Personalstärken Bundeswehr-Division / US-Division

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  • Nemere
    Cold Warrior
    • 12.06.2008
    • 2822

    #1

    Personalstärken Bundeswehr-Division / US-Division

    Bei dem Thema
    https://www.cold-war.de/showthread.p...-demand/page10
    Beitrag 96
    wurde zu Recht angeregt, das Thema der unterschiedlichen Personalstärken deutscher und amerikanischer Divisionen in einem eigenen Thema zu behandeln. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und starte einen Versuch dazu.

    Bei den nachfolgenden Betrachtungen habe ich jeweils Panzerdivisionen verglichen.

    Ich denke, ein Hauptgrund lag in den unterschiedlichen Konzepten der beiden Armeen:
    - US-Army als „Expeditionsarmee“
    - Bundeswehr als Armee, für die 1989 Auslandseinsätze eigentlich ein Fremdwort waren und die völlig auf die Heimatverteidigung ausgerichtet war.

    Weiter nahm die Bundeswehr auf den Ebenen der Brigaden und der Divisionen Aufgaben war, die bei der US-Army jeweils mindestens eine Führungsebene höher angesiedelt war.

    Zum dritten war die Gliederung einer US-Panzerdivision in den 1980er Jahren in weiten Bereichen nur schwer mit der einer Bundeswehr-Panzerdivision vergleichbar.


    Das begann schon bei der Divisions-Stabskompanie.
    Stärke bei der Bundeswehr etwa 390 Soldaten, US-Army nur etwa 210 Soldaten. Bei der Bundeswehr waren aber in dieser Stärke enthalten:
    - zwei Sicherungszüge mit gesamt etwa 70 – 75 Mann
    - eine starke G 4-Abteilung.
    Ob die amerikanische Div-StKp Sicherungszüge hatte, weiß ich nicht. Die amerikanische G 4-Abteilung war im Vergleich mit der deutschen jedoch sehr klein, weil hier die Versorgungs-Führungsaufgaben von der Stabskompanie DISCOM, also des Divisionsversorgungskommandos übernommen wurden, diese Kompanie hatte dazu etwa 100 Soldaten.

    Die amerikanischen Brigaden entsprachen nach deutschem Verständnis eher den „Kampfgruppenstäben“ der Heeresstruktur 1, sie erhielten „ihre“ Kampfunterstützungstruppen erst aus dem Pool der Division, z.B. Artillerie und Pioniere.
    Bei einer deutschen Division gab es
    - ein Divisions-Pionierbataillon mit 3 Pionierkompanien und 1 Maschinen- und Brückenkompanie, Stärke des Btl etwa 800 Soldaten.
    - dazu kamen 3 Brigade-Panzerpionierkompanien mit je 160 Mann = 480 Mann,
    Gesamtstärke der Pioniere bei einer deutschen Division: 6 Pi-Kp, 1280 Mann

    Die amerikanische Division hatte dagegen
    - ein Divisions-Panzer-Pionierbataillon mit 4 Panzer-Pionierkompanien und 1 Brückenkompanie, Stärke des Btl etwa 850 Soldaten.
    - KEINE Brigade-Panzerpionierkompanien,
    Gesamtstärke der Pioniere bei einer amerikanischen Division: 4 Pi-Kp, 850 Mann.
    Die US-Division war also deutlich mehr auf die Unterstützung weiterer Pioniere aus dem Bereich des Korps angewiesen als die deutsche Division, das galt vor allem für die Sperrkapazitäten.

    Die deutsche Division hatte ein Inst-Btl zu 4 InstKp mit 1030 Soldaten, ein San-Btl zu 5 San-Kp mit 1045 Soldaten und ein Nachschub-Btl zu 6 Kp mit 1350 Soldaten, dazu kamen pro Brigade eine Inst- und eine Nachschub-Kp. Das wären dann für die Division in Summe 7 InstKp, 6 San-Kp und 9 Nachschub-/Transport-Kp, gesamt also 22 Kp.

    Die amerikanische Division hatte dagegen eine Gliederung in Versorgungsbataillone beibehalten, die bei der Bundeswehr mit dem Übergang von der Heeresstruktur 2 zu 3 nach 1970 abgeschafft wurde. Es vier Support-Bataillone unterschiedlicher Gliederung, die gesamt 5 InstKp, 4 San-Kp, 5 Nachschub-/ Transport-Kp und 2 spezielle Versorgungskompanien für Heeresflieger und „Missiles“, in Summe also 16 Kp.
    Schon hier wird klar, dass die Bundeswehr um etwa 25 % mehr Versorgungs-Einheiten auf Divisionsebene hatte als eine US-Division. Die Bundeswehr hatte spätestens nach 1970 einen Großteil der bis dahin auf Korpsebene abgewickelten Versorgungsabläufe auf die Division verlagert, bei den Amerikanern waren die Abläufe anders geregelt. Hier spielten z.B. die Versorgungseinrichtungen oberhalb der Korpsebene und deren Vernetzung mit den deutschen WHNS-Einheiten eine wesentliche Rolle. Es ist recht schwierig, hier wirklich Vergleich ziehen zu können.

    Auch beim direkten Vergleich weiterer Einheiten erklären sich die unterschiedlichen Personalstärken vor allem aus den nicht direkt vergleichbaren Gliederungen. Als Beispiele:

    Ein deutsches PzBtl hatte bei einer Stärke von 355 Soldaten drei Panzerkompanien, ein amerikanisches Btl hatte 590 Soldaten bei vier Panzerkompanien, dazu kam in der St/VersKp ein Spähzug und ein Mörserzug.

    Ein deutsches PzGrenBtl hatte bei einer Stärke von 680 Soldaten drei Panzergrenadierkompanien und eine MörserKp, ein amerikanisches Btl hatte 896 Soldaten bei vier Panzergrenadierkompanien und eine Panzerabwehrkompanie, dazu kam in der St/VersKp ein Spähzug und ein Mörserzug.
    Bei der deutschen Brigade gab es eine Panzerjägerkompanie, bei der US-Army waren – wie angesprochen – die Panzerabwehrkräfte als Kompanie in die Bataillone integriert. Dagegen hatten in der US-Army bei den Infanteriekompanien keine PAL, die deutschen Kompanien hatten dagegen die MILAN.

    Das deutsche Panzerartilleriebataillon mit 18 M 109 PzH hatte 511 Soldaten und zwei Batterien. Bei den Amerikanern waren es 24 M 109 PzH, etwa 750 Soldaten und drei schießende Batterien, dazu eine eigene Versorgungsbatterie.

    Der größte Unterschied hinsichtlich der unterschiedlichen Personalstärken erklärt sich wohl aus der Tatsache, dass es bei einer deutschen Division acht Bataillone gab, die bei einer amerikanischen Division kein Äquivalent hatten. Das waren deutscherseits
    - zwei Jägerbataillone und ein Sicherungsbataillon mit insgesamt etwa 1850 Soldaten
    - fünf Feldersatzbataillone mit insgesamt etwa 4300 Soldaten
    also allen in allem etwa 6200 Soldaten, die bei einer amerikanischen Division nicht vorhanden waren.
    Rein rechnerisch wäre das mehr als genug für die vierte Brigade, die es bei den Amerikanern gab.
    Zuletzt geändert von Nemere; 19.04.2024, 20:24.
  • tannenzapfen
    Cold Warrior
    • 25.01.2022
    • 436

    #2
    Die vierte amerikanische Brigade waren allerdings die Heeresflieger, oder?

    Wie hätten die Amerikaner dann eigentlich das rückwärtige Brigade-, Divisions- und Korpsgebiet gesichert? Durch Verlegung leichter Infanteriedivisionen? Infanteriebrigaden der Nationalgarde? Verlass auf das deutsche Territorialheer?

    Kommentar

    • Nemere
      Cold Warrior
      • 12.06.2008
      • 2822

      #3
      Zitat von tannenzapfen Beitrag anzeigen
      Die vierte amerikanische Brigade waren allerdings die Heeresflieger, oder?
      Korrekt hieß diese vierte Brigade "Aviation Brigade". Sie bestand vor allem aus Kampfhubschraubern, die einzelnen Bataillone waren vor allem aus den früheren "Attack Helicopter Battalions" formiert waren. Die Heeresflieger der Bundeswehr bestanden dagegen aus Transport- und Panzerabwehrhubschraubern, sie hatten keinen einzigen Kampfhubschrauber. Auf Divisionsebene gab es bei der Bundeswehr nur eine Staffel mit Verbindungshubschraubern.

      Wie hätten die Amerikaner dann eigentlich das rückwärtige Brigade-, Divisions- und Korpsgebiet gesichert? Durch Verlegung leichter Infanteriedivisionen? Infanteriebrigaden der Nationalgarde? Verlass auf das deutsche Territorialheer?
      Die Sicherung in der rückwärtigen Kampfzone gehörte zu einer der wesentlichen Aufgaben des WHNS. Vorgesehen dafür waren etwa
      - 17 Bataillone
      - 16 Sicherungskompanien bzw. Begleitbatterien
      - 30 Sicherungszüge
      Dazu kamen noch die bei den TerrKdos und WBK vorhandenen Kräfte. Gerade das Wehrbereichskommando IV, in dessen Verantwortungsbereich ein großer Teil der amerikanischen Truppen eingesetzt gewesen wäre, hatte bei manchen VBK und VKK sehr starke Sicherungskräfte. Hier gab es VKK (=Regiment), die Brigadestärke erreichten, z.B. das VKK 453 Zweibrücken mit etwa 3500 Soldaten. Manche VBK (=Brigade) erreichten die Stärke mancher Brigaden und waren stärker als z.B. die deutsche Luftlandedivision, beispielsweise das VBK 45 Neustadt an der Weinstraße mit fast 15.000 Soldaten.

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      • Dragoner
        Cold Warrior
        • 15.03.2008
        • 2130

        #4
        Zitat von tannenzapfen Beitrag anzeigen
        Wie hätten die Amerikaner dann eigentlich das rückwärtige Brigade-, Divisions- und Korpsgebiet gesichert? Durch Verlegung leichter Infanteriedivisionen? Infanteriebrigaden der Nationalgarde? Verlass auf das deutsche Territorialheer?
        Zitat aus FM 63-1, Abschnitt "Separate Brigade Role", Hervorhebungen von mir:

        The separate brigade is a flexible unique fighting
        organization that provides its own DS. The separate
        brigades included in this manual are the heavy separate
        brigade and the separate infantry brigade/theater
        defense brigade. The separate brigade’s main focus is to
        defeat the enemy. It uses effective maneuver, firepower,
        protection, and sound leadership through close combat
        and offensive action. It supports offensive, defensive, or
        retrograde operations as an independent force or part
        of a larger force. It may be attached to a division (less
        support) to concentrate combat power. It may also be
        placed under the control of a higher command such as
        a corps.
        It conducts limited independent operations
        under the direction of a joint task force or theater
        commander. It functions as a corps reserve force or as
        a corps rear protection force. It also functions as a
        security force on the flanks or in front of the corps.


        Im Kriegsfall war die Verlegung einer ganzen Reihe dieser selbständigen Brigaden (u.a. der Nationalgarde) nach Deutschland vorgesehen.

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        • Dragoner
          Cold Warrior
          • 15.03.2008
          • 2130

          #5
          Die Personalstärke der US-Panzerdivision wurde in den 1980ern sogar noch reduziert - von 19.260 Mann (1982) auf knapp 17.000 Mann (1986).
          Angehängte Dateien

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          • Dragoner
            Cold Warrior
            • 15.03.2008
            • 2130

            #6
            Zitat von Nemere Beitrag anzeigen
            Der größte Unterschied hinsichtlich der unterschiedlichen Personalstärken erklärt sich wohl aus der Tatsache, dass es bei einer deutschen Division acht Bataillone gab, die bei einer amerikanischen Division kein Äquivalent hatten. Das waren deutscherseits
            - zwei Jägerbataillone und ein Sicherungsbataillon mit insgesamt etwa 1850 Soldaten
            - fünf Feldersatzbataillone mit insgesamt etwa 4300 Soldaten
            also allen in allem etwa 6200 Soldaten, die bei einer amerikanischen Division nicht vorhanden waren.
            Rein rechnerisch wäre das mehr als genug für die vierte Brigade, die es bei den Amerikanern gab.
            Interessantes Papier zum Thema Feldersatz bei der US Army im Vergleich zur Bundeswehr: https://apps.dtic.mil/sti/tr/pdf/ADA179218.pdf

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            • Dragoner
              Cold Warrior
              • 15.03.2008
              • 2130

              #7
              Zitat von Nemere Beitrag anzeigen
              Gerade das Wehrbereichskommando IV, in dessen Verantwortungsbereich ein großer Teil der amerikanischen Truppen eingesetzt gewesen wäre, hatte bei manchen VBK und VKK sehr starke Sicherungskräfte.
              Der überwältigende Teil dieser Sicherungskräfte war allerdings zum Schutz der amerikanischen Luftwaffenstützpunkte bestimmt, nicht zur Sicherung der rückwärtigen Kampfzone. Konkret:
              - Sicherungsbataillon 4411 (GerEinh) - für Hahn AB
              - Sicherungsbataillon 4421 (GerEinh) - für Spangdahlem AB
              - Sicherungsbataillon 4422 (GerEinh) - für Bitburg AB
              - Sicherungsbataillon 4431 (GerEinh) - für Rhein Main AB
              - Sicherungsbataillon 4432 (GerEinh) - für Wiesbaden AB
              - Sicherungsbataillon 4433 (GerEinh) - ebenfalls für Rhein Main AB
              - Sicherungsbataillon 4451 (GerEinh) - für Sembach AB
              - Sicherungsbataillon 4452 (GerEinh) - für Ramstein AB
              - Sicherungsbataillon 4453 (GerEinh) - für Zweibruecken AB

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              • Nemere
                Cold Warrior
                • 12.06.2008
                • 2822

                #8
                Diese amerikanischen Luftwaffenstützpunkte lagen doch in der rückwärtigen Kampfzone. Was diese Bataillone wahrnahmen, war Objektschutz in der rückwärtigen Kampfzone. (HDv 150/100, Schutz von Objekten, Nr. 501 - 557, 601 - 616, Anlage 24 und HDv 211/100, Das Jägerbataillon, Nr. 3838)

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                • Dragoner
                  Cold Warrior
                  • 15.03.2008
                  • 2130

                  #9
                  Zitat von Nemere Beitrag anzeigen
                  Diese amerikanischen Luftwaffenstützpunkte lagen doch in der rückwärtigen Kampfzone.
                  Schon klar. Der Hinweis auf die besondere Aufgabe der genannten WHNS-Sicherungsbataillone sollte lediglich erklären, warum sie im Wehrbereich IV derart gehäuft vorhanden waren. Die Ausgangsfrage von tannenzapfen war ja gewesen, welche Kräfte der US Army für den Schutz des rückwärtigen Korpsgebietes zur Verfügung standen. Diese jedenfalls nicht, sie waren der US Air Force zur Zusammenarbeit zugewiesen.

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                  • uraken
                    Cold Warrior
                    • 27.09.2008
                    • 865

                    #10
                    Vielleicht hilft ein Blick auf eine etwas ältere Diskussion
                    https://www.cold-war.de/showthread.p...an-33001-(GDP)

                    Da war neben Reserve und wieder auffrischenden Verbänden auch das 1/75 Ranger (Elite Luftlande Infanterie) zum Einsatz im hinteren Raum des V US Corps vorgesehen.
                    Auch erfühlten MP Einheiten nicht nur die Aufgaben der deutschen Feldjäger sondern auch Sicherungsaufgaben.

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                    • Nemere
                      Cold Warrior
                      • 12.06.2008
                      • 2822

                      #11
                      Zitat von Dragoner Beitrag anzeigen
                      ...welche Kräfte der US Army für den Schutz des rückwärtigen Korpsgebietes zur Verfügung standen.
                      Bei den rückwärtigen Korpsgebieten der deutschen Korps sah es mit Kräften für den Schutz auch nicht überwältigend aus.
                      Das Korps hatte ein Sicherungsbataillon, das aber mehr oder weniger an das Artilleriekommando zum Schutz der Sondermunitionslager / Raketenartillerie gebunden war, ähnlich wie die oben erwähnten WHNS-Bataillone an die Flugplätze.
                      Ansonsten wurden die Sicherungsaufgaben von anderen Einheiten im Nebenjob mit durchgeführt, solange diese Truppen nicht durch ihren Hauptauftrag gebunden waren. Das waren vor allem
                      - die vier Feldersatzbataillone des Korps
                      - das ABC-Abwehrbataillon, das mit 18 Spürpanzern FUCHS und 24 Feldkanonen wohl der kampfstärkste Verband in diesem Bereich war
                      - nicht eingesetzte Pionierkräfte, vor allem die Brückenbataillone
                      - die Nachschub- und Instandsetzungskräfte, wobei es hier vor allem um die Sicherung ihrer eigenen Einrichtungen ging,
                      - die Sicherungszüge der Korpsdepots
                      - die nicht bei den Divisionen gebundenen Kompanien des dem Korps unterstellten Feldjägerbataillons.

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                      • Dragoner
                        Cold Warrior
                        • 15.03.2008
                        • 2130

                        #12
                        Von den Personalstärken der Panzerdivisionen sind wir thematisch nun aber auch ganz scharf abgebogen ins rückwärtige Korpsgebiet.

                        Nun gut, was die US-Armee und die Corps Rear Area betrifft, empfehle ich folgenden Aufsatz (datiert mit 1990) zur Lektüre: https://apps.dtic.mil/sti/pdfs/ADA227431.pdf

                        Letztlich haben die Amerikaner neben relativ starken Militärpolizeikräften dafür auch alles zusammengekratzt, was ein Gewehr halten konnte.

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                        • Dragoner
                          Cold Warrior
                          • 15.03.2008
                          • 2130

                          #13
                          Zitat von Dragoner Beitrag anzeigen
                          was die US-Armee und die Corps Rear Area betrifft, empfehle ich folgenden Aufsatz (datiert mit 1990) zur Lektüre: https://apps.dtic.mil/sti/pdfs/ADA227431.pdf
                          Von den in dem Dokument angesprochenen RAOC bestanden bei der Army Reserve 1989 übrigens folgende mit Standort Deutschland:

                          302nd Support Center (RAOC), 3AD – Frankfurt am Main (GE), Drake Kaserne - im Juli 1988 aufgestellt
                          303rd Support Center (RAOC), 3ID – Würzburg
                          305th Support Center (RAOC), 8ID – Bad Kreuznach
                          306th Support Center (RAOC), 1ID (Fwd) – Göppingen
                          307th Support Center (RAOC), 2AD (Fwd) – Garlstedt
                          312th Support Center (RAOC), 1AD – Ansbach - im Januar 1989 aufgestellt
                          313th Support Center (RAOC), 21st TAACOM – Kaiserslautern
                          317th Support Center (RAOC), V Corps – Wiesbaden AB - im Januar 1989 aufgestellt

                          Noch im September 1990 kamen zwei weitere RAOC hinzu:

                          244th Support Center (RAOC), VII Corps – Stuttgart
                          314th Support Center (RAOC), 21st TAACOM – Mannheim

                          Darüber hinaus bestand eine Reihe von RAOC bei der Nationalgarde, von denen eine unbekannte Zahl ebenfalls für den Einsatz in Deutschland vorgesehen war. Beispielsweise nahm im September 1987 das 27th Support Center der New York Army National Guard am REFORGER-Manöver teil und verlegte in den norddeutschen Raum.
                          Zuletzt geändert von Dragoner; 22.04.2024, 21:49. Grund: Nachtrag

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