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Kleiner Klugscheißkommentar von mir: die BImA i s t der Bund!!
Das Gelände dürfte kein Bundeseigentum sein, sondern wohl eher Landesforsten gehören/gehört haben.
Zur Fa. Schlink: sind das nicht die selben, die auch am Ariusbunker - RUF I und II - herumgewurstelt haben? Und nun schieben sie im ehem. Tanklager schon wieder Bauschutt hin und her, wie ich jeden Tag beobachten kann...
Zum Bebauungsplan: überplant ist wohl das gesamte Gelände; als GI, also Industriegebiet, ist in der Tat nur der vordere Teil gewidmet, der hintere Teil scheint als Vorbehaltsfläche gemeint zu sein.
Nach meinem Kenntnisstand war im gewerblichen Teil mal ein u.a. Wertholzlager geplant, aber ob das noch gilt, weiß ich nicht.
Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
Interessengemeinschaft "area 1" -
militärgeschichtlicher Verein e.V. www.ig-area-one.de
Klugscheissen kann ich auch
Mir ist schon klar das die BImA der Bund ist.
Aber es gibt einen Unterschied ob eine Liegenschaft über den Haushalt vom BMVg läuft wird oder von der BImA
Das Gelände gehörte die ganze Zeit noch der BImA, das weiss ich aus sicherer Quelle.
Richtig, die Fa. Schlink hat auch Ruppertsweiler "fachgerecht entkernt" *hust*.
Laut dem Vorentwurf des Bebauungsplan von Sep. 2011 der mir vorliegt, ist die als GI bezeichnete Fläche wie du schon sagtest Industriegebiet.
Die restliche Fläche ist im B-Plan wiefolgt gekennzeichnet: Flächen für Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Boden, Natur und Landschaft (§ Abs.1 Nr.20 BauGB).
Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
Interessengemeinschaft „Area 1" militärgeschichtlicher Verein e.V. www.ig-area-one.de
Stellt sich die Frage, ob die Liegenschaft - vorausgesetzt sie ist Bundeseigentum - zum Ressortvermögen des BMVg gehörte und nun zum Allgemeinen Grundvermögen gehört oder ob sie lediglich im Besitz des Bundes und im Eigentum des Landes war - dies allerdings nur zu Zeiten der FBG-Nutzung. Während der davor liegenden Zeit der US-Nutzung könnte das Areal im Rahmen der Betreuungsverwaltung der ehemaligen Bundesvermögensverwaltung den US-Streitkräften zur Nutzung gem. NATO-Truppenstatut überlassen gewesen sein.
So, jetzt aber Schluss mit dem Gefasel, liegt wohl an der Seeluft hier.
Zum B-Plan: unter dem Link, den Du weiter oben gepostet hast, findet sich eine etwas kleine Version der Planunterlage, dort hat sich zu dem, was Du von 2011 hast, nichts geändert.
Sind die Kavernen eigentlich alle verschüttet worden oder wie ist dort der Stand?
Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
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Ok ok, ich kapituliere. Du warst selber zu lang bei dem Laden tätig
Ich hab die beiden B-Pläne nochmal verglichen, es hat sich wirklich nichts geändert.
Hier mal noch der Ausschnitt aus der Textfassung des Entwurfplanes:
5.2 Gestaltung der Flächen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von
Boden, Natur und Landschaft im Teilbereich Landespflege
Für den südwestlichen Teilbereich ist ein Pflege- und Entwicklungskonzept
ausgearbeitet, für das die Einzelmaßnahmen wie folgt festgelegt sind:
M1 Rückbau von Gebäuden
Die mit M1 gekennzeichneten Gebäude sind abzubrechen einschließlich Kellerdecke.
Das anfallende Material ist abzufahren und ordnungsgemäß zu entsorgen.
Kellerbereiche sind auszukoffern. Die dabei entstehenden Mulden werden nicht
verfüllt. Es erfolgt keinerlei Auftrag von Oberboden.
M2 Rückbau von Verkehrsflächen
Die mit M2 gekennzeichnete Flächen sind aufzubrechen: Das obere Material
(Schwarzdecke oder Beton) ist bis auf Höhe Schotterunterbau abzutragen und
ordnungsgemäß zu entsorgen / wiederzuverwerten. Es erfolgt keinerlei Auftrag von
Oberboden.
M3 Entwicklung von Sonderstandorten auf den rückgebauten
Verkehrsflächen
Die verbleibenden Schotterflächen aus M2 sind als Rohbodenstandort einer
natürlichen Sukzession zu überlassen.
M4 Entwicklung von Sonderstandorten auf den rückgebauten
Gebäudeflächen
Die verbleibenden Rohbodenflächen aus M3 sind als Sonderstandort einer
natürlichen Sukzession zu überlassen. Dabei sind vegetationsfreie offene Flächen
durchaus erwünscht.
M5 Entwicklung von Offenlandflächen
Auf den mit M5 gekennzeichneten ist der Gehölzbestand in der Vegetationsruhe zu
roden. Die entstehenden Rohbodenstandorte sind der natürlichen Sukzession zu
überlassen.
M6 Pflege und Entwicklung von Offenlandflächen
Die mit M6 gekennzeichneten Flächen sind in Abschnitten mit jeweils ca. 500 – 1.000
m² in der Vegetationsruhe zu entbuschen. Das anfallende Material ist zu entsorgen
oder kann thermisch verwendet werden. Die gerodeten Flächen werden der freien
Sukzession ohne jegliche weitere Maßnahmen überlassen.
M7 Anbringen von Nisthilfen
Im Bereich der Teilfläche Landespflege sind Nisthilfen anzubringen und dauerhaft zu
unterhalten. Zerstörte oder defekte Nisthilfen sind gleichwertig und gleichartig wieder
herzustellen.
Folgende Nisthilfen sind in der genannten Anzahl anzubringen.
- 25 Haselmauskobel mit einer Einschlupföffnung von D 26 mm
- 25 Kleiberhöhlen mit einer Fluglochweite von D 32 mm
- 10 Rauhfußkauz-, Hohltaubenhöhlen mit einer Fluglochweite von 80 x 90 mm
- 10 Eulenhöhlen mit Marderschutz mit einer Fluglochweite von 110 x 120 mm
- 25 Fledermaushöhlen mit Einklettermöglichkeit von der Unter- und Vorderseite
M8 Sicherungs- und Pflegemaßnahmen am Bettelfels
Der mit M8 gekennzeichnete Bereich um den Bettelfels ist von jeglicher Nutzung
ausgeschlossen. Der Felsen ist im Umkreis von 50 m vom Wald freizustellen. Die
Bäume sind zu roden. Der verbleibende Waldbestand ist der freien Entwicklung zu
überlassen. Eine forstwirtschaftliche Nutzung findet nicht statt. Der freigestellte
Bereich ist der freien Sukzession zu überlassen.
9 Sicherungsmaßnahmen im Buchenwald
Jegliche forstwirtschaftlichen Nutzungen und Holzentnahmen sind im mit M9
gekennzeichneten Bereich unzulässig. Der Bereich ist der freien Sukzession zu
überlassen.
Quelle:
Gemeinde Hinterweidenthal | Bebauungsplan „Ehemaliges Nato-Tanklager“
Textliche Festsetzungen (Vorentwurfsfassung)
Bachtler • Böhme + Partner
Kaiserslautern, September 2011 / rie
Ich vermute mal du meinst die einzelnen Tanks? Lediglich bei einem erfolgte bislang der Rückbau. An der Stelle ist jetzt nur noch ein kleiner See.
Die anderen sind restentleert und mit Stickstoff versiegelt.
Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
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heute war wieder ein Artikel über das TL Hinterweidenthal in der Zeitung:
In ehemalige Tankfarm kehrt Leben ein
Hinterweidenthal: Firma „Baulog-HW“ nutzt zunächst 40 000 Quadratmeter im 35 Hektar großen Areal
Das 350.000 Quadratmeter große ehemalige Militärgelände, als Nato-Tankfarm bekannt, im Hinterweidenthaler Gewerbegebiet bei Salzwoog befindet sich in Privatbesitz. Karl-Heinz Schlink aus Waldhambach bei Annweiler hatte das Gelände bereits im Frühjahr 2011 von der Bundesimmobiliengesellschaft erworben. Im April dieses Jahres gründete der 24-jährige Sohn Fabian gemeinsam mit ihm die Firma „Baulog-HW“.Die Baulogistikzentrale nutzt zurzeit 40.000 der 106.000 Quadratmeter großen Industriefläche. Die Investition lägen „im hohen sechsstelligen Bereich“.Der gelernte Kaufmann Fabian Schlink ist Geschäftsführer. Die Firma bietet unter anderem nach dem Motto „Alles aus einer Hand“ einen Mietpark sowie Bauschuttrecycling und einen Containerdienst an. „Wir vermieten Kleinbagger von 800 Kilogramm bis zu acht Tonnen“, so Schlink. Zum Mietverleih gehören aber auch Radlader sowie die verschiedensten Baugeräte wie Betonmischer, Schmutzwasserpumpen und schweres Bohrgerät. Das zweite Standbein ist ein Wertstoffhof. Sowohl Gewerbebetriebe als auch Privathaushalte können Bauschutt gegen Entgelt abgeben. Der Betrieb läuft bereits, so Schlink. Auch Böden aller Art, Plastik, Metall, Fliesen, Elektrogeräte, Farben, Lacke und andere wiederverwertbaren Materialen nimmt die „Baulog-HW“ ab sofort an. In den nächsten Tagen wird auch die Bauschuttrecyclinganlage ihren Betrieb aufnehmen.
Der dritte Bereich umfasst einen Schüttgutverkauf. Angeboten werden Edelziersplitte wie Terra Cotta, Muschelkalk, Juraschotter und Marmor. Zum Sortiment gehören Natursteinfindlinge, Quellsteine und Bruchsandsteine. Erhältlich sind Raritäten wie Steine aus Indien und China, auch als „Ozeansteine“ bekannt. Eine Ausstellungsfläche im Hof ist fertiggestellt. Derzeit wird eine 1000 Quadratmeter große Fläche hergerichtet, die Platz bietet für 24 unterschiedliche Split-Boxen. Die Betondecke ist bereits gegossen.
Vier Beschäftigte sorgen für den Betrieb. „Wir gehen davon aus, dass bis spätestens Ende Oktober alle Bereiche unserer Dienstleistung ihren Betrieb aufgenommen haben“, so Schlink. Das Unternehmen betreibt auch einen Mietpark in Zeiskam. Die Unternehmensverwaltung befindet sich in Hinterweidenthal. Die Zufahrt erfolgt über das Industriegebiet. (elim)
Infowww. baulog-hw.de
Telefon: 06396/99362300
Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pirmasenser Rundschau
Ausgabe: Nr.194
Datum: Donnerstag, den 22. August 2013
Seite: Nr.18
Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
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Wenn das so weiter wird wie es jetzt schon aussieht, wird es eine gute Sache. Die ersten Anzeichen vom Mietpark sind schon da: bobcat statt Tanklaster...
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Die Firma Schlink kenne ich. Sehr gute und zuverlässige Firma für Erdarbeiten. Ich denke, wenn die so ein Projekt starten, wird auch was draus werden.
Deine Aussage trifft aber glaub nur für Erdarbeiten zu, wenn ich da so an den Rückbau im Bunker Ruppertsweiler durch die Fa. Schlink denke. Tonnenweise fremder Erdaushub in RUF II "versteckt", Säckeweise Asbesthaltiges Material in RUF I liegen lassen usw.
Aber das können natürlich auch Anweisungen der SGD/LBB gewesen sein, wer weiss wer weiss....
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...wenn ich da so an den Rückbau im Bunker Ruppertsweiler durch die Fa. Schlink denke. Tonnenweise fremder Erdaushub in RUF II "versteckt", Säckeweise Asbesthaltiges Material in RUF I liegen lassen usw.
Aber das können natürlich auch Anweisungen der SGD/LBB gewesen sein, wer weiss wer weiss....
Soso - - da muss ich ihn am Montag gleich mal fragen...
Das Beste an der Vergangenheit ist, dass wir alle damals jünger waren.
Damals hatte auch die StA Zweibrücken ermittelt, das Verfahren wurde nach wenigen Wochen allerdings schon wieder eingestellt.
Mehr Informationen gern als PN/Mail.
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Der Unterschied zu den bekannten Rot/Weißen Markierungspfosten (Pipelinerohre) ist die Farbgebung, dieser ist Creme/Schwarz und trägt den Schriftzug "ÖLWEHR".
Denselben Pfosten habe ich übrigens auch in Gustavsburg an einem kleinen Kanal gesehen, allerdings ohne Schriftzug, nur mit dem bekannten FBG-Aufkleber.
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