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… ich habe gerade bei Lostplaces ein paar Bilderserien zu aufgegebenen Bundeswehrliegenschaften eingestellt (Fernmeldeaufklärungstürme, Kasernen, Depots etc.).
Nach längerer Zeit möchte ich nochmals in die Runde fragen, ob mir der eine oder andere bei meiner Liegenschaftssuche helfen kann.
Die nachfolgenden Liegenschaften konnte ich bis heute nicht bei Google Earth zuordnen:
01. StoMunNdl Bruchsal (hat es vermutlich nicht gegeben, brauche aber noch eine Bestätigung dafür)
02. StoSchießAnl Calw (hat wahrscheinlich nicht bestanden, brauche aber eine Bestätigung dafür)
03. StoÜbPl Schalkenbach (Bad Neuenahr-Ahrweiler)
04. StoÜbPl Bremgarten (Eschbach) (evtl. auf dem Fliegerhorst, aber wo ?)
05. Übungsgelände Hawangen (trotz Bayern-Viewer nicht gefunden)
06. PiSprengPl Siegenburg (auf dem US-Platz, aber wo/ trotz Bayern-Viewer nicht gefunden)
07. ABC/ SE-Ausbildungsgelände WBK V (Stetten a.k.M.) (auf dem TrÜbPl Heuberg, aber wo genau dort ?)
08. SanMatALgr Oberschopfheim (gab es, brauche aber Adresse, wo in Oberschopfheim)
09. GerDp oder TDp Ger Maulbronn (gab es, aber wo genau ?)
10. GerDp Siegelsbach (im US-Depot, aber wo dort ? im nordöstlichen Teil ?)
11. GerDp Crailsheim (brauche genaue Lage, da heute bereits Kaserne und Depot abgerissen und überbaut sind)
Auch bei den Mobilmachungsstützpunkten muß ich nach über vier Monaten mal wieder an meine Suche erinnern. Ich brauche Eure Hilfe !!!
Zu Zeiten des Kalten Krieges gab es diverse Mobilmachungsstützpunkte über die Bundesrepublik verteilt.
Die nachfolgend aufgelisteten Mobilmachungsstützpunkte dürften allesamt bestanden haben, allerdings benötige ich hierfür noch die genauen Lokalitäten samt Anschrift.
Da unsere Forengemeinde täglich wächst, hoffe ich doch, daß der eine oder andere von Euch mir hier weiterhelfen kann.
01. MobStzPkt Varel, Rüterhalle (welche Einheiten lagen dort ?)
02. MobStzPkt Meppen I
03. MobStzPkt Meppen II (evtl. in der Nähe des MobStzPkt I ?)
Die nachfolgend aufgelisteten Mobilmachungsstützpunkte dürften allesamt bestanden haben, allerdings benötige ich hierfür noch die genauen Lokalitäten samt Anschrift.
Die nachfolgend aufgelisteten Mobilmachungsstützpunkte dürften allesamt bestanden haben, allerdings benötige ich hierfür noch die genauen Lokalitäten samt Anschrift.
Hallo Kato,
ja bei mgfa gibt es schon ein paar Buchstaben- und Zahlendreher und neue und alte Postleitzahlen sind auch manchmal gemischt. Aber was ist schon perfekt, kann ja alles besser werden.
Gruß aus der Pfalz
Das ist ein sehr schönes Beispiel dafür, welche Schwierigkeiten aufgrund der Quellenlage mit Standortangaben bestehen - und dass man der Standortdatenbank des MGFA nicht trauen kann. Wer auch immer diese "gefüttert" hat, war militärhistorisch inkompetent und schlampig. Ich sage das deshalb so deutlich, weil sich das MGFA als erstrangige militärwissenschaftliche Institution gebärdet und mit dieser Datenbank auf dem Glaubwürdigkeitsniveau von Wikipedia unterwegs ist. Der für das Projekt Verantwortliche, ein gewisser Oberstleutnant Möllers, sollte sich besser um eine Truppenverwendung bemühen, vielleicht stiften er und seine Mitarbeiter dort weniger Unsinn.
Das JgBtl 116 ist also beim MGFA mit der "Rüterhalle" ausgewiesen. Dieses Gebäude, in Varel eher als Hansa-Gebäude bekannt, war der Sitz der Standortverwaltung Varel.
Eine Quelle aus dem Jahr 1987 nennt für das JgBtl 116 als Mobilmachungsstützpunkt die Friesenlandkaserne.
Die Chronik der 11. PzGrenDiv von 1984 enthält jedoch folgende Angabe: "Das Jägerbataillon 116 entstand am 1. Oktober 1982 aus dem Jägerbataillon 171, welches in Hamburg unter Führung der 6. Panzergrenadierdivision stationiert war. In Varel-Friedrichsfeld trifft der Truppenteil sämtliche Vorbereitungen zur Aufnahme der Reservisten, die bei Übungen und im Verteidigungsfall den Kampf zu Fuß in bedecktem, hindernisreichem Gelände führen".
Damit ist wohl davon auszugehen, dass der MobStp Friedrichsfeld zumindest der Gestellungsort Personal für das JgBtl 116 war. Das Material kann jedoch auch an anderer Stelle gelagert gewesen sein, eben in der Friesenlandkaserne oder im Hansa-Gebäude, einer ehemaligen Autofabrik. Mir ist aber kein Fall in Erinnerung, in dem der Standort der StOV zugleich als MobStp fungierte.
Das ist ein sehr schönes Beispiel dafür, welche Schwierigkeiten aufgrund der Quellenlage mit Standortangaben bestehen - und dass man der Standortdatenbank des MGFA nicht trauen kann. Wer auch immer diese "gefüttert" hat, war militärhistorisch inkompetent und schlampig. Ich sage das deshalb so deutlich, weil sich das MGFA als erstrangige militärwissenschaftliche Institution gebärdet und mit dieser Datenbank auf dem Glaubwürdigkeitsniveau von Wikipedia unterwegs ist. Der für das Projekt Verantwortliche, ein gewisser Oberstleutnant Möllers, sollte sich besser um eine Truppenverwendung bemühen, vielleicht stiften er und seine Mitarbeiter dort weniger Unsinn.
Das JgBtl 116 ist also beim MGFA mit der "Rüterhalle" ausgewiesen. Dieses Gebäude, in Varel eher als Hansa-Gebäude bekannt, war der Sitz der Standortverwaltung Varel.
Eine Quelle aus dem Jahr 1987 nennt für das JgBtl 116 als Mobilmachungsstützpunkt die Friesenlandkaserne.
Die Chronik der 11. PzGrenDiv von 1984 enthält jedoch folgende Angabe: "Das Jägerbataillon 116 entstand am 1. Oktober 1982 aus dem Jägerbataillon 171, welches in Hamburg unter Führung der 6. Panzergrenadierdivision stationiert war. In Varel-Friedrichsfeld trifft der Truppenteil sämtliche Vorbereitungen zur Aufnahme der Reservisten, die bei Übungen und im Verteidigungsfall den Kampf zu Fuß in bedecktem, hindernisreichem Gelände führen".
Damit ist wohl davon auszugehen, dass der MobStp Friedrichsfeld zumindest der Gestellungsort Personal für das JgBtl 116 war. Das Material kann jedoch auch an anderer Stelle gelagert gewesen sein, eben in der Friesenlandkaserne oder im Hansa-Gebäude, einer ehemaligen Autofabrik. Mir ist aber kein Fall in Erinnerung, in dem der Standort der StOV zugleich als MobStp fungierte.
Ein frohes neues Jahr, mein österreichischer Freund !
Ja, Du hast völlig Recht mit allem, was Du geschrieben hast.
Das Jägerbataillon 116 (GE) war tatsächlich komplett in Friedrichsfeld untergebracht. Habe ich selbst dort damals festgestellt.
Auf Google Earth ist im oberen rechten Bereich des Areals Friedrichsfeld eine große Freifläche zu erkennen. Auf dieser Freifläche waren sämtliche Fahrzeuge des Bataillons (1.-5.Kp) abgestellt. Die Fahrzeuge konnte man wunderbar durch den Zaun erkennen, da sich an dieser Stelle direkt am Zaun ein Trampelpfad befand (auch noch auf Google Earth erkennbar).
Auf welche Quelle sich mgfa bei ihrem Eintrag stützt, kann ich nicht sagen.
Daß die Rüterhalle der Standort der STOV war, kann man bei mgfa auch lesen.
Nun habe ich bei altwuerttemberg.de: Wolfgang Happes über das Jägerbataillon 753 gelesen.
(@RD "Der Mobilmachungsstützpunkt des JgBtl 753 befand sich in Ludwigsburg-Oßweil")
Dort steht:
"Zur dritten MobTrÜb des Jägerbataillon 753 wurden die Soldaten der Reserve vom 31. Mai bis 11. Juni 1988 einberufen. Die Mobilmachung der 1. Kompanie fand im MobStP Oßweil statt. Die 2. bis 5. Kompanie wurde im Rauhfutterlager und im alten StOV-Gebäude in der Hindenburgstraße in Ludwigsburg mobilisiert."
Deine Quellen RD legen nahe, daß das Jägerbataillon 116 dem MobStp Friedrichfeld zuzuordnen ist. Ich tendiere dazu, daß das Hansagebäude kein MobStp war, oder hast du eine andere Quellenlage RD ?
Es kann natürlich sein, dass darin a) Material des Jägerbataillons 116 war oder
b) zumindest Teile des Jägerbataillons 116 mindestens einmal in der Liegenschaft mobil machten.
"Eine Bundesliegenschaft sollte her, Standortübungsplatz Friedrichsfeld, die
Rüterhalle – besser bekannt als ehemaliges Hansa-Gebäude – das ehemalige
Telekom-Gebäude Varel/Winkelsheide waren im Gespräch."
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