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Selbst meine StKp II. Korps war eine Jägereinheit - das waren damals die Spezialisten, die man für alles verwenden konnte - neudeutsch "Universal Soldier" sozusagen...
LG Marc
Das Beste an der Vergangenheit ist, dass wir alle damals jünger waren.
Ja, auch ich habe im Jägerbatallion 66 gedient! Ich finde es ganz witzig wie Du hier Deine Erinnerungen niederschreibst!
Ja der Hauptfeldwebel Bxxxxx, wohl eines, wenn nicht gar das "Original" des Bataillons aber sicher der 3. Kompanie!
Ein ganz feiner Mensch, ich hoffe es geht ihm gut!
Und der Bayer mit dem Roten Bart, Ernst Gxxxxx war auch mal mein Zugführer. Ein harter Hund aber wenn du dich angestrengt hast und konntest ihn durch Leistung überzeugen, dann war auch der HfW kein so harter Klotz sondern ein guter und gerechter Vorgesetzter! Ich hoffe natürlich auch ihm geht es gut!
Ich habe meine Dienszeit genau wie Du 10/1984 begonnen nur einen Eingang weiter in der 4/66 mein damaliger Zugführer war der HfW Exxxxx der mußte nicht viel sagen, wenn der Dich angeschaut hat war dir schon Angst und Bange.
Unser Stellvertretender Kompanie Chef war der OLT Hxxxxx, Heute Kommandeur der Deutsch - Französischen Brigade in Müllheim natürlich nicht als OLT sondern als General (ich bin sehr Stolz auf Ihn, habe aber auch nichts anderes erwartet).
Ich habe aus meiner Sicht und ich glaube viele meiner ehemaligen Kammeraden sehen es genauso, nie einen besseren Offizier kennengelernt!
Im großen und ganzen kann ich sagen, das ich wohl eine der besten Ausbildungen die es zu dieser Zeit in der Bundeswehr gab genossen habe!
Natürlich wurden wir gedrillt, ich habe meine Psychische und Körperliche Leistungsgrenzen kennengelernt! Aber es gibt so viele Dinge die ich heute, nach 25 Jahren immernoch beherrsche. Und die Erfahrungen die ich in diesem, meinem Bataillon sammeln konnte helfen mir an vielen stellen in meinem Leben auch heute noch weiter.
Ich bin übrigens in meiner Dienstzeit 4 mal MTW Gefahren, aber und da bin ich sehr froh, 19 mal mit dem Hubschrauber geflogen!
Alles in allen habe ich nie verstanden warum man ein so ausgezeichnetstes Bataillon außer Dienst stellen konnte, heute werden wieder Jägerbataillone aufgebaut da man einsehen müsste das es ohne die Profis mit dem Goldenem Emblem nicht geht. Horrido Joho.....
Zuletzt geändert von Rex Danny; 22.03.2013, 21:39.
Grund: Keine Klarnamen
Ja, auch ich habe im Jägerbatallion 66 gedient! Ich finde es ganz witzig wie Du hier Deine Erinnerungen niederschreibst!
Ja der Hauptfeldwebel Bxxxxx, wohl eines, wenn nicht gar das "Original" des Bataillons aber sicher der 3. Kompanie!
Ein ganz feiner Mensch, ich hoffe es geht ihm gut!
Und der Bayer mit dem Roten Bart, Ernst Gxxxxx war auch mal mein Zugführer. Ein harter Hund aber wenn du dich angestrengt hast und konntest ihn durch Leistung überzeugen, dann war auch der HfW kein so harter Klotz sondern ein guter und gerechter Vorgesetzter! Ich hoffe natürlich auch ihm geht es gut!
Ich habe meine Dienszeit genau wie Du 10/1984 begonnen nur einen Eingang weiter in der 4/66 mein damaliger Zugführer war der HfW Exxxxx der mußte nicht viel sagen, wenn der Dich angeschaut hat war dir schon Angst und Bange.
Unser Stellvertretender Kompanie Chef war der OLT Hxxxxx, Heute Kommandeur der Deutsch - Französischen Brigade in Müllheim natürlich nicht als OLT sondern als General (ich bin sehr Stolz auf Ihn, habe aber auch nichts anderes erwartet).
Ich habe aus meiner Sicht und ich glaube viele meiner ehemaligen Kammeraden sehen es genauso, nie einen besseren Offizier kennengelernt!
Im großen und ganzen kann ich sagen, das ich wohl eine der besten Ausbildungen die es zu dieser Zeit in der Bundeswehr gab genossen habe!
Natürlich wurden wir gedrillt, ich habe meine Psychische und Körperliche Leistungsgrenzen kennengelernt! Aber es gibt so viele Dinge die ich heute, nach 25 Jahren immernoch beherrsche. Und die Erfahrungen die ich in diesem, meinem Bataillon sammeln konnte helfen mir an vielen stellen in meinem Leben auch heute noch weiter.
Ich bin übrigens in meiner Dienstzeit 4 mal MTW Gefahren, aber und da bin ich sehr froh, 19 mal mit dem Hubschrauber geflogen!
Alles in allen habe ich nie verstanden warum man ein so ausgezeichnetstes Bataillon außer Dienst stellen konnte, heute werden wieder Jägerbataillone aufgebaut da man einsehen müsste das es ohne die Profis mit dem Goldenem Emblem nicht geht. Horrido Joho.....
Hallo, Jäger 66 !
Zunächst einmal herzlich willkommen im Forum.
Es wäre schön, wenn Du Dich noch in der Rubrik "User-Vorstellungen" kurz vorstellen würdest. Hier kannst Du Dir dann auch die oberste Forenregel zu Gemüte führen, nämlich die Nichtverwendung von Klarnamen in Beiträgen, es sei denn, es handelt sich um Nicknames.
Wie Du sicherlich schon gesehen hast, habe ich Deinen Beitrag editiert und die Namen entsprechend abgekürzt. Für die Zukunft möchte ich Dich bitten, ebenfalls diese Form der Namensnennung zu wählen.
Ansonsten wünsche ich viel Spaß hier im Forum und ein schönes Wochenende
Das waren noch Zeiten wo der Schlafsack nach Walderde gerochen hat und man in einer Schützenmulde seine Stellung bezogen hatte. Dann tauchten aus dem Nichts zwei führende an und haben dich nach der Lage abgefragt, egal was für eine Uhrzeit herrschte und das wurde bis zum Erbrechen geübt. Der Laufweg zu deiner Schützenmulde wurde peinlichst am Tage von herumliegenden Ästen befreit damit es in der Nacht nicht knackt, wenn die Ablösung kam und die Einweisung ( Übergabe ) in das Gelände stattgefunden hat.
Erinnerst Du Dich an noch an der Vorführung " Sehen und Hören bei Nacht " ?
Danach hat es jeden eingeleuchtet, was für kleine Dinge man im Wald und Heide zu beachten hatte, ohne optisch und akustisch sich gegenüber dem Feind bemerkbar zu machen.
Das hat uns OfW Ernst G. und Fw F. immer wieder eingepaukt, möglichst unsichtbar zu sein, damit keiner unseren Aufenthalt genau Orten konnte.
Die körperliche und psychische Fitness war immer hoch trainiert, sei es im Marsch, Schanzen oder die Schlucht mit vollen Gepäck zu überwinden. Und wenn mal einer am " Schwächeln " war, hat mein seinen Rucksack auch noch vor die Brust genommen.
Ich denke gerne an die Zeit zurück, wo man zerruppt auf der Stube beim Bier saß und sich kaputtgelacht hat, wie man den Tag trotz der Anstrengung bewältigt hat.
In meiner grünen AGA Anfang 91 haben wir auch "Sehen und Hören bei Nacht" geübt.
Auf dem damaligen Standortübungsplatz "Niedermeiser", der nur wenige Kilometer von meiner Kaserne in Hofgeismar entfernt war, sind der komplette zweite Zug nachts beim Biwak an den Waldrand geschickt worden, um an einer lehrreichen Ausbildung teilzunehmen.
Wir saßen da also wirklich still mit insgesamt ca. 70-80 Mann und schauten auf den nicht sichtbaren gegenüberliegenden Waldrand, der über freies Feld in. ca. 350m Entfernung lag.
Dort stand ein U1300 unserer Kompanie (was wir Rekruten natürlich nicht wußten oder sehen konnten) und dieser wurde plötzlich gestartet. Ehrlich gesagt, unserer allgemeiner Schätzung nach war der Standort vielleicht 50-100m, nun ja, schön getäuscht.
Dann wurde drüben eine Zigarette angezündet und geraucht, ein Traum jedes Scharfschützen auch ohne Nachtsichtgerät, unglaublich, welch ein Ziel.
Letzteres war noch das klappern von Kochgeschirr zu hören, genauso verräterisch in einer stillen Nacht.
Und mit dem "Schwächeln" von Kameraden, genauso habe ich es auch erlebt. Wir hatten einen Rekruten, warum auch immer er zum Bund mußte, der körperlich echt ein Hänfling war (Geistig um so fiter), aber die meiste Zeit trugen wir immer Gepäck und Gewehr von ihm. Gemault hat keiner darüber, es war halt echter Zusammenhalt von uns wild zusammen gewürfelten Kameraden, ein gutes Erlebnis, was unsere Gesellschaft und Mitmenschen auch mal gebrauchen könnte.
ed
Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
Interessengemeinschaft „Area 1" militärgeschichtlicher Verein e.V. www.ig-area-one.de
Unser "Sehen und Hören bei Nacht" war technisch etwas aufgerüsteter, wir hatten u.a. zwei Luchs in Elektroschleichfahrt dabei, die sich bis auf 100m an einen rantasteten - und dann wurde irgendwo von der Seite die Leuchtbüchse gezündet, damit man die dann erst bemerkt.
Hallo
Auch ich bin neu im Forum. Und suche nach dem alten Jäger Batalion ( 2 Jager Division ) ich selbst war 1975 bis 1976 im 4 Jägerbataillon 41 In Göttingen.
Grundausbildung hatte ich in Kassel 3 JgBtl 42.
Im Internet habe ich nicht viel gefunden von der alten zeit.
Ed, jetzt weckste auch bei mir etwas im Kasten
Da war doch die Tarngirlande, damit man auf keinen Fall die Siluette eines Meschen erkennen konnte. Man hat mit einfachen Mitteln, wie etwa dünnen Paketband den Körper umwunden und dann wurde alles schön mit Zweigen wo noch Blätter daran waren, sowie anderen Grünzeug ausstaffiert.
Im Hintergrund wurde dann eine Leuchtpatrone gezündet um den Unterschied plausibel zu machen, das eine gute Tarnung im Gelände das A + O ist. Danach wurde alles ohne Tarngirlande wiederholt und siehe da, man erkannte sofort die Siluette von drei menschlichen Körpern, die mit einer Zweigbestückung nicht zu sehen waren.
Ich bin gerade am Überlegen, ob nicht dieses Band in einen Pi-Päckchen war, das man im Mannschaftsheim der Boose-Berg-Kaserne kaufen konnte.
Wer von Euch hat sich eigentlich schon mal das Thema oben durchgelesen?
Auf den letzten Seiten konnte ich keine Beiträge mehr zum Thema entdecken. Hier werden nur noch irgendwelche Anekdoten aus der Wehrdienstzeit ausgetauscht. Die gehören hier aber nicht hin.
Wenn ihr über Eure Grundausbildung o.ä. plaudern möchtet, macht doch bitte ein neues Thema auf.
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Das war ein Schreck....
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