Sperranlagen in der Freien und Hansestadt Hamburg

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  • Betonkopf
    Warrior
    • 14.09.2008
    • 74

    #16
    Nun nehmt es einem weit weniger Beschlagenen als die meisten anderen hier nicht übel, aber die ganzen Stahlbrücken sind mir Sperrenmäßig ein wenig dünn. Nur aus einer Galerie auf eine
    vorbereitete Sperre zu schließen ist mir hier zu vage. Immerhin handelt es sich bei allen Brücken um hochfrequentierte Bauwerke, die durch optimale Wartungsmöglichkeiten (Galerien) möglichst wenig zu Verkehrsbeeinträchtigungen führen sollen. Oder sind die Sperren hieb- und Stichfest?

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    • Rex Danny
      Administrator
      • 12.06.2008
      • 4291

      #17
      Zitat von Betonkopf Beitrag anzeigen
      Nun nehmt es einem weit weniger Beschlagenen als die meisten anderen hier nicht übel, aber die ganzen Stahlbrücken sind mir Sperrenmäßig ein wenig dünn. Nur aus einer Galerie auf eine
      vorbereitete Sperre zu schließen ist mir hier zu vage. Immerhin handelt es sich bei allen Brücken um hochfrequentierte Bauwerke, die durch optimale Wartungsmöglichkeiten (Galerien) möglichst wenig zu Verkehrsbeeinträchtigungen führen sollen. Oder sind die Sperren hieb- und Stichfest?
      Hallo, Betonkopf !

      Wenn Du mit hieb- und stichfest die Bestätigung einer Behörde meinst, so kann ich Dir sagen, daß ich es aus einer Quelle, die es wissen muß, erfahren habe.

      Grundsätzlich gebe ich Dir Recht, daß Galerien natürlich auch für Wartungsarbeiten genutzt werden können bzw. i. d. R. auch werden. Allerdings müßten dann die Galerien auch an allen Sockeln im Wasser vorhanden sein, denn es wird nicht nur ein Sockel bzw. die Widerlager gewartet und der andere Sockel bzw. die Widerlager gammeln vor sich hin.

      Bei der Elbbrücke B4/ B75 von der Autobahn kommend muß man allerdings sagen, daß diese in den vergangenen Jahren intensiv gewartet wurde und die Sperrvorrichtungen heute nicht mehr erkennbar sind außer den Galerien unter der Brücke. Da sie aber die Haupteinfallstraße von Süden ist, wäre es unlogisch, sie nicht zu sprengen. Die nebenan (westlich) liegenden 3 Brücken im Freihafen hingegen sind noch fast in ihrer Ursprungsform und hierfür habe ich die 100%-ige Bestätigung.

      Bei den 3 Trichtersperren an der Elbbrücke muß ich allerdings einen Rückzieher machen. Ich war heute nochmals an der Brücke und mußte feststellen, daß die auf Google Earth gut zu erkennenden Gullydeckel auf der stadteinwärts liegenden Fahrbahn und der Bus- und Taxenspur aus dem Tunnel nach wie vor vorhanden sind. Es handelt sich um schlichte Kanalisationsdeckel. Somit kann davon ausgegangen werden, daß es sich bei den beiden auf der stadtauswärts liegenden Fahrbahn befindlichen "Teerflicken" um zwei rückgebaute Kanalisationsschächte handelt. Warum diese beiden rückgebaut wurden, entzieht sich leider meiner Kenntnis.

      Im Anhang zwei Bilder der stadteinwärts führenden Fahrbahn sowie der gesperrten Bus- und Taxenspur aus dem Tunnel von der Veddel kommend.

      Grüße


      Rex Danny
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      • Rex Danny
        Administrator
        • 12.06.2008
        • 4291

        #18
        Besichtigung der Brückensperre Köhlbrand-Brücke

        Wie versprochen, hier nun mein Bericht über die Besichtigung der Brückensperre Köhlbrand-Brücke am vergangenen Freitag mit einem Brückenprüfer der Hamburg Port Authority.

        Der Zugang zur Sperre erfolgte über das Gelände des Zollamtes HH-Waltershof. Hier befand sich eine Zugangsluke direkt an den Widerlagern im ersten Brückenfach (Bilder 1 - 4).

        Im Brückenkasten angelangt, befand sich direkt neben dem Zugang ein vergitterter Raum mit Eisentür, in welchem die Zünd- und Sprengmittel in einem Krisenfall gelagert wurden. Zur übrigen Zeit waren hier nur Kisten mit Attrappen gelagert, damit man nie wußte, ob die Sperre befüllt oder leer war (Bilder 5 - 9).

        Direkt neben dem Lagerraum befand sich ein roter Kasten, der für den Anschluß der Zünddrähte vorgesehen war (Bild 10).

        Bis hierhin war alles noch sehr einfach für die eingesetzten Soldaten. Nun mußte aber a) die eigentliche Sperre oben an der Köhlbrandbrücke erreicht werden und b) die Zünd- und Sprengmittel mußten dorthin gebracht werden. Hierzu mußte ein Teil der Soldaten durch den gesamten Brückenkasten über mehr als einen Kilometer zur Brücke hochlaufen (ca. 30 - 45 Minuten), was aufgrund des Durchkletterns der einzelnen Brückenfächer mit Stufen, engen Durchgängen und Gepäck nicht ganz einfach war. Der andere Teil der Soldaten lud die Zünd- und Sprengmittel auf ein Transportfahrzeug und brachte diese über die Finkenwerder Straße und den Rugenberger Damm direkt unter die Zugangsöffnung der eigentlichen Brückensperre im obersten westlichen Brückenfach vor der eigentlichen Köhlbrand-Brücke.

        Unter dieser Zugangsöffnung befindet sich heute eine Zugangsgalerie, die von der Fahrbahn der Köhlbrand-Brücke aus erreicht werden kann. Diese wurde aber erst vor wenigen Jahren eingebaut, damit die langen Wege durch den Brückenkasten entfielen. Zu Zeiten des Kalten Krieges gab es die Galerie nicht (Bilder 11 - 13).

        Im obersten Brückenfach befand sich direkt neben der Zugangsklappe ein Kran, mit dem dann die Zünd- und Sprengmittel vom Rugenberger Damm aus hochgehievt wurden (Bilder 14 - 15).

        Im Bereich des Krans befand sich ein weiterer Anschlußkasten für die verschiedenen Zündleitungen. Von diesem Kasten aus verliefen die Kabel dann an der Wand entlang bis zum roten Anschlußkasten im unteren Brückenfach/ Zugangsbereich Waltershof (Bilder 16 - 17).

        Zwischen dem Zugangsbereich/ Kran und der Wand des Brückenfachs am Übergang zur eigentlichen Brücke befand sich eine Bühne, die zum Anbringen der Sprengmittel an den links und rechts sowie über und unter der Bühne befindlichen Halterungen eingebaut wurde (Bilder 18 - 20). Diese Bühne wurde aber erst nach 1984 errichtet, da dies auf Bildern aus dem Jahre 1984 deutlich zu erkennen ist.

        Da weder mein Begleiter noch ich Fachleute für Sprengungen sind, vermute ich, daß aufgrund des Aussehens der Halterungen es sich hierbei um Schneidladungen gehandelt haben muß (Bilder 21 - 27). Hierfür spricht auch, daß die Halterungen kreisförmig um die Bühne angebracht waren. Hierdurch wäre das Brückenfach durch sein Eigengewicht durchgebrochen und 50 Meter tief in den Rugenberger Damm gestürzt, wodurch dieser ebenfalls am Zugang zu den Brücken über die Rugenberger Schleuse gesperrt worden wäre.

        So, das war also meine Besichtigung der Brückensperre Köhlbrand-Brücke. Für mich war dies ein Erlebnis in mehrfacher Hinsicht.

        1. Ich habe noch nie eine komplett erhaltene Brückensperre im Innern einer Brücke gesehen und dann auch noch in der Köhlbrand-Brücke.

        2. Ich habe noch interessante Details zu weiteren Sperren in Hamburg erhalten (hierzu im nächsten Post mehr).

        3. Mir wurden durch die Höhe der Brücke persönliche Grenzen aufgezeigt, womit ich mehr oder weniger nicht gerechnet hatte.

        An dieser Stelle möchte ich mich auch noch ganz herzlich bei Herrn J. von der Hamburg Port Authority (ehem. Strom- und Hafenbau) bedanken, der mir freundlicherweise die Bilder aus 1984 (Bilder 28 - 30) zur Verfügung gestellt hat. Hierauf ist sehr gut der damalige Zustand im unteren Brückenfach mit Lagerung der Attrappen (Kisten an der Wand) sowie das Fehlen der Bühne im oberen Brückenfach an den Sprenghalterungen zu erkennen.

        Weiterhin wären die Bilder 14 - 27 ohne ihn nie entstanden, hätte er nicht die Aufnahmen mit meinem Apparat gemacht. Mein Kopf hat bei 50 Metern über dem Boden dicht gemacht und ließ mich nicht die Zugangsgalerie unter die Brücke besteigen. Nach seinen Angaben war ich aber nicht der erste in seiner Begleitung, dem so etwas passiert ist. O.k., wieder was gelernt.

        Im Anhang befindet sich neben den vorstehend aufgelisteten Bildern auch noch ein KMZ-File mit Details zur Köhlbrand-Brücke.

        Ich hoffe, mein Bericht war einigermaßen unterhaltsam und die Qualität der Bilder ist trotz der schlechten Lichtverhältnisse annehmbar.


        Rex Danny
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        Zuletzt geändert von Rex Danny; 25.08.2010, 14:56.

        Kommentar

        • Geograph
          Wallmeister
          • 10.05.2006
          • 7463

          #19
          D a n k e !

          Wie versprochen, hier nun mein Bericht über die Besichtigung der Brückensperre Köhlbrand-Brücke am vergangenen Freitag mit einem Brückenprüfer der Hamburg Port Authority.



          Ich hoffe, mein Bericht war einigermaßen unterhaltsam und die Qualität der Bilder ist trotz der schlechten Lichtverhältnisse annehmbar.

          Beeindruckend!…………


          .
          sigpic_G.E.O.G.R.A.P.H

          Kommentar

          • funkmelder
            Cold Warrior
            • 03.10.2007
            • 328

            #20
            R E S P E K T !!!!!!!!
            „Wer die Vergangenheit nicht kennt,
            wird die Gegenwart nicht verstehen“

            Kommentar

            • Horner
              Cold Warrior
              • 24.05.2009
              • 1897

              #21
              Sehr gut dokumentiert, schon bei dem Anblick der Brücke bzw. wegen der Höhe habe ich respekt zu zollen.

              Gruß

              Horner ( Beagle )

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              • Rex Danny
                Administrator
                • 12.06.2008
                • 4291

                #22
                Brückensperre Waltershofer Brücken

                Ich hatte ja versprochen, daß es noch weitere Neuigkeiten zu Sperren in Hamburg gibt.

                Nur ca. 500 Meter von der Köhlbrand-Brücke entfernt befinden sich die Waltershofer Brücken, die aus 3 zusammenhängenden (1x Straße, 2x Schiene) und einer einzelnen, ca. 10 Meter daneben stehenden Brücke (Straße) bestehen. Diese Brücken sind der einzige Weg in den riesigen Containerhafen Hamburg-Waltershof. Diese 4 Brücken sind jedoch aufgrund ihrer gemeinsamen Richtung als ein Bauwerk anzusehen.

                Nach Angaben von Herrn J. wurden diese 4 Brücken ebenfalls gesperrt durch Anbringen von jeweils einer Sprengladung auf jedem oberen Längsstahlträger. Hierdurch wäre die Statik der Brücke nicht mehr gewährleistet gewesen und die Brücken wären eingeknickt bzw. beim Befahren mit schweren Fahrzeugen eingestürzt.

                Unter den Brücken gab es keine Vorbereitungen, auch an den anderen Stahlträgern nicht. Es gab die Vorbereitungen nur auf den oberen Längsträgern.

                Im Anhang befindet sich ein KMZ-File mit der Position der Brücken sowie Bilder der Brücken, aufgenommen aus südlicher Richtung von Osten nach Westen.

                Viel Spaß mit den Bildern, weitere Sperren folgen.


                Rex Danny
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                • Rex Danny
                  Administrator
                  • 12.06.2008
                  • 4291

                  #23
                  Brückensperre Baaken-Brücke

                  Eine weitere Brückensperre gab es nach Angaben von Herrn J. in der Versmannstraße im Freihafen, und zwar die Baaken-Brücke.

                  Zur Baaken-Brücke kommt man automatisch, wenn die Norderelb-Brücke im Freihafen passiert wurde und die Fahrtrichtung Innenstadt beträgt. Von dort aus ist es nur noch wenige Meter und ein Zolldurchlaß bis zur Innenstadt.

                  Aufgrund der immensen Umbauarbeiten, die derzeit in diesem Bereich stattfinden, kann ich nicht genau sagen, ob die ursprüngliche, mit Sprengkammern im Mittelpfeiler versehene Baaken-Brücke noch steht. Ich hatte noch keine Zeit, sie aufzusuchen. Auf Google Earth ist neben der alten bereits die neue Brücke zu erkennen, jedoch weiß ich nicht das Aufnahmedatum der Google-Earth-Bilder.

                  Im Anhang befindet sich ein KMZ-File mit der Lage der Brücke, Bilder werden nachgereicht.


                  Rex Danny
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                  Zuletzt geändert von Rex Danny; 26.08.2010, 10:18.

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                  • Rex Danny
                    Administrator
                    • 12.06.2008
                    • 4291

                    #24
                    Trichtersperren B4/ B75 an den neuen Elbbrücken

                    Mein freitäglicher Ausflug zur Köhlbrand-Brücke erbrachte aber nicht nur Erkenntnisse über die vorstehend beschriebenen Brückensperren, sondern auch durch Herrn J. den Hinweis auf Trichtersperren im Bereich des Freihafens sowie an den neuen Elbbrücken.

                    Zunächst zur Trichtersperre bei den neuen Elbbrücken. Hier habe ich im Post #9 geschrieben, daß ich auf der B4/ B75 stadtauswärts vor der neuen Elbbrücke 2 rückgebaute Sprengschächte gefunden habe. Weiterhin schrieb ich, daß eine Nachschau bei Google Earth ergab, daß auf der stadtauswärts gelegenen Fahrbahn 2 Deckel zu sehen sind, die genau an der Stelle sich befinden, wo ich die beiden rückgebauten Sprengschächte fand. Auf der stadteinwärts gelegenen Fahrbahn sind bei Google Earth ebenfalls 2 Deckel zu erkennen, die ich damals aber nicht angeschaut, weil nicht gekannt habe.

                    Zwischenzeitlich habe ich die stadteinwärts gelegene Fahrbahn aufgesucht und herausgefunden, daß es sich bei den beiden Deckeln um normale Gullydeckel handelt, die auch nicht gegenüberliegend zu den beiden rückgebauten Deckeln liegen. Allerdings habe ich etwas weiter zu den Elbbrücken hin, etwa in Höhe des "Bltzers" einen "Teerflicken" gefunden, der nach Art und Lage (genau ggü. Sprengschacht 1 stadtauswärts) ein rückgebauter Sprengschacht gewesen sein könnte.

                    Durch Herrn J. wurde mir mitgeteilt, daß sich vor den neuen Elbbrücken tatsächlich auf beiden Fahrbahnen Sprengschächte befunden haben, die aber zwischenzeitlich rückgebaut wurden. Die Schächte haben sich in Höhe des "Blitzers" vor der Elbbrücke befunden und wurden bei Asphaltierungsarbeiten weggenommen. Allerdings sollen die Sprengschächte keine runde Form (uns bekannte "Kreuz-Deckel") gehabt haben, sondern waren in Rautenform. Seine Erklärung war sinngemäß "Klappen auf, Sprengstoff rein, Klappen zu, Rumms !" Die Rautenform erklärte Herr J., der die "Kreuz-Deckel" auch kennt, damit, daß diese Form gewählt wurde, um eine Verwechselung mit den zahlreichen anderen vorhandenen Gullydeckeln in diesem Bereich zu vermeiden. Diese Rautenform soll es wohl auch nur in Hamburg gegeben haben.

                    Ob es sich bei den Sprengschächten nun um rautenförmige oder die uns bekannten gehandelt hat, werden wir abschließend wohl nicht mehr klären können, da die Bundeswehr sich hier ziemlich unkooperativ zeigt und keine Auskünfte zu erhalten sind. Tatsache ist aber, daß es Sprengschächte genau an den Stellen gab, die ich mit den "Teerflicken" gefunden und vorstehend beschrieben habe.

                    Auf der von mir im Post #9 beschriebenen Bus-/ Taxenspur von der Veddel zur neuen Elbbrücke hat es definitiv keinen Sprengschacht gegeben.

                    Im Anhang habe ich nochmals die beiden Sprengschächte stadtauswärts sowie neu den einen Sprengschacht beim "Blitzer" stadteinwärts sowie zwei KMZ-Files mit den Lagen der beiden Sperren beigefügt. Ich habe 2 KMZ-Files erstellt, da es sich um 2 Sperren handelt, weil die beiden Richtungsfahrbahnen baulich von einander getrennt sind.

                    Viel Spaß mit den Bildern und den Files.


                    Rex Danny
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                    • Rex Danny
                      Administrator
                      • 12.06.2008
                      • 4291

                      #25
                      Trichtersperre Norderelbbrücke im Freihafen

                      Eine weitere Trichtersperre wurde mir durch Herrn J. im Freihafen auf der Straße Freihafen-Elbbrücke direkt vor der dortigen Norderelb-Brücke (Südseite) genannt.

                      Auch bei dieser Brücke sollen sich, wie auch schon bei der neuen Elbbrücke zuvor beschrieben, rautenförmige Sprengschächte befunden haben, die zwischenzeitlich aber bei Asphaltierungsarbeiten rückgebaut wurden.

                      Leider habe ich von der Norderelb-Brücke bei meinem damaligen Besuch kein Bild der Brücke samt Fahrbahn aufgenommen, werde dies aber im Zusammenhang mit der Baaken-Brücke, die ja in der Nähe liegt, nachholen. Vielleicht finde ich sogar noch Überreste dieser Sperre.

                      Im Anhang ein KMZ-File mit der Position der Sperre.

                      Viel Spaß auch mit diesem Beitrag.


                      Rex Danny
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                      • Rex Danny
                        Administrator
                        • 12.06.2008
                        • 4291

                        #26
                        Zum Abschluß der Vorstellung Hamburger Sperren nochmals ein überarbeitetes KMZ-File, in dem alle bislang gefundenen Sperren enthalten sind.

                        Über Fragen und Anregungen, aber auch konstruktive Kritik oder Hinweise auf weitere Sperren in Hamburg (aber auch im Umland) wäre ich sehr dankbar.

                        Viel Spaß mit dem KMZ-File.

                        @Geograph:
                        Mit dem KMZ-File hast Du alle Sperren für die DOSPA. Brauchst Du die geposteten Bilder noch per Mail extra oder übernimmst Du sie aus den Beiträgen? Die restlichen Bilder für die anderen Sperren im KMZ-File habe ich Dir ja schon geschickt. Die 2 fehlenden Bilder werden nachgereicht, sobald ich wieder in Hamburg bin.

                        Grüße


                        Rex Danny
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                        • CampGates
                          Cold Warrior
                          • 14.01.2009
                          • 995

                          #27
                          Zitat von Rex Danny Beitrag anzeigen
                          Zum Abschluß der Vorstellung Hamburger Sperren nochmals ein überarbeitetes KMZ-File, in dem alle bislang gefundenen Sperren enthalten sind....
                          Fleißig, fleißig! Vielen Dank für die ausführliche Dokumentation!

                          Gruß Hagen

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                          • dochol
                            Cold Warrior
                            • 18.05.2009
                            • 629

                            #28
                            Unfall unter ebendieser Brücke.
                            Gruß

                            Kommentar

                            • Horner
                              Cold Warrior
                              • 24.05.2009
                              • 1897

                              #29
                              Moin Rex Danny,

                              wie immer, eine sehr ausführliche Dokumentation von Dir, echt!!!
                              Trotzdem habe ich noch eine Frage an Dich:
                              War unter den Brücken der A7 bei den Waltershofer Brücke nichts zu finden, oder gehen diese aus dem Programm wegen des Jahres, in dem diese Gebaut wurden und deswegen keine Sperrvorichtungen eingebaut wurden?
                              Denn strategisch hätte es ja einen sehr großen Sinn gehabt, diese in einen V-Fall, zu Sprengen um einen Vormarsch feindlicher Truppen, schon vor dem Elbtunnel zu behindern.
                              Ach da fällt mir gerade noch ein, ob in den Raum von Bergedorf, Reinbek, Wentorf und Schwarzenbek etc. noch etwas an Sperrvorrichtungen übergeblieben ist?
                              Schließlich hatten wir hier eine Bündelung von Standorten so nah am alten Grenzverlauf der BRD gehabt.

                              Gruß
                              Horner ( Beagle )

                              Kommentar

                              • Rex Danny
                                Administrator
                                • 12.06.2008
                                • 4291

                                #30
                                Zitat von Horner Beitrag anzeigen
                                Moin Rex Danny,

                                wie immer, eine sehr ausführliche Dokumentation von Dir, echt!!!
                                Trotzdem habe ich noch eine Frage an Dich:
                                War unter den Brücken der A7 bei den Waltershofer Brücke nichts zu finden, oder gehen diese aus dem Programm wegen des Jahres, in dem diese Gebaut wurden und deswegen keine Sperrvorichtungen eingebaut wurden?
                                Denn strategisch hätte es ja einen sehr großen Sinn gehabt, diese in einen V-Fall, zu Sprengen um einen Vormarsch feindlicher Truppen, schon vor dem Elbtunnel zu behindern.
                                Ach da fällt mir gerade noch ein, ob in den Raum von Bergedorf, Reinbek, Wentorf und Schwarzenbek etc. noch etwas an Sperrvorrichtungen übergeblieben ist?
                                Schließlich hatten wir hier eine Bündelung von Standorten so nah am alten Grenzverlauf der BRD gehabt.

                                Gruß
                                Horner ( Beagle )
                                @Dochol:

                                Danke !!!


                                @Horner:

                                Nein, unter der A7 waren keine Sperrvorrichtungen, da unmittelbar an den Südportalen des Elbtunnels die Fallkörper montiert waren und es bis dort nur wenige Kilometer sind.

                                Im Raum Bergedorf, Reinbek etc. gab es jede Menge Sperren. Die Bergedorfer Sperre auf der B5 ist im KMZ-File enthalten, die anderen Sperren aus dem Herzogtum Lauenburg stehen irgendwann in der DOSPA. Es würde den Rahmen sprengen, alles hier zu posten.


                                Gruß


                                Rex Danny

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