QUIZ "Die Bundeswehr im Kalten Krieg"
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Also Luftwaffe...frage mich grad warum ich 1963 geschrieben habe, in der Quelle stand auch 1956....
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Richtig - die Walther PPk im Kaliber 7,65 x 17. PPk steht eigentlich für "Polizeipistole Kriminal", weil diese Pistole für das verdeckte Tragen bei der KriPo vorgesehen war. Im Sprachgebrauch hat sich aber "Polizeipistole kurz" eingebürgert.
Die Länderpolizeien hatten für die uniformierten Beamten (außerhalb der Bereitschaftspolizei) vielfach die etwas längere "PP" im Einsatz.
Bei der Bundeswehr wurde die PPk wie richtig festgestellt bei Piloten verwendet, daneben aber auch beim MAD, den Wallmeistern bei Zivileinsätzen und bei den Sicherheitsbeauftragten bestimmter ziviler Dienststellen der Bundeswehr, soweit diese mit der Wahrnehmung von Sicherheitsaufgaben beauftragt waren. So habe ich z.B. bei dem damit beauftragten Beamten der WTD 52 in Oberjettenberg noch Anfang der 1980er Jahre die PPk in Verwendung gesehen.
Außerdem war die PPk bis zur Einführung der P 7 (etwa 1982) bei den Feldjägern als Waffe für Zivileinsätze (Nachforschung nach eigenmächtig Abwesenden, Personenschutz) vorgesehen. Einerseits war die PPk durch ihre geringe Grösse sehr gut verdeckt zu führen, andererseits war die Wirkung der kleinen Patrone im Ziel völlig ungenügend.
Bei einem Nachforschungseinsatz in der Oberpfalz im Jahre des Herrn 1978 waren wir einmal gezwungen, von der Waffe Gebrauch zu machen, als ein Fahnenflüchtiger meinte, seinen Schäferhund auf uns hetzen zu müssen. Der Hund verdaute fünf Treffer aus der PPk, ohne dass eine sofortige "Hundestopp" -wirkung erkennbar war, der Hund flüchtete dann zwar und verkroch sich irgendwo, ist aber erst eine Stunde später verblutet aufgefunden worden.
Diese geringe Mannstoppwirkung führte auch dazu, dass PP und PPk bei der Polizei generell durch Waffen des Kalibers 9 x 19 abgelöst wurden.
Hildesheim und Rex - ihr könnt beide fortsetzen.
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Den berühmten Roten Knopf?
Nein.
Der Hebel der Feststellbremse ist gelöst, also fährt das Gerät?
Mmhhh.
Das G3 ist nicht in seiner Halterung?
Auch nicht.
Ich würde sagen, das beste Arbeitspferd der Welt, ein U406/421.
Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
Interessengemeinschaft „Area 1" militärgeschichtlicher Verein e.V.
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Mhhh,nein. Aber fast. U404S War zu einfach... erst sollte es folgender Anhang werden...Angehängte DateienZuletzt geändert von Hildesheim; 08.12.2013, 22:27.
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Moin,
ja, Richtig, das Armaturenbrett, da hätte ich drauf achten müssen.
Aber die obligatorische Motorabdeckung ist halt unverkennbar U-Mog.
Gruß
ed
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Meinst Du den schwarzen Hebel in Bildmitte mit Feststellbremse?Zitat von ed22ful Beitrag anzeigenDer Hebel der Feststellbremse ist gelöst, also fährt das Gerät?
Wenn mich meine Erinnerung an lange Stunden im Führerhaus dieses LKW nicht trügt, war die Feststellbremse zwischen den Sitzen.
a-u08innen.jpg
Der schwarze Hebel dürfte ein Handgashebel sein, wie es ihn z.B. in den Unimogs mit Seilwinde (z.B. LKw 1,5 t mit Pionierausstattung in den Zugtrupps der Pionierkompanien) gab.
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Du hast recht, die Druckluftbremse gab es beim 404S noch nicht, aber beim 406, von dem ich ausgegangen bin.
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