Ralf Raths über Geschichtswissenschaften
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Naja, kommt auf den Zeitrahmen an. Das Massengrab war bei Wittstock wurde aber weit besser untersucht, der Ausstellungsführer dazu ist ein sehr toller Überblick zu Krankheiten, Verwundungen, Nahrung etc. Die meisten Toten im Massengrab von Wittstock waren übrigens Skandinavier. In Lützen waren fast alle schwedischen Regimenter noch vertreten, unter schwedischen Kommandeuren. Nach Gustav Adolfs Tod dort (merke: Wenn man kurzsichtig ist,immer Brille auf, dann erkennt man auch die kaiserlichen Reiter) Verlor Schweden unter Karl Oxenstirna das Interesse am Krieg, und die schwedische Präsenz ging danach merklich zurück. Vor Jahren habe ich eine Arbeit zu dem schwedischen Engagement im 30JK schreiben dürfen/müssen. Sehr interessantes Thema. Gerade Lützen ist da mega spannend.Zitat von Malefiz Beitrag anzeigen"Damals, als ich in meinem Alter war..."
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Wir sollten dem Rath danken, er hat einen prima Denkanstoss geliefert. Solange die Armeen überzeugend zeigen können, dass sie die Größten sind, sind sie gut, wenn es Krieg gibt sind sie weniger überzeugend.
Ich finde die Filmchen aus dem Panzermuseum gut gemacht.
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