abholzung noch nicht die Rede sein.
Es kann sein, ich war wie geschrieben schon mehrmals dort, vielleicht war es sogar Anfang 2012.
Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
Interessengemeinschaft „Area 1" militärgeschichtlicher Verein e.V. www.ig-area-one.de
Der westliche Teil der Hochspeyer Ammo Annex wird ebenfalls zu einem Solarpark ausgebaut. Leider ist der Link zum Expose nicht mehr gültig den ich vorliegen hatte, sonst hätte ich ihn hier eingefügt.
Zum Thema Lagerort der Mace/Matador Sprengköpfe:
Lt. der Aussage von Veteranen wurden die Sprengköpfe "On Site" und auf der AB Sembach gelagert. Der Lagerort in Sembach war in den späten 50ern bereits "im Osten" bekannt, wie in jetzt zugänglichen Unterlagen zu lesen ist.
Vermutlich waren die abschußbereiten Mace Raketen mit den Sprengköpfen bestückt. Bei Matador, bei denen Kern und Hölle des Sprengkopfes noch getrennt waren, habe ich die Aussage eines Veteranen, dass er "NEVER had to load the real thing as long as he was with the Matador." Dies würde bedeuten, dass der Kern, der in einem "Birdcages" gelagert wurde, erst in die Hülle "eingebracht" werden musste um den Sprengkopf "scharf" zu machen.
Jetzt kommt das merkwürdige: In der Hochspeyer Ammunition Annex gibt es ein MLH (von außerhalb des Zaunes auch zu sehen), das einen "Birdcage" (ein Safe/Raum) beinhaltet in dem vermutlich Birdcages aufbewahrt wurden. (Der Safe, ein betonierter Raum mit Safe Tür wird oft auch selbst als Birdcage bezeichnet) Hier der Link zu einem Birdcage (Transportbehälter) http://www.flickr.com/photos/rocbolt/7190195341/
Dies lässt vermuten, dass in der Ammo Annex Atomsprengköpfe gelagert waren, obwohl bei dieser Anlage keine Anzeichen zu finden sind das Doppelzaun und Wachtürme zumindest "in frühen Jahren" existierten.
Selbst in den Sonderwaffenlagern, die schon Ende der 50er existierten, wie z.B. Kriegsfeld oder Siegelsbach (in beiden sind diese "Safes" noch zu finden) war Doppelzaun, Perimeterbeleuchtung, K9 und Wachtürme Pflicht.
Lt. den Veteranen der nahen Mace Stellungen gibt es aber keinen Zusammenhang zwischen der Ammo Annex und den nahen Stellungen.
Ja, in Kriegsfeld und Siegelsbach, waren die Safes in "normalen" MLHs der jeweiligen SAS "integriert", d.h. von außen war nicht unbedingt zu erkennen dass ein MLH einen Safe hatte.
Hier gibt es Bilder eines Safes in Siegelsbach:
Ich meine ein Birdcage-Gebäude, wie kato es verlinkt hat, auf der Sembach Base gesehen zu haben, gleich hinter dem Tower. Ich werde gelegentlich noch einmal nachsehen. Vielleicht kann Siegfried sich erinnern.
Ich meine auch Hinweise auf atomare Sprengköpfe direkt auf der Site II gibt es in diesem Artikel eines Veteranen von vor zwei Wochen: http://www.sembachmissileers.org/201...trikes-site-2/ Leider reicht mein Englisch nicht aus, alles zu verstehen. Ich glaube, es geht um einen Blitzeinschlag. Aber Birdcage ist ja auch nicht wirklich ein Vogelkäfig....
Also gleich hinter dem Tower bei der Sembach Base steht ein Gebäudekomplex, der anscheinend gut gesichert war. Könnte gut sein, daß dies so ein "Birdcage" gwesen ist. Dann stehen ja noch nur die Hangars und diese waren wohl keine "Birdcage". Sieht schon gut aus die Abschußrampen unterm Wellblechdach, wahrscheinlich wegen Satelittenaufklärung als Tarnung oder auch Schutz vor Regen ? Gruß Siegfried
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