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Hab noch nicht alle gescannt.
Sensoren gab es zu meiner Zeit keine.
Dafür aber einen Bereitschaftszug der in ständiger Alarmbereitschaft stand.
Ständige Pendelposten zwischen den Zäunen und Zivilangestellte Hundeführer die rund um die Uhr im äußeren Bereich unterwegs waren.
Sicher das es das da nicht gab ? Oder wurde das nur zügig zurück gebaut das man heute nichts mehr davon findet ?
Denn irgendwie mussten die das Lager ja nun schon bewachen (hoffe ich mal)
Von hinten führt ja sogar ein Feldweg an das Lager. Hundezwinger gibt es noch - aber ansonsten halt nur der normale Zaun.
Da man aus der Luft absolut nichts erkennt, ebenso an den Bildern die Achim4/32 gepostet hat, gehe ich mal davon aus, das es keine Liniensicherung gab.
Bisher wusste ich nur von Abweichungen des LRSP an Nike-Stellungen, hier gab es unterschiedliche Ausführung, aber Diensthop und Phillipsburg gehoren wohl als einzige Sonderwaffenlager auch dazu.
Anbei ein Auszug über das LRSP vom eBook "Building for Peace U.S. Army Engineers in Europe, 1945–1991".
Es gab definitiv keine elektronische Sicherung.
Bei schlechten Sichtverhältnissen, z.B. Nebel wurde für den Bereitschaftszug Alarm augelöst, der das Lager dann zusätzlich wie folgt absicherte:
Besetzung der Schützenstellungen am Waldrand und die beiden vorderen Türme ( Posten 1 und 4 ).
Ebenso wurden zusäzliche Pendelposten eingesetzt.
Dann gab es noch in der Nähe eine FlaRak Stellung der Luftwaffe ( System Hawk ). Bild 2 ist die Unterkunft der FlaRak in der Niedersachsenkaserne.
Nicht gerade leer,
er war ständig mit 3 Mann besetzt, die Ständig kontakt zum Hauptquartier in der Kaserne hatten.Im inneren Bereich ( rote Zone ) stand eine Flugabwehrkanone Typ FK20, der offene Turm am Waldrand hatte ein MG auf Drehkranzlafette mit 400 Schuß Mun.
Zudem waren zur Verteidigung über 60.000 Schuß Mun, Panzerfäuste und Handranaten da
Und noch was:
der Ausbildungsstand der Wachmannschaften war auch sehr gut.
Mannschaftsdienstgrade hatten eine Jägerausbildung ( ATN )
Die Zugführer ab Stuffz. Einzelkämpferausbildung und JEDER hatte eine ATN über die Selbstzerstörung Nuklearer Sondermunition.
Wo wurde diese Mun denn gelagert ?
Auf den Orginal Bildern erkennt man die Anlage ja kaum wieder..also der Wald geht heute fast bis an den Zaun heran.
Und noch eine frage : weiß jemand wie die große Schranke angetrieben wurde ? Hatte ich schonmal gefragt irgendwo, aber vielleicht weiss Achim 4/32 da was ?
Die war ja ziemlich massiv, und hatte soweit ich weiß kein Gegengewicht.
Salü,
ich vermute Du meinst die Schranke zum "inneren Bereich" ?
Tja das weiß ich auch nicht mehr genau, zumindest hatten die Amis die
Schlüsselgewalt darüber.
Die Mun lagerte in den beiden großen Bunkern. ( Bild 0003 ).
Das Gebäude auf Bild 0004 ist das sogenannte "MA-Building".
Es diente als Montage und Wartungshalle für die Sprengköpfe.
Die Holzpfähle, die auf den Bildern zu sehen sind, dienten als Luftlandesperren.
Danke für die schönen Bilder !
Ich muss mir die Bilder immer wieder ansehen Ich kenn das ja nur im heutigen zustand, und da muss ich ehrlich sagen wenn Du noch nicht wieder da warst lass es lieber auch...
Ja diese rot-weiße dicke Schranke.
Aber mir ist noch was aufgefallen : auf Deinen Bildern sind die Vorbauten vor den Bunkern grau - heute sind sie grün. Weißt Du wann/warum das gändert wurde ?
Und gab es eigentlich auch keine Straßensperren (Stecksperre o.ä.) ?
Ah - und nochwas : mir wurde mal zugetragen, das die gesamte Straße (also die Zufahrtsstraße außen aus Dörverden kommend bzw. von der NDS Kaserne kommend) ab Bahnübergang gesperrt war - stimmt das ?
mit der Farbe, also zu meiner Zeit wars grau.Keine Ahnung was dieser
Fleurop Look soll.
Straßensperren gabs indirekt schon.Das Lager war ja ein Lager im Lager, also umgeben vo einem konventionellen Mun Lager.Das eine Bild zeigt den Blick von Turm 3 in den konventionellen Bereich.Innerhalb dessen waren S-Draht Sperren
die man über die Straße ziehen konnte.
Um das SSCC Gebäude herum und den Hauptturm waren Mun Kisten mit Sand gefüllt wie eine Mauer ( ca. 1,2 m ) hoch gestapelt. Oben drauf lagen dann noch zwei Reihen Sandsäcke.
Die Zufahrtsstraße ab Kaserne war nicht gesperrt.
Die Einfahrt ins Lager war weniger auffällig als die zur Standortschießanlage, die ja ca. 3 Km vorher liegt.
Wir hatten dadurch auch mehrmals Begegnungen mit Fahrzeugen mit besonderen Kennzeichen. ( Siehe Bilder )
Ich werde es mir aber demnächst mal anschauen fahren.
Ah siehste den Beton-Pfahl Zaun gibt es ja auch nicht mehr. Der ist vollständig entfernt.
Ich habe inzwischen auch erfahren das das Gelände wohl doch noch nicht verkauft ist, und die "Rückbaumaßnahmen" am Zaun auf Metall-Diebe zurückzuführen sind, die erwischt wurden und deshalb alles stehen und liegen gelassen haben.
Hattet Ihr auch mal "kritische" vorfälle ?
Kritische Vorfälle in dem Sinn nicht.
Wir hatten mal nen Motorradfahrer der sich `verirrt` hatte links vom
MA-Building am Waldrand. Das SAT Team hat sofort für seinen Nasenabruck im Sandboden gesorgt.
Die "Freunde" mit Hammer und Sichel wurden Des öfteren am Zufahrtstor gesehen. Sie wurden dann aber sehr schnell von Feldjägern "freundlich"
zur weiterfahrt aufgefordert.
Mein negativstes Erlebnis war, als wir während einer Auslagerungsübung durch die umliegenden Orte fuhren.
Ich saß als MG Schütze auf dem Unimog, der vor dem Trägerfahrzeug fuhr, da flogen plötzlich Steine.
Wer war´s ?
Atomkraftgegner !!!!!
...also ich weiß nicht ob ich unbedingt auf einen Bewaffneten Bw-Zug steine werfen würde, so aus verdacht es könnte was mit Atomkraftwerken zu tun haben....
Naja erst handeln, dann denken. Das kennt man ja.
Als wirklich "verirrter" muss das wirklich nen schock sein - kenn da so geschichten von meinen Eltern die zu diesen Zeiten sich mal in Russland verirrt hatten das war wohl auch nen ..naja sagen wir bleibender eindruck. Aber ok...man weiß ja nicht ob wirklich verirrt oder planmäßig verirrt.
Muß ich erstmal im Keller stöbern und Kartons durchwühlen.
Hab hier noch eins vom der Kasernenzufahrt, ( schlechte Qualität )
aber man kann die Honest John noch erkennen.
Und unser LT während der Auslagerungsübung. ( Er freut sich halt )
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