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hallo! woher hast du die information? wann warst du hier stationiert?
ich war von märz 81 bis märz 82 hier.
Ich war ein wenig eher bei der 5. Das war 1976 bis September 1977.
Die Informationen habe ich von einer Traditionsseite der 150er. Die Adresse habe ich leider nicht mehr.
Ich glaube mich aber zu erinnern, daß während meiner Anfangszeit bei der Begleitbatterie noch davon erzählt wurde. Ist aber schon alles ewig lange her.
Zuletzt geändert von MunWart; 07.12.2008, 16:40.
Grund: Rechtschreibfehler
Hier ein Bericht aus der Ahlener Zeitung vom 08.08.08
Wiedersehen mit der Kaserne: "Das ist ja wie im Urwald"
Herbert Müller steht fassungslos vor dem Gebäude in der ehemaligen St.-Barbara-Kaserne, vor dem er in der Zeit von 1981 bis 1985 als Zeitsoldat stationiert war.
Herbert Müller steht fassungslos vor dem Gebäude in der ehemaligen St.-Barbara-Kaserne, vor dem er in der Zeit von 1981 bis 1985 als Zeitsoldat stationiert war.
(Jürgen Primus)
Dülmen. "Es war eine schöne Zeit", erinnert sich Herbert Müller gerne an seine vier Jahre in der Dülmener St.-Barbara-Kaserne zurück. Der 47-Jährige war von 1981 bis 1985 Stabsunteroffizier und Geschützführer in der zweiten Batterie des Panzerartilleriebataillons 205. "Wir hatten damals eine tolle Kameradschaft."
Müller war es eine Herzensangelegenheit, noch einmal in die Dülmener Kaserne zu dürfen.
Bereits vor einer Woche stand der Oberhausener vor dem verschlossenen Tor und wandte sich daraufhin an die DZ, die gerne half.
Edgar Kniep von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben in Dortmund stellt allerdings klar, dass die Besichtigung mit Privatpersonen ein Ausnahmefall ist und es keine weiteren geben werde. "Ich bin seit einem halben Jahr unheilbar an Krebs erkrankt", erklärt Müller, "und daher möchte ich die Orte noch einmal besuchen, die in meinem Leben eine Rolle gespielt haben." Dazu zählt auch die St.-Barbara-Kaserne.
"Doch wenn ich das ganze jetzt hier sehe, dann könnte ich heulen." Sichtlich geschockt ist der Oberhausener bei seinem Besuch in der ehemaligen St.-Barbara-Kaserne.
Die Natur holt sich immer mehr zurück. "Das war damals natürlich alles piekfein hier", berichtet Müller und holt alte Fotos aus seinem Rucksack, die belegen, in welch gutem Zustand die Kaserne einmal war. "Doch jetzt: Das ist ja wie im Urwald." Verkehrsschilder sind fast nicht mehr zu erkennen, so zugewachsen sind sie. Einige Wege sind überwuchert.
Herbert Müller stapft durch das kniehohe Gras an der Rückseite des Batterie-Gebäudes.
"Da vorne war meine Stube", sagt der 47-Jährige, dessen Bundeswehr-Karriere nach einem schweren Autounfall am 1. Februar 1985 beendet war.
Doch in das ehemalige Zimmer kann Müller nicht hineinsehen.
Zu hoch wachsen die Brombeeren an dem Fenster. "Das gibt es doch gar nicht", kann Müller nicht fassen, wie die Kaserne langsam verrottet.
Anfang 2003 waren die letzten Soldaten abgerückt, war die Kaserne zugesperrt worden. "Das ist doch mit Steuergeldern bezahlt." Nach rund einer Stunde hat Müller genug gesehen.
"Davon muss ich mich jetzt erst einmal erholen." Irgendwann will er noch einmal wiederkommen und die Innenstadt besuchen.
"Dülmen habe ich ganz schön in Erinnerung", so Müller. Wenngleich er bei seinem ersten Besuch nach so langer Zeit erst einmal vergeblich die Glückauf-Schranke bei Fimpeler gesucht hatte.
Herr Müller geht es wohl wie allen. Wenn wer eine Kaserne nach 1-2 Jahren nach einer schliessung besucht, bekommt wohl einen schock.
Überall zerstörung und wildwuchs.
Weist zufällig jemand was mit dem Areal geschehen soll, ob es schon ernsthafte vermarkungsvorschläger gibt?
Ich glaube die Stadt Dülmen hat davon auch noch keinen Plan.
Ich las neulich irgendwo, daß die Dülmener SPD ein Vermarktungskonzept und die Einstellung einer Person fordert, die sich ausschließlich mit der neuen Nutzung der Kaserne befasst.
Hier ein Bericht aus der Ahlener Zeitung vom 08.08.08
Wiedersehen mit der Kaserne: "Das ist ja wie im Urwald"
Herbert Müller steht fassungslos vor dem Gebäude in der ehemaligen St.-Barbara-Kaserne, vor dem er in der Zeit von 1981 bis 1985 als Zeitsoldat stationiert war.
Herbert Müller steht fassungslos vor dem Gebäude in der ehemaligen St.-Barbara-Kaserne, vor dem er in der Zeit von 1981 bis 1985 als Zeitsoldat stationiert war.
(Jürgen Primus)
Dülmen. "Es war eine schöne Zeit", erinnert sich Herbert Müller gerne an seine vier Jahre in der Dülmener St.-Barbara-Kaserne zurück. Der 47-Jährige war von 1981 bis 1985 Stabsunteroffizier und Geschützführer in der zweiten Batterie des Panzerartilleriebataillons 205. "Wir hatten damals eine tolle Kameradschaft."
Müller war es eine Herzensangelegenheit, noch einmal in die Dülmener Kaserne zu dürfen.
Bereits vor einer Woche stand der Oberhausener vor dem verschlossenen Tor und wandte sich daraufhin an die DZ, die gerne half.
Edgar Kniep von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben in Dortmund stellt allerdings klar, dass die Besichtigung mit Privatpersonen ein Ausnahmefall ist und es keine weiteren geben werde. "Ich bin seit einem halben Jahr unheilbar an Krebs erkrankt", erklärt Müller, "und daher möchte ich die Orte noch einmal besuchen, die in meinem Leben eine Rolle gespielt haben." Dazu zählt auch die St.-Barbara-Kaserne.
"Doch wenn ich das ganze jetzt hier sehe, dann könnte ich heulen." Sichtlich geschockt ist der Oberhausener bei seinem Besuch in der ehemaligen St.-Barbara-Kaserne.
Die Natur holt sich immer mehr zurück. "Das war damals natürlich alles piekfein hier", berichtet Müller und holt alte Fotos aus seinem Rucksack, die belegen, in welch gutem Zustand die Kaserne einmal war. "Doch jetzt: Das ist ja wie im Urwald." Verkehrsschilder sind fast nicht mehr zu erkennen, so zugewachsen sind sie. Einige Wege sind überwuchert.
Herbert Müller stapft durch das kniehohe Gras an der Rückseite des Batterie-Gebäudes.
"Da vorne war meine Stube", sagt der 47-Jährige, dessen Bundeswehr-Karriere nach einem schweren Autounfall am 1. Februar 1985 beendet war.
Doch in das ehemalige Zimmer kann Müller nicht hineinsehen.
Zu hoch wachsen die Brombeeren an dem Fenster. "Das gibt es doch gar nicht", kann Müller nicht fassen, wie die Kaserne langsam verrottet.
Anfang 2003 waren die letzten Soldaten abgerückt, war die Kaserne zugesperrt worden. "Das ist doch mit Steuergeldern bezahlt." Nach rund einer Stunde hat Müller genug gesehen.
"Davon muss ich mich jetzt erst einmal erholen." Irgendwann will er noch einmal wiederkommen und die Innenstadt besuchen.
"Dülmen habe ich ganz schön in Erinnerung", so Müller. Wenngleich er bei seinem ersten Besuch nach so langer Zeit erst einmal vergeblich die Glückauf-Schranke bei Fimpeler gesucht hatte.
VON JÜRGEN PRIMUS
hallo.
Ich war von 1981-1982 hier in der 4.72 stationiert , bin oft mit meiem moped unterwegs und mache regelmäßig einen abstecher an der Kaserne und in Visbeck. Traurig aber war kann ich auch nur sagen. Einmal war das Tor der Kaserne auf, da bin ich einfach rein bis zu meinem Battariegebäude.habe noch Bilder gemacht und versuche sie mal hier einzustellen.
Gruss Og. Jochen B.
wer kann mir sagen wie ich hier Bilder einstellen kann? wenn ich auf grafik einfügen gehe wollen die irgendwas von url wissen.
Nach »Antworten« bzw. »Auf Thema antworten« kann man unter »Zusätzliche Einstellungen« findet man »Anhänge verwalten«. Hier sind auch die möglichen Arten (JPG etc.) aufgezählt) ……
ich hoffe das es klappt. Ein bild vom Batteriegebäude, wenn man sich umdreht hat man blick zur Kantine.Bald nicht mehr, dieser Acker war mal saftig grün.Wir haben da oft Waffenausbildung gehabt. Kaserneneingang.
hallo. Du müßtest das gebäude auf dem Bild auch kennen. das Fenster links neben der Tür war der Funkraum. Ich kenne das Lager so wie du es beschrieben hast.aber die 20mm Kanone war weg, sie wurde bei bedarf vorne auf dem Parkplatz aufgestellt, und wir hatten den Haupturm Alpha und Diagonal Turm Charlie.
Das alte Wachgebäude haben wir nicht genutzt.Eine hälfte des Zuges hatte Wache, die andere hälfte war in der Kaserne.Täglicher wechsel um 18 Uhr.
Ich war freiwillig SAT und somit die ganze Woche in Visbeck.Das war besser weil ich da nicht immer den Wechselstress hatte und auch keine Ausbildung mit machen mußte. nach meiner Zeit haben die noch Hunde bekommen und diese Mauer gebaut. bei uns gab es nur Sandsäcke. Es war trotz allem eine schöne Zeit die ich gerne wiederhohlen würde.
gruss Jochen
Ich war freiwillig SAT und somit die ganze Woche in Visbeck.Das war besser weil ich da nicht immer den Wechselstress hatte und auch keine Ausbildung mit machen mußte. nach meiner Zeit haben die noch Hunde bekommen und diese Mauer gebaut. bei uns gab es nur Sandsäcke. Es war trotz allem eine schöne Zeit die ich gerne wiederhohlen würde.
gruss Jochen
Nee, wiederholen möchte ich die Zeit nicht. Dazu war die Wache doch zu öde und langweilig. Besonders nachts und im Winter konnte die Zeit schon verdammt lang werden. Dann nahm die Wache einfach kein Ende und man spürte die Zehen nicht mehr vor Kälte.
Ein paar alte Kumpel, die würde ich schon gerne mal wiedertreffen. Das war schon ein verschworener Haufen und wir haben dann Dülmen oft unsicher gemacht.
Aber wiederholen- keinesfalls. Wiedersehen - gerne.
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