Panzeraufklärungsbataillon 12 - Operationsplan für die Verteidigung von Unterfranken
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https://cms.pzaufklbtl12.de/geschich...resstrukturen/ gibt eine gute Übersicht über die unterschiedlichen Gliederungen, welches das Bataillon im lauf seiner Geschichte annahm.
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Ich hätte hierzu mal 2 Fragen:
1. Haben in den 80igern Zugführer und Offiziere diese Stellungen zu Erkundung besucht?
Als bei der PzJgKp 360 war wurde so etwas vermutet.
2. Was bedeuten denn die Doppelpfeile in manchen der Stellungen? Vielleicht Raketenpanzerjäger?
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Zu 1) Ja - wobei hier der "Grenzerlass" zu beachten war:
Wenn sich Bundeswehrangehörige dienstlich in einer Entfernung von weniger als 5 km zur innerdeutschen Grenze oder zur Grenze zur CSSR aufhalten mussten, hatten sie dies vorher beim Bundesgrenzschutz oder in Bayern bei der bayerischen Grenzpolizei unmittelbar vor dem Betreten anzumelden.
Der Bereich ab 1 km zur Grenze durfte prinzipiell in Uniform nicht betreten werden, hier musste Zivil getragen werden (z.B. zur GDP-Erkundung). Auch in diesem Bereich war natürlich eine Anmeldung bei BGS / Grenzpolizei erforderlich. Es duften aber Bw-Fahrzeuge verwendet werden, wenn keine Zivilfahrzeuge vorhanden waren, allerdings sollten dann die taktischen Zeichen abgedeckt werden.
Zu 2) Diese Doppel-Pfeile stehen für Panzerjäger-Rakete. Es gab ja auch 1988 noch Panzerjägerzüge - Kanone, auch wenn diese inzwischen oft mit M 48 oder Leopard 1 ausgestattet waren.
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[QUOTE=Enke Schaaf;51632]Ich hätte hierzu mal 2 Fragen:
1. Haben in den 80igern Zugführer und Offiziere diese Stellungen zu Erkundung besucht?
Als bei der PzJgKp 360 war wurde so etwas vermutet.
Nicht nur die Offiziere und Zugführer.
Bei uns alle Panzerkommandanten ab Unteroffizier aufwärts.
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