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weiter oben den Elbhang hinauf sind die restlichen 3 Sprengschächte der Trichtersperre RZ 0168
zu finden. Sie sind aber straßenmittig eingebaut worden, der Abstand zueinander liegt bei etwa
18 Metern. Eventuell sind diese Sprengschächte noch unter dem Pflaster erhalten, oder man hat
sie schon zurückgebaut und nur die beiden unteren Schächte RZ 0168-02 original belassen.
Sicher bin ich mir nicht, auch hier kein Hinweis auf Hydrantendeckel.
ein Stück weiter nördlich dem Verlauf der schönen kopfsteingepflasterten Alten Salzstraße,
die hier K3 heißt, folgend, gibt es bei Krüzen an der Augrabenquerung eine weitere, original
erhaltene Trichtersperre mit den in Schleswig- Holstein durchaus üblichen kleineren Kanaldeckeln.
Jeweils südlich und nördlich des Augrabens gibt es je einen Sprengschacht. Am nördlichen
Sprengschacht habe ich die Froschklappe finden und ausgraben können.
Bilder dazu im Anhang.
im Bereich des Elbhanges zwischen Escheburg und Fahrendorf gibt es teilweise
tiefe Schluchten. Die bekannteste ist die Dalbekschlucht.
Nicht weit davon entfernt führt eine schmale Straße den Elbhang hoch
zur Geest nach Schleswig- Holstein zwischen der B5 und der B404 bei Hohenhorn.
An einer Engpaßstelle mit Gewässer und Fischteich war eine Trichtersperre aus
drei hintereinander in Reihe liegenden Sprengschächten angelegt gewesen.
Die Anlage ist 1999 zurückgebaut worden, drei Asphaltflicken sind übergeblieben.
Der Kanaldeckel etwas abseits der Fahrbahn hat nach meiner Überzeugung mit
der Sperranlage nichts zu tun. Bilder von mir.
der Elbe- Lübeck Kanal war ein Hindernis für 5.NVA Armee und stellte die
angreifenden Mot. Schützendivisionen durchaus vor Probleme.
Die hier zur Verteidigung vorgesehene HSchBrig 51 dürfte es bei der östlichen
Überlegenheit an Artillerie, Kampfhubschraubern und Panzern gegen diesen
Gegner schwer gehabt haben.
Alle Brücken längs des Kanals waren zur Sprengung vorbereitet, so auch die
alte Brücke, Baujahr 1900, von Basedow zum Zeltplatz in Lanze.
Die Brückenwiderlager sind auf der West- und der Ostseite mit je einem Sprengschacht
versehen worden, die Sprengschachtdeckel entsprechen der Norm in Schleswig- Holstein
und sind (waren schon immer?) mit kleineren Kanaldeckeln abgedeckt.
Auf der westlichen Kanalseite befindet sich im Seitenraum ein Hydrantendeckel für die Zündkabel.
Die Brücke selber wäre noch per Trennschnitt zerlegt worden.
Ende 2022 soll diese vorletzte schöne Brücke trotz des Nicht- Ausbaus des Kanals durch eine neue
Brücke etwas südlicher ersetzt werden.
Bilder von dieser schönen Landschaft mit den Örtlichkeiten im Anhang.
Die Bilder habe ich im Winter aufgenommen.
als Archivaufnahmen heute Dospa 3298 bei Lütau an der K70 Brücke über die Linau.
Diese Trichtersperre bestand bis zum Rückbau im April 2015 aus drei
Straßensprengschächten, 2x auf der Südostseite der Brücke und 1x auf der Nordwestseite.
Die passenden Froschklappen waren in Sprengschachthöhe nach Süden angelegt.
Alle Aufnahmen von mir.
an einer Umfahrungsmöglichkeit der Sperranlagen RZ 0209 und RZ 0184 wurde
eine Trichtersperre an einer Linaubrücke, bestehend aus 3 Straßensprengschächten,
1x auf der Südseite am Brückenwiderlager und 2x auf der Nordseite, angelegt.
Auch diese Sperranlage ist im April 2015 zurückgebaut worden.
Alle Aufnahmen von mir.
die dritte Trichtersperre in der Region Lütau befand sich auf der
Bundesstraße 209 zwischen Lauenburg und Schwarzenbek im Bereich
der Linaubrücke. Die Sperranlage wurde im Dezember 1999 zurückgebaut,
die Bundesstraße ist in diesem Bereich zwischenzeitig saniert worden, von der
Sperranlage ist heute nichts mehr zu sehen.
Alle Aufnahmen von mir.
die 5 Sperrmittelhäuser bei Krüzen waren für die Lagerung der Sperrmittel
der Trichtersperren und Schneidladungen im Raum Lauenburg vorgesehen.
Bei einer Bruttolagermenge von 25.000kg hat man nach Blick auf die
Sperrkarte und Zahl der Trichtersperren sowie der Pakete für die Schneidladungen
für die etwa 6 zu sprengenden Brücken das Gefühl, das die Menge knapp bemessen war.
Ich kann allerdings nicht sagen, für welche Sperren hier das Sperrmaterial gelagert
worden war und wie tief die Sprengschächte gewesen sind.
Die Lagerung der Gesamtmenge des benötigten Sprengstoffs an einem einzigen Lagerort
birgt auch Gefahren. Nur 9 Sprengschächte sind in diesem Versorgungsraum noch original
vorhanden, von keinem ist die Sprengschachttiefe bekannt.
Bei meinem Besuch waren die Sperrmittelhäuser total eingewachsen und oft auch 15 Metern Entfernung
auf den ersten Blick nicht auszumachen. Die beiden ersten Türen vom Sperrmittelhaus B sind offen,
am Sperrmittelhaus E fehlt die erste Gittertür komplett.
Bilder von mir.
am Elbe Lübeck Kanal ist ein Großteil der Kanalbrücken bereits erneuert worden.
In Dalldorf findet man ein solches Exemplar mit Baudatum 2006.
Die Fachwerkbrücke, die vorher den Verkehr zwischen Dalldorf und Zweedorf aufnahm,
war bis 1996 mit je einem Sprengschacht auf der Ost- und auf der Westseite sowie einem
Trennschnitt ausgerüstet gewesen. Die neue Brücke hat nichts mehr davon.
Bilder vom Sommer von mir.
zwischen Franzhagen und Steinkrug gab es im Bereich Neue Mühle bis 10.1995
3 Sprengschächte im Bereich des Zulaufbaches zur Steinau.
Die Verteilung war: 1x südlich des Brückenwiderlagers und 2x nördlich der
Bachbrücke im Verlauf des Franzhagener Weges.
Außer Asphaltflicken und Rissen im Asphalt ist nichts mehr auffindbar.
ich habe mir am Wochenende den Baufortschritt der Neubaubrücke bei Buchhorst ex DOSPA 3301 angesehen.
Die neue Brücke ist einschließlich der Zuwege zu 95% fertig, aber noch nicht für den Verkehr freigegeben.
Somit ist DOSPA 3300 ca. 3km weiter den ELK hinauf, die letzte Brücke über den Elbe Lübeck - Kanal, die noch
2 original angelegte Sprengschächte, wenn auch mit anderen Deckeln, behalten hat.
die neue Kanalbrücke über den ELK ex DOSPA 3301 RZ 0018 ist fertig und von Buchhorst und
von Lanze aus normal befahrbar. Der Bahnübergang der Bahnlinie Lüneburg- Lübeck ist
ein Stück nach Norden versetzt worden, man kommt nicht mehr Dorfmittig in Lanze
heraus, sondern fährt Lanze von Norden aus an.
die Straßenbrücke B5 über den Elbe- Lübeckkanal ist 2013 neu errichtet worden, da die
Vorgängerkonstruktion dem heutigen Verkehrsaufkommen nicht mehr gewachsen war.
Es entstand eine Stabbogenbrücke der heute üblichen Bauart. Die alte Brücke hatte
Schneidladungsvorrichtungen, Sprengschächte gab es hier nach meinem Wissen nicht.
die Lage der alten Trichtersperre DOSPA 3270 im Verlauf der B209 Hafenstraße könnte
sich auch durchaus in Höhe der Schleuse Lauenburg mit Einfahrt in den Elbe- Lübeckkanal
befunden haben. Auf dem Fußweg befinden sich in ca. 40 Metern Abstand zueinander
3 Hydrantendeckel im Bereich der seitlichen Hangstützmauer. Die B209 ist 2021 in diesem
Bereich grundsaniert worden, auf der Fahrbahn ist nichts mehr zu sehen.
auf Erkundungsfahrt an der Zonengrenze entlang fuhr ich heute die Dückerschleuse im
Bereich der Campingplätze an.
Hier soll es zwei nahe zusammenliegende Trichtersperren gegeben haben. Die Zufahrt zur
Dückerschleuse ist einspurig befahrbar befestigt, der Weg hat ein frische Asphaltdecke bekommen,
so das keinerlei Spuren einer Trichtersperre mehr sichtbar sind.
DOSPA 7017 müßte dann die erste auf dem Zufahrtsweg liegende Trichtersperre gewesen sein.
Eventuell wurde sie aber auch zurückgebaut und als DOSPA 6214 ein Stück weiter neu errichtet.
Bilder der Örtlichkeiten von mir im Anhang.
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