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Was liegen denn da jetzt für seltsame Folien (weiß/schwarz) um die diversen Gebäudereste rum? (z.B. am ehemaligen Unterkunftsgebäude).
Wird da vielleicht wieder illegal was "entsorgt" ???
Ansonsten sehr schöne Aufnahmen, die durchaus für Wehmut sorgen.
LG Marc
Das Beste an der Vergangenheit ist, dass wir alle damals jünger waren.
die Folien die hier liegen sind Silagefolien und wurden gleichmässig mit Pflastersteinen beschwert, muss demnach von BImA oder Forst in Auftrag gegeben worden sein. Darunter ist aber die normale Wiese.
Spontan würde ich mal von einer Abdeckung von Altlasten ausgehen, das die Betriebsstoffe nicht weiter in das Erdreich eindringen können. Ob das nach den vielen Jahren noch was bringt sei mal dahingestellt...
Immerhin entnehmen die VG-Werke Hauenstein Trinkwasser einige Höhenmeter tiefer im Mosistal für die Gemeinde Hofstätten.
Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
Interessengemeinschaft „Area 1" militärgeschichtlicher Verein e.V. www.ig-area-one.de
Laut Behördenauskünften soll in diesem Jahr der Abriss der Liegenschaft erfolgen. Die ausgelegten Folien dienen dem Naturschutz; das sich in diesen Bereichen keine Amphibien mehr ansiedeln.
Der Gittermast wird mittels Schneidladungen gesprengt, hierzu wurde zwischen Zufahrt und Gelände die Schneise unterhalb des Mast verbreitert.
Anbei noch einige Luftaufnahmen die ich in den letzten Wochen aufgenommen habe.
Laut Behördenauskünften soll in diesem Jahr der Abriss der Liegenschaft erfolgen.
Das ist zunächt einmal das traurige Ende der bedeutenden militärischen Geschichte auf dem Langerkopf.
Nachdem die Windräder ja wegfallen werden, bleibt erstmal die Renaturierung. Und wenn es so weiter geht in der Weltpolitik, kommt das Militär dann in ein paar Jahren wieder...
LG Marc
Das Beste an der Vergangenheit ist, dass wir alle damals jünger waren.
Wenn ich das letzte Foto von Sebi (Schneebild) sehe, kommen mir fast die Tränen...
Ich denke, die Sache ist gelaufen, die Ignoranz hat einmal mehr gesiegt. Vielleicht sollten wir anregen, diese überflüssige Landesdenkmalbehörde in "Generaldirektion Kulturelle Entsorgung" umzubenennen. Das Land macht Kulturpolitik und Denkmalpflege nach Kassenlage und ohne größeres Interesse. Was nicht in den rot-grünen mainstream passt, existiert für die einfach nicht.
Nun gut, wir haben es wenigstens versucht.
Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
Interessengemeinschaft "area 1" -
militärgeschichtlicher Verein e.V. www.ig-area-one.de
HOFSTÄTTEN. Auf dem östlichen Teil des Langerkopfes bei Hofstätten im Pfälzerwald startet voraussichtlich Ende November die Schadstoffuntersuchung. Das hat Forststaatssekretär Thomas Griese gestern mitgeteilt. Auf der bis 1972 von der Bundeswehr genutzten Fläche auf der Gemarkung Wilgartswiesen besteht der Verdacht, dass vom Militär zurückgelassene Schadstoffe das Grundwasser gefährden. „Aus Vorsorgegründen hat Landesforsten als Eigentümer der 4,7 Hektar großen Fläche eine Bodenuntersuchung in Auftrag gegeben. Damit werden wir unserer Verantwortung für den Grundwasserschutz gerecht. Wir wollen jegliches Risiko ausschließen“, erklärte Griese. Der Landesbaubetrieb habe eine Firma zunächst mit Erkundungsuntersuchungen beauftragt. Landesforsten habe dafür 20.000 Euro bereitgestellt. Das weitere Vorgehen hänge von den Ergebnissen der Voruntersuchung ab. Griese wies darauf hin, dass für den westlichen Teil des Langerkopfs der Bund zuständig sei. Dieses rund 2,9 Hektar große Gebiet wurde bis 2004 von den US-Streitkräften genutzt.
ugo/Foto: Teuscher
Quelle
Ausgabe Die Rheinpfalz - Pirmasenser Rundschau - Nr. 253
Datum Samstag, den 31. Oktober 2015
Seite 19
Damit ist nicht die heutige, noch vorhandene Liegenschaft gemeint. Vielmehr geht es um den Teilbereich des früheren CRC bzw. der Fläche welche durch die Bundeswehr genutzt wurde.
Wie bereits in einem vorherigen Beitrag erwähnt, entnimmt die Verbandsgemeindewerke Hauenstein in einer Quellfassung am Nordhang des Mosisberg Trinkwasser für die Gemeinde Hofstätten.
Das frühere Wasserwerk der US Air Force im Mosistal hab ich nach langer Suche heute auch endlich entdeckt. Die Einrichtung bestand aus einem Gebäude mit Netzersatzanlage, einer eingezäunten Quellfassung
sowie einem 50m³-Wasserbehälter mit Entsäuerungsanlage (laut Plan von 1953). Von dort wurde das Reinwasser in einer DN125-Druckleitung zum zweiten Wasserbehälter gepumpt.
Das Wasserwerk steht etwa 20-30 cm unter Wasser, da anscheinend die Zuleitung der Quelle gebrochen ist und das Wasser jetzt über ein Loch in der Stützmauer in den Eingangsbereich läuft.
Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
Interessengemeinschaft „Area 1" militärgeschichtlicher Verein e.V. www.ig-area-one.de
Wozu hat die Bundeswehr den im Zeitungsartikel genannten hinteren Teil benutzt? Gab es eine eigene Zufahrt?
Hallo,
die Bundeswehr übernahm nach der Aufgabe durch die US Air Force zwischen 1963 und 1965 den hinteren Teilbereich der Liegenschaft.
Dort befanden sich die Unterkünfte sowie die Fahrzeugunterbringung für das "Materialhauptdepot Leimen". Dieses Depot befand sich im Bereich der Mühlenberger Ebene bzw.
dem Christelseck, zwischen Leimen und dem Langerkopf:
Die 2. Kompanie des Schweren Transportbataillon 921 war dem Depot disloziert.
Eine separate Zufahrt gab es nicht, die Straße endet am ehemaligen Standort des Radars. Die Bundeswehr-Liegenschaft war somit nur durch die US-Liegenschaft erreichbar.
Kurze Anekdote zur besagten Einheit:
Die Soldaten vom Langerkopf errichteten zwischen Heltersberg in Schmalenberg die Langerkopf-Hütte (dort findet man einen Hinweis auf die besagte Einheit)
Ebenso wurde durch die Initiative der Einheit ein Skilift am Hermersberger Hof errichtet.
Quellen:
-Deutscher Bundestag, Mündliche Anfragen, Wahlperiode 5, Drucksache V/ 2090
In der heutigen Ausgabe der PZ ist zu lesen, dass der Rückbau am Langerkopf im zweiten Quartal 2016 beginnen soll:
...
Bei der Arius-Kaserne wird die Maßnahme – witterungsabhängig – im April 2016 abgeschlossen sein. Für die ehemalige US-Funkstation „Langerkopf“ steht die Ausschreibung der Arbeiten an, so dass aller Voraussicht nach im zweiten Quartal 2016 mit dem Rückbau begonnen werden kann. Nach Beendigung der Maßnahmen erfolgt die Übergabe der Liegenschaften an das Land als Eigentümerin. Zur künftigen Verwendung der Liegenschaften kann seitens der Sima keine Aussage getroffen werden, doch sieht es ganz danach aus, werde die Fläche nach dem abgeschlossenen Rückbau wieder in die Zuständigkeit des Forstamtes Westrich fallen.
Hallo Miteinander,
leider ist CIMG6216.jpgder Raum heute total zerstört, das Bild stammt aus dem Jahr 2008, definitiv war es keine Turnhalle, aber welche Funktion hatte dieser Raum ? Wer kann dazu etwas sagen ??
Danke im voraus,
Gruß
Beobachter
Hallo Beobachter
Ich würde es als Mehrzweckraum bezeichnen hier einmal Bilder aus 2015 den Gitterkäfig kann ich mir auch nicht erklären .Das 2 Bild zeigt den anderen Teil der Halle der vom Brand darunter beschädigt wurde
Grüße Orbiter
Hallo Beobachter, hallo Orbiter,
es handelte sich ursprünglich um die Sporthalle der Anlage (die Ränge sind ja noch teilweise zu erkennen), die dann aber durch diverse Trockenbaumaßnahmen zu Büroräumen/Funktionsräumen umfunktioniert wurde, zumal weiter hinten im Gelände eine Sporthalle neu errichtet worden war. Durch den Brand wurde vieles so zerstört, dass man die Zusammenhänge kaum noch erkennen konnte. Aber jetzt wird ja "tabula rasa" gemacht. Eine tolle Leistung der zuständigen Behörden. Ich darf gar nicht mehr an die Begehung mit der GDKE in Sachen unserer Anregung zur Unterschutzstellung denken: so viel Ignoranz ist mir selten begegnet.
Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
Interessengemeinschaft "area 1" -
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