Point Alpha

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • urimuu
    Rekrut
    • 14.01.2006
    • 18

    #16
    Hmmmhh,

    man beachte auch den Halftrack (M16) der im Point Alpha eingesetzt war...also so von 1945 ab.....

    Gruß

    urimuu
    Angehängte Dateien

    Kommentar

    • Thunderhorse
      Cold Warrior
      • 09.02.2006
      • 1904

      #17
      Immer das gefrotzel.

      Solche Fehler passieren überall.

      Im Grenzmuseum bei Behrungen steht in der alten FÜSt Gelände (ostwärts Behrungen) eine Puppe die trägt die alte Uniform der Grenzpolizei BY.
      Da ist ein Betonbunker nachgebaut, an der Stelle stand wirklich mal einer, der dem Original in keinster Weise entspricht.
      Ein weiterer Betonbunker ist verkehrt zusammengesetzt.
      Die Zaunelemente an der Landesgrenze und das Stück GSSZ weisen auch Mängel auf, was die einstige Bauwweise der Anlagen betrifft.

      Ein Erdloch, sieht aus wie Neu, soll eine ehemalige Stellung der GSSD aus den 50er Jahren sein.
      Deklariert als Archäologisches Bodendenkmal.

      TH
      Zuletzt geändert von Thunderhorse; 01.11.2008, 15:03.

      Kommentar

      • dipl-ing
        Warrior
        • 23.04.2008
        • 60

        #18
        @TopOfTheRock
        @urimuu

        vielleicht wäre konstruktive Kritik eher angebracht.
        Wer weiß vielleicht bedankt sicher der eine oder andere Betreiber für die Info.
        Soll schon vorgekommen sein.
        mit freundliche Grüßen

        dipl-ing
        ______________________________________________
        Take nothing but pictures, leave nothing but footprints.

        Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
        Interessengemeinschaft „Area 1" militärgeschichtlicher Verein e.V.
        www.ig-area-one.de

        Kommentar

        • Harry (†)
          In Memoriam
          • 14.07.2005
          • 1234

          #19
          >Soll schon vorgekommen sein

          Nein, da ist man beratungsresistent. A: Weiss ich dass die Leut auch die Seiten hier lesen, ergo wissen sie bspw. dass die Sprengschachtgeschichte Nonsens ist. B: Hatte ich das auch persönlich in einem Gespräch erwähnt C: Ist es keine Art, eine Dokumentation, in dem Fall den Gen. Def. Plan den wir von der Birtler Behörde bekamen und ihnen zum studieren überließen ohne unser Wissen einfach auszudrucken, und als Ausstellungsschmankerl auf einem Podest zu präsentieren.

          Als WIR eine Ausstellung gemacht haben haben WIR im Vorfeld alle erreichbaren Infos eingeholt, um Fehler zu vermeiden. DORT WILL man aber offensichtlich die Fehler gar nicht weghaben, zumindest so mein letzter Stand, denn es steht immer noch da "Atombombensprengschächte".

          Abgesehen davon: Das ist eher Gefrotzel, denn "böses Gehacke". Sicher hat man da nicht alles so gut gemacht wie es hätte sein können, speziell versäumt Leute zu fragen die sich bspw. mit Sperranlagen auskennen. Aber das führt nicht automatisch zur Todfeindschaft
          --------------------------------
          Der liebe Harry

          Kommentar

          • urimuu
            Rekrut
            • 14.01.2006
            • 18

            #20
            @dipl-ing

            ja, das dachten wir am Anfang auch und haben das Gespräch mit den Organisatoren gesucht aber man hat uns abgewimmelt...was können so ein paar Hobbyhistoriker schon wissen. Ist eigentlich egal, hat aber viel viel Geld gekostet, mit dem Geld hätte man auch was ordentliches auf die Beine stellen können. Unerträglich ist die Beschilderung, die sehr viel Geld gekostet hat (bin vom Fach), sowas zu Präsentieren ist eine Lachnummer, ich hätte den Lieferanten mit seinen Schildern wieder nach Hause geschickt....

            gruß

            urimuu
            Angehängte Dateien

            Kommentar

            • TopOfTheRock (†)
              Cold Warrior
              • 15.11.2007
              • 460

              #21
              Kann mich harry und urimuu nur anschliessen. Leider ist es so dass man ohne Dr.-Titel oft nicht fuer voll genommen wird. Da werden dann Unsummen fuer "Forschungen" ausgegeben die andere (halt die Hobby-Historiker die das zwar selber erlebt und aus Interesse vieles gesammelt haben) laengst in der Schublade liegen haben. Manchmal hat es auch den Eindruck das da immer noch ideologisch gekaempft wird (Kalter Krieg nicht zu Ende??). Na ja, was solls, man wird langsam muede und denkt sich: Leckt mich d......

              Kommentar

              • germanbhoy
                Rekrut
                • 31.10.2008
                • 6

                #22
                Zitat von Harry Beitrag anzeigen
                Gestern in der HNA:
                Der Komplex Schusswaffengebrauch ist in der Ausstellung mit dem Zitat des früheren DDR-Verteidigungsministers Heinz Keßler überschrieben: "Es hat nie einen Schießbefehl gegeben.” Überhaupt geht die Ausstellung mit den Maueropfern lieblos bis zynisch um. Zitat von einer Schautafel: Der 20-jährige Chris Gueffroy sei am 6.2.89 an der Mauer das "letzte Opfer des nicht existierenden Schießbefehls" gewesen - "ein tragisches Schicksal unter hunderten". Dafür huldigen die DDR-Grenzer dem Schicksal der früheren Kameraden Waldemar Estel und Rudi Arnstadt mit einem Schrein samt Gedenktafel. Estel und Arnstadt waren unter mysteriösen Umständen vom Bundesgrenzschutz erschossen worden.
                Leider ist dieser seltsame Umgang mit der Geschichte kein Einzelfall.
                In Strausberg, wo ich längere zeit stationiert war , ist bis zum heutigen Tag eine straße nach Peter Göring benannt .
                Peter Göring wurde vom Westen her erschossen , weil er über 40 Schuss auf einen 14jährigen Flüchtling abgegeben hat .

                Übrigens , wenn es keinen schießbefehl gegeben hat , dann wären die " DDR" - Grenzer , die geschossen haben , ja des Mordes schuldig .

                War jemand in den letzten Wochen in diesem Museum .
                Ist die Darstellung immer noch so ?

                Kommentar

                • Marlon
                  Rekrut
                  • 26.11.2008
                  • 22

                  #23
                  Wohl kaum...

                  Das mit der Huldigung an Rudi Arnstadt und Estel ist so eigentlich nicht richtig. Wie soll man denn euer Meinung nach sonst in einem Museum so etwas aufzeigen?
                  Reine Texttafeln gibt es in diesem Museum doch genug.

                  Kommentar

                  • Marlon
                    Rekrut
                    • 26.11.2008
                    • 22

                    #24
                    man beachte auch den Halftrack (M16) der im Point Alpha eingesetzt war...also so von 1945 ab.....

                    Wenn man bedenkt, dass nirgends steht, dass er dort eingesetzt wurde...
                    Er steht wahrscheinlich dort, da ein damals kleines Grenzmuseum für jedes Teil dankbar war.

                    Kommentar

                    • Marlon
                      Rekrut
                      • 26.11.2008
                      • 22

                      #25
                      [QUOTE=[I]Thunderhorse;5051]Aus meiner Sicht gab es keinen heißesten Ort an der Grenze! [/I]


                      Auch ich sehe das so. Aber werbewirksam ist sowas - muss man zugeben.

                      Kommentar

                      • StoMunNdlg 241/3
                        Cold Warrior
                        • 11.12.2008
                        • 184

                        #26
                        Ich denke aber auch - ohne jetzt hier irgendwen verteidigen zu wollen - das die Museen es vll. auch nicht ganz einfach haben. Woher sollen sie wissen was "wahr" und autentisch ist - weils jemand sagt ? Viele dinge sind ja auch gern mal nur Mundpropaganda die schon über lange Zeit ihre runden macht. Daher evt. der drang zu teuren Forschungen. Ok - wenn die dann nen offentsichtlich falsches ergebniss haben...naja.

                        Ich kenns aber halt speziell auch aus dem Bereich 2. Weltkrieg - da findet man viel erfundenes was halt damals durch die Medien ging, um z.B. die Bevölkerung zu beruhigen, was in echt ganz anders war, und nach dem Krieg wurde viel verdreht und verändert und ganz anders dargestellt als es war, um die Bevölkerung halt davon zu überzeugen das sie davon ablassen sollen.
                        Hinzu kommt - weiß nicht ob das bei DDR Dingen ebenso ist, bei 2WK sachen ist es so - das man viele Sachen niemandem zeigen kann, weil man dann gleich rechts ist.
                        Ich hab zwar kein Museum, aber dennoch gern mal ein paar Sammlerstücke in meinem Büro (privat) , und hab schon mehrmals die erfahrung gemacht das Besuch kommt, die alte Wehrmachts-Gasmaske mit Hakenkreuz sieht, daneben noch nen alten Brief mit gewissen Stempeln und gleich hellauf am schimpfen ist, was man denn in DER szene will. Erklärungen : hoffnungslos.

                        Und dann kommt bei Museen sicherlich hinzu, das diese Geld benötigen, und vielleicht irgendwann mehr auf die Kostendeckung oder den Gewinn achten als auf die autentische dokumentation, vielleicht auch weils viele Besucher eh nicht interessiert obs wirklich wahr ist was gezeigt wird. (Allgemeine Sensationsneugier).

                        Kommentar

                        • Marlon
                          Rekrut
                          • 26.11.2008
                          • 22

                          #27
                          Und dann kommt bei Museen sicherlich hinzu, das diese Geld benötigen, und vielleicht irgendwann mehr auf die Kostendeckung oder den Gewinn achten als auf die autentische dokumentation, vielleicht auch weils viele Besucher eh nicht interessiert obs wirklich wahr ist was gezeigt wird. (Allgemeine Sensationsneugier).

                          Das wiederum glaub ich überhaupt nicht. Für die Besucher ist die Wahrheit natürlich wichtig. Kleine Details, wie Abzeichen an Puppen etc., die können schon mal falsch sein. Aber Geschichtliche Dinge, die müssen einfach stimmen.
                          Ein falsches Bild abzugeben, dass würde sich wohl keines der Grenzmuseen erlauben können - hier geht es ja auch um Fördergelder.

                          Kommentar

                          • TopOfTheRock (†)
                            Cold Warrior
                            • 15.11.2007
                            • 460

                            #28
                            Es wird wohl kaum ein Museum geben das kostendeckend arbeitet. Auch Point Alpha haengt am Foerdertopf von Hessen und Thueringen. Allerdings scheint der recht gut gefuellt zu sein, man liest oefters was von zweistelligen Millionenbetraegen... Aber grundsaetzlich muss man sagen das es besser ist etwas nicht zu hundertprozent richtiges zu haben als garnix zu haben wo die Geschichte bewahrt wird.

                            Kommentar

                            • Marlon
                              Rekrut
                              • 26.11.2008
                              • 22

                              #29
                              9,2 Millionen Euro soll das Stiftungskapital sein, welches Point-Alpha zur Verfügung steht. Allerdings hat man dieses Geld ja nicht zur Verfügung, sondern man lebt von den Zinserträgen.
                              Zweistellige Millionenbeträge kann ich mir bei keinem Museum vorstellen. Das hebt man sich lieber für irgendwelche Opern etc. auf

                              Kommentar

                              • StoMunNdlg 241/3
                                Cold Warrior
                                • 11.12.2008
                                • 184

                                #30
                                ^^oh gib mal den link wo man das geld beantragen kann.....ich liefer auf wunsch auch nur mist ab wenns sein muss )

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X