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ich meine letztens gelesen zu haben das es am Hamburger Elbtunnel auch Sperranlagen gab. Sind damit die "Betonbalken quer zum jeweiligen Tunnelmund
gemeint die sich über der Fahrbahn befanden, und glaube ich auch jetzt verschwunden sind.
Gabe s ansonsten im Raum hamburg noch Sperranlagten insbesondere an den Brücken über die Elbe ?
Sperranlagen im Bereich der Freien und Hansestadt Hamburg
Hallo an alle !
Laut eines Zeitungsberichts (Hamburger Abendblatt ?) aus dem Jahre 2000, welcher den Rückbau der Fallkörpersperre am Hamburger Elbtunnel beinhaltete, sollte es im Bereich der Freien und Hansestadt Hamburg 17 Sperreinrichtungen gegeben haben. Bis vor wenigen Minuten war ich der Ansicht, daß ich diese 17 Sperren allesamt gefunden hatte. Ein KMZ-File mit den Sperranlagen befindet sich im Anhang.
Ich erhielt einen Anruf eines Mitarbeiters der "Hamburg Port Authority", der aufgrund seines Alters der letzte in seiner Behörde ist, der diese Sperreinrichtungen kennt und gemeinsam mit dem damals zuständigen Hamburger Wallmeister betreut hatte.
Der Mitarbeiter erzählte mir, daß bspw. auf der Westseite der Köhlbrandbrücke eine Brückensperre installiert war, die auch heute noch größtenteils vorhanden ist. Weitere Sperren befanden sich auf den Waltershofer Brücken, die zwischenzeitlich aber abgebrochen wurden. Auch hat er Kenntnis über Sprengschächte, hier allerdings nur die ungefähre Lage.
Alle diese Sperren befinden sich innerhalb des Hamburger Freihafens, während die 17 von mir gefundenen Sperren allesamt außerhalb des Freihafens liegen. Es gab somit doch mehr als 17 Sperranlagen.
Ich werde am 16.08. mit dem Mitarbeiter der HPA eine kleine Tour im Freihafen unternehmen, wo er mir dann explizit die Sperrvorrichtungen an der Köhlbrandbrücke, aber auch die ehemaligen Waltershofer Brücken zeigen wird. Vielleicht gelingt es uns sogar, die Lage der Sprengschächte zu lokalisieren, da der Straßenbelag im Freihafen doch weitesgehend zu wünschen übrig läßt und die berühmten "Teerflicken" so gut zu finden sein müßten.
Ich werde nachberichten und dann auch entsprechende Bilder posten.
Sollte jemand von Euch auch noch Hinweise zu Sperren in Hamburg oder im Speckgürtel von Hamburg haben, wäre ich hierüber sehr dankbar. Auch weitergehende Infos zu den von mir im Anhang geposteten Sperren sind willkommen.
Ich war am Mittwoch an den Elbbrücken und habe diese ausfotografiert. Dabei habe ich doch tatsächlich noch drei (3) neue Trichtersperren vor der Elbbrücke auf der B4/ B75 entdeckt, die zwischenzeitlich aber rückgebaut wurden. Auf Google Earth sind sie aber noch gut zu erkennen.
Im Anhang habe ich erneut das KMZ-File mit allen Hamburger Sperren inkl. der drei neuen Trichtersperren beigefügt.
In den nächsten Posts zeige ich die einzelnen Elbbrücken mit den neuen Bildern und als letzten Beitrag aktuelle Bilder der Brückensperre auf bzw. unter der Elbbrücke Geesthacht, die ich auch noch am Mittwoch aufgesucht habe.
Diese Brücke ist die Haupteinfallstraße von der A1/ A255 aus Richtung Süden kommend in die Innenstadt von Hamburg. Jeden Morgen gibt es hier einen Stau, egal ob Baustelle, keine Baustelle oder sonstwas.
An den Bögen der Brücke ist nichts zu erkennen, was aber an den Renovierungen in den letzten Jahren liegen dürfte.
Unter der Brücke aber findet man zwei parallel zu den Fahrbahnen liegende Galerien, von denen an den Brückensockeln Quergalerien abgehen.
Als nächstes habe ich die Norderelbbrücken innerhalb des Freihafens, nur wenige Meter westlich der außerhalb des Freihafens gelegenen Haupt-Elbbrücke, aufgesucht. Hiervon zunächst zwei Übersichtsaufnahmen.
Fangen wir mit der östlichsten der drei Norderelbbrücken im Freihafen an.
Hierbei handelt es sich um die Brücke der S-Bahntrasse vom Hamburger Hauptbahnhof über die Veddel nach Hamburg-Harburg.
An der Brückenkonstruktion selbst ist zunächst nichts von Sperren zu entdecken. Unter der Brücke aber findet man eine Galerie am südlichen Sockel, während der nördliche über keine Galerie verfügt.
Leider ist die Aufnahme der Galerie aufgrund des wechselhaften Wetters zu diesem Zeitpunkt von schlechter Qualität.
Als nächstes habe ich mir die mittlere der drei Brücken vorgenommen.
Bei dieser Brücke handelt es sich um die Eisenbahnbrücke der Bahnstrecke für Fernverkehr vom Hamburger Hauptbahnhof nach Hamburg-Harburg und von dort aus weiter in den Rest der südlich gelegenen Republik.
Die gesamte Brücke weist an den Brückenbögen Galerien auf. Unter der Brücke befindet sich am nördlichen Sockel eine Galerie, während der südliche Sockel keine Galerie hat. Hier ist es genau umgekehrt als bei der zuvor beschriebenen S-Bahnbrücke.
Als letzte der drei Brücken habe ich die westlich gelegene Straßenbrücke inspiziert. Über diese Brücke führt die Hauptverkehrsstraße durch den Freihafen von der Innenstadt kommend auf direktem Weg bis hin zur/ über die Köhlbrandbrücke in Waltershof an der A7.
Auch diese Brücke weist an der gesamten Stahlkonstruktion Galerien auf. Unter der Brücke befindet sich auch hier eine Galerie am nördlichen Sockel, während der südliche Sockel keine Galerie aufweist.
Die auf Bild 5 gezeigte Galerie dürfte mit einer Sperrvorrichtung aber nichts zu tun gehabt haben, da sie nach einer Art Wartungsgalerie aussah und auch auf beiden Seiten der Brücke vorhanden ist. Auch hebt sie sich deutlich im Material, von der Konstruktion und auch farblich von den Galerien an der Stahlkonstruktion und am Brückensockel ab. Ich habe sie aber trotzdem fotografiert, falls jemand von Euch nähere Angaben hierzu machen kann.
Leider habe ich nur die oben genannte Trichtersperre der Richtungsfahrbahn stadtauswärts fotografiert. Die beiden Sprengschächte sind rückgebaut, aber deutlich zu erkennen.
Als ich abends zu Hause die Sperre bei Google Earth eingetragen habe, stellte ich fest, daß auf Google Earth die rückgebauten Sprengschächte noch sehr gut als originale Sprengschächte zu erkennen sind. Weiterhin stellte ich fest, daß ca. 50 Meter entfernt auf der Richtungsfahrbahn stadteinwärts, getrennt durch die Tunnelausfahrt der Busspur von der Veddel, ebenfalls zwei originale Sprengschächte auf Google Earth zu erkennen sind. Diese Schächte sind heute aber auch rückgebaut, da ich sie am Mittwoch bei der Fahrt in die Innenstadt hätte sehen müssen. Daher habe ich hiervon keine Bilder, werde aber noch welche machen.
Zu guter letzt stellte ich dann noch auf Google Earth fest, daß die ehemalige Bus- und Taxenspur von der Veddel in Richtung Innenstadt im Bereich der Tunnelausfahrt ebenfalls mit einem Sprengschacht gesichert war. Diese Busspur ist heute stillgelegt. Auch hiervon habe ich natürlich kein Bild. Vielleicht gelingt es mir aber in den nächsten Tagen irgendwie in den Tunnel der Busspur zu kommen. Bilder folgen dann.
Für alle drei Trichtersperren habe ich der vorstehenden Reihenfolge nach die KMZ-Files angehängt.
Und zum Abschluß nun noch die versprochenen Bilder der Brückensperre auf der B404 (Elbbrücke Geesthacht) von Geesthacht nach Rönne.
Auf der Elbbrücke befanden sich drei Zugangsschächte, die aber rückgebaut wurden. Unter der Elbbrücke befanden sich in Höhe der drei Zugangsschächte ebenfalls Zugangsschächte, wobei der nördlichste Zugangschacht noch original vorhanden ist, der einige Meter weiter südlich gelegene aber zugeschweißt wurde. Was mit dem dritten Zugangsschacht unter der Brücke passiert ist, kann ich nicht sagen, da ich an diesen nicht herankam.
So, das soll es erst mal gewesen sein. Ich muß langsam ins bett, die Arbeit am Freitag ruft schon mehr als laut.
Ich hoffe, meine kleine Exkursion hat Euch gefallen und es waren nicht zu viele Fehler enthalten. Die fehlenden Bilder der beiden Trichtersperren versuche ich noch dieses Wochenende zu schießen (falls das Wetter mitspielt).
Sehr interessante Beiträge muss ich sagen. Über die Meisten der Trichter- und Brückensperren fahre ich mindestens einmal die Woche und über die ehemalige Trichtersperre auf der B5 sogar 2 mal Täglich.
Vielen Dank dafür das ich so meinen geistigen Horizont wieder ein Stückchen erweitern konnte.
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