Das Herzstück " die Bunker "
SAS Visbeck (BW)
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Bilder des konventionellen LagersAngehängte Dateien- DSCF3455.jpg (124,2 KB, 59x aufgerufen)
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Und noch zwei Aufnahmen durch die Vegetation, gefällt mir persöhnlich besser als ohne VordergrundAngehängte Dateien
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Das Gelände bei dem Lager
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Und noch eine Warnung für alle, die sich auf dem Weg begeben, alte Relikte zu dokumentieren!!!
In der dichten Vegetation des Fahnenkrautes ist mit Resten des S-Draht zu Rechnen, der das Lager von außen her gesichert hat. Dieser ist verrostet, aber kann trotzdem an den Körper eines Menschen, Schaden anrichten, meine Kniescheibe und die aufgerissene Hose können ein Lied davon singen. Ich hatte bei der Begehung Sicherheitsschuhe an, aber leider keinen Knieschutz angelegt, wäre es der veredelte S-Draht gewesen, wäre wohl meine Kniescheibe voll aufgeschnitten gewesen.
Auch durch umsichtiges Vorgehen bekam mein Körper nach langer Zeit mal wieder, dieses zu Spüren, hier noch ein Bild des S-Drahtes der sich im Gestrüpp versteckte.
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Vielen Dank für eure Anerkennung
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ja dem ist so, die Fenster des SCCC Building sind mit Stahlplatten verschlossen, nähmlich solche die man in der Industrie als Trittplatten benutzt. Es ist bestimmt eine Vorsichtsmaßnahme um den Vandalismaus vorzukommen, denn in dieser Abgeschiedenheit des Waldes wäre es eine totale Versuchung, für Einsteiger.
Wäre es nicht schön, wenn man das Lager mal auch von innen, mit all seinen Gebäuden besichtigen könnte?
Gruß
Horner
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Hallo zusammen ich möchte mich auch einmal zu Wort melden und dabei die
ersten Sätze an FK 20 richten. Ich habe so das Gefühl, das wir zur gleichen Zeit am AS gedient haben. Zu meiner Zeit hieß der Spieß noch Robert der Gott aller Götter hieß HFW Sauer (den ich noch als OFW kannte) Battariechef war zu meiner Zeit Hauptmann Maas. Zugführer war Leutnant Tietz mit seine Gruppenführern Fähnrich Ernst Unteroffizier Kleinschnieder Unteroffizier Wallacher Stabsunteroffizier Habke. Ich rede vom Zeitpunkt 1984. Ich würde dich als den ehemaligen Zugführer des 2. Begleitzuges tippen. Deinen Ziehsohn kenne ich gut wir haben zusammen in Augustdorf unsere Grundausbildung gemacht. Beide als Zeitsoldaten.
damals hatte sich Panzergrenadier Haake schon den Arsch bei jeder Meldung verrenkt.
So nun ein paar Worte über mich und das AS Visbeck (so hieß es damals).
Das Personal, das für die Sicherheit des Lagers zuständig war, war in insgesamt 6 Züge (3 Wachzüge und 3 Begleitzüge) aufgeteilt. Je ein Wachzug und ein Begleitzug hatten Wachdienst. Der dauerte immer eine Woche, und zwar von Dienstag bis Dienstag. Die anderen Züge hatten entweder Normaldienst oder wachfrei. Ich trat meinen Dienst im ersten Begleitzug an Zugführer Leutnant Tietz (hart aber fair). Wechselte dann für kurze Zeit in den ersten Wachzug Zugführer HFW Sauer (der Gott aller Götter) und schließlich wieder kurz vor meinen Unteroffizierslehrgang in den ersten Begleitzug, um schließlich wieder nach bestandenen Lehrgang Wache im ersten Wachzug zu schieben. Welch Wunder den alten Fritz haben sie im Innendienst versetzt. Mein Zugführer hieß ab sofort OFW Bartsch.
Am Anfang meiner Dienstzeit war der Innenraum des Lagers kahl. Lediglich auf den beiden Bunkern befanden sich ein paar Sandsäcke. Die Vorläufer des Stellungssystems, das auf den Bildern zu sehen ist, wurde zu meiner Zeit aus Sandsäcken errichtet. Anschließend wurde das Dach des neuen Wachgebäudes (Betonbau mit Turm Alfa) mit S. Draht gesichert. Zwischenzeitlich wurde das alte Wachgebäude (kleines Gebäude vom Pförtner aus gesehen rechts) saniert. Die Sanierung war eine große Erleichterung für uns. Es musste nun nicht mehr der ganze Wachzug im neuen Gebäude schlafen, sondern nur der Zugführer sein Stellvertreter und die 3 SAT Trupps. Der Rest konnte im alten Wachgenbäude schlafen. Wir hatten also Platz.
Irgendwelche Angriffe auf das Lager hatte ich zum Glück nie erleben müssen. Außer den Friedensmarsch ich glaube das war Ostern 1983. Es wurde in Dülmen und Umgebung zum Friedenmarsch aufgerufen der am AS vorbeigehen sollte. Alle 6 Züge wurden in Bereitschaft gesetzt. Alle 6 Züge befanden sich in der Zeit von Donnerstag bis Dienstag rund um die Uhr am AS. Zum Glück blieb alles friedlich.
So das war mal ein kleiner Ausflug in den ersten Jahren des AS, wer mehr wissen möchte kann gerne fragen.
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Ich kenne OFW Pohl noch persönlich.Das Schaf wurde tatsächlich im Duschraum des neuen Wachgebäudes geschlachtet. Er musste aber nie seine Jacke dafür abgeben sondern wurde lediglich in den Innendienst versetzt. Wenn mich nicht alles täuscht, ist er während meiner Dienstzeit sogar zum HFW befördert worden.
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