SAS Meyn (BW)
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Moin zusammen,
aha,so ging das also ab mit dem kurzen TD vor dem Abmarsch in das Lager.Ich hatte mich früher schon immer gewundert,warum die Abfahrkontrolle bei so einen kleinen Gefährt des 2Tonner Mercedes immer so lange gedauert hat.Aber Dank OG Siebert hat man jetzt den Grund erfahren,das Kisten schleppen der Mun,tja man lernt wirklich nie aus,Lach.
Weiterhin viel Spass noch im Forum OG Siebert,
Gruß
Horner ( Beagle )
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@Horner:
Hallo? Der TD war eine höchst verantwortungsvolle Aufgabe, stell Dir nur mal vor, das Waschwasser des Unimogs würde sich dem Ende zuneigen und das Fahrzeug vor dem Meinen wirbelt etwas Dreckwasser von der Strasse auf!!!!! Siehste!!

Ausserdem waren die Munikisten unfassbar schwer, das war wirklich nichts für mich, hatte schon damals keine Muckis und solange genügend Bergarbeiter aus dem Ruhrpott in unserem Zug waren sank auch die Kampfkraft nicht ...
Ich werd' mal meine Bilder rauskramen, alle natürlich selbstgeknipst ...
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Da fällt mir ein: Es gab die Anweisung, dass die Fahrer nach dem TD mithelfen sollten die Kisten zu schleppen, in so fern passt das zu dem Eindruck das der TD eher lange gedauert hat ... *kicher*
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Hallo OG Siebert,
wurdet ihr auch mitten in der Nacht aus dem Bett geschmissen,um auf Kontrollfahrt zu gehen? Alle Feldwege bei eisigen Wind hochgeplant zu Kontrollieren? Das war der absolute " Wachmacher " von Null auf Hundert zu kommen, da sind die heutigen Temperaturen nur noch ein Lacher,oder?
Nord-Ost Wind mit geschnittender Kälte und den Schmerz im Gesicht,werden wir nie im Leben vergessen.
Gruß
Horner ( Beagle )
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Also das Kontrollieren der Feldwege ist zum Glück bei uns nicht passiert, fast genauso unangenehm war allerdings, das ich mal meine Gasmaskentasche als Fahrer vergessen hatte und ich die Tasche dann am nächsten Tag mit zum Frühstück nehmen durfte. Da kommt man dann in den Speisesaal herein und sofort verstummen die Gespräche und alles glotzt einen an ... sehr witzig ...
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Bei mir war es noch besser und sehr peinlicher!!!
Ausgerechnet in der EFA,nachdem wir im Teil 8 unsere Übung abgehalten haben,habe ich vergessen mein Kochgeschirr von den gefrorenen Essensresten zu befreien.Nur war unser Major der Meinung,einen persöhnlichen Stuben und Spintdurchgang zu machen,wie peinlich war das.
Erst sollte ich das Wochenende im Block 13 verbringen,wurde aber gegen 16.00 Uhr nach Weiche zum Zug gefahren.
So war ich mitten in der Nacht am Dortmunder Hauptbahnhof und konnte mir am Sonntag das Gelächter der Begleiter anhören.
Und weil zu dieser Zeit kein Bus und Bahn mehr am fahren war,durfte ich schön nach Hause laufen,aber das war mir eine Lehre.
Gruß
Horner ( Beagle )
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Waren zur eurer Zeit noch die Kollegen mit den Wachhunden vorhanden?
Das wurde zur meiner Zeit noch praktiziert,2er Streife plus Hundeführer auf der Straße rund um des Lagers,nebst Feldeinlagen.
Als Waffe hatte der Hundeführer eine P1 bei sich zu halten und wir dann zusätzlich in 10 Meter Abstand vorne und hinten zu gehen.
Die Ablösung dieser Streife ist immer der Lage oder der Zeit verschoben worden,damit sich keiner ein Schema bilden konnte.
Gruß
Horner ( Beagle )
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Moin zusammen,
ich habe gerade auf der Suche von Standorten die Seite der Zone-Interdite.Net aufgeschlagen in punkto SAS Meyn.
Auf die Erklärung, welche nuklearen Waffen eingelagert waren, machte mich eines Stutzig:
Atomic Demolition Munitions kürzel ADM und Artillery Grenades ( noch verständlich ).
Ich dachte immer, das wir nur die Warheads für die Lance im Bunker hatten und nichts anderes darin.
Wie bis jetzt mein Wissen ist, sollten doch eigentlich ADM nah an der Grenze wie dem Fulda GAP eingesetzt werden.
Kann sich einer mehr darunter Vorstellen, wofür und weshalb diese dann so hoch im Norden eingelagert waren?
Gruß
Horner ( Beagle )
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a.) Nord Ost See Kanal, zusätzölich eventuel die Ostsee Ausgänge - konnten die Dinger auch als Seeminen eingesetzt werden?
b.) Bestände für dänsiche Einheiten die ja im Frieden auf ihren Gebiet keine Nuke haben wollten. Eventuel sogar auch Sachen für Norwegen.
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Also, als Seemienen konnten die ADM nicht eingesetzt werden. Diese Waffe hätte in ihrer Wirkung eine Sperrfunktion gehabt um bei einer möglichen Invasion den Vormarsch feindlicher Truppen zu erschweren und zu behindern.
Hier habe ich einen sehr interessanten Bericht über die taktischen Pläne der polnischen Armee, in den Fall eines Angriffes auf dem Territorium der BRD und Dänemark gespielt hätte. Die Bezeichnung findet sich unter dem Namen " Coastial Front " in dem Bericht wieder.
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Zum Einsatz der ADM habe ich noch einen Bericht des Spiegels gefunden, für was diese Waffe eigentlich gedacht war.
Nukleare Kleinkampfmittel der USA in Europa: »Tornisterbomben« und größere Atomminen, für die Zerstörung von »Startbahnen, Staustufen, Industrieanlagen«. *
Wenn man sich beide Berichte durch gelesen hat, ist es für meine Meinung denkbar, anhand der geographischen Lage zwischen Nord und Ostsee, einen Sperrgürtel mit dieser Waffe zu schaffen. Denn bei einer Zündung dieser " Tornisterbomben ", wären riesige Krater enstanden ( Durchmesser und Tiefe siehe Link des Spiegels ) und hätten einen weiteren Vormarsch in den nördlichen Bereichen behindert.
Für die Zuführung der nuklearen Waffen auf dänischen Gebiet, wären in einen V-Fall, amerikanische Verbindungsoffiziere in Dänemark gewesen, die vom Stützpunkt in Karup des Landjut alles koordeniert hätten.
Was meint Ihr dazu?
Gruß
Horner ( Beagle )Zuletzt geändert von Horner; 19.12.2010, 13:21.
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