Und rechts ist eine schräg stehende Trommel mit vier Bohrungen unterschiedlicher Höhe gelagert?
QUIZ "Die Bundeswehr im Kalten Krieg"
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Richtig!
Es sind allerdings drei Bohrungen und eine …-…..e.
Letzte Frage, wie heißt das gesuchte Teil?
ed
Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
Interessengemeinschaft „Area 1" militärgeschichtlicher Verein e.V.
www.ig-area-one.de
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Könnte es die............
Visierung (loch und V-Kimme) des G3 von unten fotografiert sein???????
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Ich würde ja sagen,
es ist eine Heckler&Koch G3 Dioptervisiereinrichtung, von unten gescannt, klar mit drei Löchern und einer Kerbe,
habe aber leider sonst zu wenig Ahnung, um aus dem Stand ein neues Rätsel in diesem rasanten Thread zu entwicklen,
darum lasse ich es lieber...
(wer möchte, kann was Neues bringen, finde ich sehr spannend!)
P.S.: Hatte das Teil in meiner PzGren/JägerBtl-GA doch recht oft in der Hand, auch gerade zum Zerlegen - könnte das nach zwanzig Jahren wohl immer noch fast blind...Das Beste an der Vergangenheit ist, dass wir alle damals jünger waren.
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Moin.
Gelöst, hier das Auflösungsfoto dazu:
Drehvisier HK G3, ausgebauter Zustand und von unten aufgenommen.
Drehvisier.jpg
Gruß
ed
Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
Interessengemeinschaft „Area 1" militärgeschichtlicher Verein e.V.
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Da anscheinend keiner der letzten erfolgreichen Rater fortsetzen will, gebe ich zur Überbrückung noch eine Aufgabe: Was für ein Fahrzeug sehen wir auf dem beigefügten Bild und wo war es bei der Bundeswehr im Einsatz?Angehängte Dateien
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…
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Was für ein Fahrzeug sehen wir auf dem beigefügten Bild und wo war es bei der Bundeswehr im Einsatz?
32 Schützenpanzer M 39 wurden von 1956–1960 beim Panzergrenadierlehrbataillon in Munster eingesetzt und stellten nach der Entscheidung für den Schützenpanzer HS 30 lediglich eine Übergangslösung dar. Die Fahrzeuge stammten aus US-Beständen und wurden 1945–1952 ursprünglich für Munitionstransportzwecke gefertigt.
__________
Plate, Jürgen
Fahrzeuge der Bundeswehr seit 1956
Stuttgart 2005, 30sigpic_G.E.O.G.R.A.P.H
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M 39 stimmt und Panzergrenadierlehrbataillon ist auch richtig.
Andere Quellen sprechen allerdings von -100- M 39, die im Einsatz waren. Das erscheint mir angesichts der damaligen Gliederung des Panzergrenadierbataillons auch realistischer (siehe Gliederungsbild im Anhang)
- 4 SPz-Kompanien mit je 18 SPz = 72 SPz
- 1 Stabskompanie mit 17 SPz
Gesamt im Bataillon 89 SPz.
Die Erstausstattung des PzGrenLBtl im Jahre 1956 betrug 30 M 39, die anderen liefen anscheinend im Laufe des Jahres 1956 zu.
Quellen:
Anweiler, Karl / Blank, Rainer: Die Rad- und Kettenfahrzeuge der Bundeswehr. Augsburg 1998, S. 332,
Deinhardt, André: Panzergrenadiere im Kalten Krieg: die Geschichte einer Truppengattung zwischen "Massive Retaliation" und "Flexible Response". 1960 bis 1970, (= Sicherheitspolitik und Streitkräfte der Bundesrepublik Deutschland 11) München 2012, S. 56 ff.
Geograph und Alex - ihr dürft beide fortsetzen.Angehängte Dateien
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Hallo, Nemere !Zitat von Nemere Beitrag anzeigenM 39 stimmt und Panzergrenadierlehrbataillon ist auch richtig.
Andere Quellen sprechen allerdings von -100- M 39, die im Einsatz waren. Das erscheint mir angesichts der damaligen Gliederung des Panzergrenadierbataillons auch realistischer (siehe Gliederungsbild im Anhang)
- 4 SPz-Kompanien mit je 18 SPz = 72 SPz
- 1 Stabskompanie mit 17 SPz
Gesamt im Bataillon 89 SPz.
Die Erstausstattung des PzGrenLBtl im Jahre 1956 betrug 30 M 39, die anderen liefen anscheinend im Laufe des Jahres 1956 zu.
Quellen:
Anweiler, Karl / Blank, Rainer: Die Rad- und Kettenfahrzeuge der Bundeswehr. Augsburg 1998, S. 332,
Deinhardt, André: Panzergrenadiere im Kalten Krieg: die Geschichte einer Truppengattung zwischen "Massive Retaliation" und "Flexible Response". 1960 bis 1970, (= Sicherheitspolitik und Streitkräfte der Bundesrepublik Deutschland 11) München 2012, S. 56 ff.
Geograph und Alex - ihr dürft beide fortsetzen.
Könnten die 6 Granatwerfer sowie die 5 Kampfpanzer der 1.,/ PzGrenLBtl evtl. anfangs auch mit M-39-Varianten ausgestattete gewesen sein? Dann kämen nämlich zu den 89 M-39 weitere 11 M-39 hinzu und die Gesamtstückzahl von 100 wäre damit erklärt.
Grüße
Rex Danny
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Nein - die Kampfpanzer waren planmässig und auch in der Realität M 41 als Panzerjäger. Die 17 SPz der Stabskompanie waren die SPZ des Pionierzuges, der Stabsgruppe sowie des Verfügungszuges ( = SPz-Zug). Weiter waren darin rein zahlenmässig 6 M 39 als Granatwerferträger enthalten. Die Granatwerfer 120 mm waren damals allerdings gezogen (meist von LKW, es scheint aber auch Versuche gegeben zu haben, die M 39 als Zugfahrzeuge einzusetzen). Ein Einbau der Granatwerfer 120 mm in den M 39 ist nicht bekannt, es dürfte - ähnlich wie später beim HS 30 - auch Probleme wegen der beim Abfeuern auftretenden Kräfte gegeben haben. Sowohl beim HS 30 wie auch beim M 113 hat man in in den 1960 er Jahren diese Schwierigkeit dann mit zusätzlich eingebauten Stahltraversen gelöst. Da die M 39 von vorn herein nur als Übergangslösung galten, hat man keine aufwendigen Umbauten erstellt.Zitat von Rex Danny Beitrag anzeigenKönnten die 6 Granatwerfer sowie die 5 Kampfpanzer der 1.,/ PzGrenLBtl evtl. anfangs auch mit M-39-Varianten ausgestattete gewesen sein? Dann kämen nämlich zu den 89 M-39 weitere 11 M-39 hinzu und die Gesamtstückzahl von 100 wäre damit erklärt.
Die 81 mm Granatwerfer in den SPz-Kompanien hat man allerdings tatsächlich behelfsmässig in die M 39 eingebaut, teilweise mit truppeneigenen Konstruktionen aus Holzbohlen.
Die ganze Gliederung dieses SPz-Bataillons 1956 erinnert noch sehr an die Panzergrenadier-Btle (SPW) der Wehrmacht, mit kleinen Anleihen bei der US-Army.
Ich nehme eher an, dass die nicht im Btl eingeplanten 11 SPz der Schule für die Ausbildung zur Verfügung standen und gleichzeitig Instandsetzungsreserve waren.
Kleines Detail am Rande: Bei der "Lehr- und Versuchsübung 1958" standen naturgemäss nicht genügend Schützenpanzer für die Ausstattung der dabei eingesetzten SPz-Bataillone zur Verfügung. Man behalf sich dann damit, dass man Fla-Panzer M 42 in dieser Rolle einsetzte.
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Ich bin zwar kein Fernmeldespezialist, aber ich mache mal einen Anfang mit Raten:Zitat von Alex Beitrag anzeigenWas zeigt das folgende Bild?
[ATTACH=CONFIG]19673[/ATTACH]
MAN 5 to mit Kofferaufbau für Fernmeldegerät, links steht ein Fernschreiber.
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Richtig, zu sehen ist der Innenraum des Betriebsfahrzeugs eines Schreibfunktrupps 400 W.
Der Trupp bestand aus dem Betriebsfahrzeug auf Lkw 5 t gl geschl. und einem Anhänger 2 Rad 1,5 t.
In dem Kofferaufbau des Betriebsfahrzeugs waren u.a. untergebraucht:
- ein Kurzwellensender 1,5 - 24 MHz SK 050 von Rohde und Schwarz (zu sehen auf dem Bild in Stirnseite)
- zwei Empfänger 1,5 - 30 MHz E 311 oder E 309 b von Siemens (auf dem Bild nicht zu sehen)
- zwei Fernschreiber T Typ 100 von Siemens oder LO 15 von Lorenz (auf dem Bild wohl ein T Typ 100 von Siemens)
- Funkfernschreibbetriebsgerät HS 6090 von Rohde und Schwarz (rechts neben dem Fernschreiber)
- Fernschreibschlüsselgerät T Typ KW 7/Bw-mod und/oder Elcrotel (auf dem Bild ist rechts die Halterung für beide Geräte zu sehen)
Auf dem Anhänger war u.a. ein Stromerzeuger 7,5 kVA, vier 12m Steckmasten STM 12 N, Kabeltrommeln, Betriebsstoffkanister und Wasserkanister untergebracht.
Schreibfunktrupp.jpg
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