Ehem. US-Kasernen Würzburg / Schweinfurt / Kitzingen
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Falls jemand von euch in den nächsten 8 Wochen mal nach Schweinfurt kommt. Die Ausstellung befindet sich im frei zugänglichen Foyer des Mercure Hotels und Konferenzzentrums, Maininsel 10, 97424 Schweinfurt. Eintritt is lt. Zeitungsbericht frei.
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War heute auf den Autobahnen um Schweinfurt herum bzw. nach Scheinfurt unterwegs. Die Beschilderungen mit Hinweis zur US-Facility Schweinfurt wurden bereits abgebaut.
Hoffentlich hat man diese irgendwo gesichert, für spätere museale Zwecke!!!
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An der Abfahrt Niederwern der A7 stand das Schild vor kurzem noch. Muss wohl die letzten Tage abgebaut worden sein.
Somit ist der letzte US Army Standort in Unterfranken auch Geschichte. Wirklich bedauerlich.
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Das Schild auf der BAB 70 kurz vor dem AD Werntal (FR Bamberg) stand am Freitag morgen (25.07.) auf dem Weg ins Büro noch.
Habe allerdings aktuell Urlaub. Muss ich mal schnell ne kleine Bewegungsfahrt machen und gucken ;-)
DE
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Da habe ich wenig Hoffnung Thunder, die Schilder liegen wahrscheinlich in einem Haufen anderem Alu-Schrott bei DPW SW und werden dann an einen Schrotthändler verkauft. Könnte mir aber gut vorstellen dass der gute Bernhard aus Rütschenhausen sich da schon was für sein Nachkriegsmuseum gesichert hat.Zuletzt geändert von TopOfTheRock (†); 29.07.2014, 11:16.
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Hallo zusammen,
Neuigkeiten zur Heeresstraße:
Die Schilder auf der BAB 70 sind übrigens tatsächlich abgebaut.
DE
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Hallo kato,
das kann ich Dir leider nicht beantworten.
Aber ich gebe Dir Recht, dass es in und um Schweinfurt erstaunlich schnell ging - z.B. in Bamberg an der A 73 stehen die Schilder noch, auch wenn dort die Warner Barracks so gut wie leer sind.
Und die Liegenschaften in SW sind meines Wissen noch nicht endgültig an die BIMA übergeben. Die Übergabe soll erst im September erfolgen.
DE
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Hier Neuigkeiten zum Kitzinger Klosterforst:
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Hallo zusammen,
manchmal wird man von sich selbst überrascht.
Meine Freundin ist vor ca. 12 Jahren berufsbedingt nach Würzburg gekommen. Als wir uns neulich mal so über WÜ unterhielten, sagte sie, dass ihr aufgefallen ist, dass in WÜ ja anscheinend viele ehem. US-Liegenschaften vorhanden sind und was denn da früher war und wie die Flächen jetzt genutzt werden. Dachte ich mir: "Genau mein Thema" ;-)
Also, habe ich ihr das erzählt, was ich aus dem Stegreif weiß und habe angefangen, noch bissel zu recherchieren. Dabei bin ich auf folgende Links zur Stadt WÜ gestoßen, die ich Euch natürlich nicht vorenthalten will:
Faulenbergkaserne:
Hubland / ehm. Leighton:
Gruß
DE
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Hallo Dietmar,
schnell mal bei WürzburgWiki geschaut und folgendes gefunden
Würzburg hatte eine lange Tradition als Garnison. Ehemalige Kasernen in Würzburg:
Alte Infanterie – Kaserne am Willy-Brandt-Kai (ab 1724)
Karthaus-Kaserne (Gardistenbau) in der Kapuzinerstraße (ab 1777)
Infanteriekaserne, (auch „Neuner Kaserne") im nördlichen Mainviertel (1882 bis 1893 errichtet)
Mainau-Kaserne für das 11. Königliche Artillerieregiment in der Zellerau (1907 bis 1908 erbaut)
Hindenburgkaserne in der Zellerau (1935 eröffnet, bis 1990 von Amerikanern genutzt)
Ritter-von-Horn-Kaserne in der Zellerau (1936 eröffnet)
Die bis 1990 als Emery Barracks genutzte Kaserne an der Veitshöchheimer Straße. Die Gebäude stammen aus den 1930er Jahren und hießen damals Adolf-Hitler-Kaserne. Seit dem Jahr 1992 dient der Komplex als Asylbewerberheim des Freistaats Bayern für inzwischen 450 Menschen aus 35 Nationen. Sie „leben“ oder deutlicher sie sind hier untergebracht und warten vor allem auf ihr Asylverfahren.
Die Leighton-Barracks am Hubland waren der Hauptstützpunkt und Flugplatz der US-Army in Würzburg. Das ehemalige Kasernen-Gelände der Wehrmacht wurde an Ostern 1945 von den Amerikanern eingenommen. Hier kaufte der Freistaat Bayern etwa ein Drittel der Fläche zur Erweiterung der Uni, den so genannten Campus Nord, über die restlichen 96 Hektar verhandelt Würzburg derzeit mit der Bima. Die Stadt will das Gelände mit der Landesgartenschau 2018 selbst entwickeln und vor allem Wohnungen bauen. Zu diesem Konversionsgebiet gehört auch die Fläche „Lincoln-Housing“ mit Familienunterkünften, das Privatinvestoren nach Stadtvorgaben in Mietwohnungen umwandeln.
Faulenberg-Kaserne an der Nürnberger Straße - ein ca. 13 Hektar großes Gelände im Gewerbegebiet, das gewerblich genutzt werden soll und für das die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) als Eigentümer selbst einen Investor sucht.
Das ehemalige US-Hospital am Mönchberg war von der Wehrmacht 1937 als Lazarett errichtet worden. Es wird von einem privaten Investor als Anlage mit Eigentumswohnungen verwertet.Suche Gliederungen der Heeresstrukturen 2 + 3.
Außerdem suche ich die letzten Trichtersperren und Sperrmittelhäuser in Franken.
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Hallo Günther,
danke für den Hinweis - die Seite habe ich auch schon ausführlich studiert.
Und auf http://www.wuerzburg-fotos.de/ gibt es viele interessante Infos und Bilderstrecken.
Die Zellerau war ja lange als reines Militär-Viertel "bekannt".
DE
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Und wieder wird ein Stück Historie "rückgebaut":
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