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Bezeichnung: Trichtersperre
Ort: Ihrlerstein-Kelheim
Bundesland: Bayern (KEH)
Sperrung: St2233
Sonstiges: Die Position der drei rückgebauten Sprengschächte ist nur noch anhand der Ausbesserungen in der Fahrbahndecke zu erkennen. Die Fahrbahn ist in diesem Bereich in den Hang eingeschnitten
Trichtersperre St2233 Kelheim-Weltenburg
Bezeichnung: Trichtersperre
Ort: Kelheim-Weltenburg
Bundesland: Bayern (KEH)
Sperrung: St2233
Sonstiges: Die Position der drei rückgebauten Sprengschächte ist nur noch anhand der Ausbesserungen in der Fahrbahndecke zu erkennen. Die Fahrbahn ist in diesem Bereich in den Hang eingeschnitten
Da ich bei der "Entdeckung" dienstlich unterwegs war, konnte ich leider keine Photos der beiden Trichtersperren aufnehmen , was ich jedoch bei Gelegenheit nachholen werde ... .
Wenn Du demnächst die Bilder machst, denkst Du bitte auch an die Brücken ect. in Kelheim? Es gibt im dortigen Bereich noch weitere, auch in der Datenbank eingetragene Sperren, ebenfalls noch unbebildert.
…Da ich bei der "Entdeckung" dienstlich unterwegs war, konnte ich leider keine Photos der beiden Trichtersperren aufnehmen, was ich jedoch bei Gelegenheit nachholen werde…
…Wenn Du demnächst die Bilder machst, denkst Du bitte auch an die Brücken ect. in Kelheim? Es gibt im dortigen Bereich noch weitere, auch in der Datenbank eingetragene Sperren, ebenfalls noch unbebildert…
Etwas Zeit zum photographieren hatte ich dann doch noch. Während der Mittagspause in Kelheim bin ich losgezogen, um Photos zur Ergänzung der DOSPA-Datensätze 2534 und 2529 aufzunehmen (das KMZ-File ist beigefügt):
DOSPA 2534: Trichtersperre Kelheim-Gronsdorf
Blick nach Nordwesten auf die Südrampe des Brückenbauwerkes. Deutlich ist anhand der Reparaturstellen im Asphalt die Position der ehemaligen drei Sprengschächte zu erkennen. Der Abstand der Schächte voneinander beträgt abgeschritten ca. 14 m.
Identische Perspektive wie vorheriges Photo, jedoch aus geringerer Distanz aufgenommen
Blick nach Nordosten auf die Position des ehemaligen Sprengschachtes 1. Etwas links davon am Hochbord ist eine weitere Sanierungsstelle im Asphalt zu erkennen. Hier wurde das gleiche Mischgut verwendet wie im Bereich der Ausbesserung des ehemaligen Schachtes, demnach läßt sich darauf schließen, daß hier die zugehörige Hydrantenkappe positioniert war
Dito vorheriges Photo, jedoch Sprengschacht 2
Dito vorletztes Photo, jedoch Sprengschacht 3
Blick nach Südosten auf die Position der drei ehemaligen Sprengschächte
Ehemalige Position des Sprengschachtes 3 einschl. Ausbesserung im Asphalt am Hochbord (Position zugehörige Hydrantenkappe)
Dito vorheriges Photo, jedoch Sprengschacht 2
Dito vorletztes Photo, jedoch Sprengschacht 1
Blick nach Westen auf das Überführungsbauwerk
Die Photos zum DOSPA-Datensatz 2529 folgen in Kürze..
Hallo Hagen Ich würde da mal eher am Brückenkopf unten nach einem kleinen grünen Kasten suchen, wegen der Zündkabel. Ich denk nicht das da am Fahrbahnrand ein Deckel war. Ich hab nähmlich bei meiner Tour damals am Isarkanal sowas entdeckt. Da war der Schacht auch im Brückenkopf und die Zündkabel sind aber unten am Brückenkopf herausgeführt worden.
…Ich würde da mal eher am Brückenkopf unten nach einem kleinen grünen Kasten suchen, wegen der Zündkabel. Ich denk nicht das da am Fahrbahnrand ein Deckel war. Ich hab nähmlich bei meiner Tour damals am Isarkanal sowas entdeckt. Da war der Schacht auch im Brückenkopf und die Zündkabel sind aber unten am Brückenkopf herausgeführt worden…
Maeks, danke für den Tipp, den gleichen Gedanken hatte ich auch. Daher hab ich die betonierten "Flanken" der Brückenrampe auf das Vorhandensein von Froschklappen oder dergleichen abgesucht. Leider ohne Erfolg, auch keine Spuren von Ausbesserungen sind zu entdecken. Daher denke ich, daß die drei Ausbesserungen im Fahrbahnbelag im Bereich der Borde der südlichen Bauwerkskappe in Zusammenhang mit den ehemaligen drei Sprengschächten stehen.
Nun wie angekündigt einige Photos der Brückensperre Kelheim-Hohenpfahl (DOSPA 2529). Die Brücke führt die St2233 in Kelheim über den Main-Donau-Kanal.
Blick nach Nordosten auch die nördliche Brückenkappe. Hier sind zwei der vier Zugangsschächte positioniert
Wiederum die nördliche Brückenkappe, jedoch Blick nach Südwesten
Blick nach Südwesten auch die südliche Brückenkappe. Hier sind die restlichen zwei Zugangsschächte positioniert. Oben rechts im Photo ist auf dem Michelsberg die "Befreiungshalle" zu sehen
Wiederum die südliche Brückenkappe, jedoch Blick nach Nordosten
Blick nach Nordwesten auf das Überführungsbauwerk
Nochmals Blick nach Nordwesten auf das Überführungsbauwerk. Die beiden Stege unterhalb der Zugangsschächte sind gut zu erkennen
Blick nach Nordosten auf die Untersicht des Überführungsbauwerkes. Deutlich sind die absenkbaren Stege zur Befestigung von Schneidladungen zu erkennen
Weitere Aufnahme der Bauwerksuntersicht, Blick nach Nordosten
Die beiden absenkbaren Stege unter den Zugangsschächten der nördlichen Kappe
Nahaufnahme absenkbarer Steg einschl. Halterungen für Schneidladungen
Weitere Photos der Sperranlagen in Umfeld von Kelheim werde ich bei einer meiner weiteren geplanten "Main-Donau-Kanal Phototouren" aufnehmen: Von Nürnberg bis Kelheim sind noch ca. 100 km Strecke abzufahren.
Bezeichnung: Trichtersperre
Ort: Straßberg (Aiglsbach)-B16
Bundesland: Bayern (KEH)
Sperrung: B300
Sonstiges: Die vollständig rückgebaute Trichtersperre bestand aus vier Sprengschächten. Die im Damm liegende Bundesstraße markiert hier die Landkreisgrenze und verläuft zwischen dem sog. "Oberweiher" im Osten (Landkreis Kelheim) und dem sog. "Unterweiher" im Westen (Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm); die Position ist optimal gewählt, ein Umfahren ist absolut unmöglich. Der Abstand der ehemaligen Sprengschächte betrug abgeschritten ca. 18 m
Bezeichnung: Trichtersperre
Ort: Prunn (Riedenburg)-Baiersdorf (Riedenburg)
Bundesland: Bayern (KEH)
Sperrung: KEH16
Sonstiges: Die vollständig rückgebaute Trichtersperre bestand aus drei Sprengschächten. Die Kreisstraße verläuft hier in einer Kerbe in der Nordflanke des Altmühltales (bzw. Main-Donau-Kanal). Der Abstand der ehemaligen Sprengschächte betrug abgeschritten ca. 20 m
für "Sperranlagen-Verdachtsfälle" gibt es im Forum zwar eine eigene Kategorie, trotzdem möchte ich den nun folgenden in diesem Kontext (Landkreis Kehlheim) vorstellen:
Der "Fund" in der Gemeindeverbindungstraße (GVS) zwischen Felsenhäusl (Ortsteil von Essing) und Keilsdorf (Ortsteil von Riedenburg) im Bereich eines Felsentores bereitet mir etwas Kopfzerbrechen, da eine "Beurteilung" sich als recht schwierig erweist!
Nun möchte ich die vorgefundene Situation kurz erläutern (siehe hierzu auch die beigefügten Photos):
Die GVS verläuft hier im sog. "Galgental", in der Nordflanke des Altmühltales. In der Fahrbahn ist nördlich des Felsentores am westlichen Rand eine Flickstelle im Asphalt, im Bereich innerhalb des Felsentores eine Schachtabdeckung (ohne Kreuz), südlich davon wiederum eine Flickstelle im Asphalt, diesmal am östlichen Rand, vorhanden (Abstände abgeschritten: Nördliche Flickstelle-Schachtabdeckung ca. 25 m, Schachtabdeckung-südliche Flickstelle ca. 17 m). In unmittelbarer Nähe des Schachtes bzw. der südlichen Reparaturstelle quert jeweils ein Durchlaß zur Abführung des Fahrbahnmuldenwassers die Straße. Überreste von Anschlußkästen oder Hydrantenkappen sind weder beim Schacht noch bei den beiden Reparaturstellen aufzufinden. Mir fallen zur "Deutung" der vorgefundenen Situation drei Möglichkeiten ein:
Die Flickstellen und der Schacht (dient in diesem Falle zur Richtungsänderung der Verrohrung) gehören zur Entwässerungseinrichtung der Fahrbahn. Da das Felsentor, welches unmittelbar an die Fahrbahn angrenzt, einen Abfluß des sich in der Fahrbahnmulde sammelnden Oberflächenwassers (auch wenn wir uns hier im Karst befinden) aus dem Hang bzw. der versiegelnden Fläche verhindert, ist eine Verrohrung unterhalb der Fahrbahn die sich ergebende Abhilfemaßnahme. Ohne diesen Durchlaß würde sich das in der Fahrbahnmulde sammelnde Oberflächenwasser vor dem Fels aufstauen und anschließend die Fahrbahn überfließen; dies würde u. a. im Winter zur Bildung von Eisschollen führen. Sollte dem tatsächlich so sein, dann fragt sich nur, warum zwei Schächte rückgebaut wurden?
Die Flickstellen sowie der Schacht sind die Überreste einer teilrückgebauten Trichtersperre, die Position hierfür wäre ja ideal, da ein Umfahren auf Grund des Felsentores absolut unmöglich. Zudem sind auch in den parallel verlaufenden, aus dem Altmühltal auf die Hochfläche führenden Straßen östlich und westlich der GVS, (zumindest teilweise) Trichtersperren angeordnet. Ungewöhnlich sind hier jedoch die "normale" Schachtabdeckung (Austausch!?) und die unterschiedlichen Abstände zwischen Schacht und den beiden benachbarten Flickstellen
Der Schacht ist Teil der Fahrbahnentwässerung, die Reparaturstellen Überreste einer Trichtersperre. Hierfür spricht: Im unmittelbaren Umfeld der nördlichen Flickstelle ist keine Entwässerungseinrichtung der Fahrbahn aufzufinden, der Durchlaß an der südlichen Flickstelle ist nicht auf diese gerichtet. Das Wasser nördlich des Felsens könnte diesen mittels der Verrohrung unterhalb der Fahrbahn passieren
Dieser enge Durchlass bei den Felsen der Straße ist für mich eine hervorragende Stelle um eine Sperre zu setzen. Nur warum die 2 Schächte vor den Nadelöhr zurückgebaut wurden und sich genau in den engsten Bereich ein (vieleicht ) nicht zurückgebauter Schacht befindet ist schon komisch.
Denn was nützen je ein Schacht vor dem Nadelöhr wenn diese Stelle zwischen den Felsen erhalten bleibt?
Ich sage Treffer aus meiner logischen Sicht
Nach zwei Seiten ausziehbarer Zugang zu den Haltevorrichtungen für Schneidladungen, Nahaufnahme. Interessant die gelb markierten Flächen mit (leider auf Grund der Entfernung der Aufnahme nicht entzifferbaren) Zahlen
Untersicht der Brücke mit Wartungssteg, mit Zugang zu weiteren Haltevorrichtungen für Schneidladungen (dieser Zugang ist nicht ausziehbar (!), die Haltevorrichtungen sind hier nur zwischen den Stegen und an den Innenseiten der Stege des Plattenbalkens angebracht), Blick nach Nordosten. Auch hier wieder die gelb markierten Flächen mit (leider auf Grund der Entfernung der Aufnahme nicht entzifferbaren) Zahlen
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