Warum verschwanden die Jägerverbände?

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  • Horner
    Cold Warrior
    • 24.05.2009
    • 1897

    #1

    Warum verschwanden die Jägerverbände?

    Moin zusammen,

    da ich selber eine Ausbildung bei der 3/66 Wentorfer Jäger absolviert habe, möchte ich mal eine Frage stellen.
    Warum sind eigentlich die Einheiten der Jägerverbände von der Bildfläche verschwunden?
    Ich weis, das die Umstrukturierung der BW mit Anlass war, aber solch einen trainierten Verband verschwinden zu lassen ist traurig und die Fitness hat von uns viel abverlangt.
    Nach dem Frühstück 2Km laufen um dann in der Lohe weiter zu Rödeln und manchmal bis in die Nacht hienein. Nicht zu vergessen die tollen Gewaltmärsche die mit allen geschmückt waren. Nach meiner Zeit im SAS Meyn wurde nicht lange gefackelt und mein Kamerad Henning, sowie ich wurden sofort zum JgBtl 3/733 in Greven berufen. Das Lustige an der ganzen Geschichte war: Nach Austritt der NscHkp sw 611 sind alle Dokumente vernichtet und keiner wusste, ob wir zwei jeweils gedient hatten.
    Bei keiner Einheit waren auf einmal keine Einträge mehr sichtbar, unvorstellbar,wa`. Denn alle Einträge die vorhanden waren sind gelöscht worden.
    Na ja, war schon ganz lustig 2 fach gemustert zu werden.

    Ich hoffe das einer von uns vieleicht eine Antwort hat,

    Gruß

    Horner ( Beagle )
    Zuletzt geändert von Horner; 31.12.2009, 01:31.
  • TopOfTheRock (†)
    Cold Warrior
    • 15.11.2007
    • 460

    #2
    Na ja, so ganz verschwunden sind die Jäger ja gar nicht. Die Fallschirm- und Gebirgsjägertruppe hat's ja immer gegen. Aber weiss schon auf was du anspielst: Die alten Jägerbataillone, also die mit dem grünen Barett und dem goldenen Eichnlaub.
    Warum die verschwunden sind? Keine Ahnung, wahrscheinlich war man im Nachwende, jetztkommtderewigefriede-Taumel der Ansicht dass die Fussgänger ausgedient hätten und die PzGren bzw. GebJg und Fallis das bischen auch mitmachen können.
    Mittlerweile gibt es wenigstens wieder dem Namen nach Jäger, nämlich das Jägerregiment 1 in Hammelburg/Schwarzenborn. Allerdings sollen die ja eher der amerikanschen "AirCav" nacheifern, daher sollen Sie angeblich luftbeweglich sein. Ob die nötigen Hubschauber mittlerweile zur Verfügung stehen weiß ich nicht. Is aber auch wurscht, denn z.Zt. befinden sich der Großteil des Rgt in A-Stan.

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    • Horner
      Cold Warrior
      • 24.05.2009
      • 1897

      #3
      Richtig, die mit den Eichenlaub auf grünen Barett waren gemeint!
      Die These mit den Friedenstaumel hatte ich auch, aber war nicht so ganz einverstanden damit. Denn ohne Fußvolk geht es auch nicht, man hätte zumindest einen Teil dieser Batallione erhalten können, um zu sehen ob diese noch gebraucht werden. Ob die Gebirgs und Fallis das bisschen schaffen würden? Uns hat man auf jedenfall beigebracht, das wir mit den Pionieren als erstes das Gelände sichten, begehbar machen und sichern für den nachfolgenden Truppenzug. Nicht zu vergessen, hinter den feindlichen Linien Störmanöver durchzuführen, sowie den Feind mit kleinen Patrolien aufzuspüren bzw. mit Geruilliataktik seine Kampfkraft zu schwächen.
      Wir waren mit Bostedt die einzigen 2 beweglichen Jägereinheiten,also wir hatten unsere eigenen Fahrzeuge mittels MTW 110.
      Aber wenigstens gibt es, wie Du sagst ein kleines Aufflammen in dieser Richtung. Ich stell mal kurz das Wappen der Wentorfer Jäger mit rein.

      Gruß
      Horner ( Beagle )
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      • uraken
        Cold Warrior
        • 27.09.2008
        • 865

        #4
        Es gibt noch ein "echtes" Jägerbattalion .
        292 in der deutsch Französischen Brigade

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        • Horner
          Cold Warrior
          • 24.05.2009
          • 1897

          #5
          Danke Uraken,

          das werden wir nach den anstehenden Kater Mikesch beleuchten!!!
          So, ich muss jetzt den Grill anschmeißen und leider unsere Leidenschaft erstmal beenden.
          Komm gut rein ins Neue Jahr mit aller Frische und Gesundheit,

          Gruß
          Horner ( Beagle )

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          • rubeck1
            Cold Warrior
            • 06.06.2009
            • 478

            #6
            War es nicht so, dass die Jäger alter Art schwerpunktmäßig zum Raum- und Objektschutz vorgesehen waren?
            Das hat man in der Zwischenzeit anders gelöst: den Raumschutz übernehmen FlaVerbände (!), den O-Schutz z.B. das O-SchutzReg der Lw oder das noch vorhandene SichBtl BMVg (sind doch auch irgendwie Jäger, oder?).
            Im heutigen "vielfältigen Aufgabenspektrum" und den "kriegsähnlichen Zuständen" werden wahrscheinlich nur noch hoch spezialisierte Jäger benötigt: JgRgt 1, Fallis, FeldJg (übrigens auch Jäger!), KSK (das ist auch ein infanteristischer Verband) usw.
            Wir alten Artilleristen hatten es ja doch einfacher: die Artillerie kennt weder Freund noch Feind, sie kennt nur lohnende Ziele! Und das ist heute auch noch so, wenn auch diese meine ehem. Truppe stark gerupft wurde...
            Und wenn der "Bumskopp" keine Kanonen und Raketen mehr hat - kämpft er als Infanterist weiter (so wurde es uns damals beigebracht...).
            Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
            Interessengemeinschaft "area 1" -
            militärgeschichtlicher Verein e.V.
            www.ig-area-one.de

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            • Horner
              Cold Warrior
              • 24.05.2009
              • 1897

              #7
              Ja, die Zeiten ändern sich,die Truppen werden immer technisierter und werden durch moderne Luftfahrzeuge immer schneller zu ihren Einsatzgebiet zum absetzen gebracht.
              Wenn wir von jedem etwas in einen hinein packen, dann haben wir den "Universalen Soldiers" wie die schnelle Eingreiftruppe KSK oder andere.
              Aber es stimmt, in Wirklichkeit mussten fast alle Einheiten ihre Federn lassen und Einbußen über sich ergehen lassen.
              So lasst uns das Vergangene in Erinnerung halten und schauen was die Zukunft mit ihrer neueren Planung bereit hält.
              Aber wenn der Bumskopp keine.....mehr hat......

              Gruß
              Horner ( Beagle )

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              • uraken
                Cold Warrior
                • 27.09.2008
                • 865

                #8
                Naja den Fehler haben auch Bush und Rumpsfeld gemacht als sie Irak aund Afganistan auf die "billige" Art und Weise mit viel Spezial Forces und wenig "normalen" Mannen versuchten.

                Gegen den Rat der darauf hin gefeuerten oder in den Ruhestand geschicken Stabschefs von Armee und Marine Corps.

                Universal Soliders und High Tech sind ein Aspekt aber Boots on the Ground und Manpower ein andere.
                Das eine kann das andere nicht ersetzen sondern nur ergänzen.

                Ein KSK Mann ist mit Sicherheit zig fach besser als ein normaler Jäger/Grenardier aber auch ein KSK Mann hat nur 2 Augen, 2 Ohren ....

                Oder mit Lenin Quantität ist auch eine Qualität.

                Auf den richtigen Mix kommt es an.
                Ob der Mix noch stimmt - da bin ich mir nicht so sicher.

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                • Horner
                  Cold Warrior
                  • 24.05.2009
                  • 1897

                  #9
                  Wenn die Technik streikt, wegen Fehler die vorher nicht ein zu planen waren, so wie früher bei den Witwenmacher, kann alles schnell in die Hose gehen.
                  In dem Zeitalter der Technik auf die man Vertraut, wird nach meiner Meinung sich zu viel verlassen. Deswegen sollte man seine Sinne bzw. Fähigkeiten waren und benutzen, solange man überhaupt noch eingreifen kann.
                  Wie hat es sons`t immer geheißen? Was früher sich bewährt hat, ist auch noch heute gut, so will ich damit sagen , das man einen gut ausgebildeten Soldaten, nicht immer mit Technik ersetzen kann.

                  Gruß

                  Horner ( Beagle )

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                  • rubeck1
                    Cold Warrior
                    • 06.06.2009
                    • 478

                    #10
                    Sehe ich ganz genauso. Und wenn man überlegt, gegen welche "Gegner" heute angetreten werden muss: das sind Typen mit einer hinterhältigen Art von Taktik, mit Sprenggürteln und menschlichen Schutzschilden! Im Grunde gar nicht mit Technik und Schnickschnack zu kriegen. Vielleicht dreht sich ja die Einstellung der Strategen eines Tages wieder: die "gemeine Kampfsau", also der stinknormale Infanterist mit den Hauptkampfmitteln Auge/Ohr hat noch lange nicht ausgedient. Allerdings muss er sich dann wohl oder übel mit diesen dreckigen Banden auseinandersetzen, die eigentlich eher etwas für spezielle Polizeitruppen oder besser noch Psychiater wären... Ist nicht sehr sachlich, aber es musste mal raus.
                    Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
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                    • uraken
                      Cold Warrior
                      • 27.09.2008
                      • 865

                      #11
                      Technik ist und bleibt bis auf weiteres ein Werkzeug - ein sehr mächtiges und wichtiges aber trotzdem.

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                      • Horner
                        Cold Warrior
                        • 24.05.2009
                        • 1897

                        #12
                        Diese Rolle wird sie auch weiter hin in unseren Leben spielen, doch gegen einen Feind wie Rubeck 1 ihn beschreiben tut, hat auch diese keine Chance.
                        Hier sind immer noch die eigenen menschlichen Instinkte angesagt, wie Gesichtszüge und die Rethorik zu deuten, in dem sich durch den angestauten Streß wegen eines böswilligen Vorhabens, diese Person sich auffällig verhalten wird. Auch gehört die eigene Angst dazu, die uns vor etwas warnen will bzw. mehr besonnener zu handeln um nicht in einen Desaster zu landen.
                        Diese bei uns Menschen bestehenden Eigenschaften gehörten in unserer damaligen Jägerausbildung in Form des theoretischen Unterrichtes dazu.Es hat mich damals gewundert, was dieses Thema mit einer Kampfausbildung zu tun hat. Es hat damit zu tun, um das Verhaltensmuster eines Menschen zu analysieren, ob er böswillig handeln will um seiner Taktik wie Anschläge vor zu kommen.In diesen Falle ist der Mensch doch wieder mehr gefragt, oder?

                        Gruß

                        Horner ( Beagle )

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                        • walter
                          Rekrut
                          • 07.02.2010
                          • 14

                          #13
                          Zitat von TopOfTheRock Beitrag anzeigen
                          Warum die verschwunden sind? Keine Ahnung, wahrscheinlich war man im Nachwende, jetztkommtderewigefriede-Taumel der Ansicht dass die Fussgänger ausgedient hätten und die PzGren bzw. GebJg und Fallis das bischen auch mitmachen können.
                          Diese These mag ich nicht so stehen lassen. Bereits in den 70ern und verstärkt noch in den 80ern zeichnete sich ab, dass die Jägerverbände, so wie sie hier beschrieben werden, bereits in dieser Zeit von der Ausrüstung her immer mehr in Richtung Panzergrenadiere gingen. Einzig die spezielle Gliederung, Abzeichen und die Einsatzgrundsätze ließen eine Unterscheidung zu Panzergrenadieren zu.

                          Und die Gebirgsjäger sind ja eigentlich auch schon lange keine reinen Gebirgsjäger mehr. Auch sie sind im Prinzip "nur noch" verkappte Panzergrenadiere, die für den Hochgebirgskampf spezialisierte Teileinheiten haben und Ski laufen können.

                          Ich vermute, dass im ausgehenden Kalten Krieg (70er/80er Jahre) und in der Nachwendezeit die Generalstäbe der Ansicht waren, dass nur eine vollmotorisierte Armee wirksam einzusetzen sei. Und vor allem zu schneller Gefechtsführung. Oder Rückzug. Je nach Sichtweise.

                          Eine Jägertruppe, die weitestgehend auf den Schutz eines Schützen-/Transportpanzers im Hinblick auf Schutz vor ABC-Wirkung verzichtet, wäre im Kalten Krieg bei einem nuklearen Schlagabtausch wohl die erste Truppe, die mit die höchsten Verluste in Form von Strahlentoten zu verzeichnen hätte.

                          Nach 9/11 hatte sich die Sicherheitslage gewandelt und langsam setzte in Teilen ein Umdenken ein: Mehr Beweglichkeit und Luftverlastbarkeit. Da wären die Jägerverbände ideal gewesen. Allerdings hatte man sie ja a) aufgelöst und b) die bestehnden mit modernem Gerät so überfrachtet, dass von dem klassischen Jäger nicht mehr viel zu sehen war.

                          Schweres Gerät hat im Sinne der schnellen Luftverlastbarkeit deutliche Nachteile, besonders auch, da der europäische Teil der NATO noch einige Zeit auf seinen A400M warten darf.
                          Auf der anderen Seite rüsten die Militärs selbst ihre leichten Fahrzeuge mit immer mehr Panzerschutz vor Feindbeschuss und Minen und dergleichen.

                          Irgendwie schon paradox und hirnrissig: Im heutigen "Kampf gegen den Terror" schreien die beteiligten Gesellschaften groß auf, wenn auch nur einzelne Soldaten getötet oder verletzt werden, wenn sie die Interessen ihrer Staatsmänner mit Leib und Leben verteidigen. Während des Kalten Krieges hätte man aber Millionen binnen weniger Tagen und Wochen an "Casualties" gehabt. Und wahrscheinlich (besonders nach nuklearem Schlagabtausch) auf lange Zeit unbewohnbare Kontinente gehabt.

                          Irgendwie fehlt mir in der heutigen Bundeswehr auch die "klassische" Jägertruppe. Spezialeinsatzkontingente sind ja schön und gut. Aber eben nur "Spezial"...

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                          • TopOfTheRock (†)
                            Cold Warrior
                            • 15.11.2007
                            • 460

                            #14
                            Lieber Walter, schade dass dir meine These nicht gefaellt. Leider kann ich deiner Stellungnahme auch nicht besonders viel abgewinnen ;-)

                            Hier nur ein paar Richtigstellungen, Fragen bzw. Anmerkungen zu deinem Post:

                            Panzergren sind Panzergren und Jaeger sind Jaeger, da hat sich in der Ausruestung, Gliederung oder sonst wie noch nie was angenhaehert... was sollte sich da konkret angenaehert haben????

                            Die Bundeswehr hat keinen Generalstab.

                            Wenn die Gebirgsjaeger "verkappte PzGren" sind, sind dann deren Mulis "verkappte" SPZ, oder wo bringen die sonst ihre 20 mm BMK unter?

                            Nicht nur die Jaeger sondern auch die Logistik und die meisten Unterstuetzungstruppen hatten im nuklearen Schlagabtausch ins Gras gebissen, die haben naemlich auch keinen Panzerschutz mit Filter usw.

                            Wie wurde denn der klassische Jaeger so mit Technik ueberfrachtet, dass er als solcher nicht mehr zu erkennen gewesen waere??? Mir faellt da bestenfalls der IdZ ein, aber der sieht noch recht infanteristisch aus....?

                            Den "Kalten Krieg" mit seinen zu erwartenden "casualities" mit den aktuellen Auslandseinsaetzen zu vergleichen hinkt wohl gewaltig. Dir wuerde es also wenig ausmachen (wurdest nicht aufschreien) wenn jeden Tag mal so hundert Mann in Afgahan fallen??

                            Zu guter Letzt wuerde ich dich bitten uns zu erklaeren was unter "Spezialeinsatzkontingenten" zu verstehen sein soll und was diese so "spezial" macht.

                            Herzlichen Dank :-)
                            Zuletzt geändert von TopOfTheRock (†); 08.02.2010, 11:25.

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                            • rubeck1
                              Cold Warrior
                              • 06.06.2009
                              • 478

                              #15
                              Vielleicht mal zur Klärung:
                              1. Zur Jägertruppe gehören - im historischen Sinn - die Gebirgsjäger, Fallschirmjäger, Feldjäger (nicht lachen, ist so!!) und natürlich die Jäger.
                              2. Eine Annäherung an die Panzergrenadiere gibt es schon deshalb nicht, weil diese seit geraumer Zeit nicht mehr zur Infanterie, sondern zur Panzertruppe gezählt werden. Die Ausrüstung sagt insoweit überhaupt nichts aus, denn sonst müssten auch die Sanis Panzergrenadiere sein, da sie den MTW M 113 genauso kutschieren wie den FUCHS... Klingt absurd, ist es auch.
                              3. Zur Jägertruppe im engeren taktischen Sinn gehört nur noch das JgBtl 292 der Deutsch-/französischen Brigade.
                              Das Jägerregiment 1 in Blackborn /Hammelburg ist ein hubschraubergestützter Infanterieverband, der aus einem Jägerbataillon und einem Panzergrenadierbataillon personalmäßig aufgestellt wurde. Im Grunde kann man diesen Verband vielleicht als "Jäger neuer Art" bezeichnen, was aber nicht einmal die Bundeswehr selbst tut. Gleichwohl tragen diese Jungs und Mädels den grünen Deckel mit dem goldenen Gemüse. Aber auch das sagt nix: denn ich trug diese Kopfbedeckung als Angehöriger eines Stabes einer Heimatschutzbrigade im Reservistenzustand auch schon! (als ehemaliger Artillerist...)
                              Und wer mich kennt, weiß, dass ich eher nicht der typsiche Jägerfeldwebel bin...
                              4. Die Gebirgsjäger "fahren" übrigens nicht nur Mulis! Von denen gibt es gar nicht mehr so viele, seit die "Tragtierkompanie" in irgendso ein Zentrum für ... (Eselei, vielleicht?) umgewandelt wurde.
                              Die meisten Gebirgsjäger sitzen übrigens im Fuchs oder Unimog oder Wiesel, wenn sie nicht gerade irgendwelche Hängepartieen am Seil oder Abfahrten im Schnee haben...
                              5. Um es "rund" zu machen: Jäger sind all die fussgehenden, aber dennoch motorisierten Soldaten, die zum Jagdkampf, Häuserkampf, Raumschutz, O-Schutz befähigt sind und die darauf zugeschnittene Ausbildung haben. Sie sind damit ein Sonderfall der Infanterie.
                              Letzten Endes kommt es aber - und jetzt hassen mich alle Jäger - nur darauf an, was der IBUK in seinem Organisationserlass festlegt!
                              Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
                              Interessengemeinschaft "area 1" -
                              militärgeschichtlicher Verein e.V.
                              www.ig-area-one.de

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