Schutzräume der Deutschen Bundesbahn
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Wobei Neckarelz eher "kriegswichtig" war, eine gewisse Anlage in Neckarzimmern, deren Andienung zu gewährleisten war, ist da ja gleich um die Ecke... (wenn ichs richtig im Kopf hab ist das Streckenstück von Neckarelz gesteuert/überwacht?)Zitat von EriqJB Beitrag anzeigenan diesem vergleichsweise kleinen Bahnhof
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Hallo,
da irgendwie abhanden gekommen und nicht mehr aufzufinden, nochmal:
Bahnhof Niedernhausen /Ts (RÜD) mit Schutzraum.
IMAG0130.jpg
IMAG0128.jpg
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Hallo,
ebenfalls mit einem Schutzraum ausgestattet ist das Stellwerk in Kelsterbach (GG). Sogar in google maps ist der Notausstieg zu erkennen: Link. Ungewöhnlich ist die Lage im Gleisbett zwischen zwei Gleisen.
IMAG0183.jpg
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Hallo,
bei meiner Recherche bin ich auf den Begriff "Betriebslenkungsstelle" gestoßen. Diese war/ist baulich geschützt. Mindestens 80 Stück soll es davon in Deutschland geben/gegeben haben, gebaut wurde noch in den 90ern.
Ist jemandem dazu was bekannt?
Antworten auch gerne per PM.
Gruß
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85 Stück (Stand 1992) laut folgendem Dokument, das deren Ausführung auch etwas beschreibt:
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Das Dokument ist mir bekannt, daher rührt auch meine Anfrage. Leider scheint man diesen Begriff aber sonst nirgends zu kennen.Zitat von kato Beitrag anzeigen85 Stück (Stand 1992) laut folgendem Dokument, das deren Ausführung auch etwas beschreibt:
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/12/030/1203098.pdf
Sind diese Anlagen mit den Befehlsstellen auf Ebene der Direktionen vergleichbar?
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Ich habe hier ein ähnliches Dokument vorliegen, aus dem ich zum Thema mal zitiere.
Große Anfrage der Abgeordneten... (Drucksache 11/4836 vom 21.06.1989)
Wie viele Schutzraumbauten sind im Bereich der DB in der Zeit von 1980 bis 1987 errichtet worden?
Welcher Art sind diese Schutzraumbauten, was haben sie gekostet, und aus welchem Haushalt sind sie finanziert worden?
Wieviel Prozent des Bedarfs sind damit nach Auffassung der Bundesregierung gedeckt, und bis wann soll zu welchen Kosten mit welchen Baumaßnahmen der ausstehende Bedarf gedeckt werden?
Antwort der Bundesregierung:
Im Bereich der Deutschen Bundesbahn wurden in der Zeit von 1980 bis 1987 insgesamt 305 Schutzraumbauten errichtet.
Es handelt sich dabei um Baumaßnahmen, die dem Schutz des Betriebspersonals sowie besonderer technischer Anlagen dienen.
Die Kosten beliefen sich auf rund 70Millionen DM und wurden aus dem Einzelplan 36 finanziert.
Im Rahmen des geltenden Finanzplanes sind aufgrund gebilligter Programme jährlich 7,5 Millionen DM für Baumaßnahmen des baulichen Betriebsschutzes vorgesehen.
Darüber hinaus werden notwendige Kostenanpassungen und Fortschreibungen der Teilprogramme laufend überprüft.
ed
Quelle: Deutscher Bundestag DIP (Dokumentations- und Informationssystem)
Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
Interessengemeinschaft „Area 1" militärgeschichtlicher Verein e.V.
www.ig-area-one.de
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Guckst du hier:
Einzelplan 36 Zivile Verteidigung - Drucksache 13/525 -
Aber viel interessanter ist, wie das Gesetz (1957) entstanden ist.
"Gesetz über Maßnahmen zum Schutz der Zivilbevölkerung; hier: Zustimmung der Bundesregierung nach Artikel 113 GG".
Zivile Notstandsplanung
http://ausweichsitz.de/index2.php?option=com_content&do_pdf=1&id=74
Es geht hier um die Finanzen und das Gesetz für den zivilen Bevölkerungsschutz, allerdings mit einem bitteren Beigeschmack für die fleißigen Steuerzahler
.
Aber lest selbst...
ed
Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
Interessengemeinschaft „Area 1" militärgeschichtlicher Verein e.V.
www.ig-area-one.de
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