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Hallo, hab mal wieder 3 Gliederungsübersichten. Diesmal den Bereich 1. - 3. Korps. Wer unterstützt mich dabei ob diese Gliederung richtig ist ?? Die Gliederungen beziehen sich auf den Stand ab ca. 1975.
Berichtigungen zum II. Korps siehe Anhang - wäre zu umfangreich für das Forum.
P.S.
1975 ist ein ganz schlechter Zeitpunkt, um Gliederungen auf der Korps- oder Divisionsebene zu erstellen. Gerade Ende 1974 bis Ende 1975 griffen massive Änderungen:
- umfassende Neugliederung bei den Instandsetzungs- und Nachschubtruppen
- Auflösung der Panzerregimenter
- Änderungen bei den Artilleriekommandos (Nachschub-Btl SW)
- Änderungen bei den Pionierkommandos (Wegfall der PiRgt-Stäbe/KdÜ)
Also entweder 1974 - das gibt die eigentliche Planung und Zielsetzung der Heeresstruktur 3 wieder oder
1976 - das gibt den Stand nach den Änderungen wieder.
P.S. 2:
Bitte nicht von Bundeswehrstruktur 3 reden - was wir hier behandeln ist die "Heeresstruktur 3", die es in dieser Form bei Luftwaffe und Marine nicht gab.
Also entweder 1974 - das gibt die eigentliche Planung und Zielsetzung der Heeresstruktur 3 wieder oder
1976 - das gibt den Stand nach den Änderungen wieder.
Wieso entweder/oder? Und/und wäre doch viel schöner?
Walter Zed (der froh ist dass er die Arbeit nicht leisten muss ;-))
1983-84 Sani beim 41 Tankbataljon "Regiment Huzaren Prins Alexander" (NL) in Bergen-Hohne.
Hallo, mal ein kleines Dankeschön an Nemere für die Informationen zur Heeresstruktur 3. Bin mal gespannt wenn auch mal was von anderer Stelle zu diesem Beitrag kommt.
Suche Gliederungen der Heeresstrukturen 2 + 3.
Außerdem suche ich die letzten Trichtersperren und Sperrmittelhäuser in Franken.
Hallo Günther,
kleine Berichtigung zu meinen Ergänzungen zum II. Korps:
Das Feldlazarett 212 lag bis etwa 1974 in Kempten, kam dann erst in den MobStützpunkt Walkertshofen. Das zweite Feldlazarett hatte nicht nicht Nummer 212, sondern 216. Das Feldlazarett 212 gab es nur bis 1970.
Hallo, ich bin wieder mal auf einer Suche. Wer kann mir Angaben machen über die Gliederung der Heimatschutzkommandos
in der Struktur III von 1970 - 1980 ? Über euere Mithilfe wäre ich sehr dankbar.
mfg günther
Suche Gliederungen der Heeresstrukturen 2 + 3.
Außerdem suche ich die letzten Trichtersperren und Sperrmittelhäuser in Franken.
1. Stab und Stabskompanie Heimatschutzkommando (gekadert)
2. Zwei Jägerregimenter, jedes Regiment mit
2.1. Stabszug (Geräteeinheit)
2.2. Zwei Jägerbataillonen Typ B, jeweils mit
2.2.1. Stab, Stabs- und Versorgungskompanie, darin ein Panzerabwehrlenkraketenzug mit 7 PAL-Trupps PAL 810 COBRA
2.2.2. vier Jägerkompanien auf LKW mit je 4 Zügen zu je 3 Gruppen.
In jedem Regiment war ein Jägerbataillon aktiv als Ausbildungsbataillon, das zweite Bataillon war Geräteeinheit.
3. vier Panzerjägerkompanien mit je 17 Kanonenjagdpanzern oder Kampfpanzern M 48. Eine der Kompanien war aktiv, die anderen drei Geräteeinheiten.
4. zwei Mörserkompanien mit je 18 Mörsern 120 mm. Eine der Kompanien aktiv, die andere Geräteeinheit. Hier war die Ausstattung recht bunt: Von LKW gezogene Mörser 120 mm, Mörser 120 mm auf HS 30 und in wenigen Fällen Mörser 120 mm auf M 113.
5. leichtes Pionierbataillon mit
5.1. Stabs- und Versorgungskompanie
5.2. drei leichten Pionierkompanien.
Diese Pionierbataillone wurden zunächst bei zwei Heimatschutzkommandos als aktive Bataillone aufgestellt, aber schon um 1974 wieder in
Geräteeinheiten umgewandelt.
6. Versorgungsbataillon (Geräteeinheit) mit
5.1. Stabs- und Versorgungskompanie mit Nachschubzug
5.2. Sanitätskompanie (2.)
5.3. Instandsetzungskompanie (3.)
5.4. Transportkompanie (4.)
7. Feldersatzbataillon mit
7.1. Stabs- und Versorgungskompanie
7.2. vier Feldersatzkompanien
8. Instandsetzungsgruppe Panzerjäger (aktiv)
9. zwei bis vier Ausbildungszentren TerrH
Als Beispiel hier das dem Münchner Wehrbereichskommando VI unterstehende Heimatschutzkommando 18:
Stab und Stabskompanie in Oberhausen / Tilly-Kaserne bei Neuburg/Donau
Leichtes Pionierbataillon 18:
zunächst als aktives Bataillon in Passau, nach Umwandlung dieses Btl in das Korpspionier-Btl 240 wurde ein Pionier-Btl 18 als Geräteeinheit in Biberach a.d.Riss aufgestellt.
Es gab Planungen, wonach die Heimatschutzkommandos als Stämme für sechs Reservedivisionen vorgesehen waren. Deshalb schlossen die Nummern der Heimatschutzkommandos (13 – 18) an die Nummern der 12 Divisionen an.
Quellen:
Kiene, Karl-Ludwig: Die Organisation der Territorialverteidigung. In: Truppenpraxis 12/1974, S. 889 – 890.
Schröter, Lothar: Das Territorialheer in der Reorganisation der Bundeswehr (1967/1968 bis 1978), In: Militärgeschichte (DDR) 2/1988, S. 152 – 163.
Einzelanweisung für die Ausbildung der Jägertruppe Nr. 1 – Das Jägerbataillon (1974).
WBK VI – G 3: Kommandobehörden, Dienststellen und Truppen des Territorialheeres im Wehrbereich VI, Stand 1.6.1978.
Hallo Nemere,
danke für die Übersichten des HschKdo 18. Gab es für das HschKdo auch ein takt. Zeichen ich find in meinen Unterlagen
nämlich keines? Hast du für die anderen HschKdo vielleicht auch solche Aufstellungen ??
Jedenfalls erst mal besten Dank.
mfg günther
Suche Gliederungen der Heeresstrukturen 2 + 3.
Außerdem suche ich die letzten Trichtersperren und Sperrmittelhäuser in Franken.
Du mußt Dich bei den taktischen Zeichen entscheiden:
- Entweder mit dem "Dach" des Territorialheeres - dieses Zeichen galt bis Mitte 1975 oder
- mit dem "Strich" des TerrH, galt ab Sommer 1975.
Das Heimatschutzkommando mit dem "Dach" und die unterstellten Einheiten mit dem "Strich", wie es momentan in Deinen Gliederungen dargestellt ist, ist sicherlich falsch. Entweder alle mit "Dach" oder alle mit "Strich".
Ich hänge das taktische Zeichen des HSK 18 aus einer Original-Übersicht des WBK VI von 1978 zur Darstellung an.
Bei den Panzerjägerkompanien fehlt der Punkt im taktischen Zeichen, da es sich hier um PzJgKp Kanone handelte.
Die Gliederungen muß ich mir noch näher anschauen, dazu komme ich allerdings erst in einigen Tagen.
Die Standorte der Geräteeinheiten des Territorialheeres während der Heeresstruktur 3 sind leider im momentan bereits zugänglichen Quellenmaterial ziemlich schlecht dokumentiert. Daher kann ich nur folgende Ergänzungen liefern:
HSK 15:
Mörser-Kp 440: Wuppertal, später Euskirchen
PzJgKp 440: Wuppertal
Pionier-Btl 15: Köln-Longerich (zumindest Anfang der 1970er Jahre, da diese Bataillon durch Umgliederung des Pionier-Btl 719 (TV) entstand.
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