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Hallo Rex Danny,
Wie weit ist die nächste Möglichkeit, Sperrmittel unterzubringen von den Sperrmittelhäusern entfernt? Gibt es da Kasernen, StOMunNdlg oder andere geeignete Einrichtungen?
Wie weit sind die nächsten Sperren von den Häusern entfernt? Falls die Antworten Rückschlüsse auf den genauen Standort der Sperrmittelhäuser zulassen würden, gerne auch per PM.
Mir geht es drum, ein Muster in der Platzierung der Depots zu erkennen.
Gruß
Die nächsten Sperren sind nicht besonders weit weg, nämlich in Büchen. Die Entfernungen liegen alle unter 5 Kilometern.
In unmittelbarer Nähe befinden sich weder Standortmunitonsniederlagen noch Munitionsdepots o.ä. Die nächsten Standortmunitionsniederlagen befinden sich Luftlinie 11, 14 und 24 Kilometer entfernt.
Heute kann ich endlich vermelden, daß der Kreis Herzogtum Lauenburg (RZ) nach unserem derzeitigen Kenntnisstand mit sämtlichen, jemals vorhandenen Sperranlagen komplett in der Datenbank enthalten ist.
Im Anhang befinden sich die KMZ-Files der verschiedenen, im Kreis Herzogtum Lauenburg verwendeten Sperrenarten mit den genauen Örtlichkeiten jeder einzelnen Sperranlage.
Ende Januar 2018 habe ich endlich einmal wieder Zeit gefunden, um nach Siebeneichen, am Elbe Lübeck Kanal, zu fahren.
Dort gibt es die einzige Kanalfähre zwischen Lauenburg und Lübeck.
In den Wintermonaten ruht dort der Fährverkehr, Anfang April wird er gewöhnlich wieder aufgenommen.
In der Zufahrt zur Fähre gibt es einen gepflasterten Abschnitt, in dem sich ein original erhaltener Sprengschacht befindet.
Links und rechts davon in je ca. 1,50 Meter Abstand sind 2 Hydrantendeckel angeordnet.
Die Trichtersperre ist unter DOSPA 903 gelistet.
Diesen Zustand kenne ich hier schon mindestens 20 Jahre. Mein Vater hat mir diese Trichtersperranlage zu diesem Zeitpunkt
einmal gezeigt und den Sinn verdeutlicht, anhand der prägnanten Kreuzdeckel fand ich nach und nach in Nordost Niedersachsen diese und jene Trichtersperre,
deren Lage ich dann in topographische Karten übertrug.
Seitdem hat mich das Thema Sperranlagen nicht mehr losgelassen.
Heute sind die original erhaltenen Anlagen im Gebiet an zwei Händen abzuzählen und ich benutze zum Navigieren und Bearbeiten jetzt
Galileo pro und Locus pro.
Einige Bilder, sofern sie sich hochladen lassen, gibt es auch.
auch das östliche Ufer des Elbe Lübeck Kanals an der Fährübergangsstelle von Fitzen her in Richtung Siebeneichen ist direkt am Kanal
wieder in einem Kopfsteinpflasterbereich mit einem original erhaltenen Sprengschacht ausgestattet.
Auch dieser Sprengschacht besitzt in unmittelbarer Nähe zwei Hydrantendeckel. Alles in originalem Zustand.
Diese Sperranlage ist unter DOSPA 3464 in Sperranlagen.de verzeichnet.
Der Wasserstand im Kanal ist durch Regen seit Monaten sehr hoch, so das bald die reale Gefahr einer Flutung des Sprengschachts bestehen kann.
Die Sperranlage liegt bei ELK-Km 43.650. Der angrenzende Campingplatz und das Gasthaus machen im Winter einen verlassenen Eindruck,
das ändert sich leicht mit Aufnahme des Fährverkehrs ab Anfang April.
Alle von mir angehängten Bilder habe ich selber aufgenommen. Auf Ausnahmen weise ich explizit hin.
Im Anhang einige Bilder, die in den wenigen halbwegs hellen Momenten Ende Januar 2018 am Kanal Ostufer entstanden sind.
Das hat ja alles wunderbar geklappt mit Deinem Avatar und dem Einstellen der Bilder.
Und was die Vorstellung der beiden Sperranlagen betrifft, kann ich nur sagen...........super Dokumentationen
Als kleine Anmerkung vielleicht für weitere Beiträge, daß Du in die Kopfzeile schon die jeweilige DOSPA-Nummer einträgst. So ist es dann auch beim Suchen einzelner Beiträge leichter, den richtigen zu finden. Ansonsten wie oben schon geschrieben, zwei hervorragende Dokumentationen. So wünschen wir uns das hier.
Sperranlagen im Kreis Herzogtum Lauenburg - Buchhorst
Guten Tag aus Niedersachsen,
ich war heute morgen bei bis zu -14,5 Grad Außentemperatur am Elbe- Lübeck Kanal unterwegs. Schnee liegt
nördlich der Elbe nur wenig und die jahreszeitig normale Kälte finde ich großartig.
Um Zeitungsberichten nachzugehen, fuhr ich die Trichtersperre RZ 0018 Dospa 3301 bei Buchhorst an.
Hier führt eine Stabbogenbrücke von 1900 über den Elbe- Lübeck Kanal.
Bisher war auf jeder Kanalseite am Widerlager ein Straßensprengschacht angeordnet.
Aufgrund der Brückenform ließen sich auch Schneidladungen leicht anbringen.
Ab 10.2020 ist der Weg von Buchhorst nach Lanze, auf der Kanalostseite, gesperrt, um die alte Brücke abreißen
zu können. Die neuzubauende Brücke läßt eine Durchfahrtshöhe von 5,25 Meter bei mittlerem Kanal-
wasserstand zu.
Im Brückenumfeld ist alles abgesägt und planiert worden. Ein selektiver Natureingriff hat nicht stattgefunden.
Um das Baufeld herum steht kein einziger Baum mehr, ich denke, das wäre auch anders gegangen.
Die Zufahrtsrampen sind planiert worden, die Brücke und die beiden Widerlager sollen im März entfernt werden.
Am Fuße des westlichen Widerlagers stieß ich auf Reste eines Sprengschachtes.
Bilder im Anhang, am Anfang ein Bild von mir vom Januar 2018.
Sperranlagen im Kreis Herzogtum Lauenburg - Witzeeze Dospa 3312
Hallo aus Niedersachsen,
heute morgen war ich bei Sonnenaufgang im Raum Büchen unterwegs und habe die
Trichtersperre Witzeeze RZ 0015 Dospa 3312 aufgesucht.
Die Sperranlage bestand bis 2016 aus je einem Sprengschacht am östlichen und am
westlichen Brückenwiderlager im Bereich einer ELK Kanalschleuse.
Auf meinen ersten beiden Bildern vom 23.05.2015 sind noch beide Sprengschächte mit
den in SH recht üblichen, geänderten, kleineren, `normalen´ Deckeln zu sehen.
Die Brücke ähnelt von der Bauart nicht den beiden Kanalbrücken in Buchhorst und in Basedow.
Weiter nördlich bei Hude aber, gibt es noch so eine schöne, alte Stabbogenbrücke.
Das Baujahr der Brücke ist etwa 1900. Das Fundament ist im Schleusenbereich nachträglich
verstärkt worden.
Bei meinem nächsten Besuch am 28.02.2016 war der westliche Sprengschacht bereits
zurückgebaut worden. Das war der mir letztbekannte Zustand.
Heute morgen fand ich nun gar keinen Sprengschacht mehr vor, beide Sprengschächte sind komplett
zurückgebaut worden. Auch den bei dieser Brückenart vorhandenen Hydrantendeckel auf der
Nordseite des westlichen Sprengschachts habe ich nicht gefunden.
Der auf der Ostseite in Bild 6 + 7 sichtbare Deckel ist ein echter Kanaldeckel, kein Sprengschacht.
Alle Bilder, mit Ausnahme der ersten beiden, vom 21.02.2021.
heute morgen war ich bei Sonnenaufgang an der Elbe unterwegs. In Lauenburg an der Einfahrt
zum Elbe Lübeck Kanal an der Hitzlerwerft gibt es eine Straßenbrücke im Zuge der B209.
Unter dieser Brücke befinden sich genau über dem Fahrwasser 2 Gitterabteile mit je einem in
unmittelbarer Nähe befindlichen Schneidladungshalter im Originalzustand.
Die Zugangsmöglichkeiten zu diesen Abteilen hat man entfernt. Von oben ist nichts mehr sichtbar.
Eigene Bilder von heute im Anhang.
Die Zugangsmöglichkeiten zu den beiden Galerien wurden nicht entfernt. Man muß nur wissen, wo sie sich befinden.
Ich war am 24.08.2016 an der Brücke und sie befand sich im gleichen Zustand wie bei Deinem Besuch.
Mittig der Brücke befindet sich unter dem Asphaltstreifen der Trennschnitt der Brücke, der bis zu den auf beiden Fahrbahnseiten befindlichen Schutzplanken führt und dann an den Stahlträgern der Brücke endet.
Unmittelbar neben dem Trennschnitt befindet sich auf beiden Fahrbahnseiten jeweils eine Aussparung in den als Abgrenzung zur Fahrbahn eingesetzten Begrenzungsmauern, an denen die Schutzplanken befestigt sind.
In den Aussparungen befinden sich jeweils eine Metallplatte, die aufgeklappt werden kann. Direkt unter diesen Metallplatten liegen die beiden Galerien.
Weiterhin befinden sich unmittelbar neben den Aussparungen noch schräg angebrachte Ladungshalterungen.
Im Anhang befindet sich die komplette Fotoserie vom 24.08.2016. Auf den Bildern 10 und 13 sind im oberen Teil des Bildes links und rechts neben dem überasphaltierten Trennschnitt unter der Schutzplanke die Aussparung in der Betonbegrenzungsmauer sowie auf Bild 13 unmittelbar rechts daneben oberhalb der Schutzplanke die schräg angebrachte Ladungshalterung zu erkennen.
ich war an einem leicht frostigen Weihnachtsmorgen unterwegs und habe mir die im November 2021
frisch sanierte Bundesstraße 209 im Bereich der Lütauer Chaussee in Lauenburg angesehen.
Der Fahrbahnbelag ist erneuert worden, die drei Sprengschächte von 1965 sind jedoch original belassen
worden und wurden sorgfältig eingepaßt.
Bilder im Anhang, beachte die Farbmarkierungen an den Leitplanken rechts in Fahrtrichtung Lauenburg im
Bereich der Sprengschächte. In der Einfahrt zum Fuß- und Radweg zum Teichweg befindet sich unter der
gefrorenen Erdschicht ein Hydrantendeckel.
am Elbhang bei Sandkrug gibt es im Verlauf der Alten Salzstraße und Reichsstraße 209 noch 2 original
erhaltene Sprengschachtdeckel im Granit und weiter oberhalb auch Basaltpflaster zu bewundern.
Die dazugehörenden Hydrantendeckel habe ich bisher nie finden können.
Die Zonengrenze ist nicht weit, die NATO dürfte hier einen Anlandeversuch mit ,,DDR´´ Sturmbooten
erwartet haben. Unten zur Elbe hin gibt es eine massive, befestigte Anlanderampe.
Ende November 2017 gab es an dieser Stelle einen Brückenschlag deutscher und britischer Pioniere, wobei
auch Menschen aus dieser Region zu Fuß oder per Rad auf dieser Schwimmbrücke die Elbe queren konnten.
Bilder der Örtlichkeiten mit Aufnahmedatum Dezember 2021 im Anhang.
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