SAS Meyn (BW)
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Moin Moin Beagles 611 hatten zu diesem Zeitpunkt keinen Wachdienst sondern befanden sich im im "Katastrophen" Einsatz!
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Moin Stefan,Zitat von StefanK Beitrag anzeigenHallo.
Habe gerade ein Bericht im NDR gesehen über die Schneekatastrophe 78-79 in Schleswig-Holstein,war von euch einer zu dieser Zeit im Dienst und war überhaupt ein normaler Wachablauf möglich bei diesen Schneemassen????
MfG Stefan.
hatten als Begleitzug Weihnachten und Sylvester frei. Sollten nach Sylvester zurückkheren, was aber für unsere Ruhrpottyankees, wenn ich das mal so sagen darf einfacher war als für uns Schleswig-Holsteiner. Die fuhren von Hamburg einfach durch...zwar lange aber durch, während wir auf dem platten Land (Fieteholm liegt etwa 20 km von Rendsburg entfernt) ein Fahrvervot hatten und somit auch keine Busse in die Kreisstadt fuhren. Wenn ich mich recht entsinne, war ich am Mittwoch oder Donnerstag wieder in der Kaserne, nachdem das Fahrverbot aufgehoben war. Auf jeden Fall war das der Tag, als der Rest unseres Zuges nach getaner Arbeit in Husby wieder in die Kaserne "eingeliefert" wurde....am kommenden WE sollte der Begleitzug ausnahmsweise Kasernenwache laufen, um die Kameraden abzulösen, die schon überlange in der Wache waren....alle traf es...ausser Wiedehopf und mich....Wiedehopf (ich glaub der hiess echt so) war vergessen worden und mein Geschäftszimmerkupelr hatte mich als Reserve eingeteilt....die nicht gebraucht wurde...
ach so...unsere Kameraden aus dem Raum FL hatten es natürlich einfacher, in die Kaserne zurückzukehren....Zuletzt geändert von OG BglzII; 05.12.2012, 03:28.
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Das mit dem Duschen der Neulinge kommt mir seeeehr bekannt vor.
Als ich neu in die Stammeinheit kam (St/StBttr ArtKdo 3), sollten wir auch zwangsgeduscht werden. Die Alten hatten sich aber so die Kanne gegeben, dass sie es gar nicht bis in unsere Stube schafften. Im Waschraum hatten sie schon zwei Kübelspritzen bereitgestellt, die als "Ersatzdusche" fungieren sollten. Ein Kamerad und ich kriegten uns dort wegen einer Flasche Bier oder so in die Wolle und fingen nun an, uns gegenseitig nass zu spritzen. Einer der "Resis" bekam das dann doch mit und so ging es schnell rund, dass sich die "Rotä.." jetzt schon gegenseitig duschen würden - da hatten wir dann unseren Ruf weg.
Später wollten wir mal einen der Neuen duschen. Er war ein kleiner, wendiger und cleverer Kerl: als wir in seine Stube kamen, stand er bereits bis auf die Unterhose nackt vor uns, in der einen Hand eine Flasche Duschgel, in der anderen das superteure shampoo, das er immer benutzte. Auf die Frage, was das denn jetzt solle, kam die Antwort, man müsse doch zweckmäßig denken! Also haben wir in in die Mitte genommen, in den Waschraum gebracht und - s.o. - mit zwei Kübelspritzen geduscht. Er seifte sich ein, shamponierte die Haare und bat dann um eine abschließende Spülung... War ein Riesenspaß.
Aber da ich mit meiner Stube den Waschraum und die Klos als Revier hatte, war am nächsten Morgen der Spaß vorbei, weil wir natürlich die "Überflutung", die Bierflaschen usw. beseitigen mussten. Gute alte Bw-Zeit...Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
Interessengemeinschaft "area 1" -
militärgeschichtlicher Verein e.V.
www.ig-area-one.de
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Naja einfacher ist relativ, da sie so dicht dran waren wurden sie in die Kaserne zurückgerufen!Kann mich noch gut daran erinnern,wir waren in der Sylvesternacht in einer Disco gut am Feiern als auf einmal das Licht anging und der Dj allen anwesenden Soldaten mitteilte das sie sich sofort in ihren Kasernen einfinden sollten!Das wars dann mit der Sylvesterfeier!
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Hallo All !
Schneekatastrophe , viele Erinnerungen werden wach !
Zu der Zeit war Fricki Chef , er wohnte in Tarp in der Marieneflieger-Siedlung , wir erreichten ihn endlich per Telefon um ihn in die Kaserne zurück zu beordern . Komme , war die Antwort so gegen 10 Uhr Morgens .
Mittlerweile hatten wir einen Krisenstab der Kp eingerichtet , Telefonposten eingerichtet , Funkverbindung mit den anderen Kasernen in Flensburg stand , die ersten Hilfsanrufe kamen , keiner wollte Entscheidungen treffen , die beiden Oberlollies hatten die Hose voll , sie könnten eventuell gegen Dienstvorschriften verstoßen und ihre Karriere wäre im Eimer , aber wir Anderen konnten nichts befehlen weil sie Diensthöher waren , also Diskussion bis zum Abwinken , alle warteten jetzt auf Fricki ! Der kam und kam nicht , zigmal versucht anzurufen , keiner ging ran !
Wir Feldwebel haben die Lollies ins Casino geschickt und dann unsere Hilfsmaßnahmen befohlen , alles lief wie am Schnürchen , Ruhe und Sachlichkeit bestimmten den Ablauf .
Ein Soldat wurde in der Nähe des Casinos stationiert und sollte Alarm geben wenn sich einer der Lollies blicken ließ . Fricki kam und kam nich !
Gegen 21.oo Uhr kam ein Lollie , der wurde über die Hilfsmaßnahmen kurz unterrichtet und er sagte zu die Befehlsgewalt und Verantwortung zu übernehmen und mit uns solidarisch zusammenzuarbeiten.
Wir trafen uns in unserem Uffz-Raum um über weitere Vorgehensweisen zu beraten , da kam Fricki rein , er sah aus wie ein Schneemann , das ganze Gesicht Rot vom Frost , die paar Haare die er hatte gefroren , er zitterte am ganzen Körper , wir sofort den Sanni angerufen , der Trp.Doctor kam persöhnlich , Fricki ausgezogen und unter die Dusche geschleppt , erst kalt und dann langsam immer wärmer geduscht , in der Zwischenzeit ordentlich steifen Grog hergestellt , als er trocken , mit neuen Klamotten in den Raum kam zwei , drei von dem Mörderzeug eingeflößt .
So langsam taute er wieder auf und erzählte , das er mit dem Auto schon in Tarp stecken geblieben war , wierder nach Hause ging , in den Keller , hatte seine alten Ski geholt und dann los querfeldein zur Kaserne ! Er war so gegen 11 Uhr am Vormittag los und kam kurz vor 22 Uhr in der Kaserne an , was für eine Dienstauffassung! Wie bekloppt muß einer sein um das zu Tun ! Wir haben uns alle an die Birne gefaßt ! Das war monatelang Gesprächsstoff in Weiche ! Trotzdem eine grandiose Leistung , rund 11 Sunden auf Skiern bei dem Sturm und starkem Schneetreiben bei einer Sicht von höchsten 10 bis 20 Metern , nur nach Kompass gelaufen , alle Achtung ! Hut ab !
Gruß , Opa Beagel
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Sonderwaffen SAS Meyn
Hallo, ich bin ein ehemaliger der Nachschubkompanie Sonderwaffen 611 in Flensburg-Weiche, ich habe das Ende des kalten Krieges, als Angehöriger der Bundeswehr erlebt. Ich habe meine Grundausbildung bei dem RakArtBtl 650 absolviert und wurde, dann in die NschK SW 611, als Kranführer (gem. StAN) versetzt. 1986 erwarb ich den Fürerschein BCE anschließend den Pioniemaschienenführer MAN Autokran bis 5,5 t ,der eigentlich bis 9t ausgelegt war.Wir haben dann Nato Übungen wie, Sonnnenschein,Blauer Büfel,Packesel,Fahrstuhl oder Blauer Wind absolviert.
Der absolute Höhepunkt für mich war die Übung Bold Gard. Ich hab niemehr soviel Bundeswehr in Schleswig-Holstein wahrgenommen, als zur dieser Zeit.Ich hatte zu diesem Zeitpunkt den Eindruck,daß Geld in derBundeswehr keine Rolle spielt.Mein Kdr war, damals OLT O.,wenn wir ihm im Kasernenberreich in Fl-Weiche trafen musten wir die berüchtigte O. Meldung abgeben.Mein KpChef war damals Mj H., dann kam Mj L.. ich hab mich dann als Zeitsoldat beworben und wurde angenommen. Meinen Eid legte ich bei Hfw B. mit Stahlhelm ab.Infolge der Ausbildung zum Unteroffizier wurde ich zu den (Begals) komandiert.Ich habe Wachdienst im K-Lager als Wachhabender absolviert.(konventionelle Munition).Die besonderheit war,das dierekt neben den K-Lager, sich das SAS Site Meyn befand.Als Kranfüher wurde ich dann im sogenannten ECR eingetragen, das bedeutete,daß ich zum innersten Kreis Zutritt zum Site Meyn hatte.Die Berechtigung htenatten nur ca.800-1000 Personen.Ich habe dort, aufgrund meiner Kranausbilung Pionierarbeiten ausgeführt. Wir haben alte Panzerketten,die zu Verteidigungszwecken verbaut waren entfernt.Während dieser arbeiten,kamen plötzllich die Amerikaner und öffneten alle drei Bunker ,ich sah das in allen drei Bunkern ,Sprengköpfe der Lance Rakete , die vorbereitet waren zur Notzerstörung,(die Ausbildung zur Notzerstörung erhielten alle Soldaten der NschKpSw611)Die Notzerstörung bestand darin eine Klappe am Sprengkopf zu öffnen und duch einen Hebel einen Kabelbaum zu durchschneiden.Dann erfolgte eine Srengung mit einer sogenannnten (Shape Carge) 5,5 kg TNT. Die Raketenköpfe waren alle so vorbereitet.
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jo Harry da hast du Recht! Wenn man bedenkt das er es nicht einmal geschafft hat mit seinem Boot aus dem Flensburger Hafen auszulaufen ohne eine Sandbank zu Treffen !(Erinner dich bitte an sein Abschiedsgeschenk "Seekarte mit eingezeichneten Grundberührungen von Wachtmann").Gruß Norbert
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Hallo All !
Noch ne Story !
Während meiner Tätigkeit als ZgFhr BglZg trat mal ein Wolf als Fahnenjunker seine Wehrübung an , er war Student der Elektrotechnik . Er kam in den Folgejahren regelmäßig 2 mal im Jahr und leistete seine Wehrübungen ab . Mittlerweile hatte er ausstudiert und hatte einen sagenhaften Job bei Siemens ergattert , er verdiente unheimlich Kohle , er hatte wohl irgendein elektonisches Teil entwickelt und hatte das Patent für sehr viel Kohle an Siemens abgetreten . Er hatte in Kiel eine 15 Zimmerwohnung , bewohnte aber nur zwei , mit einem ellenlangen Flur , auf diesem Flur hatte er einen Schießstand eingebaut , dort haben wir öfter mal " Runden " ausgeballert . Dann kaufte er sich eine Cesna , die hatte er in Holtenau stationiert , damit kam er zu seinen Wehrübungen nach Weiche . An einem schönen Sommertag kam er bei mir an und sagte : wir fliegen jetzt mal nach Westerland zum Baden , sei punkt 13.00 Uhr auf dem Flugplatz . Ich : In der Dienstzeit ? , na klar , Hptm H. und Cpt.G. kommen auch mit . Wir also zum Baden und anschließend nach Kiel , dann mit Hptm.H.`ens PKW wieder zurück nach Weiche .
Ede hat den Pilotenschein für alle zur damaligen Zeit verfügbaren Maschinen , er flog für die Lufthansa-Werft überholte Maschinen zurück zu den Kunden und machte Werstatt-Probeflüge . Er hatte mittlerweile einen Job bei Siemens in Kapetown , dort hatte er eine riesige Villa mit Pool und Park , weis jetzt nicht mehr wie viele Angestellte er dort hatte , kam aber regelmäßig nach Weiche und machte weiter Wehrübungen . Mittlerweile war Hptm Z. Chef geworden , Ede kam , der Chef machte eine Woche Urlaub und Ede hatte (mittlerweile Oberlolli) die Kompanie .
Er kam zu mir rüber und fragte was für eine Ausbildung geplant sei ? Mittwoch Kfz-Marsch , war meine Antwort . Saugut sagte Ede , nur BglZg ? Jau ! Er - nee -Alle ! Also mußten wir ZgFhr einen Kfz-Marsch für BglZg und beide TrspZg , Inst-Trp und FM planen . Route hatte er vorgegeben ! FL - Achterwehr über den Kanal setzen , nach Putlos (Mittagspause) und über Kiel (Holtenauer Hochbrücke) zurück .
Um 5.00 morgens waren wir in Achterwehr , Fähre beschlagnahmt , zwei FK-20 auf die Fähre als Sicherung und jeweils zwei auf jeder Kanalseite , nach 3 std hatten wir alle übergesetzt , da war ein Hallo ! Die Privatleute wollten rüber zur Arbeit - Ede - NIX, da , BW-Übung ! Bis Putlos gabs keine Vorkommnisse mehr . Aber jetzt den Rückmarsch , gegen 17.00 Uhr ereichten wir Kiel (Feierabendzeit) der gesamte Konvoi durch Kiel , da war was los , mittlerweile hatte Ede die Feldjäger organisiert , die mußten die Straßen sperren damit wir zügig durchkamen , nach ner viertelstunde kamen die ersten Staumeldungen durchs Radio . Den Rest kürz ich jetzt ab , wir kamen spät abends in Weiche an . Nach dem TD kam die Order , alle ZgFhr zur Besprechung , wir hatten uns schon innerlich auf eine Dienstbesprehung eingestellt und die nötigen Unterlagen dabei , rein ins Uffz-Heim , da kam Ede und fragte ob er auch mit uns sitzen dürfte , er hätte auch schon was durch die Ordonanzen vorbereiten lassen .
Das war ne Fete ! Erst gab es was zu Essen (Spanferkel) und dann Alohol .
Wir haben alle gedacht das er fürchterlich einen auf den Sack bekommen würde für das was er veranstaltet hatte , Beschlagnahme Fähre , Verkehrschaos in Kiel usw.usw.
Nichts davon , im laufe der nächsten Woche wurde Ede zum Hptm befördert . Hinterher kam das Gerücht auf das er " Gönner " im Heeresamt gehabt haben soll , weiß aber nichts davon , er hat mir gegenüber nie etwas derartiges erwähnt .
Aber eins weiß ich bestimmt , er hatte unheimlich gute Beziehungen , er konnte Munition besorgen , jedweder Art und in nie gekannten Mengen , wenn ich was für eine Übung beantragte wurde es zusammengestrichen mit dem Hinweis - der Etat gibt es nicht her .
Schade das sich unsere Wege nie wieder gekreutz haben , hatte viel Spaß mit ihm . Wenn er kam war ordentlich was los in der 611 !
Gruß , Opa Beagel
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Moin zusammen,
ich lach mich gerade schief bei den Geschichten und stelle mir gerade vor wie alles so abglaufen ist
Wer die Übergangsstelle/ Fährverbindung kennt, wird sofort wissen, wie lang die Schlange im Berufsverkehr an der Fähre war und was für ein Theatre sich da vollzogen hat. Und die Odyssee von Tarp nach Weiche lässt sogar den alten " Schweijk " erblassen, echt super
Opa Beagle weiter so
Gruß
Hörnchen
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Um die Odyssee, oder meisterhafte Leistung von Tarp nach Flensburg-Weiche, bildlich darzustellen, darf auch hier der KMZ-File mit Bild nicht fehlen. Wenn man bedenkt, das sich zur Zeit der Schneekastrophe Schneewehen von bis zu 6 Meter aufgetürmt haben ( wie mein Bruder mir erzählte ), war diese Aktion für das eigene Leben, sehr gefährlich.
Wer etwas über die Historie der Briesen Kaserne erfahren möchte, einmal auf das Symbol im KMZ-File anklicken und schon gibt es was zu lesen.
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Hallo Horner !
Auf Deinem angehängten Bild kann man die Feuerstellungen der FK 20 sehr gut erkennen , die eine Stellung war auf der Anhöhe wo dieser gelbe Stecker ist , die andere war ober am Dorfeingang etwas links von der Kreuzung wenn man von Süden kommt . Dort hat man sehr gutes Schußfeld und einen guten Blick nach Süden , wie ihr ja wißt greifen die Hummeln immer mit der Sonne im Rücken an (Alte Beagelweißheit) .
Gruß und schönen Sonntag , Opa Beagel
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16 Strafversetzungen von Soldaten der NschKp sw 611 in Flensburg-Weiche
Guten Weihnachtsabend zusammen,
ich habe hier einen interessanten Titel bzw. aus der Bundeswehr und Friedensbewegung Materialien zur Analyse von Opposition in Flensburg gefunden, deren Abkürzung auch als MAO genannt wird. Beim weiteren Lesen ist mir ein Artikel aufgefallen, indem 16 Soldaten der NschKp 611 allesammt strafversetzt wurden, wohl wegen ihrer Gesinnung und sonstigen Böcken, die sie sich eingefallen lassen haben, um den Dienst quasie zu Zersetzen.
Dieses ist zu Lesen unter den Artikel:
11.01.1976:
Das Soldaten- und Reservistenkomitee (SRK) Hamburg des KBW gibt seine 'Hamburger Militärzeitung' (vgl. 14.12.1975, 21.3.1976) Nr. 1 heraus mit Artikel "16 Strafversetzungen" zur Nachschubkompanie SW 611 in der Briesenkaserne in Flensburg-Weiche.
Q: Hamburger Militärzeitung Nr. 1, Hamburg 11.1.1976, S. 7f
Kann sich einer unserer älteren ehemaligen Vorgesetzten daran erinnern ?
Gruß
Horner
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Moin Horner,
jawoll, wir hatten auch einen. Wenn ich mich recht entsinne, kam er von 611, war Kanone und blieb´s auch bis zum Schluß, hatte den bezeichnenenden Namen Kanonier F., war aber ansonsten absolut umgänglich, einfach nur unangepasst und hat alle Schikanen inkauf genommen. Habe da ganz andere unangenehme Kameraden kennengelernt.
Habe nur eben beim Blättern im Link gesehen, mit was sich der KBW beschäftigt hat, Donnerwetter! Rechtschreibung haben sie ja beherrscht aber sonst nicht viel auf die Reihe gekriegt. Haben sich ja nicht umsonst Anfang der 80er-Jahre aufgelöst und sind teilweise in den Grünen aufgegangen.
Aporpos Friedendemos vorm Camp, ist eigentlich jemals rausbekommen, wer das Holzkreuz gelegt hat, habe zwar die Vermutung, dass das wachfreie Jungs waren. Doch bestätigt hat mir das keiner.
Euch ein gutes 2013!
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Hallo All !
Diese Behauptungen in der sogenannten " Hamburger Militärzeitung " sind an den Haaren herbeigezogen . Es haben zu meiner Zeit in der 611 (ab 1972 Juni bis 1.12.1979) weder Strafversetzungen noch Vorfälle , wie beschrieben , in der Formalausbildung gegeben , alles erstunken und erlogen . Was haben diese " Leute " nicht alles versucht um Unfrieden in die BW reinzutragen ! Diese " Militärzeitungen " und sonstige Pamphlete tauchten immer wieder in der Kaserne auf . Die haben sich doch damals selber unglaubwürdig gemacht , wenn man sie zu einer Diskussion in die Kaserne einlud , haben diese Weltverbesserer gekniffen . Hatte denen mal eine Einladung persönlich vorbeigebracht , wollte sie im Rahmen der politischen Bildung zu einem Streitgespräch mit Soldaten und dem damaligen Flensburger-Wahlkreis-Inhaber und Mitglied des Bundestages Egon Bahr einladen . Ging selbstverständlich in Uniform dorthin , außer sinnlosen Anpöbeleien fehlten denen die Argumente warum sie nicht erscheinen wollten .
Erzählte es dann meinen Jungs , sofort kam der Vorschlag dort mal am Wochenende in Zivil vorbeizuschauen , würde bestimmt Spaß machen ! Zu meinem größten Bedauern mußte ich diesen Vorschlag ablehnen ! Die Beagels erzählten des Öfteren , das sie von diesen Leutchen in den verschiedensten Kneipen angemacht würden , im " L " haben wir sie mal eines Abends gemeinsam vor die Tür gesetzt !
Bei den Spatenpaulis (Jäger) wurde mal einer erwischt wie er diese Pamphlete in den Block`s auslegte , glaube mich zu erinnern das er 3 Tage in den Bau mußte , ansonsten gab es eigentlich nie Probleme .
Wenn ich mich recht erinnere steckte die damals noch nicht verbotene " DKP " gesponsert durch die ehemalige SED dahinter .
Eines dürfte ja wohl klar sein , es gab und gibt immer wieder solche " Weltenbürger " die gegen alles und jedes sind , das wird sich wohl nie Ändern , die Bundeswehr aber hat all diese " Angriffe " schadlos überstanden .
Gruß , Opa Beagel
Allen einen unfallfreien Rutsch ins Neue Jahr .Zuletzt geändert von Opa Beagel; 27.12.2012, 18:55.
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